Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?

Diskussionen rund um den FCB.

Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?

Ja
52
26%
Nein
147
74%
 
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rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Maverick hat geschrieben:Ausserdem sollte sich Burgener nicht von Karli Odermatt beraten lassen!!!!
Niemand sollte sich von Karli Odermatt beraten lassen.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Tsunami hat geschrieben:....Ich will das einfach mal klar stellen, da vor alllem da du ständig auf der alten Führung den Vorwurf machst, sich von einer Sekunde auf die andere aus dem Staub gemacht zu haben......
Die alte Führung hat den Abgang lange vorbereitet, auch weil sie die Schwierigkeiten (Zuschauerschwund, zu teures Kader, zu wenig gesicherte UEFA-Millionen etc.) haben kommen sehen.
Von Knall auf Fall war nie die Rede, im Gegenteil.

Keule
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Beitrag von Keule »

nobilissa hat geschrieben:Die alte Führung hat den Abgang lange vorbereitet, auch weil sie die Schwierigkeiten (Zuschauerschwund, zu teures Kader, zu wenig gesicherte UEFA-Millionen etc.) haben kommen sehen.
Von Knall auf Fall war nie die Rede, im Gegenteil.
und auch weil sie wusste, die mit den erreichten erfolgen in der vergangenheit verknüpfte übertrieben gestiegene erwartungshaltung nur noch äusserst selten erfüllen wird können.
Ohne Taktik, ohne System, ohne Umschaltspiel zum Meister 2015/16; dasch e mol e Leischtig!

#10
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Beitrag von #10 »

Rey2 hat geschrieben:Zum BaZ-Artikel ... Was das in der BaZ so prominent verloren hat, ist mir schleierhaft.
Wo denn sonst? :D
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
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noomy
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Beitrag von noomy »

unwichtig hat geschrieben:Vor letzter Saison wurde der bei uns (nicht nur im Forum) noch wöchentlich verhöhnt und man hat YB am Festhalten an ihm belächelt
der ist auch de facto sackschwach.. nur hats agram nicht verstanden seine stolperer und ballverluste als hinterster mann in tore umzumünzen. ;)
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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Keule hat geschrieben:und auch weil sie wusste, die mit den erreichten erfolgen in der vergangenheit verknüpfte übertrieben gestiegene erwartungshaltung nur noch äusserst selten erfüllen wird können.
Die einzige übertrieben gestiegene Erwartungshaltung war "schöner Fussball", was auch immer das sein soll. Das die CL quasi nicht mehr möglich ist, war eine fatale Fehleinschätzung, der Auslöser und das Kernproblem unseres Abstiegs ins Mittelmass. Es wird nicht wahrer, wenn du diese Falschbehauptungen ständig wiederholst.

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stacheldraht
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Beitrag von stacheldraht »

Back in town hat geschrieben: Es wird nicht wahrer, wenn du diese Falschbehauptungen ständig wiederholst.
Zählt für dein ganzes Absturz-Mimimi ebenso.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe

54, 74, 90 - 2014!

Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!

Keule
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Beitrag von Keule »

Back in town hat geschrieben:Die einzige übertrieben gestiegene Erwartungshaltung war "schöner Fussball", was auch immer das sein soll. Das die CL quasi nicht mehr möglich ist, war eine fatale Fehleinschätzung, der Auslöser und das Kernproblem unseres Abstiegs ins Mittelmass. Es wird nicht wahrer, wenn du diese Falschbehauptungen ständig wiederholst.
Wo wiederhole ich ständig etwas?; und von welchen Falschbehauptungen sprichst du ?

Ich spreche nicht von der Einschätzung der alten Führung, dass die CL in Zukunft schwieriger zu erreichen sein wird (obwohl sie damit wohl richtig lag/liegt).

