Verfasst: 26.11.2016, 14:46
Der Maximo Lider ist gestorben....
Möge er im Himmel weiter seine Havanna geniessen können. Revolución o Muerte!!

Fidel 1962: Ich werde erst sterben, wenn die USA zerstört wurdenSubComandante hat geschrieben:Der Maximo Lider ist gestorben....Möge er im Himmel weiter seine Havanna geniessen können. Revolución o Muerte!!
Es war definitiv an der Zeit, dass einer, der sich "Máximo Líder" nennen liess, sich bis zu seiner Krankheit nur immer in Militäruniform und danach in einem (kapitalistischen) Adidas-Trainer zeigte und als Devise für sein Volk "Patria o Muerte" oder "Revolución o Muerte" bereit hielt, endlich von der Bildfläche verschwindet.SubComandante hat geschrieben:Der Maximo Lider ist gestorben....Möge er im Himmel weiter seine Havanna geniessen können. Revolución o Muerte!!
Tja, es gibt auch verblendete Leute die finden Putin toll. Hauptsache gegen die Elite, das ist der Trend!Mundharmonika hat geschrieben:Was für eine Ironie des Schicksals, dass ein Mann, der sein ganzes Leben lang gegen den Kapitalismus und Imperialismus wetterte, ausgerechnet am Black Friday seinen Abgang macht.
Es war definitiv an der Zeit, dass einer, der sich "Máximo Líder" nennen liess, sich bis zu seiner Krankheit nur immer in Militäruniform und danach in einem (kapitalistischen) Adidas-Trainer zeigte und als Devise für sein Volk "Patria o Muerte" oder "Revolución o Muerte" bereit hielt, endlich von der Bildfläche verschwindet.
Mein Mitleid mit den verblendeten Leuten wie Jean Ziegler oder all den Träumern, die Leute wie Fidel Castro oder Che Guevara für Helden hielten und dabei die durchaus existierenden positiven Punkte Kubas aufzählen, dabei aber gleichzeitig grosszügig die negativen Punkte ausblenden sowie die Tatsache, dass Fidel Castro auf seinem Weg zur Macht oder zur Erhaltung der Macht nie davor zurückschreckte, Gewalt oder Repressionen anzuwenden.
In den 80er Jahren kannte ich ein sympathisches kubanisches Ehepaar, das für die kubanische Fluggesellschaft CUBANA DE AVIACION arbeitete. Man konnte mit ihnen allerdings nur über allgemeine Themen reden. Wenn es irgendwie um Kuba oder gar Fidel Castro ging, dann wechselten sie sofort das Thema ohne darauf einzugehen, weil sie sichtliche Angst hatten, irgend etwas zu sagen, was ihnen später angelastet werden könnte. Dann kenne ich einen homosexuellen kubanischen Koch, der Kuba in der 70er Jahren verliess, weil Homosexuelle in Kuba diskriminiert wurden und mit Verfolgungen zu rechnen hatten.
Man muss kein Freund von Kapitalismus, Imperialismus oder wie man das vorherrschende System auch nennen will, aber Freiheit sieht definitiv anders aus, als was in Kuba praktiziert wird, wo ein Volk seit Jahrzehnten mehr schlecht als recht über die Runden kommt, was definitiv nicht ausschliesslich am Handelsembargo der US-Amerikaner lag.
Für Oppositionelle und Homosexuelle in Cuba galt wohl Muerte... tolle Revolution!SubComandante hat geschrieben:Revolución o Muerte!!
Ich hatte vor ein paar Monaten einmal einen Thread für solche "Freiheitskämpfer" eröffnet. Er wurde aber bald wieder geschlossen.Aficionado hat geschrieben:Diese Castro Diskussion gehört hier nicht rein. Macht doch dafür einen eigenen Thread.
Es gibt zweifellos auch positive Aspekte in Kuba, aber im Grossen und Ganzen lebt die Bevölkerung in eher erbärmlichen Verhältnissen mit wenig Zukunftsperspektive und eine freie Meinungsäusserung ist auch nicht garantiert, sodass mir eine Glorifizierung dieser schon seit über 60 Jahren dauernden und in Militäruniform geführten Revolution doch eher unangemessen scheint.Aficionado hat geschrieben:Aber im Gegensatz zu den USA gibt es in Kuba auch ein funktionierendes Gesundheits- und Bildungssystem - auch für Arme.
Hier kann gerne die Diskussion über Fidel Castro geführt werden: http://geschichte-forum.forums.ag/t1012 ... -tot#10840Mundharmonika hat geschrieben:Ich hatte vor ein paar Monaten einmal einen Thread für solche "Freiheitskämpfer" eröffnet. Er wurde aber bald wieder geschlossen.
Es gibt zweifellos auch positive Aspekte in Kuba, aber im Grossen und Ganzen lebt die Bevölkerung in eher erbärmlichen Verhältnissen mit wenig Zukunftsperspektive und eine freie Meinungsäusserung ist auch nicht garantiert, sodass mir eine Glorifizierung dieser schon seit über 60 Jahren dauernden und in Militäruniform geführten Revolution doch eher unangemessen scheint.
Gut, die Gauloise verschwindet ja nicht. Sie wird künftig aus D und Polen kommen. Nehme an, dass das ein strategischer Schritt ist. Wer will schon in Frankreich unter den Knebeln der Gewerkschaften eine Firma betreiben.
Hoffentlich schmegge die glyych, sunscht muess ich mir nach 20 Joor e neyi Marke sueche!Brausebad hat geschrieben:Gut, die Gauloise verschwindet ja nicht. Sie wird künftig aus D und Polen kommen. Nehme an, dass das ein strategischer Schritt ist. Wer will schon in Frankreich unter den Knebeln der Gewerkschaften eine Firma betreiben.
Was hat er immer gesungen? "Last Christmas....".... perfektes Timing. R.I.P GeorgeTaratonga hat geschrieben:R.I.P George Michael
Etwas früh für Witze, der arme Kerl ist ja noch wham.unwichtig hat geschrieben:Was hat er immer gesungen? "Last Christmas....".... perfektes Timing. R.I.P George
Zum Kotzen!
Wenn das mal keine Riots gibt...
Meinst Du jetzt die 10-15 Promis oder die 200'000 Kriegsopfer weltweit?d123 hat geschrieben:scho krass was do im 2016 abgange isch... hoff 2017 wird ned so schlimm