Seite 3 von 4
Verfasst: 13.08.2014, 16:25
von Blutengel
Marcomunetti hat geschrieben:So mi chääs au no drzue.. ich find alles z kompliziert mit zwüsche, hi, hinter, vorder, ab, uf, drnäbä-rundi oder whatsoever. Belgie als vorbild nä goht in minne auge gar nit. sälbst belgier rege sich ab dr unübersichtlichkeit ihrer eigene liga uf. e zwüscherundi um platz 7-12 isch au nonsense. in belgie gits die und dr 7. goht in europa league. platz 5 und 6 vo obedra nit.. wtf??
es soll EI liga bliebe! entweder loht mes eso. oder wenn me mehr abwächslig will uf 12 mit 3 mätch wie in Dänemark. das findi e guets bispiel. 12. direkt abe. 11. gege dr 2. vo unte e barrage
Was meinsch wie würde do d Zürcher Clubs (in fründlicher Zämmearbeit mitem Blick und de Nieder) umehüle, wenn dr FCB 2 Heimspiel gegen GC oder dr FCZ dörfsch spiele

Verfasst: 13.08.2014, 16:26
von joggggeli
Marcomunetti hat geschrieben:So mi chääs au no drzue.. ich find alles z kompliziert mit zwüsche, hi, hinter, vorder, ab, uf, drnäbä-rundi oder whatsoever. Belgie als vorbild nä goht in minne auge gar nit. sälbst belgier rege sich ab dr unübersichtlichkeit ihrer eigene liga uf. e zwüscherundi um platz 7-12 isch au nonsense. in belgie gits die und dr 7. goht in europa league. platz 5 und 6 vo obedra nit.. wtf??
es soll EI liga bliebe! entweder loht mes eso. oder wenn me mehr abwächslig will uf 12 mit 3 mätch wie in Dänemark. das findi e guets bispiel. 12. direkt abe. 11. gege dr 2. vo unte e barrage
Das isch würklich bescheueret, wenner diräkt drinn isch. Ich gseh Belgie eher als Vorbild, will si e breiteri Spitze hän und meistens die gliche Teams hinter Anderlecht platziert sin

. 3 Spiel findi Scheisse wäg de HEimspiel. Und e Ufteilig, wo de Spitzeteams us minere Sicht eher entgege kunnt, findi nid so schlimm. Lieber no 10 geili Mätch am SChluss gege Top 6 als 4 mol gege alli. Zumindest mi Meinig.
Verfasst: 13.08.2014, 16:51
von Chrisixx
Marcomunetti hat geschrieben:So mi chääs au no drzue.. ich find alles z kompliziert mit zwüsche, hi, hinter, vorder, ab, uf, drnäbä-rundi oder whatsoever. Belgie als vorbild nä goht in minne auge gar nit. sälbst belgier rege sich ab dr unübersichtlichkeit ihrer eigene liga uf. e zwüscherundi um platz 7-12 isch au nonsense. in belgie gits die und dr 7. goht in europa league. platz 5 und 6 vo obedra nit.. wtf??
es soll EI liga bliebe! entweder loht mes eso. oder wenn me mehr abwächslig will uf 12 mit 3 mätch wie in Dänemark. das findi e guets bispiel. 12. direkt abe. 11. gege dr 2. vo unte e barrage
Wäre auch für die Dänische Variante.
Verfasst: 13.08.2014, 17:08
von Marcomunetti
Blutengel hat geschrieben:Was meinsch wie würde do d Zürcher Clubs (in fründlicher Zämmearbeit mitem Blick und de Nieder) umehüle, wenn dr FCB 2 Heimspiel gegen GC oder dr FCZ dörfsch spiele
Hach ja, aber ufd meinig vo de zürcher hämer scho immer gschisse, und wärde mer au immer!!
joggggeli hat geschrieben:3 Spiel findi Scheisse wäg de HEimspiel. Und e Ufteilig, wo de Spitzeteams us minere Sicht eher entgege kunnt, findi nid so schlimm. Lieber no 10 geili Mätch am SChluss gege Top 6 als 4 mol gege alli. Zumindest mi Meinig.
