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Lazarov
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Beitrag von Lazarov »

boroboro hat geschrieben:Kleine Frage was studierst du so und wo (Uni/Fh..)?
Wie kannst du bewerten dass ein Fachhochschulabschluss nichts Wert hat?
Deinen Posts nach bist du nämlich nur beschränkt gebildet und aufgeklärt.
1. Tut nichts zur Sache.

2. Hast mich missverstanden. Eine Fachhochschule hat durchaus ihre Existenzberechtigung und ein Studium an der Fachhochschule ist für gewisse Branchen/Unternehmen auch vorteilhafter und sinnvoller als sein Pendant an der Universität. Allerdings (!) sehe ich die FH und Uni nicht als gleichwertig an und habe deswegen meine Mühe wenn ein FH-Abschluss denselben Titel trägt wie ein Uni-Abschluss (ohne den Kürzel FH, wie früher), obwohl sich vor alllem die analytischen Anforderungen UM WELTEN unterscheiden.
Auch ist der Werdegang von Uni- und FH-Studenten völlig unterschiedlich: Während die Ersteren nach der Oberstufe (-> zwingend höchstes Leistungsniveau!) die gymnasiale Matur erlangen müssen, um an einer Uni zu studieren, absolvieren die FH-Schüler nach der Oberstufe (->beliebiges Leistungsniveau!) eine Lehre mit Berufsmatur (ungleich gymnasiale Matur!), machen dann ihr im Vergleich zur Uni easy-going Studium an der FH und haben schlussendlich denselben Titel im Abschluss (ohne den Kürzel FH wie früher). UND DAMIT HABE ICH UND VIELE ANDEREN SO MEINE MÜHE, JA UND DAZU STEHE ICH AUCH!


Kurtinator hat geschrieben:Du hast voll den Durchblick, muss man schon sagen. Gehörst sicher zur Gattung der "Mehrbesseren", welche z.B. Bauarbeiter oder Handwerker im allgemeinen als dumm ansehen.

Erbärmlich!
Da liegst du total falsch.
Allerdings hätte ich wie oben bereits beschrieben schon meine Mühe, wenn dieser Bauarbeiter oder Handwerker die Berufsmatur erlangt, einen FH-Abschluss macht und das Gefühl hat, einen gleichwertigen Abschluss zu besitzen wie ein Universitätsabsolvent.

Fulehung hat geschrieben:Habe ich mir auch gedacht. Auf dem Bau wird übrigens zum Chef zitiert, wer so homophobe Sprüche klopft wie Kollege Lazarov.
Der Begriff homophob hat keinerlei Binnenlogik. "Homoios" heisst "gleich" und 'Phobos" heisst "Angst", Homophobie würde demnach "Angst vor dem Gleichen" bedeuten, also die "Angst des Mannes vor dem anderen Mann". Ich habe aber, und das kannst du mir ruhig glauben, alles andere als ANGST vor den Schwulen. Deswegen würde ich die Bezeichnung homoAVERS bevorzugen muahaha :D :D :D
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.

arto
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Beitrag von arto »

