Verfasst: 26.08.2008, 16:18
sogar gesundheits guru gutzweiler musste zugeben das sich raucher und ihre kosten im gesundheitswesen selber finanzieren!
und jetzt?auslandbasler hat geschrieben:aus dem spiegel. ob die zahlen so wirklich stimmen, weiss ich natürlich nicht, aber wenn sie nur in die nähe gehen und davon gehe ich aus, ist das schon erschreckend, für mich als nichtraucher und krankenkassenbezahler.....
Rauchen ist teuer: Dabei nehmen die Zigaretten selbst den kleinsten Teil ein. Viel kostspieliger sind gesundheitliche Folgen wie Schlaganfälle, Herzinfarkte und Krebserkrankungen. Jedes konsumierte Päckchen Zigaretten beschert in den USA pro Kopf Gesundheitsausgaben von bis zu 27 Dollar.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 67,00.html
Das BAG rechnet die statistik von Deutschland runter auf die Schweiz (das ist kein scherz), war auf jeden Fall vor 2 oder 3 Jahren so.Soriak hat geschrieben: Jedoch frage ich mich, wie die einzelnen Faelle genau dem Rauchen zugeordnet werden koennen. Wird einfach jeder Lungenkrebs eines Rauchers aufgefuehrt, oder werden die Daten weiter verarbeitet? Schliesslich erhoeht das Rauchen lediglich die Wahrscheinlichkeit der Krankheit - ist ja nicht so, als ob ohne Rauch niemand Lungenkrebs haette.
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Statistisch stirbt man zweimal
Wie unsinnig Statistiken sein können, zeigt das Beispiel des Velohelms. «Das Rettungspotenzial beträgt 30 Todesfälle, die verhindert werden könnten, wenn sämtliche Velofahrer einen Helm tragen würden », schreibt die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung auf ihrer Website. Dort findet man auch die Unfallstatistik für 2002 u2013 die nur 26 getötete Velofahrer ausweist.
Die Ja-Kampagne kommt von der Krebs- und Lungenliga, wird also mit Spendengeldern von Leuten aller politischer Lager finanziert. Gelder, die kaum fuer eine politische Kampagne gedacht waren. (jaja, es faellt wohl unter "Praevention")cruzer hat geschrieben:Die Nein-Kampagne ist sowas von schlecht!
Auch bei den anderen Krankheiten steht gar nichts ueber Praevention.Was bewirkt Ihre Spende?
- Sie verhindern Asthma-Notfälle und ernsthafte Komplikationen
- Sie helfen Kindern und Erwachsenen, mit ihrem Asthma besser umzugehen
- Sie ermöglichen spezifische Schwimmkurse für Kinder mit Asthma
Sowohl die Lungenliga Schweiz als auch die Lungenliga beider Basel sind ZEWO-zertifiziert .http://www.zewo.ch/ Unter dem geschützten Label "Gemeinnützige Spenden" wird Geld gesammelt und für zwei kantonale Initiativen eingesetzt.Soriak hat geschrieben:Die Ja-Kampagne kommt von der Krebs- und Lungenliga, wird also mit Spendengeldern von Leuten aller politischer Lager finanziert. Gelder, die kaum fuer eine politische Kampagne gedacht waren. (jaja, es faellt wohl unter "Praevention")
Wieso meinst du?cruzer hat geschrieben:Die Nein-Kampagne ist sowas von schlecht!
nur weil du keinen sinn erkennst, ist ein solcher trotzdem vorhanden.cruzer hat geschrieben:Ich kann jetzt nicht alle Plakate zitieren die mir unterwegs begegnen.
Aber "Fundamentalistisch oder Vernünftig" z.B., bin mir nicht sicher ob dies der exakte Wortlaut ist,
macht doch einfach keinen Sinn und hat null mit dem Thema Rauchen oder Nicht Rauchen zu tun. Es werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Btw. Bin keineswegs auf der Befürworter-Seite!![]()
Jep, nur wenn ich den Apfel oder die Birne wähle tangiere ich den Anderen nicht, sondern treffe eine Wahl ohne Konsequenz für einen Dritten!XxNOSTRADAMUSxX hat geschrieben:nur weil du keinen sinn erkennst, ist ein solcher trotzdem vorhanden.
ein beispiel wie die kampagne zu verstehen ist, anhand deines vergleichs:
APFEL ODER BIRNEN - die einen so, die andern so...