Jo in Dänemark wird glaub dr dritt match nach tabellesituation entschiede.. Ich wär wie au scho gseit füre Turnus! das me abwächslet und jedi 2. saison 2 heimspiel gege gc hätt. Bi de Abstiiger kunnt eifach dr ufstiiger in dä turnus vom jewilige abgstigene ine. Wär nach 2 Joor alles wieder usgliche und es wär einigermasse fair. Me cha bim erste mol en sone turnus jo in etwa nach stärki vo de teams ufteile. ZB: Basel im Jahr 1 2x dehei gege FCZ, Luzern, Thun etc. und defür uswärts GC, YB, St. Galle 2x
Verfasst: 13.08.2014, 17:22
von Shurrican
Marcomunetti hat geschrieben:Hach ja, aber ufd meinig vo de zürcher hämer scho immer gschisse, und wärde mer au immer!!
Jo in Dänemark wird glaub dr dritt match nach tabellesituation entschiede.. Ich wär wie au scho gseit füre Turnus! das me abwächslet und jedi 2. saison 2 heimspiel gege gc hätt. Bi de Abstiiger kunnt eifach dr ufstiiger in dä turnus vom jewilige abgstigene ine. Wär nach 2 Joor alles wieder usgliche und es wär einigermasse fair. Me cha bim erste mol en sone turnus jo in etwa nach stärki vo de teams ufteile. ZB: Basel im Jahr 1 2x dehei gege FCZ, Luzern, Thun etc. und defür uswärts GC, YB, St. Galle 2x
naja 2 jahreswechsel klingt wieder ein bisschen komisch. ausserdem wird auch da niemand zufrieden, wenn man ein jahr kriegt wo beispielsweise man grad 3 schwere auswärtsspiele erwischt, und so absteigt oder nicht in el kommt etc, weil der direkte tabellenkonkurrent diesen nachteil nicht hatte. etc. ist das auch nicht ganz ausgewogen.
von mir aus könnte man das heimrecht im 3. spiel aufgrund des resultats der vorigen 2 spiele nach eurocupfomel erteilen, bis man eine maximal mögliche anzahl heimspiele erreicht hat und es wieder nach tabelle geht. so hat ein langjähriger 2. platzierter die chance mal ein heimspiel gegen einen langjährigen 1. platzierten zu spielen.
edith: paar sprachliche korrekturen
Verfasst: 13.08.2014, 17:52
von Blutengel
Shurrican hat geschrieben:naja 2 jahreswechsel klingt wieder ein bisschen komisch. ausserdem wird auch da niemand zufrieden, wenn man ein jahr kriegt wo beispielsweise man grad 3 schwere auswärtsspiele erwischt, und so absteigt oder nicht in el kommt etc, weil der direkte tabellenkonkurrent diesen nachteil nicht hatte. etc. ist das auch nicht ganz ausgewogen.
von mir aus könnte man das heimrecht im 3. spiel aufgrund des resultats der vorigen 2 spiele nach eurocupfomel erteilen, bis man eine maximal mögliche anzahl heimspiele erreicht hat und es wieder nach tabelle geht. so hat ein langjähriger 2. platzierter die chance mal ein heimspiel gegen einen langjährigen 1. platzierten zu spielen.
edith: paar sprachliche korrekturen
Dann hat einfach ein Verein der ganz vorne steht weniger Einnahmen aus den Heimspielen. Das würde dann wohl jeden Verein wurmen. Es müsste also eine Lösung geben; bei der am Schluss jede Mannschaft gleichviele Heimspiele hat.
12 Liga 2x 2 Runden, dafür die Winterpause kürzen oder sogar weglassen?
Verfasst: 13.08.2014, 17:57
von Shurrican
Blutengel hat geschrieben:Dann hat einfach ein Verein der ganz vorne steht weniger Einnahmen aus den Heimspielen. Das würde dann wohl jeden Verein wurmen. Es müsste also eine Lösung geben; bei der am Schluss jede Mannschaft gleichviele Heimspiele hat.