Lazarov hat geschrieben: 2. Hast mich missverstanden. Eine Fachhochschule hat durchaus ihre Existenzberechtigung und ein Studium an der Fachhochschule ist für gewisse Branchen/Unternehmen auch vorteilhafter und sinnvoller als sein Pendant an der Universität. Allerdings (!) sehe ich die FH und Uni nicht als gleichwertig an und habe deswegen meine Mühe wenn ein FH-Abschluss denselben Titel trägt wie ein Uni-Abschluss (ohne den Kürzel FH, wie früher), obwohl sich vor alllem die analytischen Anforderungen um Welten unterscheiden.
Auch ist der Werdegang von Uni- und FH-Studenten völlig unterschiedlich: Während die Ersteren nach der Oberstufe (-> zwingend höchstes Leistungsniveau!) die gymnasiale Matur erlangen müssen, um an einer Uni zu studieren, absolvieren die FH-Schüler nach der Oberstufe (->beliebiges Leistungsniveau!) eine Lehre mit Berufsmatur (ungleich gymnasiale Matur!), machen dann ihr im Vergleich zur Uni easy-going Studium an der FH und haben schlussendlich denselben Titel im Abschluss (ohne den Kürzel FH wie früher). UND DAMIT HABE ICH UND VIELE ANDEREN SO MEINE MÜHE, JA!
Ich für meine Wenigkeit halte diese Haltung, die von durchaus vielen Uniabgängern vertreten wird, für vollkommen vermessen. Die Erlangung einer gymnasialen Matur stellt wenig bis gar keine Herausforderung dar (auch "analytisch"), die Uni ist durch Bologna inzwischen soweit strukturiert, dass das "analytische" und selbstständige Wesen kaum mehr gefördert wird und es schlussendlich auf profanes und einfältiges Auswendiglernen und Wiedergeben herausläuft.

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Lazarov hat geschrieben:1. Tut nichts zur Sache.

2. Hast mich missverstanden. Eine Fachhochschule hat durchaus ihre Existenzberechtigung und ein Studium an der Fachhochschule ist für gewisse Branchen/Unternehmen auch vorteilhafter und sinnvoller als sein Pendant an der Universität. Allerdings (!) sehe ich die FH und Uni nicht als gleichwertig an und habe deswegen meine Mühe wenn ein FH-Abschluss denselben Titel trägt wie ein Uni-Abschluss (ohne den Kürzel FH, wie früher), obwohl sich vor alllem die analytischen Anforderungen UM WELTEN unterscheiden.
Auch ist der Werdegang von Uni- und FH-Studenten völlig unterschiedlich: Während die Ersteren nach der Oberstufe (-> zwingend höchstes Leistungsniveau!) die gymnasiale Matur erlangen müssen, um an einer Uni zu studieren, absolvieren die FH-Schüler nach der Oberstufe (->beliebiges Leistungsniveau!) eine Lehre mit Berufsmatur (ungleich gymnasiale Matur!), machen dann ihr im Vergleich zur Uni easy-going Studium an der FH und haben schlussendlich denselben Titel im Abschluss (ohne den Kürzel FH wie früher). UND DAMIT HABE ICH UND VIELE ANDEREN SO MEINE MÜHE, JA UND DAZU STEHE ICH AUCH!




Da liegst du total falsch. Stamme selber aus einer Arbeiterfamilie und ein nicht unbedeutender Teil meines Freundes- und Bekanntenkreises sind einfache Fabrikarbeiter (Betriebsarbeiter ist eine beschissene und verharmlosende Wortneuschöpfung!), Handwerker und Bauarbeiter.
Allerdings hätte ich wie oben bereits beschrieben schon meine Mühe, wenn dieser Bauarbeiter oder Handwerker die Berufsmatur erlangt, einen FH-Abschluss macht und das Gefühl hat, einen gleichwertigen Abschluss zu besitzen wie ein Universitätsabsolvent.
Die Maturitätsquote liegt in Basel bei 37 Prozent. Selbst Maturanten mit Note 4,0 können anschliessend für eine symbolische Semstergebühr ein paar Jahre an die Uni. Als ich finde DIESEN Karriereweg easy-going, während der Handwerker Arbeit und Aus-/Weiterbildung über Jahre miteinander verknüpft und nach der Lehre praktisch für jedes Weiterbildungsmodul tausende Franken aus der eigenen Tasche bezahlt. Jetzt rate mal, welcher Karrieretyp in vielen Branchen mehr gefragt ist.

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

Lazarov hat geschrieben:1. Tut nichts zur Sache.

