Corona Virus

Der Rest...
ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Mundharmonika hat geschrieben:Und Du bist kein bisschen besser als die Mainstream-Panikpresse! Seit Beginn von Corona machst Du hier einen auf totale Panik, forderst Maskenpflicht, zitterst vor der 2. Welle, würdest am liebsten jegliche Reiseaktivität verbieten und alle in ihren Wohnungen einsperren usw. Man könnte meinen, die Apokalypse steht uns kurz bevor...
nur weil du das ständig behauptest wird es auch nicht wahrer. seit monaten poste ich weder panisch noch ängstlich.
*da hast du einfach ein vorurteil basierend auf meinen posts von ganz am anfang der corona zeit. dort traf das teilweise zu.

von mainstream medien mässig ganz zu schweigen :rolleyes:

ein post oben dran vor deinem bullshit findest du genau so ein beispiel. du scheinst beim thema corona etwas beschränkt und schwarz-weiss zu sein...

edit: kannst ja aufhören, meine beiträge zu zitieren. ich würde es vorziehen, nicht mehr mit dir zu kommunizieren bei diesem thema.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Mundharmonika hat geschrieben:Und Du bist kein bisschen besser als die Mainstream-Panikpresse! Seit Beginn von Corona machst Du hier einen auf totale Panik, forderst Maskenpflicht, zitterst vor der 2. Welle, würdest am liebsten jegliche Reiseaktivität verbieten und alle in ihren Wohnungen einsperren usw. Man könnte meinen, die Apokalypse steht uns kurz bevor...
nur weil du das ständig behauptest wird es auch nicht wahrer. seit monaten poste ich weder panisch noch ängstlich.
*da hast du einfach ein vorurteil basierend auf meinen posts von ganz am anfang der corona zeit. dort traf das teilweise zu.

von mainstream medien mässig ganz zu schweigen...

ein post oben dran vor deinem bullshit findest du genau so ein beispiel. du scheinst beim thema corona etwas beschränkt und schwarz-weiss zu sein...

edit: kannst ja aufhören, meine beiträge zu zitieren. ich würde es vorziehen, nicht mehr mit dir zu kommunizieren bei diesem thema.
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:nur weil du das ständig behauptest wird es auch nicht wahrer. seit monaten poste ich weder panisch noch ängstlich. von mainstream medien ganz zu schweigen :rolleyes:
Ach nein? Ein wenig weiter oben machst Du Dir schon wieder Sorgen wegen der... wörtlich... Scheiss-Reiserei und meinst doch tatsächlich, dass zwei Jahre ohne Ferien im Ausland eine valable Option gewesen wäre. Das ist aus Deiner Sicht also weder panisch, noch ängstlich? Was ist es dann?
ayrton_michael_legends hat geschrieben:du scheinst beim thema corona etwas beschränkt und schwarz-weiss zu sein...
Ja, das Gefühl habe ich von Dir seltsamerweise auch... :D
ayrton_michael_legends hat geschrieben:edit: kannst ja aufhören, meine beiträge zu zitieren. ich würde es vorziehen nicht mehr mit dir zu komminizieren bei diesem thema.
Wenn Du Mühe damit hast, dass man Deine Meinung in Frage stellt und Du nur gerne lesen und hören willst, was Dir behagt, dann kannst ja Du mich auf Deine Ignorliste setzen oder einfach nicht mehr auf meine Kommentare eingehen, aber schreib mir bitte nicht vor, wessen Beiträge ich zu zitieren habe und welche nicht. Das hier ist noch immer ein offenes Forum und nicht eine Gschpürschmi-Oase.

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

@mundharmonika

keine unnötigen reisen von CH einwohnern und dazu möglichst effektive kontrollen und einschränkungen bei der einreise in die CH würde es ermöglichen, hierzulande die verbreitung auf einem konstanten niveau zu halten und somit innerhalb der CH etwas "normaler" und mit weniger starken einschränkungen leben zu können. wenn man es dann innerhalb des landes wieder gut im griff hat, könnten z.b. sogar fussballspiele mit mehr zuschauern unter gewissen schutzmassnahmen stattfinden.

durch das was jetzt abläuft, passiert genau das gegenteil. leute wie du sind dann die ersten die schreien, wenn die massnahmen wieder verschärft werden müssen.