12 Liga 2x 2 Runden, dafür die Winterpause kürzen oder sogar weglassen?
ne, der hat ja meist heimrecht gegen die verfolger. bis wie gesagt die maximale anzahl heimspiele, sprich 17, erreicht ist, dann hat die hälfte der liga 17 heimspiele und die andere hälfte 16 heimspiele. die die den zusätzlich heimvorteil haben, haben sich das erspielt wie im eishockey. den fehlbetrag könnte man von mir aus ligaintern solidarisch ausgleichen.
ausserdem 12 liga bedeutet mit 2x2 44 spiele. 6 englishe wochen mehr als jetzt. dann müsste man die winterpause nicht nur ein bisschen kürzen und hätte keinen vorteil zum jetzigen modus.
Verfasst: 13.08.2014, 18:36
von Sean Lionn
Admin hat geschrieben:
- ein Sion ohne dass sich CC ständig einmischt
Ein Sion ohne / mit wenig CC wäre wahrscheinlich ziemlich bald in der NLB.
Verfasst: 13.08.2014, 20:41
von Bierathlet
manu3l hat geschrieben:Ein Sion ohne / mit wenig CC wäre wahrscheinlich ziemlich bald in der NLB.
Wenn die Zuschauer dann wieder kommen und sich Sponsoren finden lassen nicht unbedingt.
Verfasst: 13.08.2014, 23:14
von No_IP
Eine 16er Liga wäre in der Schweiz vertretbar und zwar aus einem Grund. Es gibt 16 Vereine die über Top-Arenen verfügen.
Der technische Fussball ist in der Schweiz seit je her auf einem hohen Niveau.
Nur das Geld reicht nicht für 16 Mannschaften, der FCB konnte sich erst dank und mit der 10er Liga finanziell
entwickeln. Deshalb müsste man ein System erfinden, indem 16 Teams in der NLA sind diese aber in 2 Klassen
für Gelder unterteilt, die ersten 8 z.B. erhalten gleich viel Geld wie jetzt, die Plätze 9-16 erhalten weniger Geld.
Eine Vergrösserung mit einer Teilung der Gelder hätte wieder extrem schlechte Auswirkungen auf die Internationalen
Resultate.
Verfasst: 13.08.2014, 23:58
von Marek
Ich kann zu dem allem nur sagen: Seit dem ich Schweizer Fussball verfolge, wird in der Schweiz über den Modus philosophiert, geändert, erhofft, gelästert, und wieder geändert - eins aber ist immer Konstant: Dass es jemand gibt, der meint, man sollte den Modus ändern.
Da gab es zwischen 1944, also als die Allierten gerade Paris befreit hatten, den Modus der 14 NLA und 14 NLB Mannschaften. Dieser blieb bis 1976 - als sich in der übrigen Welt schon allerhand geänder hat. Dann hatte man der NLA 12, der NLB 16 Mannschaften zugeteilt. Die NLB spielte jeder gegen jeden einmal, die NLA hatte eine Qualifikationsrunde (22 Runden), und eine Final- und Abstiegsrunde (10 Runden). Das fand man dann recht schnell doch nicht so gut, also gab es in der Saison 1979/80 einen 14 Liga mit einer Finalrunde der ersten sechs - 36 Runden, der FCB wurde zum letzten Mal unter Helmut Benthaus und für 22 Jahre Meister.
Dann gab es eine Saison mit 14 Mannschaften und 26 Runden.
Danach hatte man 16 NLA und 16 NLB Mannschaften - je 30 Runden. Da hiess es wieder, das Niveaugefälle sei zu gross.
Dann kam 1987 Maitre Freddy Rumo zum Zug - obwohl das der gleiche Modus war, die in Österreich zu der Zeit, wurde das Rumo zugeordnet: 12 NLA, Mannschaften, 24 NLB Mannschaften, in zwei Gruppen. Die besten acht der NLA spielten um die Meisterschaft, dann je die 4 schlechtesten der NLA mit 12 besten der NLB um die 4 NLA Platze. Das sagte Urs Siegenthaler, damaliger FCB Trainer: Ein Modus, der dafür sorgt, dass es der Hälfte der Mannschaften um nichts mehr geht, ist nicht gut.