2. Hast mich missverstanden. Eine Fachhochschule hat durchaus ihre Existenzberechtigung und ein Studium an der Fachhochschule ist für gewisse Branchen/Unternehmen auch vorteilhafter und sinnvoller als sein Pendant an der Universität. Allerdings (!) sehe ich die FH und Uni nicht als gleichwertig an und habe deswegen meine Mühe wenn ein FH-Abschluss denselben Titel trägt wie ein Uni-Abschluss (ohne den Kürzel FH, wie früher), obwohl sich vor alllem die analytischen Anforderungen um Welten unterscheiden.
Auch ist der Werdegang von Uni- und FH-Studenten völlig unterschiedlich: Während die Ersteren nach der Oberstufe (-> zwingend höchstes Leistungsniveau!) die gymnasiale Matur erlangen müssen, um an einer Uni zu studieren, absolvieren die FH-Schüler nach der Oberstufe (->beliebiges Leistungsniveau!) eine Lehre mit Berufsmatur (ungleich gymnasiale Matur!), machen dann ihr im Vergleich zur Uni easy-going Studium an der FH und haben schlussendlich denselben Titel im Abschluss (ohne den Kürzel FH wie früher). UND DAMIT HABE ICH UND VIELE ANDEREN SO MEINE MÜHE, JA!



Da liegst du total falsch. Stamme selber aus einer Arbeiterfamilie und ein nicht unbedeutender Teil meines Freundes- und Bekanntenkreises sind einfache Fabrikarbeiter (Betriebsarbeiter ist eine beschissene und verharmlosende Wortneuschöpfung!), Handwerker und Bauarbeiter.
Allerdings hätte ich wie oben bereits beschrieben schon meine Mühe, wenn dieser Bauarbeiter oder Handwerker die Berufsmatur erlangt, einen FH-Abschluss macht und das Gefühl hat, einen gleichwertigen Abschluss zu besitzen wie ein Universitätsabsolvent.
Dann solltest du dich das nächste Mal mit solchen bescheuerten Posts zurückhalten.
Mit deinem letzten Satz hast du aber trotzdem nicht ganz begriffen, um was es geht. Man könnte fast meinen, du hättest eine richtige Phobie gegen FH-Absolventen. Mit dieser Einstellung widerspiegelst du in meinen Augen genau das Bild des Studenten/ Absolventen, welcher sich in der Gesellschaft für Besseres geschaffen fühlt. Das soll hier auch keine Neiddebatte meinerseits auslösen, sondern ist eine neutrale Feststellung, welche ich schon zu genüge im Arbeitsalltag, im Ausgang oder in der Freizeit erlebt habe.
Beide Ausbildungen (FH, wie Uni) haben ihre Vorteile, aber nur der Mensch wendet das erlangte Wissen richtig an.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Master
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Beitrag von Master »

Lazarov hat vermutlich Wirtschaft "studiert". Damit habe ich schon manchmal Mühe.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Lazarov
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Beitrag von Lazarov »

@Kurtinator
@arto

Universitätsstudium ungleich FH-Studium, da Uni analytisch viel anspruchsvoller (Diskussionen diesbezüglich erachte ich als sinnlos und lasse mich nicht darauf ein). Ergo braucht es keinen exakt gleichen Titel (früher gab's den Kürzel FH). Mehr verlange ich gar nicht. Dass beide Ausbildungen ihre Vorteile haben, bestreite ich doch gar nicht.

@Fulehung

In meinen Augen begehst du einen Denkfehler. Die entscheidende Phase, und das ist das Studium, ist an der Universität bedeutend anspruchsvoller als an der FH. Deswegen braucht es auch nicht den exakt gleichen Titel im Abschluss.
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.