Ich spreche hauptsächlich davon, dass mit den internationalen Erfolgen in der Vergangenheit die Messlatte in der Wahrnehmung einiger Fans immer höher gesetzt wurde und dabei aber vergessen wurde, dass solche Peaks zwar sehr schöne, äusserst erfolgreiche Momente darstellten, aber halt eben nur Ausreisser nach oben waren.

Kerngeschäft ist und bleibt die nationale Meisterschaft, alles andere ist Zugabe; man darf davon ausgehen können, dass sich vorallem die Club-Verantwortlichen dessen bewusst sind; die Einstellung der Fans in dieser Angelegenheit ist wieder eine andere Geschichte.

Vielen Fans reichten die nationale Erfolge schon seit einiger Zeit nicht mehr; der Gewinn der Meisterschaft wurde als Selbstverständlichkeit abgehakt. Die Meisterschaft wurde als langweilig empfunden, es war nichts Besonderes mehr und zuletzt wurde ja noch gemotzt, obwohl der damalige Uebungsleiter national 2 Traumsaisons abgeliefert hatte.

Dessen "Fehler": er hat scheinbar international (in der CL) nicht das geliefert, was offenbar in den Augen vieler in der Zwischenzeit international als Pflicht angesehen wird (Qualifikation zur und Ueberleben der Gruppenphase der CL).

Brot und Spiele allein reichten dem Pöbel schon länger nicht mehr; mittlerweile muss das ganze bitte schön noch mit Champagner(-Fussball) serviert werden; und das alles noch in ein lokal-angehauchtes Konzept gezwängt.

Es war eine schöne Zeit mit HH, besser konnte Sie nicht werden..vielleicht noch ein wenig länger.
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Quo
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Beitrag von Quo »

Keule hat geschrieben:Wo wiederhole ich ständig etwas?; und von welchen Falschbehauptungen sprichst du ?

Ich spreche nicht von der Einschätzung der alten Führung, dass die CL in Zukunft schwieriger zu erreichen sein wird (obwohl sie damit wohl richtig lag/liegt).

Ich spreche hauptsächlich davon, dass mit den internationalen Erfolgen in der Vergangenheit die Messlatte in der Wahrnehmung einiger Fans immer höher gesetzt wurde und dabei aber vergessen wurde, dass solche Peaks zwar sehr schöne, äusserst erfolgreiche Momente darstellten, aber halt eben nur Ausreisser nach oben waren.

Kerngeschäft ist und bleibt die nationale Meisterschaft, alles andere ist Zugabe; man darf davon ausgehen können, dass sich vorallem die Club-Verantwortlichen dessen bewusst sind; die Einstellung der Fans in dieser Angelegenheit ist wieder eine andere Geschichte.

Vielen Fans reichten die nationale Erfolge schon seit einiger Zeit nicht mehr; der Gewinn der Meisterschaft wurde als Selbstverständlichkeit abgehakt. Die Meisterschaft wurde als langweilig empfunden, es war nichts Besonderes mehr und zuletzt wurde ja noch gemotzt, obwohl der damalige Uebungsleiter national 2 Traumsaisons abgeliefert hatte.

Dessen "Fehler": er hat scheinbar international (in der CL) nicht das geliefert, was offenbar in den Augen vieler in der Zwischenzeit international als Pflicht angesehen wird (Qualifikation zur und Ueberleben der Gruppenphase der CL).

Brot und Spiele allein reichten dem Pöbel schon länger nicht mehr; mittlerweile muss das ganze bitte schön noch mit Champagner(-Fussball) serviert werden; und das alles noch in ein lokal-angehauchtes Konzept gezwängt.

Es war eine schöne Zeit mit HH, besser konnte Sie nicht werden..vielleicht noch ein wenig länger.
Danke, Keule! So allmählich wird vielleicht dem einen oder anderen "Fan" auch bewusst, was er mit seiner ewigen Motzerei provoziert hat.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Keule hat geschrieben:Wo wiederhole ich ständig etwas?; und von welchen Falschbehauptungen sprichst du ?