btw ich habe dir gar nichts vorgeschrieben, wenn schon vorgeschlagen :rolleyes: aber ist eh egal.
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Bisch no e Glatte... Willst einerseits nicht mehr mit mir kommunizieren, antwortest aber andererseits fast postwendend auf meinen Post... :p
ayrton_michael_legends hat geschrieben:keine unnötigen reisen von CH einwohnern...
Und wer bestimmt, welche Reise nötig und welche Reise unnötig ist?
ayrton_michael_legends hat geschrieben:... und dazu möglichst effektive kontrollen und einschränkungen bei der einreise in die CH...
Und wie stellst Du Dir das vor? Jeden Grenzübergang der Schweiz mit mehreren Grenzwächtern und Ärzten mit entsprechenden Utensilien besetzen und wo möglich auch noch die grüne Grenze kontrollieren lassen? Also Zustände wie damals im 2. Weltkrieg? Und wer bitte soll den ganzen Aufwand bezahlen und woher willst Du das Personal herholen?
ayrton_michael_legends hat geschrieben:... würde es ermöglichen, hierzulande die verbreitung auf einem konstanten niveau zu halten und somit innerhalb der CH etwas "normaler" und mit weniger starken einschränkungen leben zu können.
Sorry, aber dieses Denkmuster finde ich ohnehin zum Kotzen. Weiter oben schrieb Hypnos bezüglich Corona von einer "Prüfung an den Menschen" und Lällekönig träumt davon, dass bei den Menschen aufgrund der Erfahrungen mit Corona ein Umdenken stattfindet und nicht im gleichen Schema weiter gefahren wird. Aber trotzdem geht es bei diesem globalen Problem den meisten hierzulande zuerst einmal darum, die Bewohner der Schweiz zu schützen und um die Situation in unserem eigenen Land. Egoismus in Reinkultur!
ayrton_michael_legends hat geschrieben:... durch das was jetzt abläuft, passiert genau das gegenteil.
Was bitte läuft denn im Moment so Dramatisches ab, das Dich beunruhigt? Die Zahl der Neuinfektion stagniert seit Wochen auf einem überschaubarem Niveau und kein einziges Spital der Schweiz ist zurzeit wegen Corona überlastet. Die meisten Menschen scheinen sich also an die Schutzmassnahmen zu halten. Schieb doch nicht soviel Panik, Mann!

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Alle (Ausland-)Reisen sind unnötig Punkt
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

Mundharmonika hat geschrieben: Was bitte läuft denn im Moment so Dramatisches ab, das Dich beunruhigt? Die Zahl der Neuinfektion stagniert seit Wochen auf einem überschaubarem Niveau und kein einziges Spital der Schweiz ist zurzeit wegen Corona überlastet. Die meisten Menschen scheinen sich also an die Schutzmassnahmen zu halten. Schieb doch nicht soviel Panik, Mann!
Warten wir den den Herbst/ Winter ab, wenn sich die Menschen wieder mehr in geschlossenen Räumen treffen. Dann zeigt es sich, ob die Schutzmassnahmen von den Leuten immer noch eingehalten werden.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Patzer hat geschrieben:viele viren die auf den mensch überspringen, schwächen sich im laufe der zeit ab, bleibt zu hoffen, dass dieses virus in ein paar jahren wie andere coronaviren zu vernachlässigen sind
Ich habe mich mal schlau HIER schlau gemacht. Vergleich zwischen dem 7. Juni, an welchem der grosse Lockerungsschritt vollzogen wurde und dem 24. Juli (letzte Zahlen):

Anzahl bestätigter neuer Coronafälle (gleitendes Mittel):
7. Juni: 16
24. Juli: 70 (Anfang- Mitte Juli 90 - 100)

Anzahl Hospitailsierungen:
7. Juni: Wird als Ausgangspunkt genommen
24. Juli: - 63

Intensivpflege:
7. Juni: Ausgangspunkt
24. Juli: - 12

Beatmete Personen:
7. Juni: Ausgangspunkt
24. Juli: - 1

Fazit: Obwohl seit dem 7. Juni deutlich mehr COVID-19 Fälle nachgewiesen wurden, welche mit den Lockerungsschritten auch erwartet wurde, reduzierten sich die Hospitalisierungen deutlich, die Intensivpflege auch etwas und die Beatmungen blieben relativ stabil.

Diese Zahlen deuten schon in die Richtung, welche du oben beschreibst.

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

Tsunami hat geschrieben:Ich habe mich mal schlau HIER schlau gemacht. Vergleich zwischen dem 7. Juni, an welchem der grosse Lockerungsschritt vollzogen wurde und dem 24. Juli (letzte Zahlen):

Anzahl bestätigter neuer Coronafälle (gleitendes Mittel):
7. Juni: 16
24. Juli: 70 (Anfang- Mitte Juli 90 - 100)

Anzahl Hospitailsierungen:
7. Juni: Wird als Ausgangspunkt genommen
24. Juli: - 63

Intensivpflege:
7. Juni: Ausgangspunkt
24. Juli: - 12

Beatmete Personen:
7. Juni: Ausgangspunkt
24. Juli: - 1

Fazit: Obwohl seit dem 7. Juni deutlich mehr COVID-19 Fälle nachgewiesen wurden, welche mit den Lockerungsschritten auch erwartet wurde, reduzierten sich die Hospitalisierungen deutlich, die Intensivpflege auch etwas und die Beatmungen blieben relativ stabil.