Wir wissen alle, was dieser Modus für den FCB bedeutete - Abstieg. Natürlich wurde dieser Modus, gerade auch in Basel kritisiert, der Kampf am Strich mit anschliíessender existentieller Auf/Abstiegsrunde (in Österreich nannte man das mittlere Playoff) und Verzweifelungstransfers zu Weihnachten wurde kritisiert.
Nur vier Jahre später einigte man sich, 24 NLB Mannschaften sind zu viel. Die NLB sollte von 24 auf 12 Mannschaften reduziert werden. Derweil war die NLA immer in eine hefitge Herbstsaison (22 Runden) und eine etwas angenehme Frühjahrsaison (14 Runden, wobei der Cup vor allem im Frühjahr ausgetragen wurde). Die besten 4 NLB Mannschaten kämpften nun im Frühjahr mit den untere 4 Mannschaften der NLA um 4 Plätze im Oberhaus. Wir wissen was dies bedeutet: Wiederaufstig des FCB (ob es natürlich nur deshalb war, genauso wie der Abstieg, soll nicht behauptet werden, das gab es natürlich noch andere Gründe).
Also gut, auf 2003/4 wurde ein neuer Modus eingeführt (erneut machte man es den Österreichern nach), nur noch 10 NLA, oder Superleague Manschaften, wie es jetzt hiess. Das hatte den Vorteil, kein Strichkampf, besser verteilter Spielplan (18 Runden Herbst, 18 Runde Frühjahr). Den NLB Teams brachte es den Vorteil, dass es einen direkten Aufsteiger gab, sowie der zweite hatte die Chance auf eine Barrage.
Für die NLB, bald Challenge League genannt, probiert man auch das eine oder andere aus. Mal waren es 18, dann wieder 16, zwischendurch, durch Sion Klage gar 17. In jener Saison, versuchte man ganz was interessantes: Nicht nur die direkten Punkte, sondern aus der Uefa Cup Regel entnommene Bonuspunkte für die Paarung der direkten Begegnungen sollten für zusätzliche Spannung sorgen (sprich: gewann Sion gegen Yverdon zu Hause 2:1 und verlor dann auswärts 2:3, gewann er neben den 3 normalen Punkten noch zwei Zusatzpunkte). Diese modustheoretisch äusserst interessante und kreative Variíante wurde dann aber ad acta gelegt.
Die Super League hatte 10 Mannschaften, die Challenge League, je nachdem. Schliesslich wurden die Barrage Spiele abgeschafft und die Challenge League abermals auf 10 reduziert und eine Erste Liga Promotion geschaffen. Vorteil: Niveauverdichtung.
Nun gut, was kommt als nächstes? Eines ist klar: die nächste Modusdiskussion .
Nur noch zum Schluss: In der Deutschen Bundesliga ist seit 1965 der gleiche Modus - ganz kleine Modifikationen bei der Deutschen Wiedervereinigung gab es, skuzessive wurde eine Zweite und später eine Dritte Bundesliga eingeführt, Barragespiele abgeschafft und wieder eingeführt. Modusdiskussion? Fehlanzeige.
Aber klar, Schweiz ist nicht Deutschland.
Vielleicht interessant der Blick hierher nach Tschechien, ein Land vergleichbarer Grösse mit der Schweiz. Nach der Trennung von der Slowakei 1993 behielt man den alten Modus der Tschechoslowakei bei - 16 Mannschaften, wie in der Schweiz zwischen 1982 und 1987. Die Slowakei, nur etwa halb so gross, was die Einwohnher betrifft, ging einen eigenen Weg: 10er Liga. Wie in der Schweiz seit 2003 oder in Österreich.
Soweit ich weiss: In beiden Ländern gibt es keine Modusdiskussion...