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Master
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Beitrag von Master »

Ach komm, wirklich. Scheiss auf die Studiumsbezeichnung. Du bist vielleicht jetzt etwa 25, hast soeben abgeschlossen oder wirst gerade abschliessen (wie gesagt, ich vermute Wirtschaft/BWL, für einen Juristen bist du zu tendenziös). Ich hoffe übrigens, dass du nicht an der HSG studiert hast/studierst, erklären würde es aber deine Haltung.
Wie auch immer: In 5 bis 10 Jahren ist es bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen sowas von scheissegal, ob dein Studium an einer FH oder Uni war...
Lass den Vergleich doch einfach bleiben. Und überhaupt: Was forderst du? Man sieht ja wo jmd. den Abschluss gemacht hat. ETHZ ist auch nicht ganz dasselbe wie FHNW, aber ich vermute stark, dass das dem unabhängigen Betrachter sehr wohl bewusst ist. Zumindest wenn es darauf ankommt. Auf die unnötige Titelgeilheit wie es in D/Ö teilweise der Fall ist kann ich gerne verzichten.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

arto
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Beitrag von arto »

Lazarov hat geschrieben:Die entscheidende Phase, und das ist das Studium, ist an der Universität bedeutend anspruchsvoller als an der FH.
Diesen Eindruck habe ich als Uni-Absolvent mit grossem FH-Absolventen-Freundeskreis nicht. Z.B. BWL ist meiner Einschätzung nach an der FHNW deutlich anspruchsvoller als an der Uni Bern.

Das alle Abschlüsse nicht gleich aussehen sollten, da bin ich bei dir. Wobei dies auch innerhalb der Unis bzw. FHs deutlich unterschieden werden sollte (wie es z.B. die HSG schon macht).

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Lazarov
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Beitrag von Lazarov »

Master hat geschrieben:Ach komm, wirklich. Scheiss auf die Studiumsbezeichnung. Du bist vielleicht jetzt etwa 25, hast soeben abgeschlossen oder wirst gerade abschliessen (wie gesagt, ich vermute Wirtschaft/BWL, für einen Juristen bist du zu tendenziös). Ich hoffe übrigens, dass du nicht an der HSG studiert hast/studierst, erklären würde es aber deine Haltung.
Wie auch immer: In 5 bis 10 Jahren ist es bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen sowas von scheissegal, ob dein Studium an einer FH oder Uni war...
Lass den Vergleich doch einfach bleiben. Und überhaupt: Was forderst du? Man sieht ja wo jmd. den Abschluss gemacht hat. ETHZ ist auch nicht ganz dasselbe wie FHNW, aber ich vermute stark, dass das dem unabhängigen Betrachter sehr wohl bewusst ist. Zumindest wenn es darauf ankommt. Auf die unnötige Titelgeilheit wie es in D/Ö teilweise der Fall ist kann ich gerne verzichten.
Da gehe ich mit dir einig. :)

Einen wunderschönen und stressfreien Tag wünsche ich euch allen.
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.

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Lazarov
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Beitrag von Lazarov »

arto hat geschrieben:Diesen Eindruck habe ich als Uni-Absolvent mit grossem FH-Absolventen-Freundeskreis nicht. Z.B. BWL ist meiner Einschätzung nach an der FHNW deutlich anspruchsvoller als an der Uni Bern.

Das alle Abschlüsse nicht gleich aussehen sollten, da bin ich bei dir. Wobei dies auch innerhalb der Unis bzw. FHs deutlich unterschieden werden sollte (wie es z.B. die HSG schon macht).
Da muss ich dir vehement widersprechen. Frag mal diejenigen Studenten, die nach einem FH-Bachelor einen Uni-Master absolvieren. Die müssen an den meisten Schweizer Unis beinahe 2 Semester nachholen und nicht Wenige scheitern an Macroeconomics, Microeconomics, Statistik oder Ökonometrie. Die FH mag aufwändig und stressig sein, das Anspruchsniveau ist dennoch verschieden.
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.