Diese Zahlen deuten schon in die Richtung, welche du oben beschreibst.
Wäre eine positive Entwicklung. Ist aber vermutlich auf die eher steigenden Fallzahlen der Altersgruppen von 0-59 zurückzuführen. Bei den Risikogruppen (+65) grassiert das Virus aktuell weniger.

https://twitter.com/erwinheim/status/1287701787936526336/photo/1
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Mundharmonika hat geschrieben:Hilflos und naiv klingt es, wenn man nun hofft, dass aufgrund dieser Corona-Pandemie ein Umdenken bei den Menschen stattfinden wird.
  • Nach dem 2. Weltkrieg, der soviel Leid über viele Teile der Welt gebracht hat, versuchte man nicht etwa, die Armeebestände zu reduzieren, sondern da ging es mit der Aufrüstung erst so richtig los.
  • Nachdem die ganze Welt gesehen hatte, was eine Atombombe verursachen kann, beschloss man nicht etwa, die Atombombe für alle Zeiten zu verbannen, nein jedes Land, das es sich einigermassen leisten konnte, wollte nun über eine solche Atombombe verfügen, selbst die kleine Schweiz. Und obwohl die Radioaktivität erwiesenermassen schädlich ist und die Umwelt massiv belastet, testete man im Südpazifik oder in abgelegenen Wüsten immer zerstörerische Atomwaffen.
  • Dass Auto- und Flugverkehr und anderes einen Einfluss auf unser Klima hat, weiss man auch nicht erst seit Greta, trotzdem gibt es immer wie mehr Autos und die Flugpreise sind mittlerweile so tief, dass nun auch der allerletzte Vollidiot über das Wochenende mit dem Flugzeug verreisen kann.
Die Liste liesse sich seitenlang erweitern. Wie schon der grosse Mahatma Gandhi gesagt hat: "Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
Ich lese aus deinem Beitrag, dass du nicht an ein Umdenken glaubst. Eine ernstgemeinte Frage: Bist du so zynisch, weil du dir ein Umdenken wünschst, aber nicht daran glauben kannst oder willst du gar kein Umdenken und zementierst darum die Ansicht, dass Glaube daran hoffnungslos sei?

Denn aktuelle und künftige Fehler bereits mit Fehlern aus der Vergangenheit vorweg zu rechtfertigen, klingt nicht sonderlich lösungsorientiert. Ja. So wiederholt sich alles. Quasi die selbsterfüllende Prophezeiung. Aus dieser Haltung heraus wird sich garantiert nichts ändern, da gebe ich dir Recht. Aber die eingenommene Haltung und Perspektive ist auch frei wählbar.

Ein Umdenken hat stattgefunden und findet weiterhin statt. Dinge, welche bis vor Kurzem noch undenkbar weit schienen, sind plötzlich erfahrbar geworden. Die Frage ist eher, ob das Ausmass des Umdenkens ausreicht, eine Richtungsänderung herbeizuführen oder ob es lediglich zu einem neuen Weg in die bisherige Richtung führt.

Interessant auch dein Gandhi-Zitat. Gerade er bewies doch, dass man den Verlauf der Geschichte auch in neue Bahnen lenken kann, statt sie sich wiederholen zu lassen. ;)

Mundharmonika hat geschrieben:Sorry, aber dieses Denkmuster finde ich ohnehin zum Kotzen. Weiter oben schrieb Hypnos bezüglich Corona von einer "Prüfung an den Menschen" und Lällekönig träumt davon, dass bei den Menschen aufgrund der Erfahrungen mit Corona ein Umdenken stattfindet und nicht im gleichen Schema weiter gefahren wird. Aber trotzdem geht es bei diesem globalen Problem den meisten hierzulande zuerst einmal darum, die Bewohner der Schweiz zu schützen und um die Situation in unserem eigenen Land. Egoismus in Reinkultur!
Bezieht sich das «Aber» auf den vorangegangenen Satz? Ich kann mich nicht daran erinnern, «Egoismus in Reinkultur» gepriesen zu haben oder die Schweiz als Insel, ohne globalen Kontext betrachtet zu haben.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Tsunami hat geschrieben:
Fazit: Obwohl seit dem 7. Juni deutlich mehr COVID-19 Fälle nachgewiesen wurden, welche mit den Lockerungsschritten auch erwartet wurde, reduzierten sich die Hospitalisierungen deutlich, die Intensivpflege auch etwas und die Beatmungen blieben relativ stabil.