Ich spreche nicht von der Einschätzung der alten Führung, dass die CL in Zukunft schwieriger zu erreichen sein wird (obwohl sie damit wohl richtig lag/liegt).

Ich spreche hauptsächlich davon, dass mit den internationalen Erfolgen in der Vergangenheit die Messlatte in der Wahrnehmung einiger Fans immer höher gesetzt wurde und dabei aber vergessen wurde, dass solche Peaks zwar sehr schöne, äusserst erfolgreiche Momente darstellten, aber halt eben nur Ausreisser nach oben waren.

Kerngeschäft ist und bleibt die nationale Meisterschaft, alles andere ist Zugabe; man darf davon ausgehen können, dass sich vorallem die Club-Verantwortlichen dessen bewusst sind; die Einstellung der Fans in dieser Angelegenheit ist wieder eine andere Geschichte.

Vielen Fans reichten die nationale Erfolge schon seit einiger Zeit nicht mehr; der Gewinn der Meisterschaft wurde als Selbstverständlichkeit abgehakt. Die Meisterschaft wurde als langweilig empfunden, es war nichts Besonderes mehr und zuletzt wurde ja noch gemotzt, obwohl der damalige Uebungsleiter national 2 Traumsaisons abgeliefert hatte.

Dessen "Fehler": er hat scheinbar international (in der CL) nicht das geliefert, was offenbar in den Augen vieler in der Zwischenzeit international als Pflicht angesehen wird (Qualifikation zur und Ueberleben der Gruppenphase der CL).

Brot und Spiele allein reichten dem Pöbel schon länger nicht mehr; mittlerweile muss das ganze bitte schön noch mit Champagner(-Fussball) serviert werden; und das alles noch in ein lokal-angehauchtes Konzept gezwängt.

Es war eine schöne Zeit mit HH, besser konnte Sie nicht werden..vielleicht noch ein wenig länger.
Die armen H+H konnten den Hunger nach Champagnerfussball, den sie selbst geschaffen haben, nicht mehr stillen. Und dann ist dies die Begründung warum sie den Verein an Burgerner verkauft haben.
Dass eine Marke, ein Produkt welches so heftig vermarktet wurde wie der FCB irgendwann mal auf einen gesättigten Markt trifft sollte keinen überraschen.
All das "basel ticket anders" Marketinggewäsche kann halt irgendwann nicht mehr verdecken, dass der FCB ein Fussballklub ist und wir, die anders ticken, eben doch nicht so anders sind. Das Einzugsgebiet ist dann halt deutlich zu klein für mehr. Und so ist der FCB an die Decke gestossen.
Da hilft auch keine verunglimpfung der Kunden als Pöbel, Konsumenten, Schlechte Fans, Eventgeile oder was auch immer. Sie alle haben Tickets bezahlt, sind ins Stadion gekommen, haben Schals und Shirts gekauft, Werbung geschaut aber auch gezittert und geschrieen. Und somit den Höhenflug mitfinanziert, mitgetragen.

H+H haben sehr gut erkannt, dass der Zyklus am Ende ist und haben sich rechtzeitig mit ein paar Millionen abgesetzt bevor es wieder runter geht. Aber das gejammer von wegen man habe H+H vertrieben mit der übertriebenen Erwartungen ist nur gerade lächerlich.

Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.

harry99
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Beitrag von harry99 »

Quo hat geschrieben:Danke, Keule! So allmählich wird vielleicht dem einen oder anderen "Fan" auch bewusst, was er mit seiner ewigen Motzerei provoziert hat.
In den Augen der Millionaris und Fussballpräsidenten sind Bierdrinkende Homer Simpsons im Stadion wohl nicht wegweisend. BHeusler hat wohl sehr viel Arbeit in den Fc Basel gesteckt, das macht mann need 20 Jahre. Hört doch auf solche Dumme Sachen hier zu schreiben. Burgener und Strelli hatten alles vorhanden um den 9 Meistertitel infolge einzufahren, aber sie habens vergeigt und niemand sonst.
:):)FC BASEL FOREVER:):)

