FCB-Forum

Aficionado hat geschrieben: 06.08.2025, 15:30

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 15:28 @Aficionado

Du hast es gecheckt, du Löwe du.

Nutztiere fressen auch Sojaerzeugnisse.

Das meiste Soja weltweit wird für die Futterproduktion angebaut.

Aber auch immer mehr Soja kommt direkt von Schweizer Feldern.


Lokaler Tofu aus Biel-Benken:
https://ibb.co/S4sFPK9m

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 15:35

Aficionado hat geschrieben: 06.08.2025, 15:30

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 15:28 @Aficionado

Du hast es gecheckt, du Löwe du.

Nutztiere fressen auch Sojaerzeugnisse.

Das meiste Soja weltweit wird für die Futterproduktion angebaut.

Aber auch immer mehr Soja kommt direkt von Schweizer Feldern.


Lokaler Tofu aus Biel-Benken:
https://ibb.co/S4sFPK9m

Was frisst eigentlich dein Hund?

Ist nicht mein Hund. Aber er wurde dieses Jahr „umgestellt“ auf vegan. Fazit: Der Hund ist kerngesund, topfit, kräftig und lebhaft wie immer, der Schiss ist fester, stinkt weniger und praktisch keine (Schlaf-)Flatulenzen mehr*. Er liebt das neue Futter heiss. Hat es sofort akzeptiert.


*
Wie es Die Ärzte schon besungen haben in „Ich ess‘ Blumen“…

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 15:13Veganer sind also ein „spezielles Völkchen“? Weil wir Tierausbeutung in jeglicher Form ablehnen?

Nein, da hast Du mich falsch verstanden, ich meinte nicht "spezielles Völkchen" WEIL sie Veganer sind. Sondern weil Veganer überproportional oft auch andere, aus meiner Sicht "spezielle" Ansichten haben, wie eben beispielsweise zur Homöoopathie. Ob Koinzidenz oder Kausalität, würde hier wahrscheinlich zu weit führen.

Tiere killen zum Genuss also nicht „speziell“? Sondern einfach nur „Normalität“?

"Normal" ist ein relativ schwieriger Begriff. Als "normal" empfindet man normalerweise ( ) das was man selber macht und denkt. Alternativ kann man den Begriff rein auf die Statistik bezogen verwenden. Dann ist Tiere töten zu Genusszwecken tatsächlich normal (im Sinne von: Die grosse Mehrheit macht es bzw. lässt es machen).

Ja, es gibt tatsächlich Dating-Seiten für Veganer. Die werden aber oftmals genau von nicht Veganern „gekapert“. Lustigerweise sind die sechs erwähnten Profile alles Fleischesser.

OK, das führt die ganze Sache dann schon ziemlich ad absurdum.

Du beschreibst in Deinem Post v.a. das Töten von Tieren. Das wäre aber mit Vegetarismus auch schon aus der Welt geschaffen. Dass jemand keine Tiere zu Genusszwecken töten (lassen) will, kann ich zu 100% nachvollziehen. Dass jemand keine Beziehung haben will zu einer Person, die das Töten von Tieren gutheisst, kann ich mehrheitlich auch noch nachvollziehen. Aber dass es ein Ausschlusskriterium für eine Beziehung wäre, wenn die Partnerin Lederschuhe oder einen Wollpullover trägt, Gummibärchen isst oder Honig auf ihr Brötchen streicht, da tue ich mich dann langsam aber sicher schwer. Ist aber nur meine persönliche Meinung und soll nicht wertend gemeint sein.

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 15:35 Lokaler Tofu aus Biel-Benken:
https://ibb.co/S4sFPK9m

Wurde der tatsächlich in B-B produziert?

Auch wenn der Begriff "Hofladen" viele Leute wahrscheinlich anderes vermuten lässt, ist es nicht zwingend so dass alle Produkte vom eigenen Hof stammen. Die verkaufen dort beispielsweise auch Produkte aus Polen. Just saying.

Es gibt Leute, die sich vegan ernähren. Es gibt Leute, die an Zuckerkugelheilung glauben. Diese beiden Kreise können sich auch mal überschneiden, aber das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

Konsequent zu Ende gedacht mag vegetarische Ernährung bezüglich Tierleid weniger tragisch sein. Für das Klima ist die Produktion eines kilogramm Butter viel bedenklicher wie ein Kilo Fleisch.

@Basiliou

Die sechs Homöpathinnen allesamt Fleischesser…


Und auch Vegetarier sind sehr wohl am Tierleid, an der Tierausbeutung mitverantwortlich. Milch kommt nicht einfach so aus dem Euter und Legehennen legen nicht von Natur aus zwei Eier am Tag, werden nur ein paar Monate alt, sterben verkrüppelt. Das Schocksal männlicher Küken. Das Elend der Mutterkühe, wenn sie von ihren Kälbern getrennt werden.