Diese Zahlen deuten schon in die Richtung, welche du oben beschreibst.
Der Selektionsdruck begünstigt schon eine Entwicklung hin zu «infektiöser und harmloser», aber ich glaube nicht, dass sich dieser evolutive Effekt bereits so rasch und so deutlich in Zahlen manifestiert. Kurtinators Einwand bezüglich Alterskohorten hat sicher den deutlicheren Effekt. Durch die Übernahme der Testkosten durch den Bund (geringere Hemmschwelle) hat sich auch die Zusammensetzung der registrierten Fälle verändert. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich jetzt auch mehr Fälle mit weniger Symptomen (tendenziell leichterem Verlauf) durch den Test Gewissheit verschaffen möchten als zuvor.

Es sind immer viele Faktoren, welche Zahlen beeinflussen. Den ungefähren Einfluss eines einzelnen Faktors auf diese Zahlen herauszufinden, wäre extrem aufwändig.
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Konter
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Beitrag von Konter »

Mundharmonika hat geschrieben:Hilflos und naiv klingt es, wenn man nun hofft, dass aufgrund dieser Corona-Pandemie ein Umdenken bei den Menschen stattfinden wird.
  • Nach dem 2. Weltkrieg, der soviel Leid über viele Teile der Welt gebracht hat, versuchte man nicht etwa, die Armeebestände zu reduzieren, sondern da ging es mit der Aufrüstung erst so richtig los.
  • Nachdem die ganze Welt gesehen hatte, was eine Atombombe verursachen kann, beschloss man nicht etwa, die Atombombe für alle Zeiten zu verbannen, nein jedes Land, das es sich einigermassen leisten konnte, wollte nun über eine solche Atombombe verfügen, selbst die kleine Schweiz. Und obwohl die Radioaktivität erwiesenermassen schädlich ist und die Umwelt massiv belastet, testete man im Südpazifik oder in abgelegenen Wüsten immer zerstörerische Atomwaffen.
  • Dass Auto- und Flugverkehr und anderes einen Einfluss auf unser Klima hat, weiss man auch nicht erst seit Greta, trotzdem gibt es immer wie mehr Autos und die Flugpreise sind mittlerweile so tief, dass nun auch der allerletzte Vollidiot über das Wochenende mit dem Flugzeug verreisen kann.
Die Liste liesse sich seitenlang erweitern. Wie schon der grosse Mahatma Gandhi gesagt hat: "Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
Klar wenn man die Haltung von dir einnimmt ist es hilflos und naiv, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Du bist ja auch ein ignoranter Zyniker. Du machst dich über die Leute wie ayrton lustig, ein Panikmacher zu sein, weil er hofft, dass die Menschheit sich in dieser Krise nicht grenzenlos dumm verhält.

Zudem schreibst du von "man, man, man" als ob es eine anonyme Grösse wäre, die diese Entwicklung, wie du sie beschreibst, zugelassen hat. Es war die Ignoranz, die eben auch du seit Tag 1 der Coronakirse in diesem Forum an den Tag legst, die diese Entwicklung zugelassen hat. Ignorant zu sein ist nicht einfach eine grundmenschliche Eigenschaft, auch wenn du vielleicht dieses pessimistische Menschenbild einnimmst. Viel eher ist diese Ignoranz der Ausdruck einer kapitalistischen geprägten Konsumkultur, die auch überwunden werden kann.

Ich kann deine Liste auch etwas anders gestalten, wesentlich optimistischer und weniger zynisch.


Nach dem 2. Weltkrieg, der soviel Leid über viele Teile der Welt gebracht hat, wurden diverse Organisationen, die sich seither für den Weltfrieden einsetzen und die Regeln des Krieges neu geschrieben haben. Allen voran die UNO mit ihrer Charta. Das, im Gegensatz zum Wettrüsten der Supermächte, auch eine kausal unmittelbare Folge des 2. WK. Die UNO wurde noch 1945 gegründet, die NATO erst 1949 und er Warschauer Pakt gar erst 1955. S0 viel dazu.

Nachdem die ganze Welt gesehen hatte, was eine Atombombe verursachen kann, wurde keine einzige Bombe mehr seither über ein menschlich bewohntes Gebiet abgelassen, obwohl es unzählige davon gibt. Die Mächte, die sich atomar aufrüsten, hatten dies fast immer als Verteidigungsmassnahme getan.

