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Verfasst: 24.05.2019, 09:28
von fcbblog.ch
nobilissa hat geschrieben:Den Meistertitel kann man also so auf Nummer sicher einfach kaufen ?
Nein, aber als man die Mittel noch hatte, hätte man es angesichts der zu erwartenden Einnahmen versuchen müssen. Jetzt ist man dank Sparkurs an einem noch schwierigeren Punkt, weil die Qualität im Kader hart zurückgefahren wurde, selbst Europa League verpasst wurde (Ein bischen mehr Investitionen ins Kader im ersten Jahr, hätten mindestens die EL Quali-Chancen deutlich erhöht). Nund hat man den Salat und ist voll in die Negativspirale gerutscht, dabei hätte man die ultimative Möglichkeit gehabt den FCB tatsächlich voll zu sanieren, wenn man einfach das System Heusler weitergeführt hätte. Es hätte sogar gereicht sich nur jedes dritte, vierte Jahr für die CL zu qualifizieren, weil sich die Einnahmen für den FCB dort so krass erhöht hätten.

Ein Präsident, der angesichts dieser Ausgangslage einen Sparkurs einführt hat strategisch und vom europäischen Fussball anscheinen schlicht keine Ahnung und sollte besser früher als später abhauen.

Verfasst: 24.05.2019, 10:19
von Zargor
fcbblog.ch hat geschrieben: wenn man einfach das System Heusler weitergeführt hätte.
willst oder kannst du nicht verstehen das das nicht realistisch ist....

Verfasst: 24.05.2019, 11:16
von D-Balkon
Zargor hat geschrieben:willst oder kannst du nicht verstehen das das nicht realistisch ist....
Sehr wahrschinnlich beides

Verfasst: 24.05.2019, 12:21
von fcbblog.ch
Zargor hat geschrieben:willst oder kannst du nicht verstehen das das nicht realistisch ist....
Warum sollte das nicht realistisch (gewesen) sein? Weil man aus der CL fast doppelt so viel Geld bekommen hätte?

Verfasst: 24.05.2019, 12:22
von Peter1893
Zargor hat geschrieben:willst oder kannst du nicht verstehen das das nicht realistisch ist....
Wieso sollte das nicht realistisch gewesen sein. Natürlich hätte man weiterfahren können - nur eben hätte es auf Sportchef und Trainer Position andere Leute gebraucht...

Verfasst: 24.05.2019, 12:26
von nobilissa
fcbblog.ch hat geschrieben:Nein, aber als man die Mittel noch hatte, hätte man es angesichts der zu erwartenden Einnahmen versuchen müssen. ......Ein Präsident, der angesichts dieser Ausgangslage einen Sparkurs einführt hat strategisch und vom europäischen Fussball anscheinen schlicht keine Ahnung und sollte besser früher als später abhauen.
- Und wenn YB trotzdem der FCB noch mehr Geld ausgegeben hätte Meister geworden wäre (hätte ja sein können), wäre das finanzielle Loch noch grösser.
- Unser Präsident möchte sich weder seinen Namen noch den FCB ruinieren und denkt weitsichtiger, als Du offenbar in der Lage dazu bist.

Verfasst: 24.05.2019, 12:45
von fcbblog.ch
nobilissa hat geschrieben:- Und wenn YB trotzdem der FCB noch mehr Geld ausgegeben hätte Meister geworden wäre (hätte ja sein können), wäre das finanzielle Loch noch grösser.
- Unser Präsident möchte sich weder seinen Namen noch den FCB ruinieren und denkt weitsichtiger, als Du offenbar in der Lage dazu bist.
Wieso? Hätte man bessere Spieler gekauft, hätte man trotz YB Meisterschaft ein konkurrenzfähigeres Kader, normalerweise höhere Transfereinnahmen und grössere Chancen auf Teilnahme am internationalen Wettbewerb. Dazu hätte man wohl eine spannendere Meisterschaft gehabt - ergo weniger Einnahmenverluste bei den Zuschauern.

Ein weitsichtiger Präsident hätte dieses Risiko kalkuliert. Hat er nicht, und bei den Löhnen sparen konnte er trotz massivem Abbau der Kaderqualität augenscheinlich auch nicht.

Das alles wäre schlimm genug und unverständlich gewesen, wenn er den Club unter gleichen Vorzeichen wie Heusler und Heitz übernommen hätte.

So war es aber nicht. Die Ausgangslage das System von Heusler und Heitz fortzuführen war sogar noch günstiger, weil klar war, dass der FCB in der CL und EL in Zukunft viel mehr Zusatzeinnahmen als vorher generieren könnte.

