FCB-Forum

Faniella Diwani hat geschrieben:

Aficionado hat geschrieben: 22.04.2022, 11:56

BasHell hat geschrieben: So sehe ich es auch. Letztlich ist das Abstimmen ja ohnehin freiwillig. Wenn ein 16- oder 18-jähriger lieber zockt und noch kein politisches Interesse zeigt, dann bitte schön. Aber diejenigen, die gerne früh ihre Zukunft mitgestalten möchten, sich interessieren oder gar engagieren, sollten die Möglichkeit bekommen.

Ja ok, der Punkt geht an dich. Die würden dann einfach nicht abstimmen, das ist so.
Oder aber die Alten fúllen den Zettel aus

Wenn Stimmberechtigte in der (engen) Familie keine Lust auf Abstimmung haben, dann lass ich ammigs unterschreiben und die 14jährige Tochter ausfüllen. Gut, das geht dann um 1 Stimmrechtscouvert.

Faniella Diwani hat geschrieben: 22.04.2022, 12:26

Aficionado hat geschrieben: 22.04.2022, 11:56

BasHell hat geschrieben: So sehe ich es auch. Letztlich ist das Abstimmen ja ohnehin freiwillig. Wenn ein 16- oder 18-jähriger lieber zockt und noch kein politisches Interesse zeigt, dann bitte schön. Aber diejenigen, die gerne früh ihre Zukunft mitgestalten möchten, sich interessieren oder gar engagieren, sollten die Möglichkeit bekommen.

Ja ok, der Punkt geht an dich. Die würden dann einfach nicht abstimmen, das ist so.
Oder aber die Alten fúllen den Zettel aus

Wenn Stimmberechtigte in der (engen) Familie keine Lust auf Abstimmung haben, dann lass ich ammigs unterschreiben und die 14jährige Tochter ausfüllen. Gut, das geht dann um 1 Stimmrechtscouvert.

Tsunami hat geschrieben: 22.04.2022, 14:19… Manchmal frage ich dann meinen 10-jährigen Sohn, wie er abstimmen würde. Falls er gleich gleicher Meinung ist wie ich, lasse ich ihn auch ausfüllen. Schliesslich geht es um seine Zukunft. An die Politik soll er sich auch langsam gewöhnen, nicht dass er dann als 16-jähriger überrumpelt wird.

Lällekönig hat geschrieben: 22.04.2022, 15:50

Tsunami hat geschrieben: 22.04.2022, 14:19 … Manchmal frage ich dann meinen 10-jährigen Sohn, wie er abstimmen würde. Falls er gleich gleicher Meinung ist wie ich, lasse ich ihn auch ausfüllen. Schliesslich geht es um seine Zukunft. An die Politik soll er sich auch langsam gewöhnen, nicht dass er dann als 16-jähriger überrumpelt wird.

Wenn du mit deinem Sohn ein ernsthaftes Gespräch über die Abstimmung führst, dann trägst du viel dazu bei, politisches Interesse bei ihm zu wecken, …

… aber darum scheint es dir wohl nicht zu gehen.

Tsunami hat geschrieben:

Faniella Diwani hat geschrieben: 22.04.2022, 12:26

Aficionado hat geschrieben: 22.04.2022, 11:56
Ja ok, der Punkt geht an dich. Die würden dann einfach nicht abstimmen, das ist so.
Oder aber die Alten fúllen den Zettel aus

Wenn Stimmberechtigte in der (engen) Familie keine Lust auf Abstimmung haben, dann lass ich ammigs unterschreiben und die 14jährige Tochter ausfüllen. Gut, das geht dann um 1 Stimmrechtscouvert.

Auch wenn mein Grosi im Altersheim nicht weiss, was sie abstimmen will, helfe ich ihr doch auch gerne dabei. Dann kommen ihre Kolleginnen aus den anderen Zimmern, welchen ich meine Hilfe natürlich auch gerne anbiete. Dann noch ein Schwätzchen hier, ein Schwätzchen da. Und so ist allen geholfen.
Dafür sind ja Enkelkinder auch da.