Ich habe auch als Vegetarier angegangen, als Erstdiät sicher empfehlenswert. Aber wenn es dabei bleibt, bist du halt weiterhin ein Tierausbeuter. Und das muss 2025 einfach nicht mehr sein.

Den Hofladen-Tofu habe ich auf einer Durchfahrt ausgeschildert gesehen, ist jetzt nicht so einbeinig, dass selber zu machen. Gibt in Basel auch eine Soja-Saucen-Fermentiererei.


So, ich muss jetzt losfahren, Gurd und Machine Head abfeiern in der verbotenen Stadt.

SubComandante hat geschrieben: 06.08.2025, 16:04 Es gibt Leute, die an Zuckerkugelheilung glauben. .

Du zweifelst also das völlig schlüssige Konzept des "Potenzierens" an?
Das etwas besser wirkt, je mehr man es verdünnt?

Wobei, da kommt mir eine Geschäftsidee:

Eine Bar mit zielgruppenanziehendem Namen wie "NaturBAR oder "RhaBARber", die alkoholische Getränke potenziert mit Leitungswasser, zu jeweils höheren Preisen pro Potenzierungsgrad anbietet.

@LeTinou

Darauf erstmal einen Eistee!

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 16:15
So, ich muss jetzt losfahren, Gurd und Machine Head abfeiern in der verbotenen Stadt.

Hoffe wenigstens die sind Veganer

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 16:15 @Basiliou




So, ich muss jetzt losfahren, Gurd und Machine Head abfeiern in der verbotenen Stadt.

Enjoy!

Aficionado hat geschrieben: 06.08.2025, 15:24

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 15:13

@Aficionado

Ernsthaft, da draussen haben fast alle irgend eine Meinung zum Thema „Vegan“ und meist keinen Plan, was sie dazu verbal / schriftlich von sich geben. Im Gegensatz zu diesen karnivoren „Meinungen“ über Veganer haben die meisten Veganer eine Vergangenheit als Fleischesser. Veganer essen nicht kein Fleisch mehr, weil es ihnen kein Genuss ist, sondern weil wir uns nicht mehr an der Tierausbeutung mitschuldig machen wollen. Und die ist mit Leid verbunden. Immer. Es gibt keine Rechtfertigung, die das industrielle töten von täglich Millionen (!) Tieren akzeptabel macht. Die Fleischindustrie verkauft nach aussen eine Realität, die nichts, absolut nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Bestes Beispiel die neue „Schau-Metzgerei“ in Frenkendorf. Du kannst zugucken, wie die toten Tiere zerlegt werden. Aber das Töten findet ohne Publikumsbeteiligung statt. Weil das Töten genau das ist: Totmachen. Das will man dem „Publikum“ ersparen. Warum wohl?

Ich und viele andere Veganer wollen nicht mit Menschen unser Leben teilen, die Tiere für ihren Genuss töten lassen. Ich will mein Leben auch nicht mit einem Raucher teilen. Nur ist letzteres weniger diskutabel als wenn du sagst, ich lebe vegan, ich will mit Fleischessern nicht den Tisch, das Sofa und das Bett teilen.

Tiere sind meine Freunde. Und Freunde isst man nicht.

Ich esse kein Tofu wegen dem Regenwald.

wegen DES RegenwaldS

Goldust hat geschrieben: 06.08.2025, 17:24

Aficionado hat geschrieben: 06.08.2025, 15:24

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 15:13

@Aficionado

Ernsthaft, da draussen haben fast alle irgend eine Meinung zum Thema „Vegan“ und meist keinen Plan, was sie dazu verbal / schriftlich von sich geben. Im Gegensatz zu diesen karnivoren „Meinungen“ über Veganer haben die meisten Veganer eine Vergangenheit als Fleischesser. Veganer essen nicht kein Fleisch mehr, weil es ihnen kein Genuss ist, sondern weil wir uns nicht mehr an der Tierausbeutung mitschuldig machen wollen. Und die ist mit Leid verbunden. Immer. Es gibt keine Rechtfertigung, die das industrielle töten von täglich Millionen (!) Tieren akzeptabel macht. Die Fleischindustrie verkauft nach aussen eine Realität, die nichts, absolut nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Bestes Beispiel die neue „Schau-Metzgerei“ in Frenkendorf. Du kannst zugucken, wie die toten Tiere zerlegt werden. Aber das Töten findet ohne Publikumsbeteiligung statt. Weil das Töten genau das ist: Totmachen. Das will man dem „Publikum“ ersparen. Warum wohl?

Ich und viele andere Veganer wollen nicht mit Menschen unser Leben teilen, die Tiere für ihren Genuss töten lassen. Ich will mein Leben auch nicht mit einem Raucher teilen. Nur ist letzteres weniger diskutabel als wenn du sagst, ich lebe vegan, ich will mit Fleischessern nicht den Tisch, das Sofa und das Bett teilen.

