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Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 12.03.2024, 16:14
von Hauenstein
Jetzt hat er halt den Ohrfeigen -Hauptmeister kennengelernt… ps. bin nicht für Gewalt, aber der musste damit rechnen!
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 12.03.2024, 17:43
von Pro Sportchef bim FCB
"bin nicht für Gewalt, aber..."
Ähm, ja. Gewalt rechtfertigen ohne dazu stehen zu wollen.
Verprügeln ist schon sehr billig und Gewalt absolut zu verurteilen. Schlagt Menschen mit ihrem eigenen Waffen. Am Besten hätte man ihm auch Bussen oder Gegenanzeigen aufgebrummt.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 12.03.2024, 18:37
von Hauenstein
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.03.2024, 17:43
"bin nicht für Gewalt, aber..."
Ähm, ja. Gewalt rechtfertigen ohne dazu stehen zu wollen.
Verprügeln ist schon sehr billig und Gewalt absolut zu verurteilen. Schlagt Menschen mit ihrem eigenen Waffen. Am Besten hätte man ihm auch Bussen oder Gegenanzeigen aufgebrummt.
Mister whataboutismus wie er lebt…Kannst du eigentlich nur das?
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 12.03.2024, 18:39
von Hauenstein
Hauenstein hat geschrieben: 12.03.2024, 18:37
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.03.2024, 17:43
"bin nicht für Gewalt, aber..."
Ähm, ja. Gewalt rechtfertigen ohne dazu stehen zu wollen.
Verprügeln ist schon sehr billig und Gewalt absolut zu verurteilen. Schlagt Menschen mit ihrem eigenen Waffen. Am Besten hätte man ihm auch Bussen oder Gegenanzeigen aufgebrummt.
Doppel
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 14.03.2024, 18:31
von Rotblau2
Alltag in unserem nördlichen Nachbarland:
https://www.blick.ch/ausland/mitglied-p ... 33766.html
Interessant das Textende: Auch die Rolle der Frauen spricht Latife Arab an. Zwar seien sie selten direkt an den jeweiligen Straftaten beteiligt, aber auch sie hätten ihre Aufgaben. «Wir versteckten die Beute, gaben Alibis, machten Falschaussagen, bekamen jede Menge Kinder und hielten uns an die Regeln, die unsere Männer machten.»
Die «dummen Deutschen» waren kein Hindernis für die Clans. Bei Hausdurchsuchungen hatten sie eine Routine, wer sprach und wer schwieg. Auch die Sozialleistungen kamen immer pünktlich. Wenn mit Kürzungen gedroht wurde, schalteten die Familie einen Anwalt ein.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 14.03.2024, 18:49
von sternekoch***
Rotblau2 hat geschrieben: 14.03.2024, 18:31
Alltag in unserem nördlichen Nachbarland:
https://www.blick.ch/ausland/mitglied-p ... 33766.html
Interessant das Textende: Auch die Rolle der Frauen spricht Latife Arab an. Zwar seien sie selten direkt an den jeweiligen Straftaten beteiligt, aber auch sie hätten ihre Aufgaben. «Wir versteckten die Beute, gaben Alibis, machten Falschaussagen, bekamen jede Menge Kinder und hielten uns an die Regeln, die unsere Männer machten.»
Die «dummen Deutschen» waren kein Hindernis für die Clans. Bei Hausdurchsuchungen hatten sie eine Routine, wer sprach und wer schwieg. Auch die Sozialleistungen kamen immer pünktlich. Wenn mit Kürzungen gedroht wurde, schalteten die Familie einen Anwalt ein.
Erstaunt mich nicht. Die Frage aber ist: Was meint Gurke???

Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 14.03.2024, 18:57
von Gurkensalat
sternekoch*** hat geschrieben: 14.03.2024, 18:49
Rotblau2 hat geschrieben: 14.03.2024, 18:31
Alltag in unserem nördlichen Nachbarland:
https://www.blick.ch/ausland/mitglied-p ... 33766.html
Interessant das Textende: Auch die Rolle der Frauen spricht Latife Arab an. Zwar seien sie selten direkt an den jeweiligen Straftaten beteiligt, aber auch sie hätten ihre Aufgaben. «Wir versteckten die Beute, gaben Alibis, machten Falschaussagen, bekamen jede Menge Kinder und hielten uns an die Regeln, die unsere Männer machten.»