Die Investitionen waren dann aber so gering, und die Arbeit des Sportchefs so schlecht, das nicht mal dieses Minimalziel geschafft wurde. Der nächste Schritt heisst wieder sparen, statt investieren. Man erhöht wieder die Chance gar nicht eueopäisch zu spielen, statt mit aller Macht und wenn nötig langem Atem wieder ins europäische Geschäft zu kommen.

Ein sich selbst finanzierender FCB ohne internationale Spiele wird aber nie und nimmer funktionieren, dafür sind wir doch schon viel zu sehr gewachsen.

Es bleibt eigentlich gar keine andere Wahl als die Mannschaft zu verstärken und wieder in Europa League und CL zu kommen.

Wenn du wegen 4-5 nicht investierten Mio. nochmals das internationale Geschäft verpasst (und natürlich gibts keine Garantien) - dann ist der Club mehr oder weniger versenkt. Dass will ich nicht sehen, also soll Burgener entweder investieren oder sich verpissen.

Verfasst: 24.05.2019, 12:52
von Tee
fcbblog.ch hat geschrieben: Ein weitsichtiger Präsident hätte dieses Risiko kalkuliert. Hat er nicht, und bei den Löhnen sparen konnte er trotz massivem Abbau der Kaderqualität augenscheinlich auch nicht.
Woher willst du das wissen? Evtl hat er es kalkuliert und als zu risikoreich (wohl zu recht) empfunden? Und was wäre gewesen wenn man viel investiert hätte, aber trotzdem nicht mehr geholt als jetzt? Dann gäbe es den Verein nachher nicht mehr? Ich finde die aktuelle Entwicklung des Vereins gar nicht so schlecht, man geht in die richtige Richtung.

Verfasst: 24.05.2019, 12:57
von rhybrugg
Tee hat geschrieben:Woher willst du das wissen? Evtl hat er es kalkuliert und als zu risikoreich (wohl zu recht) empfunden? Und was wäre gewesen wenn man viel investiert hätte, aber trotzdem nicht mehr geholt als jetzt? Dann gäbe es den Verein nachher nicht mehr? Ich finde die aktuelle Entwicklung des Vereins gar nicht so schlecht, man geht in die richtige Richtung.
Diese Richtung hat bis jetzt 20 Millionen vernichtet.

Verfasst: 24.05.2019, 12:59
von fcbblog.ch
Tee hat geschrieben:Woher willst du das wissen? Evtl hat er es kalkuliert und als zu risikoreich (wohl zu recht) empfunden? Und was wäre gewesen wenn man viel investiert hätte, aber trotzdem nicht mehr geholt als jetzt? Dann gäbe es den Verein nachher nicht mehr? Ich finde die aktuelle Entwicklung des Vereins gar nicht so schlecht, man geht in die richtige Richtung.
Was glaubst du wie viel ein FCB einnimmt, der nicht mal mehr um die Meisterschaft spielt. Der aktuelle Zuschauerschwund sollte Warnsignal genug sein.

Verfasst: 24.05.2019, 13:11
von Yazid
rhybrugg hat geschrieben:Diese Richtung hat bis jetzt 20 Millionen vernichtet.
Vielleicht wären es aber mit einer anderen oder von mir aus mit der alten Vorgehensweise noch mehr gewesen?

Verfasst: 24.05.2019, 13:43
von rhybrugg
Yazid hat geschrieben:Vielleicht wären es aber mit einer anderen oder von mir aus mit der alten Vorgehensweise noch mehr gewesen?
Möglich, werden wir nie wissen.
Ich glaube es wäre deutlich mehr dringelegen, wenn man schon nur das Geld besser eingesetzt hätte und sich auf den Fussball konzentriert hätte.
(Oberlin, Widmer, Stocker, Frei, Zambrano, RvW, Ajeti - das hin und her hat auch gekostet, Indien, E-Sports, Trainerwechsel zur Unzeit usw.)

Hätte, hätte. Fahradkette.

Verfasst: 24.05.2019, 14:40
von Kimplayer
rhybrugg hat geschrieben:Möglich, werden wir nie wissen.
Ich glaube es wäre deutlich mehr dringelegen, wenn man schon nur das Geld besser eingesetzt hätte und sich auf den Fussball konzentriert hätte.
(Oberlin, Widmer, Stocker, Frei, Zambrano, RvW, Ajeti - das hin und her hat auch gekostet, Indien, E-Sports, Trainerwechsel zur Unzeit usw.)