Und auch dein Klimapunkt, kann deutlich auseinander genommen werden. Der Begriff Klimapolitik gibt es bereits seit Jahrzehnten. Ja, es wurde bisher viel zu wenig getan, aber sicherlich nicht Nichts. Aber auch hier steht die kapitalistische Konsumkultur im Weg, ganz nach dem Motto, billiger und besser und auch hier muss erst diese überwunden werden, bevor sich wirklich etwas verändern kann.

Dazu braucht es aber nicht eine Apokalypse wie du es erwähnst sondern eine gesellschaftspolitische Revolution.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Misterargus
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Beitrag von Misterargus »

LordTamtam hat geschrieben:Alle (Ausland-)Reisen sind unnötig Punkt
richtig. Ich bin für Schlagbäume !

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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

In Schweden sinken die Zahlen massiv ohne Masken und grosse Einschränkungen. Belgien, Spanien, Italien haben mehr Tote im Verhältnis zu beklagen (auf 1 Mio Menschen), trotz Masken und massiven Einschränkungen. Stockholm hat 5x soviele Einwohner wie Basel und in der Stadt gibt es immer weniger Fälle. Denke nicht, dass das Argument mit der Grossflächigkeit hier zum tragen kommt. Laut dem Staatsepidemologen Tegnell steht Stockholm kurz vor der Herdenimmunität. Längerfristig kann nur der schwedische Weg der richtige sein.

https://www.worldometers.info/coronavir ... ry/sweden/
http://www.heise.de/amp/tp/features/Sch ... 52336.html
Z'Basel an mym Rhy

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ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Laut dem Staatsepidemologen Tegnell steht Stockholm kurz vor der Herdenimmunität.
es ist noch nicht einmal erwiesen ob und für wie lange man nach einer infektion überhaupt immun wird ;)

diesbezügliche studien und tests brachten bisher folgendes resultat: nur patienten mit schwerem verlauf bilden genügend antikörper für eine (kurzfristige) immunität. andere bildeten zwar auch antikörper, die aber sehr schnell wieder abnahmem.

also bisher nix mit "herdenimunität". keiner weiss, ob es die bei covid-19 überhaupt je geben wird.
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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:es ist noch nicht einmal erwiesen ob und für wie lange man nach einer infektion überhaupt immun wird ;)

diesbezügliche studien und tests brachten bisher folgendes resultat: nur patienten mit schwerem verlauf bilden genügend antikörper für eine (kurzfristige) immunität. andere bildeten zwar auch antikörper, die aber sehr schnell wieder abnahmem.

also bisher nix mit "herdenimunität". keiner weiss, ob es die bei covid-19 überhaupt je geben wird.
Wieso sinken dann die Neuinfektionen, obwohl in anderen Ländern diese steigen?
Mit Studien ist es ja immer so eine Sache. Die wechseln so schnell wie meine Unterhosen. Wenn das aber wirklich so ist, dann kannst du auch die Hoffnung auf eine Impfung vergessen, da dies auch nichts nützen würde. Dann müssten wir unser leben lang überall Masken tragen und unsere Wirtschaft würde bachab gehen. Möchtest du das?
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ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Laut dem Staatsepidemologen Tegnell steht Stockholm kurz vor der Herdenimmunität.
es ist noch nicht einmal erwiesen ob und für wie lange man nach einer infektion überhaupt immun wird ;)

diesbezügliche studien und tests brachten bisher folgendes resultat: nur patienten mit schwerem verlauf bilden genügend antikörper für eine (kurzfristige) immunität. andere bildeten zwar auch antikörper, die aber sehr schnell wieder abnahmem.

also bisher nix mit "herdenimunität". keiner weiss, ob es die bei covid-19 überhaupt je geben wird.

dass die schweden hier nun etwas anderes sagen, erstaunt nicht. würde ich an ihrer stelle auch tun.

übrigens muss man mal endlich aufhören, immer vom "schwedischen sonderweg" zu sprechen als ob dieser so grundlegend anders wäre als die effektive handhabung z.b. bei uns. schweden hat vor allem anders kommuniziert und von anfang an mehr auf empfohlene massnahmen statt auf verbote gesetzt. faktisch aber gelten eigentlich mehrheitlich dieselben hygiene- und abstands regelungen wie überall. und auch die wirtschaft hat bisher dort ebenfalls im ähnlichen rahmen gelitten. sie haben einach ihre risikogruppen schlechter geschützt als andere länder.

alle pro kopf vergleiche von schweden mit mitteleuropäischen ländern hinken sowieso massiv. schweden ist umgeben von ländern mit sehr strikten regelungen und generell sehr wenig covid-19 ausbreitung. und liegen geographisch weit weg von den anfänglichen hotspots. bezieht man diese faktoren mit ein und macht die sinnvollen vergleiche mit norwegen oder finnland, sind die schwedischen zahlen enorm hoch.
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ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

es ist noch nicht einmal erwiesen ob und für wie lange man nach einer infektion überhaupt immun wird ;)

diesbezügliche studien und tests brachten bisher folgendes resultat: nur patienten mit schwerem verlauf bilden genügend antikörper für eine (kurzfristige) immunität. andere bildeten zwar auch antikörper, die aber sehr schnell wieder abnahmem.

also bisher nix mit "herdenimunität". keiner weiss, ob es die bei covid-19 überhaupt je geben wird.


edit: dass die schweden hier nun etwas anderes sagen, erstaunt nicht. würde ich an ihrer stelle auch tun.