team17
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Beitrag von team17 »

arto hat geschrieben:Diesen Eindruck habe ich als Uni-Absolvent mit grossem FH-Absolventen-Freundeskreis nicht. Z.B. BWL ist meiner Einschätzung nach an der FHNW deutlich anspruchsvoller als an der Uni Bern.
Wie bei allem auf dieser Welt kann man das wohl nicht allgemein sagen. Ich hatte das Vergnügen FH Bachelor und anschliessend einen Uni Master (eine Naturwissenschaft) zu machen. Auf theoretischer Ebene lagen da schon Welten dazwischen. Daher macht die gleiche Bezeichnung der Abschlüsse nicht wirklich Sinn. In der Schweiz sollte das jedoch nicht so eine Rolle spielen, da die Personalabteilungen der Firmen das Prinzip von FH / Uni und deren Unterschiede/Vorteile kennen sollten.

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cantona
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Beitrag von cantona »

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Konter
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Beitrag von Konter »

Ein Vergleich von Fachhochschulen mit Universitäten, wie es hier stattfindet ist ziemlich sinnlos, da es sich (eigentlich in der ursprünglichen Überlegung) um 2 völlig verschiedene Wissensinstitutionen handelt. Ich begrüsse beide sehr und finde je nach Studiengang, oder was der Student von seinem Studium will, hat mal die Uni und mal die Fachhochschule Vorteile. Das eine als besser oder qualitiativer, als das andere zu betrachen ist absoluter Schwachsinn und (da es meist von Uni-Studenten praktizert wird) bestätigt das von Kurtinator angesprochene Bild des überheblichen Akademikers, der sich für was Besseres hält, als der Lehrling, Hochschulabsolvent usw...

Dennoch finde ich, dass es in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer Verwässerung kommt. Die Universität verliert in meinen Augen mehr von seiner ursprünglichen Idee und die Fachhochschule nähert sich durch immer anspruchsvollere Forschungsarbeiten an eine universitäre Praxis. Da frage ich mich dann, warum es noch diese zwei verschiedenen Institutionen gibt und kann ein wenig nachvollziehen, dass bei einer Annäherung beiderseits, sie immer mehr und mehr in Konkurrenz zu einander stehen.

Das führt dann dazu, dass (wie von Master angesprochen) es in 10 Jahren vermutlich wirklich keinen Unterschied macht, ob man Uni- oder Fachhochschulabsolvent ist. Aber ist dies das Ziel (sowohl der Uni, wie auch der Fachhochschule) und macht es dann überhaupt noch Sinn diese zu unterscheiden? Das hingegen ist eine Entwicklung, die ich eigentlich nicht will und daher ist es in meinen Augen wichtig, dass dieses gegenseitige Konkurrenzdenken aufhört, damit wir auch in Zukunft ein breites, diverses und gutes Wissensangebot für junge Menschen haben.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

team17
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Beitrag von team17 »

Konter hat geschrieben:Ein Vergleich von Fachhochschulen mit Universitäten, wie es hier stattfindet ist ziemlich sinnlos, da es sich (eigentlich in der ursprünglichen Überlegung) um 2 völlig verschiedene Wissensinstitutionen handelt.

Da frage ich mich dann, warum es noch diese zwei verschiedenen Institutionen gibt und kann ein wenig nachvollziehen, dass bei einer Annäherung beiderseits, sie immer mehr und mehr in Konkurrenz zu einander stehen.