Die «dummen Deutschen» waren kein Hindernis für die Clans. Bei Hausdurchsuchungen hatten sie eine Routine, wer sprach und wer schwieg. Auch die Sozialleistungen kamen immer pünktlich. Wenn mit Kürzungen gedroht wurde, schalteten die Familie einen Anwalt ein.
Erstaunt mich nicht. Die Frage aber ist: Was meint Gurke???
Ehrlich gesagt wäre das Buch evtl. interessant zum lesen… Ja, diese Clans stellen tatsächlich ein Problem in D dar. Ist ja schon seit den 80er Jahren ein Problem in Deutschland. Wieso diese den Strafverfolgungsbehörden dermassen auf der Nase rumtanzen kann ich beim besten Willen nicht verstehen.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 14.03.2024, 20:08
von Aficionado
Die Hells Angels und alle weiteren ehem. Motorradgangs (das sind sie schon lange nicht mehr. BMW M5 wird auch gerne gefahren) sind keinen Dreck besser.
Das ist alles eine Frage der Justiz. Aber ich denke, das organisierte Verbrechen reicht weit hinauf bis zum Richter und zum Polizeikomandanten.
Legalisierte Drogenabgabe würde den Schwarzmarkt nahezu austrocknen lassen. Zusätzlich würde der Staat Steuern einkassieren, mit der bspw. die Rente gesichert oder die KK-Prämien gesenkt werden könnten (Drogenmissbrauch verursacht Gesundheitskosten). Ebenso bei der Prostitution. Warum überlässt man dieses Geschäft der Mafia? Wieso findet noch zuvieles steuerfrei im Untergrund statt?
Das Interesse in der Politik ist nicht vorhanden. Die Linken die mehrheitlich für die Legalisierung einstehen, finden keine Mehrheit. Es gibt zuviele Profiteure und die Gesellschaft ist heuchlerisch und verurteilt in der Öffentlichkeit den Drogenkonsum und die Prostitution. Wer sich für die Legalisierung von Drogen und Prostitution stark macht, muss mit Konsequenzen rechnen (Job, Umfeld) oder es wird einem gleich unterstellt, selber Konsument von dieser Dienstleistung oder Suchtmittel zu sein.
Besser nicht darüber sprechen. So haben die Verbrecher ein leichtes Spiel.
PS: Prostitution ist in D und CH zwar legal, aber sie wird noch immer geächtet und findet haupsächlich im Milieu statt.
Ausserdem steht Prostitution oft in Verbindung mit Menschenhandel. Menschenhandel ist illegal.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 15.03.2024, 07:35
von Kogokg313
Aficionado hat geschrieben: 14.03.2024, 20:08
Die Hells Angels und alle weiteren ehem. Motorradgangs (das sind sie schon lange nicht mehr. BMW M5 wird auch gerne gefahren) sind keinen Dreck besser.
Das ist alles eine Frage der Justiz. Aber ich denke, das organisierte Verbrechen reicht weit hinauf bis zum Richter und zum Polizeikomandanten.
Legalisierte Drogenabgabe würde den Schwarzmarkt nahezu austrocknen lassen. Zusätzlich würde der Staat Steuern einkassieren, mit der bspw. die Rente gesichert oder die KK-Prämien gesenkt werden könnten (Drogenmissbrauch verursacht Gesundheitskosten). Ebenso bei der Prostitution. Warum überlässt man dieses Geschäft der Mafia? Wieso findet noch zuvieles steuerfrei im Untergrund statt?
Das Interesse in der Politik ist nicht vorhanden. Die Linken die mehrheitlich für die Legalisierung einstehen, finden keine Mehrheit. Es gibt zuviele Profiteure und die Gesellschaft ist heuchlerisch und verurteilt in der Öffentlichkeit den Drogenkonsum und die Prostitution. Wer sich für die Legalisierung von Drogen und Prostitution stark macht, muss mit Konsequenzen rechnen (Job, Umfeld) oder es wird einem gleich unterstellt, selber Konsument von dieser Dienstleistung oder Suchtmittel zu sein.
Besser nicht darüber sprechen. So haben die Verbrecher ein leichtes Spiel.
PS: Prostitution ist in D und CH zwar legal, aber sie wird noch immer geächtet und findet haupsächlich im Milieu statt.