Hätte, hätte. Fahradkette.
oder vielleicht einen Trainer hätte, der nicht so ängstlich wäre. Bin der Meinung, dass mit dem Kader, mit aktivem Pressing und Bewegung im Ballbesitz, deutlich mehr möglich gewesen wäre. Aber eben wie Du es schon geschrieben hast, respektive nach Loddar M. wäre, wäre, Fahrradkette.

Verfasst: 24.05.2019, 15:23
von Zargor
mein letzter beitrag zu diesem thema :

die -nachweisbare - kostenexplosion war im verlauf der letzten jahre nur noch grenzwertig auffangbar
wen das der geneeigte leser nicht nachvollziehen kann ist eh jede argumentationskette überflüssig

es ist ein grosser unterschied zwischen einem fan und einem zahlenmenschen
nichtsdestotrotz ist ein logischer ruin nachvollziehbar

in diesem sinne alles gute für den fan und für den zahlenmenschen


ps das eine schliesst das andere nicht aus - ich meinte das eine losgelöst vom anderen ;)

Verfasst: 24.05.2019, 16:09
von Peter1893
Zargor hat geschrieben:mein letzter beitrag zu diesem thema :

die -nachweisbare - kostenexplosion war im verlauf der letzten jahre nur noch grenzwertig auffangbar
wen das der geneeigte leser nicht nachvollziehen kann ist eh jede argumentationskette überflüssig
Genauso nachweisbar waren aber auch die Einnahmenexplosionen, vor allem für Transfers. Wir haben aber seit Heitz weg ist aber keinen einzigen Transfer getätigt, der sich irgendwie in der Klasse der Elyounoussis, Vacliks, Akanjis, Embolos, Derlis, Abrahams, Shaqs oder Granits bewegt hat und noch nicht einmal in der Bjarnason, Steffen oder Lang Klasse.

Eine noch viel einfachere Kausalkette.

Und wenn man jetzt noch die falschen Massnahmen trifft, und den Sparkurs sehe ich als das, dann kann ich nur hoffen, dass ich den nächsten Meistertitel in 20 Jahren noch erlebe, wie nach 1980.

Verfasst: 24.05.2019, 16:19
von Zargor
Peter1893 hat geschrieben:Genauso nachweisbar waren aber auch die Einnahmenexplosionen, vor allem für Transfers. Wir haben aber seit Heitz weg ist aber keinen einzigen Transfer getätigt, der sich irgendwie in der Klasse der Elyounoussis, Vacliks, Akanjis, Embolos, Derlis, Abrahams, Shaqs oder Granits bewegt hat und noch nicht einmal in der Bjarnason, Steffen oder Lang Klasse.
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sehr guter einwand !! deswegen doch noch ein comment von mir ;)

durch die intern. kostenexplosion - getrieben von der insel -
sind heutzutage einkäufe schon um faktor x teurer als vor einigen jahren das heisst das das risiko im vergleich zu möglichem ertrag einfach nicht mehr tragbar ist für
kleine vereine - respektive sich langsam im math. bereich eines lotto 6'er sich bewegen....

Verfasst: 24.05.2019, 16:32
von Totomat
Die Frage ist einfach, wo führt uns der Sparkurs hin? Ich verstehe die Bemühungen, das strukturelle Defizit zu reduzieren. Nur dürfte es in der Schweiz kaum möglich sein, mit geringem Risiko einen kostendeckenden Fussballbetrieb zu führen. Auch bei YB wurden jahrelang Millionen reingebuttert, bis sie da ankamen, wo sie jetzt gerade sind.

Verfasst: 24.05.2019, 18:55
von Peter1893
Zargor hat geschrieben:sehr guter einwand !! deswegen doch noch ein comment von mir ;)

durch die intern. kostenexplosion - getrieben von der insel -
sind heutzutage einkäufe schon um faktor x teurer als vor einigen jahren das heisst das das risiko im vergleich zu möglichem ertrag einfach nicht mehr tragbar ist für
kleine vereine - respektive sich langsam im math. bereich eines lotto 6'er sich bewegen....
Spieler sind vielleicht im Einkauf teurer , aber dann sind sie es halt auch im Verkauf, wie ja auch die letzten Verkäufe gezeigt haben. Die Gewinnspanne bleibt gleich. Wenn man aber teurer einkauft und nichts mehr verkauft.... lebt man genauso lange, bis man die Reserven verbraten hat. Oder bis man den Einkäufer wechselt :cool:

Verfasst: 24.05.2019, 23:22
von rhybrugg
Zargor hat geschrieben:sehr guter einwand !! deswegen doch noch ein comment von mir ;)

durch die intern. kostenexplosion - getrieben von der insel -
sind heutzutage einkäufe schon um faktor x teurer als vor einigen jahren das heisst das das risiko im vergleich zu möglichem ertrag einfach nicht mehr tragbar ist für
kleine vereine - respektive sich langsam im math. bereich eines lotto 6'er sich bewegen....
Die Kosten explodieren beim Ein und beim Verkauf. Dadurch hat sich der mögliche Gewinn sogar vergrössert. Natürlich auch das Risiko. Das Risiko kann in gewissen Massen verringert werden (Scouting, Förderung, Trainer, Europäische Auftritte, Titel usw.) und natürlich durch die Menge.
Der FCB wäre in guter Position gewesen um Spieler teuer weiterzuverkaufen. Diese Position ist nun geschwächt.

Verfasst: 24.05.2019, 23:55
von Back in town
"Man" bekam Muffensausen, als die Blinds erhöht wurden.

Verfasst: 25.05.2019, 00:30
von Back in town
Apropos Sparen. Ich würde damit beginnen, alle Bereiche die wenig bis überhaupt gar kein Einnahmepotential, aber Kosten verursachen, abzustossen.

- E-Sports
- Frauenfussball
- Indien Utopie beenden, Anteile an diesem suspekten Club abschreiben
- Wasserkopf im Turm etwas lüften
- 2-3 Leute in der Führung und deren Hofstaat schicken, sofern Salär > 80k
- Löhne drastisch kürzen bei "FCB Legenden" in der Teppich Etage (Herzblut als Lohn muss reichen für die Millionäre)
- Stadionkosten und andere hohe Kostenfaktoren neu verhandeln
- Spielern die nicht performen/stagnieren nahelegen, einen anderen Club zu suchen (trotz Verträgen). Ein Fussballer hat nur eine begrenzte Zeit seiner Profikarriere. Wer was auf sich hält, wird lieber wechseln, als auf der Tribüne den Vertrag aussitzen.
- Keine Jöbblis für verdiente ex-Spieler mehr

Dazu würde ich die Einnahmenseite stärken
- Catering neu ausschreiben und Qualität einkaufen, damit auch die Umsätze angekurbelt werden
- Fanartikel Produkte hinterfragen, verfügbare Grössen ändern (das XXL wurde vermutlich bei Pygmäenvölkern abgemessen)
- Fähige Scouts durch die ersetzen, die bereits da sind. In den letzten 2-3 Jahren kamen keine vielversprechenden Spieler (die Salahs, ElMo's, Gonzales etc. mehr aus dem Ausland.
- Anleihe aufnehmen und einen FCB Reloaded ins Leben rufen und damit neuen Transfers finanzieren (Juve nahm 150 Mio Anleihe auf um Ronaldos Lohn zu zahlen). Bei den Zinsen, kann man mit wenig Kohle einen grossen Hebel ansetzen.
- Partnerschaft mit Top Clubs eingehen und Spieler parkieren, wenn grad Ebbe in der Kasse ist.

Damit könnte man bestimmt einen Grossteil der vermissten Kohle schonen und sich auf das Wesentliche, den Fussball fokussieren.

Verfasst: 25.05.2019, 18:09
von Quo
fcbblog.ch hat geschrieben:Was glaubst du wie viel ein FCB einnimmt, der nicht mal mehr um die Meisterschaft spielt. Der aktuelle Zuschauerschwund sollte Warnsignal genug sein.
Der Zuschauerschwund setzte schon vor drei Jahren ein - damals wurde man souverän Meister (und machte die unattraktive Spielweise unter UF dafür verantwortlich - der Zuschauerschnitt muss offensichtlich für ganz verschiedene Argumente herhalten...).

Verfasst: 25.05.2019, 18:13
von Quo
Peter1893 hat geschrieben:Genauso nachweisbar waren aber auch die Einnahmenexplosionen, vor allem für Transfers. Wir haben aber seit Heitz weg ist aber keinen einzigen Transfer getätigt, der sich irgendwie in der Klasse der Elyounoussis, Vacliks, Akanjis, Embolos, Derlis, Abrahams, Shaqs oder Granits bewegt hat und noch nicht einmal in der Bjarnason, Steffen oder Lang Klasse.

Eine noch viel einfachere Kausalkette.

Und wenn man jetzt noch die falschen Massnahmen trifft, und den Sparkurs sehe ich als das, dann kann ich nur hoffen, dass ich den nächsten Meistertitel in 20 Jahren noch erlebe, wie nach 1980.
Ich dachte, Akanji wurde von der jetzigen Clubleitung für 20 Mio. "verscherbelt"?