Das führt dann dazu, dass (wie von Master angesprochen) es in 10 Jahren vermutlich wirklich keinen Unterschied macht, ob man Uni- oder Fachhochschulabsolvent ist. Aber ist dies das Ziel (sowohl der Uni, wie auch der Fachhochschule) und macht es dann überhaupt noch Sinn diese zu unterscheiden?
Ja was jetzt? Nicht vergleichbar oder doch?
Konter hat geschrieben: Das eine als besser oder qualitiativer, als das andere zu betrachen ist absoluter Schwachsinn und (da es meist von Uni-Studenten praktizert wird) bestätigt das von Kurtinator angesprochene Bild des überheblichen Akademikers, der sich für was Besseres hält, als der Lehrling, Hochschulabsolvent usw...
Logischerweise wird das meist von Uni-Studenten praktiziert, weil der Uni Abschluss als der Anspruchsvollere gilt. Schon mal jemanden gesehen der sich beklagt, weil er zu gut eingestuft wurde?
Wieso soll es Schwachsinn sein die Ausbildung zu vergleichen? Der Sinn dieser Ausbildung ist es sich eine gute Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen, und somit abhängig davon, dass die Ausbildung besser und qualitativer ist als eine Andere. Und da haben beide, FH und Uni, ihre Stärken und Schwächen die man Vergleichen muss. Es spricht ja niemand der FH ihre Qualitäten ab, sondern es wird aufgezeigt dass es Unterschiede gibt und daher der Abschluss nicht der gleiche Titel haben sollte.

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Konter
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Beitrag von Konter »

team17 hat geschrieben:Ja was jetzt? Nicht vergleichbar oder doch?
Also vorweg solltest du vielleicht, wenn du mich zitierst, nicht eine wichtige Passage auslassen, so dass es dann so aussieht, als ob zwei vermeintlich konträre Aussagen aufeinanderfolgen. Daher solltest du den ausgelassenen Teil, den ich zwischen meinen von dir zitierten 1. Absatz und dem 2. Absatz nochmals lesen, dann beantwortet dies vielleicht deine Frage.
team17 hat geschrieben: Logischerweise wird das meist von Uni-Studenten praktiziert, weil der Uni Abschluss als der Anspruchsvollere gilt. Schon mal jemanden gesehen der sich beklagt, weil er zu gut eingestuft wurde?
Wieso soll es Schwachsinn sein die Ausbildung zu vergleichen? Der Sinn dieser Ausbildung ist es sich eine gute Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen, und somit abhängig davon, dass die Ausbildung besser und qualitativer ist als eine Andere. Und da haben beide, FH und Uni, ihre Stärken und Schwächen die man Vergleichen muss. Es spricht ja niemand der FH ihre Qualitäten ab, sondern es wird aufgezeigt dass es Unterschiede gibt und daher der Abschluss nicht der gleiche Titel haben sollte.
Dann habe ich nirgends in meinen Post erwähnt, dass ein Vergleich zwischen der Uni und der FH prinzipiell sinnlos oder Schwachsinn ist. Im Gegenteil, ich finde man muss sogar vergleichen, nur sollte sich dieses Vergleichen situativ auf den Studiengang und auf die persönlichen Ansprüche des Studenten beziehen.

Also Beispiel: Ein 20-Jähriger hat seine Matura gemacht und ein Jahr in einem Hotel ein Praktikum absolviert. Jetzt hat er sich entschieden, dass er gerne Wirtschaft studieren möchte. Dazu prüft er die verschiedenen Angebote der FH und der Uni. Da er sich sehr für VWL interessiert, beschliesst er, ein Studium an der Uni mit anschliessender Vertiefung in VWL anzugehen.

Ein anderer 20-Jähriger, der das gleiche gemacht hat, sagt sich. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen und würde gerne weiterhin im Hotel bleiben. Gleichzeitig möchte er sich aber noch weiterbilden und fängt daher ein berufsbegleitendes Studium in Betriebsökonomie an der Fachhochschule an.

Diesen Vergleich finde ich richtig und wichtig.

Sinnlos wird der Vergleich, der leider allzu häufig gemacht wird, erst dann, wenn die beiden Instituionen pauschal in Bezug auf Qualität und Schwierigkeit verglichen werden. Ebenso finde ich es nicht gut, wenn die FH sich an Standards der Uni orientiert und umgekehrt. Ich finde es eben wichtig, dass es zwei eigenständige und unterschiedliche Wissensinstitutionen bleiben. Daher finde ich diesen Vergleich nutzlos und befürchte, dass dies zu einer Tendenz führt, die Master (der User, nicht der Abschluss ;) )beschrieben hat.