Meine Oma Vaterseits lebt in einer Alters-WG. Dort mache ich das Gleiche. Sie sammelt ein paar Couverts ihrer Nachbarn-/innen ein und ich helfe ihnen bei der Abstimmung ebenso. Manchmal frage ich dann meinen 10-jährigen Sohn, wie er abstimmen würde. Falls er gleich gleicher Meinung ist wie ich, lasse ich ihn auch ausfüllen. Schliesslich geht es um seine Zukunft. An die Politik soll er sich auch langsam gewöhnen, nicht dass er dann als 16-jähriger überrumpelt wird.

 

Aficionado hat geschrieben: 25.04.2022, 09:49

Tsunami hat geschrieben:

Faniella Diwani hat geschrieben: 22.04.2022, 12:26

Wenn Stimmberechtigte in der (engen) Familie keine Lust auf Abstimmung haben, dann lass ich ammigs unterschreiben und die 14jährige Tochter ausfüllen. Gut, das geht dann um 1 Stimmrechtscouvert.

Auch wenn mein Grosi im Altersheim nicht weiss, was sie abstimmen will, helfe ich ihr doch auch gerne dabei. Dann kommen ihre Kolleginnen aus den anderen Zimmern, welchen ich meine Hilfe natürlich auch gerne anbiete. Dann noch ein Schwätzchen hier, ein Schwätzchen da. Und so ist allen geholfen.
Dafür sind ja Enkelkinder auch da.

Meine Oma Vaterseits lebt in einer Alters-WG. Dort mache ich das Gleiche. Sie sammelt ein paar Couverts ihrer Nachbarn-/innen ein und ich helfe ihnen bei der Abstimmung ebenso. Manchmal frage ich dann meinen 10-jährigen Sohn, wie er abstimmen würde. Falls er gleich gleicher Meinung ist wie ich, lasse ich ihn auch ausfüllen. Schliesslich geht es um seine Zukunft. An die Politik soll er sich auch langsam gewöhnen, nicht dass er dann als 16-jähriger überrumpelt wird.

Altersheime abklopfen um nach Opfern zu suchen ist doch aber eher Volchspartei Style.

Somnium hat geschrieben: 26.04.2022, 12:11 Sommaruga will Klimagipfel in die Schweiz holen:

„Die Bundesverwaltung prüft eine Kandidatur für die UNO-Klimakonferenz. Es wäre eine gewaltige logistische Herausforderung mit Zehntausenden von Teilnehmenden.(...)“

https://www.bazonline.ch/sommaruga-will ... 7692316492 (BaZ-Abo!)

Shantaram hat geschrieben: 26.04.2022, 12:58 Klimagipfel in der Schweiz. Was bitte soll daran lächerlich sein?

Faniella Diwani hat geschrieben:

Shantaram hat geschrieben: 26.04.2022, 12:58 Klimagipfel in der Schweiz. Was bitte soll daran lächerlich sein?

Schlicht der Gedanke das tausende Politiker und Pressevertreter aus dem ganzen Globus einfliegen um ein weiteres resultatloses&tagelanges Bla-Bla-Bla zu veranstalten? Und das dann nochmals eine Absichtserklärung dabei rauskommt die so viel wert ist wie die zuvor? (Nix)

Gastro-Suisse und Tourismus-Schweiz sind sicher dafür. Und die Weissweinproduzenten liefern sicher auch gerne für das Apero.

Wenn Klimagipfel dann auf einer treibenden Eisscholle in der Antarktis. Abholung der Teilnehmer erst nachdem wirklich etwas substantielles beschlossen wurde.

Faniella Diwani hat geschrieben: 26.04.2022, 13:20

Shantaram hat geschrieben: 26.04.2022, 12:58 Klimagipfel in der Schweiz. Was bitte soll daran lächerlich sein?

Schlicht der Gedanke das tausende Politiker und Pressevertreter aus dem ganzen Globus einfliegen um ein weiteres resultatloses&tagelanges Bla-Bla-Bla zu veranstalten? Und das dann nochmals eine Absichtserklärung dabei rauskommt die so viel wert ist wie die zuvor? (Nix)

Gastro-Suisse und Tourismus-Schweiz sind sicher dafür. Und die Weissweinproduzenten liefern sicher auch gerne für das Apero.

Wenn Klimagipfel dann auf einer treibenden Eisscholle in der Antarktis. Abholung der Teilnehmer erst nachdem wirklich etwas substantielles beschlossen wurde.