übrigens muss man mal endlich aufhören, immer vom "schwedischen sonderweg" zu sprechen als ob dieser so grundlegend anders wäre als die effektive handhabung z.b. bei uns. schweden hat vor allem anders kommuniziert und von anfang an mehr auf empfohlene massnahmen statt auf verbote gesetzt. faktisch aber gelten eigentlich mehrheitlich dieselben hygiene- und abstand regelungen wie überall. und auch die wirtschaft hat bisher dort ebenfalls im ähnlichen rahmen gelitten. sie haben einfach ihre risikogruppen schlechter geschützt als andere länder.

alle pro kopf vergleiche von schweden mit mitteleuropäischen ländern hinken sowieso massiv. schweden ist umgeben von ländern mit sehr strikten regelungen und generell sehr wenig covid-19 ausbreitung. und liegen geographisch weit weg von den anfänglichen hotspots. bezieht man diese faktoren mit ein und macht die sinnvollen vergleiche mit norwegen oder finnland, sind die schwedischen zahlen enorm hoch.
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Wieso sinken dann die Neuinfektionen, obwohl in anderen Ländern diese steigen?
a) Mit Studien ist es ja immer so eine Sache. Die wechseln so schnell wie meine Unterhosen. b) Wenn das aber wirklich so ist, dann kannst du auch die Hoffnung auf eine Impfung vergessen, da dies auch nichts nützen würde. c) Dann müssten wir unser leben lang überall Masken tragen und unsere Wirtschaft würde bachab gehen. Möchtest du das?

gute frage. wird man erst später beantworten können, falls deren zahlen mittel- oder längerfristig auch tief bleiben werden.


a) richtg. schwierig einzuschätzen, die meisten studien werden wohl im sinne ihres auftraggebers erstellt.*

b) ja, deshalb bin ich auch eher skeptisch betreffend impfung.

c) hoffentlich nicht! normalerweise schwächen sich viren im lauf der verbreitung ab respektive mutieren und werden im idealfall deutlich weniger gefährlich. ich persönlich denke, in ca. 2 jahren wird dieser virus zwar noch vorhanden sein, aber in keinster weise mehr eine bedrohung in der art wie heute darstellen. hoffen wir das beste, und dass es so schnell vorbei geht wie möglich.


*edit: in diesem fall gleichen sich aber vor allem die tests betreffend antikörper (wie zuverlässig sind diese überhaupt?) übereinstimmend fanden sie nur viele antikörper bei fällen mit schwerem verlauf, bei den anderen nur (zu) wenige für eine allfällige immunität. und vor allem nehmen die antikörper scheinbar generell schnell ab, auch das spricht stark gegen eine eventuelle mittel- oder längerfristige immunität.
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tango
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Beitrag von tango »

Manche trinken sich ja regelmässig die Frauen schön.

Lässt sich eigentlich das Virus dementsprechend auch harmlos trinken?

Think about it ! ;)

Edith meint: Auch in meinem Familien- und Bekanntenkreis hängen die meisten der Verharmloser täglich spätestes nach 19 Uhr an der Flasche.
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

tango hat geschrieben:Edith meint: Auch in meinem Familien- und Bekanntenkreis hängen die meisten der Verharmloser täglich spätestes nach 19 Uhr an der Flasche.
Kurzum: alle, die nicht einen auf Panik machen, sind Alkoholiker?

Wundert mich irgendwie nicht, dass man vom Corona-Hype verblödet auf solche Schlussfolgerungen kommt...

PS: Ich trinke übrigens überhaupt nicht. Und Drogen nehme ich auch keine. Zumindest bei mir trifft Deine Analyse nicht zu.

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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

Tangos Psychosen werden auch immer unangenehmer.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:es ist noch nicht einmal erwiesen ob und für wie lange man nach einer infektion überhaupt immun wird ;)
diesbezügliche studien und tests brachten bisher folgendes resultat: nur patienten mit schwerem verlauf bilden genügend antikörper für eine (kurzfristige) immunität. andere bildeten zwar auch antikörper, die aber sehr schnell wieder abnahmem.
....
Es ist nicht sinnvoll, die Immunität nur an den Antikörpern festzumachen. Wichtig scheint die zelluläre Immunität - die kann halt nicht so simpel gemessen werden wie die Suche nach Antikörpern.