Verfasst: 14.08.2014, 01:28
von joggggeli
Dachte in der Slowakei sinds 12 Teams, und dass man drüber diskutiert mit Tschechien wieder eine gemeinsame Liga zu betreiben. War zumindest mal eine Idee.
Verfasst: 14.08.2014, 01:50
von Chrisixx
Marek hat geschrieben:Ich kann zu dem allem nur sagen: Seit dem ich gerade pinkeln kann (oder fast), wird in der Schweiz über den Modus philosophiert, geändert, erhofft, gelästert, und wieder geändert - eins aber ist immer Konstant: Dass es jemand gibt, der meint, man sollte den Modus ändern.
Da gab es zwischen 1944, also als die Allierten gerade Paris befreit hatten, den Modus der 14 NLA und 14 NLB Mannschaften. Dieser blieb bis 1976 - als sich in der übrigen Welt schon allerhand geänder hat. Dann hatte man der NLA 12, der NLB 16 Mannschaften zugeteilt. Die NLB spielte jeder gegen jeden einmal, die NLA hatte eine Qualifikationsrunde (22 Runden), und eine Final- und Abstiegsrunde (10 Runden). Das fand man dann recht schnell doch nicht so gut, also gab es in der Saison 1979/80 einen 14 Liga mit einer Finalrunde der ersten sechs - 36 Runden, der FCB wurde zum letzten Mal unter Helmut Benthaus und für 22 Jahre Meister.
Dann gab es eine Saison mit 14 Mannschaften und 26 Runden.
Danach hatte man 16 NLA und 16 NLB Mannschaften - je 30 Runden. Da hiess es wieder, das Niveaugefälle sei zu gross.
Dann kam 1987 Maitre Freddy Rumo zum Zug - obwohl das der gleiche Modus war, die in Österreich zu der Zeit, wurde das Rumo zugeordnet: 12 NLA, Mannschaften, 24 NLB Mannschaften, in zwei Gruppen. Die besten acht der NLA spielten um die Meisterschaft, dann je die 4 schlechtesten der NLA mit 12 besten der NLB um die 4 NLA Platze. Das sagte Urs Siegenthaler, damaliger FCB Trainer: Ein Modus, der dafür sorgt, dass es der Hälfte der Mannschaften um nichts mehr geht, ist nicht gut.
Wir wissen alle, was dieser Modus für den FCB bedeutete - Abstieg. Natürlich wurde dieser Modus, gerade auch in Basel kritisiert, der Kampf am Strich mit anschliíessender existentieller Auf/Abstiegsrunde (in Österreich nannte man das mittlere Playoff) und Verzweifelungstransfers zu Weihnachten wurde kritisiert.
Nur vier Jahre später einigte man sich, 24 NLB Mannschaften sind zu viel. Die NLB sollte von 24 auf 12 Mannschaften reduziert werden. Derweil war die NLA immer in eine hefitge Herbstsaison (22 Runden) und eine etwas angenehme Frühjahrsaison (14 Runden, wobei der Cup vor allem im Frühjahr ausgetragen wurde). Die besten 4 NLB Mannschaten kämpften nun im Frühjahr mit den untere 4 Mannschaften der NLA um 4 Plätze im Oberhaus. Wir wissen was dies bedeutet: Wiederaufstig des FCB (ob es natürlich nur deshalb war, genauso wie der Abstieg, soll nicht behauptet werden, das gab es natürlich noch andere Gründe).
Also gut, auf 2003/4 wurde ein neuer Modus eingeführt (erneut machte man es den Österreichern nach), nur noch 10 NLA, oder Superleague Manschaften, wie es jetzt hiess. Das hatte den Vorteil, kein Strichkampf, besser verteilter Spielplan (18 Runden Herbst, 18 Runde Frühjahr). Den NLB Teams brachte es den Vorteil, dass es einen direkten Aufsteiger gab, sowie der zweite hatte die Chance auf eine Barrage.