Dass für die Uni und für die FH nicht der gleiche Titel verliehen werden sollte, da gehe ich mit dir einig.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

Grambambuli
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Beitrag von Grambambuli »

boroboro hat geschrieben:Kleine Frage was studierst du so und wo (Uni/Fh..) ?
Wie kannst du bewerten dass ein Fachhochschulabschluss nichts Wert hat?
Deinen Posts nach bist du nämlich nur beschränkt gebildet und aufgeklärt.
Beschränkt? Willst du ihm schmeicheln? Lustig ist, dass er seine These durch sein von kompletter Ahnungslosigkeit, Aggressivität und Schwulenhass geprägtes Geschreibsel hier selbst widerlegt.

Grambambuli
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Beitrag von Grambambuli »

Konter hat geschrieben:Also vorweg solltest du vielleicht, wenn du mich zitierst, nicht eine wichtige Passage auslassen, so dass es dann so aussieht, als ob zwei vermeintlich konträre Aussagen aufeinanderfolgen. Daher solltest du den ausgelassenen Teil, den ich zwischen meinen von dir zitierten 1. Absatz und dem 2. Absatz nochmals lesen, dann beantwortet dies vielleicht deine Frage.



Dann habe ich nirgends in meinen Post erwähnt, dass ein Vergleich zwischen der Uni und der FH prinzipiell sinnlos oder Schwachsinn ist. Im Gegenteil, ich finde man muss sogar vergleichen, nur sollte sich dieses Vergleichen situativ auf den Studiengang und auf die persönlichen Ansprüche des Studenten beziehen.

Also Beispiel: Ein 20-Jähriger hat seine Matura gemacht und ein Jahr in einem Hotel ein Praktikum absolviert. Jetzt hat er sich entschieden, dass er gerne Wirtschaft studieren möchte. Dazu prüft er die verschiedenen Angebote der FH und der Uni. Da er sich sehr für VWL interessiert, beschliesst er, ein Studium an der Uni mit anschliessender Vertiefung in VWL anzugehen.

Ein anderer 20-Jähriger, der das gleiche gemacht hat, sagt sich. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen und würde gerne weiterhin im Hotel bleiben. Gleichzeitig möchte er sich aber noch weiterbilden und fängt daher ein berufsbegleitendes Studium in Betriebsökonomie an der Fachhochschule an.

Diesen Vergleich finde ich richtig und wichtig.

Sinnlos wird der Vergleich, der leider allzu häufig gemacht wird, erst dann, wenn die beiden Instituionen pauschal in Bezug auf Qualität und Schwierigkeit verglichen werden. Ebenso finde ich es nicht gut, wenn die FH sich an Standards der Uni orientiert und umgekehrt. Ich finde es eben wichtig, dass es zwei eigenständige und unterschiedliche Wissensinstitutionen bleiben. Daher finde ich diesen Vergleich nutzlos und befürchte, dass dies zu einer Tendenz führt, die Master (der User, nicht der Abschluss ;) )beschrieben hat.

Dass für die Uni und für die FH nicht der gleiche Titel verliehen werden sollte, da gehe ich mit dir einig.
Die Abschlüsse sind gleichwertig, aber anders. Spätestens seit Vujo bin ich bezüglich Titel aber froh, noch ein Diplomstudium gemacht zu haben. :D

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Zum Glück hab ich ein Staatsexamen :D

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

Käppelijoch hat geschrieben:Zum Glück hab ich ein Staatsexamen :D
Käppelijoch for Bachelor!!!
Kombiniere...

fixi
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Beitrag von fixi »


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Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

fixi hat geschrieben:Ecopop Befürworter ging es in erster Linie nicht um die Umwelt:

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Vielen-EcopopBefuerwortern-ging-es-nicht-um-Umweltanliegen/story/26897810
Sorry aber was für eine "No Shit Sherlock" Analyse.

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