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

nobilissa hat geschrieben:Es ist nicht sinnvoll, die Immunität nur an den Antikörpern festzumachen. Wichtig scheint die zelluläre Immunität - die kann halt nicht so simpel gemessen werden wie die Suche nach Antikörpern.
die antikörper nachweise sind schon recht unzuverlässig, die zelluläre immunität ist dagegen noch viel schwieriger nachzuweisen :rolleyes:

was also willst du mit deiner aussage genau mitteilen?
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:die antikörper nachweise sind schon recht unzuverlässig, die zelluläre immunität ist dagegen noch viel schwieriger nachzuweisen :rolleyes:

was also willst du mit deiner aussage genau mitteilen?
interessanter wären erkenntnisse, wie lange die immunität anhält, sowohl die durch antikörper als auch durch T-zellen.
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ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

nobilissa hat geschrieben:Es ist nicht sinnvoll, die Immunität nur an den Antikörpern festzumachen. Wichtig scheint die zelluläre Immunität - die kann halt nicht so simpel gemessen werden wie die Suche nach Antikörpern.
die antikörper nachweise sind schon recht unzuverlässig, die zelluläre immunität ist dagegen noch viel schwieriger nachzuweisen :rolleyes:
grundsätzlich hast du zwar recht, scheinbar kann auch über bildung von T-zellen eine immunität erreicht werden. was aber willst du mit deiner aussage genau mitteilen?

interessanter wären erkenntnisse, wie lange die eventuelle immunität anhalten würde. und von was wiederum dies abhängig wäre.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

The_Dark_Knight hat geschrieben:In Schweden sinken die Zahlen massiv ohne Masken und grosse Einschränkungen. Belgien, Spanien, Italien haben mehr Tote im Verhältnis zu beklagen (auf 1 Mio Menschen), trotz Masken und massiven Einschränkungen. Stockholm hat 5x soviele Einwohner wie Basel und in der Stadt gibt es immer weniger Fälle. Denke nicht, dass das Argument mit der Grossflächigkeit hier zum tragen kommt. Laut dem Staatsepidemologen Tegnell steht Stockholm kurz vor der Herdenimmunität. Längerfristig kann nur der schwedische Weg der richtige sein.

https://www.worldometers.info/coronavir ... ry/sweden/
http://www.heise.de/amp/tp/features/Sch ... 52336.html
https://ourworldindata.org/coronavirus/ ... ry=SWE~CHE

Die Positivitätsrate ist aber immer noch relativ hoch. Ein Drittel höher als bei uns.

Aus dem heise Artikel:
Wie viel Immunität eine überstandene Covid-19-Erkrankung bietet und wie lange diese anhält, ist nach wie vor nicht sehr gut erforscht. Antikörper-Untersuchungen in Stockholm kamen bisher zu Ergebnissen, die um mehrere Prozentpunkte voneinander abweichen. So hat die Privatfirma Werlabs gratis 83.000 Stockholmer auf Antikörper getestet und kam auf einen Prozentsatz von 14,5 Prozent. Ein anderer Antikörpertest der Region Stockholm ergab eine Quote von 17,7 Prozent.
Das war der wissenschaftliche Teil. Sonst stehen dort Vermutungen.
Herdenimmunität wird meines Wissens bei 70% erreicht.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

luzernerzeitung
Hat es Schweden doch besser gemacht? Firmen legen überraschend gute Abschlüsse vor


Grosse schwedische Unternehmen haben unerwartet gute Zahlen präsentiert. Das könnte auch am Sonderweg des Landes in der Coronakrise liegen - insbesondere daran, dass schwedische Kinder immer in die Schule gingen. Schweden verzichtete anders als viele europäische Länder auf einen umfassenden Lockdown.

Swedbank, Electrolux, Ericsson, der Kugellagerhersteller SKF – eine ganze Reihe schwedischer Unternehmen hat zuletzt in ihren Quartalsberichten gute Zahlen veröffentlicht. Sprich: Die Zahlen waren weniger schlecht als angesichts der Corona-Pandemie erwartet, zum Teil deutlich. Ausser einer allgemeinen wirtschaftlichen Verunsicherung «sehen wir wenige Auswirkungen von Covid-19 auf unsere Aktivität», erklärte Börje Ekholm, CEO des Telekomherstellers Ericsson, dem schwedischen Radio SR.