Für die NLB, bald Challenge League genannt, probiert man auch das eine oder andere aus. Mal waren es 18, dann wieder 16, zwischendurch, durch Sion Klage gar 17. In jener Saison, versuchte man ganz was interessantes: Nicht nur die direkten Punkte, sondern aus der Uefa Cup Regel entnommene Bonuspunkte für die Paarung der direkten Begegnungen sollten für zusätzliche Spannung sorgen (sprich: gewann Sion gegen Yverdon zu Hause 2:1 und verlor dann auswärts 2:3, gewann er neben den 3 normalen Punkten noch zwei Zusatzpunkte). Diese modustheoretisch äusserst interessante und kreative Variíante wurde dann aber ad acta gelegt.
Die Super League hatte 10 Mannschaften, die Challenge League, je nachdem. Schliesslich wurden die Barrage Spiele abgeschafft und die Challenge League abermals auf 10 reduziert und eine Erste Liga Promotion geschaffen. Vorteil: Niveauverdichtung.
Nun gut, was kommt als nächstes? Eines ist klar: die nächste Modusdiskussion .
Nur noch zum Schluss: In der Deutschen Bundesliga ist seit 1965 der gleiche Modus - ganz kleine Modifikationen bei der Deutschen Wiedervereinigung gab es, skuzessive wurde eine Zweite und später eine Dritte Bundesliga eingeführt, Barragespiele abgeschafft und wieder eingeführt. Modusdiskussion? Fehlanzeige.
Aber klar, Schweiz ist nicht Deutschland.
Vielleicht interessant der Blick hierher nach Tschechien, ein Land vergleichbarer Grösse mit der Schweiz. Nach der Trennung von der Slowakei 1993 behielt man den alten Modus der Tschechoslowakei bei - 16 Mannschaften, wie in der Schweiz zwischen 1982 und 1987. Die Slowakei, nur etwa halb so gross, was die Einwohnher betrifft, ging einen eigenen Weg: 10er Liga. Wie in der Schweiz seit 2003 oder in Österreich.
Soweit ich weiss: In beiden Ländern gibt es keine Modusdiskussion...
Netter Beitrag, 16 Liga mit 30 Runden wäre halt schon was, aber im Moment einfach nicht realistisch da die Stadien noch fehlen (Biel, Schaffhausen, Wil sollten bald auf dem Stand sein) und das Finanzielle Gefälle noch zu gross ist.
Wie würde so eine 16er Liga aussehen?
Basel
Zurich
GC
YB
St Gallen
Sion
Aarau (mit neuem Stadion)
Vaduz
Thun
Luzern
neu:
Schaffhausen (mit neuem Stadion)
Biel (mit neuem Stadion)
Servette (Stade de Geneve)
Lausanne Sports (Pontaise, hoffentlich mal renoviert)
Winterthur (mit renovierter Schützenwiese, sind gerade dran)
Lugano
Danach hätte die NLB kaum Aufstiegskandidaten ausser vielleicht Clubs von Grossstädten die sich ein Stadion teilen könnten (YF Juventus im Letzi, Concordia oder OB im St. Jakob, FC Bern im Wankdorf, Le Mont auf der Pontaise, Brühl SG in der AFG Arena)
Verfasst: 14.08.2014, 13:08
von Balotelli
Was uns fehlt ist ein schweizer Superpokal!
Am besten sollte dieses Spiel in China (Osaka) stattfinden damit wir dort mit Kakitani Werbung machen können.
Verfasst: 14.08.2014, 13:28
von Brausebad
Die 10er Liga ist nicht die schlechteste Variante. Aber 4x gegen den gleichen Gegner ist schon nicht so toll. Vielleicht müsste man wieder zurück zu den Wurzeln:
Gruppe West
Aarau
Basel
Biel
Lausanne
Servette
Sion
Thun
Xamax
YB
Gruppe Ost
GC
Lugano
Luzern
Schaffhausen
St.Gallen
Wil
Winterthur
Vaduz
Zürich
Das gibt je 18 Spiele im Herbst und im Frühling. Die besten 5 jeder Gruppe spielen um den Meister CL/EL je 2 Mal gegeneinander. Die schlechteren 4 jeder Gruppe um den Klassenerhalt mit den 2 Besten der NLB.