Verfasst: 25.05.2019, 18:33
von barracuda
Die Kosten explodieren vielleicht für sehr gute, gute und Durchschnittsspieler in Topligen und Topausbildungsligen wie Brasilien, Argentinien, Mexico und Belgien. Selbst in der Schweiz darf man mittlerweile mehr Geld für Durchschnitt verlangen. Aber in anderen Ländern sehen die nicht sehr viel mehr Geld wie vor 10 Jahren. Ägypten ist bestimmt immer noch sehr günstig, auch andere afrikanische Länder sind nicht ausgeschlossen.

Diese Kostenexplosion ist sehr gut für die Schweizer Clubs.

Verfasst: 25.05.2019, 22:25
von Peter1893
Quo hat geschrieben:Ich dachte, Akanji wurde von der jetzigen Clubleitung für 20 Mio. "verscherbelt"?
Gemeint sind Transfers, die die neue Geschäftsleitung sowohl geholt als auch wieder verkauft hat. Die Formulierung verscherbelt halte ich in diesem Zusammenhang ebenso unsinnig wie Du. 2015 für etwa 300 000 Fr. geholt, für 20 Mio Rekordsumme verkauft. Ich stimme barracuda zu - Die sogenannte Kostenexplosion sollte uns eigentlich eher helfen als schaden.

Aber alles steht und fällt mit der guten Arbeit der Transferabteilung.

Verfasst: 26.05.2019, 08:48
von fcbblog.ch
Quo hat geschrieben:Der Zuschauerschwund setzte schon vor drei Jahren ein - damals wurde man souverän Meister (und machte die unattraktive Spielweise unter UF dafür verantwortlich - der Zuschauerschnitt muss offensichtlich für ganz verschiedene Argumente herhalten...).
Könnte es sein das beides stimmt? Manchmal hat man mehrere Faktoren, die zu etwas führen und nicht nur einen...

Verfasst: 26.05.2019, 09:58
von Bender
Wo nicht gespart wird, ist in der Führungsetage.

Verfasst: 26.05.2019, 10:08
von Brummler-1952
Bender hat geschrieben:Wo nicht gespart wird, ist in der Führungsetage.
Danke, wenigstens bin ich nicht allein mit meiner Meinung. Das ist immerhin beruhigend. Wie schon von mir an anderer Stelle gepostet: Es ist wie im richtigen (Geschäfts-) -Leben.!

Verfasst: 26.05.2019, 10:22
von Quo
Peter1893 hat geschrieben:Gemeint sind Transfers, die die neue Geschäftsleitung sowohl geholt als auch wieder verkauft hat. Die Formulierung verscherbelt halte ich in diesem Zusammenhang ebenso unsinnig wie Du. 2015 für etwa 300 000 Fr. geholt, für 20 Mio Rekordsumme verkauft. Ich stimme barracuda zu - Die sogenannte Kostenexplosion sollte uns eigentlich eher helfen als schaden.

Aber alles steht und fällt mit der guten Arbeit der Transferabteilung.
Die jetzige Geschäftsleitung ist erst seit zwei Jahren für Transfers verantwortlich. Die meisten Transfers brauchen zwei bis drei Jahre, bevor man sie gewinnbringend weiterverkaufen kann. Also müsste man jetzt abwarten, wie viel beispielsweise für einen Ajeti, Omlin, Okafor einmal gelöst werden kann, bevor man der GL vorwirft, sie hätte keine gewinnbringenden Transfers getätigt.
Und ja, ich weiss, Okafor ist ein eigener Junior, kein Transfer. Das waren die erwähnten Embolo, Shaq und Granit auch nicht.

Verfasst: 26.05.2019, 13:50
von Tsunami
Quo hat geschrieben:Die jetzige Geschäftsleitung ist erst seit zwei Jahren für Transfers verantwortlich. Die meisten Transfers brauchen zwei bis drei Jahre, bevor man sie gewinnbringend weiterverkaufen kann. Also müsste man jetzt abwarten, wie viel beispielsweise für einen Ajeti, Omlin, Okafor einmal gelöst werden kann, bevor man der GL vorwirft, sie hätte keine gewinnbringenden Transfers getätigt.
Und ja, ich weiss, Okafor ist ein eigener Junior, kein Transfer. Das waren die erwähnten Embolo, Shaq und Granit auch nicht.
Ja, dem ist so. Und klar soll man bei den Transfereinnahmen auch die Jungen wie Okafor dazu zählen.