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Zargor
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Beitrag von Zargor »

harry99 hat geschrieben:Burgener und Strelli hatten alles vorhanden um den 9 Meistertitel infolge einzufahren, aber sie habens vergeigt und niemand sonst.
nein (ist hier schon genug geschrieben worden warum)
- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -

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fcbblog.ch
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Beitrag von fcbblog.ch »

Heusler hat mit dem Verkauf wohl Mio. im zweistelligen Bereich eingenommen. Ob das mit zu Burgeners Sparpolitik geführt hat und ob man den Klub überhaupt hätte verkaufen müssen darf man durchaus mal diskutieren. Heusler hat den Klub damals gewchenkt gekriegt+Darlehen und Verlustgarantie von Gigi. Selbst hat er die Reserven mit dem Verkauf indirekt aus dem Verein gezogen. Auch für einen Präsidenten-Gott fragwürdig?

Keule
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Beitrag von Keule »

fcbblog.ch hat geschrieben:Heusler hat mit dem Verkauf wohl Mio. im zweistelligen Bereich eingenommen. Ob das mit zu Burgeners Sparpolitik geführt hat und ob man den Klub überhaupt hätte verkaufen müssen darf man durchaus mal diskutieren. Heusler hat den Klub damals gewchenkt gekriegt+Darlehen und Verlustgarantie von Gigi. Selbst hat er die Reserven mit dem Verkauf indirekt aus dem Verein gezogen. Auch für einen Präsidenten-Gott fragwürdig?
bitte belegen!
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Keule hat geschrieben:bitte belegen!
Das war doch alles über die Jahre in verschiedenen Zeitungen zu lesen.

Keule
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Beitrag von Keule »

nobilissa hat geschrieben:Das war doch alles über die Jahre in verschiedenen Zeitungen zu lesen.
1 verlinkter Artikel, in welchem mit dem Verkauf des FCB der Abzug einer 2-stelligen Millionensumme aus dem FCB durch Herrn Heusler beschrieben wird, würde mir schon reichen.
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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Keule hat geschrieben:1 verlinkter Artikel, in welchem mit dem Verkauf des FCB der Abzug einer 2-stelligen Millionensumme aus dem FCB durch Herrn Heusler beschrieben wird, würde mir schon reichen.
https://www.tagesanzeiger.ch/sport/fuss ... y/28303783

Keule
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Beitrag von Keule »

Merci BiT, ha denn au no dä Artikel g'funde; relativiert die ganzi Sach scho ziemlich, find y.

https://tageswoche.ch/sport/der-fcb-und-seine-neuen-eigentuemer/

I find's eifach schwach, wie do gwüssi meine, dr Bernie I in e schlächt's liecht miesse z'rugge, nach allem, was er mit sym team in de letschte joohre für dä verein g'leischtet het. Die paar milione, wo do am schluss denn no für ihn und si team usegluegt hän, hän si sich verdient. Und wär weiss scho, wieviel vo dere kohle schlussändlich nid no an d'gigi zrugg fliesst.

und kapitalabfluss vom FCB isch dä verkauf jo au nid gsi.
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Quo
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Beitrag von Quo »

rhybrugg hat geschrieben:Die armen H+H konnten den Hunger nach Champagnerfussball, den sie selbst geschaffen haben, nicht mehr stillen. Und dann ist dies die Begründung warum sie den Verein an Burgerner verkauft haben.
Dass eine Marke, ein Produkt welches so heftig vermarktet wurde wie der FCB irgendwann mal auf einen gesättigten Markt trifft sollte keinen überraschen.
All das "basel ticket anders" Marketinggewäsche kann halt irgendwann nicht mehr verdecken, dass der FCB ein Fussballklub ist und wir, die anders ticken, eben doch nicht so anders sind. Das Einzugsgebiet ist dann halt deutlich zu klein für mehr. Und so ist der FCB an die Decke gestossen.
Da hilft auch keine verunglimpfung der Kunden als Pöbel, Konsumenten, Schlechte Fans, Eventgeile oder was auch immer. Sie alle haben Tickets bezahlt, sind ins Stadion gekommen, haben Schals und Shirts gekauft, Werbung geschaut aber auch gezittert und geschrieen. Und somit den Höhenflug mitfinanziert, mitgetragen.