Verfasst: 14.08.2014, 13:29
von Marcomunetti
Balotelli hat geschrieben:Was uns fehlt ist ein schweizer Superpokal!
Am besten sollte dieses Spiel in China (Osaka) stattfinden damit wir dort mit Kakitani Werbung machen können.
facepalm hoch 10!!! erstes bruchts in dr CH kei Superpokal (dr cupfinal isch automatisch au dr superpokal) und erscht recht in JAPAN wo Osaka denn übrigens liggt
Verfasst: 14.08.2014, 13:34
von basler
Balotelli hat geschrieben:Was uns fehlt ist ein schweizer Superpokal!
Am besten sollte dieses Spiel in China (Osaka) stattfinden damit wir dort mit Kakitani Werbung machen können.
oh gott bitte, erspar uns dini dummheit

Verfasst: 14.08.2014, 14:10
von Sharky
Balotelli hat geschrieben:Was uns fehlt ist ein schweizer Superpokal!
Am besten sollte dieses Spiel in China (Osaka) stattfinden damit wir dort mit Kakitani Werbung machen können.
hoppla, ha gar nit gwüsst, dass das Erdbebe so stark gseh isch und Osaka grad so massiv verschobe het....

Verfasst: 14.08.2014, 14:40
von händsche
My 2Cents: 10 Liga beibehalten.
Bis zur Winterpause wird ganz normal gespielt, gegen jedes Team 1 mal zu Hause und 1 mal auswärts.
In der Rückrunde spielen die besten CH 5 gegen die besten 5 Österreicher und unteren 5 jeweils gegeneinander. Der 1. ist Gesamtsieger, das erste CH Team CH Meister.
Dadurch wird die Hinrunde spannender, weil sich die Mannschaften unter die ersten 5 Kämpfen müssen und durch die "Internationalisierung" könnten wohl auch mehr TV-Gelder generiert werden, welches unter den Vereinen verteilt wird.
Verfasst: 14.08.2014, 14:57
von ScoUtd
händsche hat geschrieben:Der 1. ist Gesamtsieger, das erste CH Team CH Meister.
ob man sich als zweiter oder dritter über den meister freuen könnte?
Verfasst: 14.08.2014, 15:15
von Shurrican
eine 16er liga ist erst gut, wenn genug starke und funktionierende clubs da sind. leider sind weder lugano, xamax, servette und konsorten von sowas noch zu weit entfernt, hinzu kommt dass in der dortigen bevölkerung zu wenig begeisterung herrscht. dass kann villeicht in zukunft kommen, aber erst danach lohnt sich eine modusdiskussion. vorher muss man eigentlich gar nicht über die 16er liga diskutieren. 10 liga ist optimal, weil der modus eindeutig ist und keine spielraum für sportliche unzulänglichkeiten lasst. 12 liga im gleichen modus führt zu zuviele spiele, anpassungen führen hie und dort zu situationen, die nicht dem sportlichen gedanken entsprechen. drum lohnt sich die diskussion eigentlich nicht wirklich,
Verfasst: 14.08.2014, 15:24
von joggggeli
ScoUtd hat geschrieben:ob man sich als zweiter oder dritter über den meister freuen könnte?
Wär dann das Problem der Salzburger

Verfasst: 14.08.2014, 15:25
von Chrisixx
joggggeli hat geschrieben:Wär dann das Problem der Salzburger
Wie schon im Eishockey

Verfasst: 14.08.2014, 15:34
von Lällekönig
Das Problem einer Alpenliga bestünde auch darin, dass die Schweiz und Österreich tendenziell auf Europäische Plätze verzichten würden. Glaube kaum, dass eine Alpenliga so stark wäre, dass gleich viele Plätze wie CH und Ö-Liga zusammen drin lägen ...
