Otto Stich war Basler und hat in Dornach gewohnt. Die NWS war also schon vertreten... Ein Baselbieter*in oder ein Basler darf es aber wieder mal sein. Aber wer?Faniella Diwani hat geschrieben:Nein, das Argument "Tessin" leuchtet nicht ein. Sonst äussere ich mal das Argument "Nordwestschweiz". Der letzte NWS was Stich, zuvor war Tschudi und aus dem Baselbiet hab es noch gar nie einen.
Sollen diese Subventionsempfänger mal aufhören "ihren" BR-Sitz zu erzwängelen.
Eidgenössische Wahlen 2019
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Frau Herzog muss jetzt beweisen, dass sie auch ausserhalb Basels eine einflussreiche Parlamentarierin werden kann. Und es wird interessant sein zu sehen, wo sie sich innerhalb der SP/des Parlaments positioniert. Daran entscheidet sich, ob sie eventuell eine Sommaruga beerben kann. Positioniert sie sich jedoch zu weit links oder wird eher eien unscheinbarere Ständerätin, dann wird es schwer.
Wir dürfen nicht vergessen, dass es immer sehr einfach zu regieren ist, wenn man im Gremium die Mehrheit hat, das Parteivolk 90% bei Abstimmungen durchwinkt und man schier unendliche Geldquellen namens Pharma hat. Denn die Drecksarbeit der Sanierung der Finanzen und Strukturen hat Ueli Vischer (LDP) durchgeboxt. Sein letztes Budget bevor Herzog übernahm zeigte schon eine schwarze Null nach Jahren der roten Zahlen.
Drecksarbeit darum, weil es damals massive Proteste gab etc.
Frau Herzog hat die gute Ausgangslage gut genutzt und auch geschickt weiterentwickelt, da war die richtige Frau zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Amt. Jedoch muss man das exorbitante Ausgabenwachstum, welches seit dem geschah kritisch betrachten. Setzt die OECD sich mit ihren Steuerplänen für internationale Konzerne durch, dann wird der Geldregen je enden. Und dann haben wir andere Probleme. Die nächste Sparkur wird dann mit Sicherheit kommen.
Und vor allem:Es gab in den letzten 40 Jahren kaum eine nicht-linke Regierungsmehrheit in Basel-Stadt. Linke Parteien waren immer in der Mehrheirt im Regierungsrat. Das Märchen, dass erst seit ca. 15 Jahren in Basel-Stadt eine linke Mehrheit im Regierungsrat sei, stimmt einfach nicht. Die DSP war eine mittelinks-Partei, welche aus der SP entstand.
Wir dürfen nicht vergessen, dass es immer sehr einfach zu regieren ist, wenn man im Gremium die Mehrheit hat, das Parteivolk 90% bei Abstimmungen durchwinkt und man schier unendliche Geldquellen namens Pharma hat. Denn die Drecksarbeit der Sanierung der Finanzen und Strukturen hat Ueli Vischer (LDP) durchgeboxt. Sein letztes Budget bevor Herzog übernahm zeigte schon eine schwarze Null nach Jahren der roten Zahlen.
Drecksarbeit darum, weil es damals massive Proteste gab etc.
Frau Herzog hat die gute Ausgangslage gut genutzt und auch geschickt weiterentwickelt, da war die richtige Frau zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Amt. Jedoch muss man das exorbitante Ausgabenwachstum, welches seit dem geschah kritisch betrachten. Setzt die OECD sich mit ihren Steuerplänen für internationale Konzerne durch, dann wird der Geldregen je enden. Und dann haben wir andere Probleme. Die nächste Sparkur wird dann mit Sicherheit kommen.
Und vor allem:Es gab in den letzten 40 Jahren kaum eine nicht-linke Regierungsmehrheit in Basel-Stadt. Linke Parteien waren immer in der Mehrheirt im Regierungsrat. Das Märchen, dass erst seit ca. 15 Jahren in Basel-Stadt eine linke Mehrheit im Regierungsrat sei, stimmt einfach nicht. Die DSP war eine mittelinks-Partei, welche aus der SP entstand.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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In die Fussstapfen von Anita Fetz zu treten wird nicht ganz einfach sein. Ich sehe Eva Herzog eher im gemässigten Spektrum der SP. Als Person könnte ich sie mir als Bundesrätin durchwegs vorstellen. Wegen dem Märchen und der DSP Geschichte. Also, ich habe Hamatschu nicht als mitte-links in Erinnerung, sondern als tief Bürgerlich.