FUNDAMENTALISTISCH ODER VERNÜNFTIG - strikte verbote oder ein dialog mit kompromisslösungen
Du wirst aber nicht zum Rauchen gezwungen... ein Verbot in oeffentlichen Gebaeuden (z.B. Gericht, Post) besteht ja bereits und ist auch in Ordnung. In eine Bar oder ein Restaurant begibt man sich aber freiwillig. Ausserdem kann man sich aussuchen, wohin man gehen will. Passt einem ein stickiges Lokal nicht, geht man wieder raus.cruzer hat geschrieben:Fundamentalismus bringt jedoch Auswirkungen für die ganze Gesellschaft mit sich, wie auch das Rauchen.. Somit verfehlt die Kampagne meines Erachtens das Ziel.
Die Kampagne versucht Fundamentalismus/Vernunft als Lebensformen darzustellen, sowie auch das Rauchen/Nichtrauchen jedem Bürger frei zur Wahl stehen sollten...Soriak hat geschrieben:Du wirst aber nicht zum Rauchen gezwungen... ein Verbot in oeffentlichen Gebaeuden (z.B. Gericht, Post) besteht ja bereits und ist auch in Ordnung. In eine Bar oder ein Restaurant begibt man sich aber freiwillig. Ausserdem kann man sich aussuchen, wohin man gehen will. Passt einem ein stickiges Lokal nicht, geht man wieder raus.
Nun haben die ja auch erkannt, dass die Leute nicht im Rauch essen wollen. So gibt es oft gewisse Sperrzeiten, waehrend denen nicht geraucht werden darf. Der Markt hat hier eine Loesung gefunden - schliesslich ist das Geld der Nichtraucher ebenfalls willkommen.
Stichwort Fumoirs, diese können kleine Bars rein platzmässig gar nicht einrichten ...Soriak hat geschrieben:Seltsam, dass kleine und grosse Restaurants/Bars unterschiedlich behandelt werden sollen...
File this away in the unintended consequences vault: Drunk driving deaths in the U.S. spike following smoking ban laws.[INDENT]Although an increased accident risk might seem surprising at first, two strands of literature on consumer behavior suggest potential explanationsu2014smokers driving longer distances to a bordering jurisdiction that allows smoking in bars and smokers driving longer distances within their jurisdiction to bars that still allow smoking, perhaps through non-compliance or outdoor seating. We find evidence consistent with both explanations. The increased miles driven by drivers wishing to smoke and drink offsets any reduction in driving from smokers choosing to stay home following a ban, resulting in increased alcohol-related accidents.
[/INDENT]The increases are between 10 and 19 percent. The paper, by Scott Adams and Chad Cotti, is here.
Merci viilmol...!!!
Basel-Stadt verbietet das Rauchen
In Basel-Stadt zeichnet sich ein Ja zu einem Rauchverbot in öffentlichen Lokalen ab.
Gemäss provisorischen Ergebnissen sagt eine Mehrheit der Stimmenden
ja zur Initiative «Schutz vor Passivrauchen».
Gemäss dem Volksbegehren der Lungen- und Krebsliga soll Rauchen in Gastro-Lokalen
nur noch in unbedienten «Fumoirs» erlaubt sein.
Nach Vorliegen aller brieflich abgegebenen Stimmen sagten 52,6 Prozent der Stimmenden ja
und 47,4 Prozent nein zur Initiative.
In Basel-Stadt geben in der Regel über 90 Prozent der Stimmenden ihre Stimme brieflich ab.
Quelle: SDA/ATS
s Schlussresultat isch au scho veröffentlicht: http://www.regierungsrat.bs.ch/w-a_08.0 ... sultat.pdf*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:Das no niemer öppis erwähnt het...!?
Bist du Demokrat?*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:Das no niemer öppis erwähnt het...!?
Merci viilmol...!!!![]()
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São Paulino hat geschrieben:Bist du Demokrat?
hitler wurde auch demokratisch gewähltSão Paulino hat geschrieben:Bist du Demokrat?
Dann also nicht. Na ja, jedem das Seine.*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:![]()
1. dörfi au als Demokrat unzfriide si mitem Resultat, odr?São Paulino hat geschrieben:Dann also nicht. Na ja, jedem das Seine.