H+H haben sehr gut erkannt, dass der Zyklus am Ende ist und haben sich rechtzeitig mit ein paar Millionen abgesetzt bevor es wieder runter geht. Aber das gejammer von wegen man habe H+H vertrieben mit der übertriebenen Erwartungen ist nur gerade lächerlich.

Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.
Es geht ja nicht nur darum, dass BH und HH ev. die Motivation verloren, einen erfolgreichen Verein weiter zu führen, wenn viele Fans trotz des Erfolges offensichtlich unzufrieden sind.
Dieses dauernde Gemotze hat ganz bestimmt dazu geführt, dass ein emotionaler Typ wie Streller glaubte, er müsse all das ändern, was einem Grossteil der Fans nicht mehr passte, also verlängerte er den Vertrag mit dem erfolgreichen UF nicht, weil dessen Fussball dauernd kritisiert wurde. Man wollte aggressiven Pressingfussball spielen, und dafür brauchte es dynamischere Leute als Janko oder Doumbia und einen modernen Trainer. Ausserdem wollte man wieder vermehrt auf eigene Junge setzen, damit auch die "Identifikationswünsche" erfüllt werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sah das vor der Winterpause dann tatsächlich so aus, als ob sein Konzept aufgehen würde. Warum man dann nach der Winterpause so schlecht startete, ist mir immer noch schleierhaft. Nur mit den Abgängen von Akanji und Steffen lässt sich das nicht erklären.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Keule hat geschrieben:1 verlinkter Artikel, in welchem mit dem Verkauf des FCB der Abzug einer 2-stelligen Millionensumme aus dem FCB durch Herrn Heusler beschrieben wird, würde mir schon reichen.
https://www.handelszeitung.ch/unternehm ... ge-antritt

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Quo hat geschrieben: Warum man dann nach der Winterpause so schlecht startete, ist mir immer noch schleierhaft. Nur mit den Abgängen von Akanji und Steffen lässt sich das nicht erklären.
Wenn man unter einem Trainer 3x völlig ausser Kondition und spielschwach aus einer Vorbereitung kommt, dann ist das Warum schon beantwortet.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

harry99
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Beitrag von harry99 »

Quo hat geschrieben:Es geht ja nicht nur darum, dass BH und HH ev. die Motivation verloren, einen erfolgreichen Verein weiter zu führen, wenn viele Fans trotz des Erfolges offensichtlich unzufrieden sind.
Dieses dauernde Gemotze hat ganz bestimmt dazu geführt, dass ein emotionaler Typ wie Streller glaubte, er müsse all das ändern, was einem Grossteil der Fans nicht mehr passte, also verlängerte er den Vertrag mit dem erfolgreichen UF nicht, weil dessen Fussball dauernd kritisiert wurde. Man wollte aggressiven Pressingfussball spielen, und dafür brauchte es dynamischere Leute als Janko oder Doumbia und einen modernen Trainer. Ausserdem wollte man wieder vermehrt auf eigene Junge setzen, damit auch die "Identifikationswünsche" erfüllt werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sah das vor der Winterpause dann tatsächlich so aus, als ob sein Konzept aufgehen würde. Warum man dann nach der Winterpause so schlecht startete, ist mir immer noch schleierhaft. Nur mit den Abgängen von Akanji und Steffen lässt sich das nicht erklären.
Arkanji einer der besten Schweizer IV und Steffen gewann wichtige Zweikämpfe und konnte einen guten Pass spielen......beides fehlt dem Team noch Heute.....9 Monate später....
:):)FC BASEL FOREVER:):)

