boroboro hat geschrieben:Für den grossen Teil der Hospitalisierten braucht man keine Intensivstation. Wenn die Privatspitäler Betten zur Verfügung stellen würden, könnte dies die Situation in den öffentlichen Spitäler sicher entspannen. Es kann ja nicht sein, dass die Privatspitäler weiter Profit machen und die öffentlichen Spitäler sich verschulden und die ganze Last selber tragen müssen.
Das Clarapsital ist privat. Wenn man weiss, was das Claraspital für Schwerpunkte hat, dann kann man ihm nicht Profitgier unterstellen (Onkologie, Bäuche, Luftröhren). Das sind oftmals Dinge, die sich nicht verschieben lassen und somit es eher schwieriger ist, da zu verlangen, dass sie Patienten von staatlichen Spitälern nehmen. Das Selbe mit dem Bethesta, welches sich sehr auf Geburten spezialisert hat.
Dass der Staat die Einnahmeausfälle der staatlichen und halbstaatlichen Spitäler zu tragen hat, da bin ich einverstanden.
boroboro hat geschrieben: Ich war Sanitäter und diese Truppe kannst bestimmt nicht als Pflegepersonal einsetzen, vorallem nicht wenn die Soldaten bereits im 2. oder 3. WK sind. Ein vier Wöchiges Praktikum ist leider nicht genug, dass man im Spital anspruchsvolle Aufgaben übernehmen kann. Die Armee wurde in der ersten Welle vorallem als gratis Putzpersonal eingesetzt.. Ich denke dafür gäbe es auch andere Lösungen.
Ich habe jedoch aus erster Hand gehört, dass die Angestellten im Spital trotzdem sehr glücklich über die zusätzliche Hilfe waren.
Absolut. Und wenn man dann solch Blödsinn rauslässt, dass man das fehlende IPS-Personal durch die Armee / Zivis ersetzen kann, der hat echt keine Ahnung von der Materie und schweigt besser zu diesem Thema.