Der CEO des Stahlverarbeiters Sandvik erklärte, nach dem Tiefschlag im März habe er eine viel schlechtere Entwicklung befürchtet. Die britische Zeitung Financial Times (FT) schloss aus einer grösseren Umfrage, dass sich Schwedens umstrittene Corona-Strategie positiv auf die Wirtschaft auszuwirken scheint. «Ich habe noch nie einen so hohen Anteil an Firmen gesehen, die bessere Resultate liefern, als erwartet wurde. Es sind fast alle Unternehmen», sagte Esbjörn Lundevall, Chefstratege für Aktienmärkte bei der Grossbank SEB, der Financial Times.

Inlandsgeschäft leidet weniger stark

Auch die Anzahl Konkurse sei klar tiefer als befürchtet, so Lundevall. Die schwedischen Banken haben entsprechend wenige Einbussen zu verzeichnen, und der Wohnungsmarkt zeigt ebenfalls eine rasche Erholung. Damit gibt es Anzeichen dafür, dass zumindest das Inlandsgeschäft weniger stark leidet als angenommen.

Analysten sagten schon im Mai, dass der Konsum in Schweden weniger stark einzubrechen scheine als in den Nachbarländern, die einen Lockdown hatten. Dagegen ist die schwedische Industrie stärker von Exporten und damit von der Weltwirtschaft abhängig als etwa die dänische. Dies zeigt sich bei Volvo, dessen Verkaufszahlen im zweiten Quartal um 38 Prozent einbrachen. Die Arbeitslosigkeit ist in Schweden auf 9,8 Prozent gestiegen, wobei die Auswirkungen von Kurzarbeit noch unklar sind.

Sind Prognosen zu optimistisch?

Eine Studie des britischen Analyseunternehmens Capital Economics stimmte bereits letzte Woche optimistische Töne an und bezeichnete Schweden als «Besten in einer schlechten Clique». Dies aufgrund der Prognose, dass das schwedische Bruttonationalprodukt 2020 nur 1,5 Prozent sinke, während es für Dänemark und Norwegen 3, die Schweiz 5 und die Eurozone 7,5 Prozent seien.

«Viel zu optimistisch», nannte das allerdings der angesehene schwedische Ökonom Lars Calmfors, die Prognose beruhe zu stark auf dem ersten Quartal. Calmfors und viele andere Konjunkturforscher sehen einen Rückgang für Schweden um rund 5 Prozent für 2020 – etwa in der Grössenordnung wie die Nachbarländer, aber besser als Frankreich, Grossbritannien oder Italien.

Optimismus, weil Lockdown ausblieb

Schweden hatte bekanntlich im Unterschied zu den meisten anderen Ländern keinen strikten Lockdown, sondern Geschäfte, Restaurants und Schulen blieben offen; allerdings blieben viele Arbeitnehmer im Home Office und das wirtschaftliche Leben verlangsamte sich deutlich. Die Strategie ist stark umstritten, da sie zu hohen Ansteckungszahlen und bisher 5700 Todesfällen führte.

Wie SEB-Analyst Esbjörn Lundevall halten auch mehrere schwedische Geschäftsführer die lockere Strategie für einen Vorteil für die Wirtschaft. Insbesondere, dass Grundschulen, Kindergärten und Krippen offen blieben. Lundevall sagte, er glaube, viele Eltern seien dadurch produktiver gewesen, auch im Home Office. Andere sehen einen psychologischen Effekt: Die Schweden seien nun optimistischer bezüglich Arbeiten und Konsumieren, weil sie keinen Lockdown erwarteten.

Wie für alle Länder stellt sich die Frage einer zweiten Welle; sie wird für die Bilanz entscheidend sein. Werden andere Regierungen wieder Restriktionen verordnen, während Schweden dank einer verbreiteten Immunität die Lage – endlich – unter Kontrolle bekommt? Im Moment sind die Ansteckungen in Schweden rückläufig, während viele Länder Anstiege verzeichnen. Doch möglicherweise fahren die Nachbarländer mit ihrer strikten Linie, hohem Testaufwand und vielleicht dank einer frühen Impfung wirtschaftlich mindestens ebenso gut.
Z'Basel an mym Rhy

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LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

The_Dark_Knight hat geschrieben:... Die Zahlen waren weniger schlecht als angesichts der Corona-Pandemie erwartet, zum Teil deutlich....
Kannst du auch hier sagen.
Apotheker hatten es nicht schlecht. Hingegen gibt es auch in Schweden Betriebe, welche es schlechter hatten, genau wie hier.
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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fixi
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Beitrag von fixi »

220 heute laut BAG, so viele seit Ende April nicht mehr. Es geht leider sukzessive aufwärts mit den Fallzahlen..

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