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

fcbblog.ch hat geschrieben:Heusler hat mit dem Verkauf wohl Mio. im zweistelligen Bereich eingenommen. Ob das mit zu Burgeners Sparpolitik geführt hat und ob man den Klub überhaupt hätte verkaufen müssen darf man durchaus mal diskutieren. Heusler hat den Klub damals gewchenkt gekriegt+Darlehen und Verlustgarantie von Gigi. Selbst hat er die Reserven mit dem Verkauf indirekt aus dem Verein gezogen. Auch für einen Präsidenten-Gott fragwürdig?
selten so einen bullshit gelesen. oder denkst du, dass burgener seinen letzten Rappen in den Kaufpreis gesteckt hat?
abgesehen davon, ist es völlig unerheblich wie hoch der Kaufpreis war, ob 10 Franken oder 100 Millionen. Den FCB betraf dies nicht.

badcop
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Beitrag von badcop »

heusler 25mil aktienpaket eingenommen / burgener noch nie soviel in transfers ausgegeben !! aber leider nur in überteuerten pfeifen !! die meisterschaft wird über jahre langweilig... aber nicht wegen uns

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Orakel
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Beitrag von Orakel »

Käppelijoch hat geschrieben:Wenn man unter einem Trainer 3x völlig ausser Kondition und spielschwach aus einer Vorbereitung kommt, dann ist das Warum schon beantwortet.
Ist so!

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Beitrag von Keule »

badcop hat geschrieben:heusler 25mil aktienpaket eingenommen / burgener noch nie soviel in transfers ausgegeben !! aber leider nur in überteuerten pfeifen !! die meisterschaft wird über jahre langweilig... aber nicht wegen uns
bezüglich Heusler sag ich sag nur: #317; verknüpft mit der bitte, sich mit solchen gerüchten doch bitte zurück zu halten. danke!
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Beitrag von nobilissa »

Keule hat geschrieben:bezüglich Heusler sag ich sag nur: #317; verknüpft mit der bitte, sich mit solchen gerüchten doch bitte zurück zu halten. danke!
Herr Heusler ist durch unbestritten ausgezeichnete Arbeit beim FCB zum Multimillionär geworden. Wieso sollte man dies nicht sagen dürfen ? Hältst Du es für verwerflich ?

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Beitrag von Onkel Tom »

nobilissa hat geschrieben:Herr Heusler ist durch unbestritten ausgezeichnete Arbeit beim FCB zum Multimillionär geworden. Wieso sollte man dies nicht sagen dürfen ? Hältst Du es für verwerflich ?
er war schon vorher Millionär. abgesehen davon, ist es auch nicht verwerflich, die früchte seiner arbeit zu ernten.

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Beitrag von Keule »

nobilissa hat geschrieben:Herr Heusler ist durch unbestritten ausgezeichnete Arbeit beim FCB zum Multimillionär geworden. Wieso sollte man dies nicht sagen dürfen ? Hältst Du es für verwerflich ?
Ich habe Mühe damit, wenn man mit falschen Zahlen um sich wirft, respektive den Eindruck erwecken möchte, Herr Heusler hätte den ganze Kuchen alleine erhalten.

Hat er aber nicht; sein Anteil am Aktienpaket war um die 44%.
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Keule hat geschrieben:Ich habe Mühe damit, wenn man mit falschen Zahlen um sich wirft, respektive den Eindruck erwecken möchte, Herr Heusler hätte den ganze Kuchen alleine erhalten.
Hat er aber nicht; sein Anteil am Aktienpaket war um die 44%.
Ja, das wird gerne vergessen, dass Herr Heusler seine Bekannten/Freunde Verwaltungsräte am Aktienpaket teilhaben liess. Dafür wird ihm nicht die ganze Zeit Vetterliwirtschaft um die Ohren gehauen - ein Vorwurf, der Herrn Burgener gerne ereilt.

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