Faniella Diwani hat geschrieben: 26.04.2022, 13:20

Shantaram hat geschrieben: 26.04.2022, 12:58 Klimagipfel in der Schweiz. Was bitte soll daran lächerlich sein?

Und die Weissweinproduzenten liefern sicher auch gerne für das Apero.

Auf die Frage, warum der Event bei ihrer Partei nicht auf Anklang stiess, antwortet sie: «Ich denke, viele Bürgerliche haben es satt, ständig nur über Ideologien zu sprechen. Sie wollen Lösungen sehen.»

SVP-Nationalrat Christian Imark, der wie Rüegg in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie sitzt, wird noch deutlicher: «Ich bin nicht Berufspolitiker, der an jeder Hundsverlochete teilnehmen kann.»

Lällekönig hat geschrieben:Als es mit der BDP noch eine bürgerliche Alternative zur SVP gab, hätte sich die SVP so ein Manöver wohl weniger gut erlauben können als jetzt. Schade eigentlich.

Aficionado hat geschrieben: 05.05.2022, 11:23 Du konntest zwischen BDP und CVP rechter Flûgel unterscheiden?

SubComandante hat geschrieben: 08.05.2022, 22:10 Unterhalten sich 2 SVP-Politiker auf Twitter...

Faniella Diwani hat geschrieben: 09.05.2022, 08:52 I verschtand eifach nit mit wellne rationale Argumänt me gege e Rächt uff Abtriibig in de erschte 3-4 Mönet kha sii.

Alito references adoption as a reason for abortion to be overturned, using the phrase “domestic supply of infants” to indicate that less abortion would help increase the supply of babies that adoptive mothers are seeking—and that current safe haven laws and other programs allow women to safely give their children up with no repercussions.

the choice, more focused, would be between, say, the ability to get an abortion at 23 weeks, or the state requiring the woman to go 15, 16 weeks more and then terminate parental rights at the conclusion

And this says nothing of the systemic racism inherent in forced birth and adoption. Across the globe, white colonists have practiced forced adoption as a means of separating Indigenous children from their parents, adopting them out to white families to be assimilated into Christianity. This heinous practice occurred for decades in Australia, Canada, the U.K., and America.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.05.2022, 12:37

Faniella Diwani hat geschrieben: 09.05.2022, 08:52 I verschtand eifach nit mit wellne rationale Argumänt me gege e Rächt uff Abtriibig in de erschte 3-4 Mönet kha sii.

Oh, hast du die Argumentation aus dem Supreme Court in den USA nicht gehört?
"domestic supply of infants"
Ja, richtig gehört. Die Idee ist, anstatt abzutreiben können die Mütter ja einfach das Kind noch ausbrüten und dann das Elternrecht verlieren...
Im Entwurf vom Supreme Court tönt dies dann so:

Alito references adoption as a reason for abortion to be overturned, using the phrase “domestic supply of infants” to indicate that less abortion would help increase the supply of babies that adoptive mothers are seeking—and that current safe haven laws and other programs allow women to safely give their children up with no repercussions.

Oder von Amy Coney Barrett:

the choice, more focused, would be between, say, the ability to get an abortion at 23 weeks, or the state requiring the woman to go 15, 16 weeks more and then terminate parental rights at the conclusion

Nun, wenn Republikaner dies vorschlagen, kann es eigentlich nur wenige Gründe haben.
Den einen erspare ich mir jetzt, weil selbst das Aufschreiben zu abscheulich ist (Stichworte Menschenhandel und Kindsmissbrauch).
Der zweite sind natürlich die extremen religiösen Sekten, die Nachschub brauchen (Handmaid’s Tale lässt grüssen, passt ja bei Amy Coney Barrett und ihrer "People of Praise" schonmal bestens).
Ein weiterer ist natürlich Rassismus und ethnische Säuberung:

And this says nothing of the systemic racism inherent in forced birth and adoption. Across the globe, white colonists have practiced forced adoption as a means of separating Indigenous children from their parents, adopting them out to white families to be assimilated into Christianity. This heinous practice occurred for decades in Australia, Canada, the U.K., and America.

https://www.themarysue.com/domestic-sup ... oe-v-wade/

Nun, ob das deine Kriterien einer "rationalen" Argumentation erfüllt weiss ich nicht