Tiere sind meine Freunde. Und Freunde isst man nicht.

Ich esse kein Tofu wegen dem Regenwald.

wegen DES RegenwaldS

Danke

Jetzt erkläre mal einer Fremdsprachigen Person folgendes:

Wegen DER Frau. Warum nicht wegen DIE Frau?

Es heisst auch keinen Tofu.

Dem Gerät wird niemals müde!!!11

Taratonga hat geschrieben: 06.08.2025, 16:44

Somnium hat geschrieben: 06.08.2025, 16:15 @Basiliou




So, ich muss jetzt losfahren, Gurd und Machine Head abfeiern in der verbotenen Stadt.

Enjoy!

https://ibb.co/HDDPSk3x
https://ibb.co/MyyBf87z

Gurd mit einem halbstündigen, hervorragend abgemischten Gig. V.O. einfach Weltkulturerbe. War nach dem Set bis zum Schluss am Merch-Stand präsent.

Machine Head dann auch sehr geil, aber zwischen den Songs lange Pausen und nervige Ansagen. Hätten wir bei jedem „Switzerland!“ einen Shot gekippt (also das 1/3 welches Alk konsumierte) dann wäre eine Alk-Vergiftung nicht zu vermeiden gewesen. Trotzdem: Gute Stimmung, tolle Setlist.

Somnium hat geschrieben: 07.08.2025, 01:09 https://ibb.co/HDDPSk3x
https://ibb.co/MyyBf87z

Gurd mit einem halbstündigen, hervorragend abgemischten Gig. V.O. einfach Weltkulturerbe. War nach dem Set bis zum Schluss am Merch-Stand präsent.

Machine Head dann auch sehr geil, aber zwischen den Songs lange Pausen und nervige Ansagen. Hätten wir bei jedem „Switzerland!“ einen Shot gekippt (also das 1/3 welches Alk konsumierte) dann wäre eine Alk-Vergiftung nicht zu vermeiden gewesen. Trotzdem: Gute Stimmung, tolle Setlist.

Bin auch kein grosser Machine Head Fan. Hörte sie damals mit Type o Negative als Vorband. Das Zürcher Publikum war irgendwie zu lasch, so dass Peter Steele (RIF, guter Mann) nach ein paar Songs sich irgendwann umdrehte, die Hose runterzog und dem Publikum seinen Hintern zeigte. Dann war's leider vorüber. Schade. Zu Machine Head fällt mir eigentlich nur dieser eine absolute Killerriff ab 3:42 ein. Das ist rohe Gewalt. Das ist Metal.

Boysober: Haben Frauen nun genug von Männern?

https://www.blick.ch/life/liebe/detox-s ... 49160.html

ReffeD hat geschrieben: 21.08.2025, 10:46 Boysober: Haben Frauen nun genug von Männern?

https://www.blick.ch/life/liebe/detox-s ... 49160.html

Denn läb ich sit 3 Johr jo scho Womansober 

Elduderinho86 hat geschrieben: 21.08.2025, 10:49

ReffeD hat geschrieben: 21.08.2025, 10:46 Boysober: Haben Frauen nun genug von Männern?

https://www.blick.ch/life/liebe/detox-s ... 49160.html

Denn läb ich sit 3 Johr jo scho Womansober 

Auch ok

Sonst zu Überbrückung:

https://www.srf.ch/wissen/technik/sex-m ... hoehepunkt

Dieser Markt hat ein immenses Potential.
Nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Puppen kommerziell hergestellt werden können. Vögeln ist ja erst der Anfang. Die werden schon bald zur Haushaltshilfe weiterentwickelt. Schöne neue Welt.

Aficionado hat geschrieben: 21.08.2025, 11:29 Sonst zu Überbrückung:

https://www.srf.ch/wissen/technik/sex-m ... hoehepunkt

Dieser Markt hat ein immenses Potential.
Nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Puppen kommerziell hergestellt werden können. Vögeln ist ja erst der Anfang. Die werden schon bald zur Haushaltshilfe weiterentwickelt. Schöne neue Welt.

Das finde ich einfach nur dezent verstörend hahahaha

Kontroverses Thema.


“Professor Kathleen Richardson, Professorin für Ethik an der Universität Leicester, leitet eine Kampagne gegen Sexroboter. «Für mich sind Menschen keine Objekte. Menschen sind nicht austauschbar durch Maschinen», sagte Richardson an einer Konferenz.


Aha, beim Ersetzen von menschlichen Arbeitskräften aber völlig ok.?
Zudem ersetzen auch Spielzeuge für Frauen in einem gewissen Masse einen Menschen. Aber da spielt es natürlich keine Rolle.