Verfasst: 14.08.2014, 15:40
von Voyager
Chrisixx hat geschrieben:
Wie würde so eine 16er Liga aussehen?
Basel
Zurich
GC
YB
St Gallen
Sion
Aarau (mit neuem Stadion)
Vaduz
Thun
Luzern
neu:
Schaffhausen (mit neuem Stadion)
Biel (mit neuem Stadion)
Servette (Stade de Geneve)
Lausanne Sports (Pontaise, hoffentlich mal renoviert)
Winterthur (mit renovierter Schützenwiese, sind gerade dran)
Lugano
Vaduz ganz sicher nicht, die werden durch Xamax ersetzt!!
Verfasst: 14.08.2014, 16:41
von joggggeli
Lällekönig hat geschrieben:Das Problem einer Alpenliga bestünde auch darin, dass die Schweiz und Österreich tendenziell auf Europäische Plätze verzichten würden. Glaube kaum, dass eine Alpenliga so stark wäre, dass gleich viele Plätze wie CH und Ö-Liga zusammen drin lägen ...
Das würde sicher nicht passieren. Würden dann einfach die besten Österreicher und Schweizer ausgefiltert. Vaduz sammelt ja auch keine Punkte für die Schweiz.
Verfasst: 14.08.2014, 17:04
von alatariel
den modus finde ich super.
anspielzeiten und tage hingegen scheisse.
(es sollten erlaubt sein:
Mo-Do Beginn: 18-20h
Fr-Sa Beginn: 20-22h (Abwechselnd spielt man Fr oder Sa)
So Beginn: 16-18h (Nur wenn am Do Europa League Spiel)
Barrage sollte es auch wieder geben.
die vereine sollten einfach langfristig denken und handeln. sprich investitionen in einen campus, nachwuchs, Ausbildung, infrastruktur, etc
ticketpreise sind oft viel zu hoch.
dass die direktbegegnungen so viel wert haben (12 punkte (24)) finde ich gut. es zählt in der tabelle dann aber leider das Torverhältnis. über das man auch streiten kann.
wäre eher dafür dass wenn in 2 jahren ein club kein modernes stadion hat (ab 2000) mit mind 8'000 plätzen er in die challenge league absteigt und dafür traditionsclubs eine chance bekommen (Neuenburg, servette, Lugano etc...)
Vereine welche einen gewissen Zuschauerschnitt (z.b. 7'000) nicht erreichen steigen ab und werden durch einen Traditionsverein ersetzt.
Verfasst: 14.08.2014, 17:07
von 4059
alatariel hat geschrieben:den modus finde ich super.
anspielzeiten und tage hingegen scheisse.
Barrage sollte es auch wieder geben.
die vereine sollten einfach langfristig denken und handeln. sprich investitionen in einen campus, nachwuchs, Ausbildung, infrastruktur, etc
ticketpreise sind oft viel zu hoch.
dass die direktbegegnungen so viel wert haben (12 punkte (24)) finde ich gut. es zählt in der tabelle dann aber leider das Torverhältnis. über das man auch streiten kann.
wäre eher dafür dass wenn in 2 jahren ein club kein modernes stadion hat (ab 2000) mit mind 8'000 plätzen er in die challenge league absteigt und dafür traditionsclubs eine chance bekommen (Neuenburg, servette, Lugano etc...)
wieviele chancen sollen sie denn noch bekommen? selbst schuld wenn die zu behindert sind um den ach so tollen traditionsverein anständig zu führen, ihre finanzen im griff und ein gutes kader zu haben...
Verfasst: 14.08.2014, 17:53
von Gauer
Der Verband muss einfach aufhören Lizenzen in zweiter Instanz zu vergeben dazu die Vorgaben verschärfen. Anders wird er es kaum hinbekommen das es eine ausgeglichene Liga geben wird wo bei jedem Verein professionell gearbeitet wird.
Verfasst: 15.08.2014, 07:46
von Mundharmonika
Von der drohenden Dominanz war gestern reichlich wenig zu sehen...
Ein wenig mehr Bescheidenheit würde uns allen gut tun.