Ausserdem steht Prostitution oft in Verbindung mit Menschenhandel. Menschenhandel ist illegal.
Die helvetische Heuchelei schön zusammengefasst. Und ich frage mich immer noch: was spricht gegen eine Drogenanlaufstelle und kontrollierte Methadonabgabe? Was spricht für eine offene Drogenszene, wie wir sie vor Millenium hatten? Wer hat was davon? Nur am "ich muss mein Feierabendbier auch selber bezahlen" kanns ja wohl nicht liegen. Einfach grenzenlose Dummheit, oder gibts da irgendwelche unberücksichtige Faktoren?
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 15.03.2024, 08:05
von Aficionado
Kogokg313 hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 14.03.2024, 20:08
Die Hells Angels und alle weiteren ehem. Motorradgangs (das sind sie schon lange nicht mehr. BMW M5 wird auch gerne gefahren) sind keinen Dreck besser.
Das ist alles eine Frage der Justiz. Aber ich denke, das organisierte Verbrechen reicht weit hinauf bis zum Richter und zum Polizeikomandanten.
Legalisierte Drogenabgabe würde den Schwarzmarkt nahezu austrocknen lassen. Zusätzlich würde der Staat Steuern einkassieren, mit der bspw. die Rente gesichert oder die KK-Prämien gesenkt werden könnten (Drogenmissbrauch verursacht Gesundheitskosten). Ebenso bei der Prostitution. Warum überlässt man dieses Geschäft der Mafia? Wieso findet noch zuvieles steuerfrei im Untergrund statt?
Das Interesse in der Politik ist nicht vorhanden. Die Linken die mehrheitlich für die Legalisierung einstehen, finden keine Mehrheit. Es gibt zuviele Profiteure und die Gesellschaft ist heuchlerisch und verurteilt in der Öffentlichkeit den Drogenkonsum und die Prostitution. Wer sich für die Legalisierung von Drogen und Prostitution stark macht, muss mit Konsequenzen rechnen (Job, Umfeld) oder es wird einem gleich unterstellt, selber Konsument von dieser Dienstleistung oder Suchtmittel zu sein.
Besser nicht darüber sprechen. So haben die Verbrecher ein leichtes Spiel.
PS: Prostitution ist in D und CH zwar legal, aber sie wird noch immer geächtet und findet haupsächlich im Milieu statt.
Ausserdem steht Prostitution oft in Verbindung mit Menschenhandel. Menschenhandel ist illegal.
Die helvetische Heuchelei schön zusammengefasst. Und ich frage mich immer noch: was spricht gegen eine Drogenanlaufstelle und kontrollierte Methadonabgabe? Was spricht für eine offene Drogenszene, wie wir sie vor Millenium hatten? Wer hat was davon? Nur am "ich muss mein Feierabendbier auch selber bezahlen" kanns ja wohl nicht liegen. Einfach grenzenlose Dummheit, oder gibts da irgendwelche unberücksichtige Faktoren?
Was dagegen spricht!? Ich gehe stark von Profitgier aus. Es verdienen zuviele sehr gut mit illegalen Geschäften. In BRD, insb. in Berlin gibt es noch die brutal agierende Russenmafia.
Habe ja schon einmal einen Lösungsansatz gepostet, wie die legale Drogenabgabe funktionieren könnte. Nämlich über den Hausarzt. Bei verdacht auf Drogenmissbrauch (ich unterscheide zwischen Konsum - > gelegentlich und Missbrauch) droht eine Therapie. Der Süchtige hat dann zwei Möglichkeiten. A) er unterzieht sich der vom Arzt angeordneten Therapie.
B) Er bezieht den Stoff vom Schwarzmarkt.
Die meisten Drogenkonsumenten können damit einigermassen umgehen. Das zeigt ja der weit verbreitete Koks-Konsum.
Die allermeisten Konsumenten haben einen Job und führen ein geregeltes Leben.
PS: Betr. Sterbehilfe darf der Hausarzt in der Schweiz das Gift dem Patienten aushändigen.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 15.03.2024, 15:40
von Hauenstein
Aficionado hat geschrieben: 14.03.2024, 20:08
Die Hells Angels und alle weiteren ehem. Motorradgangs (das sind sie schon lange nicht mehr. BMW M5 wird auch gerne gefahren) sind keinen Dreck besser.
doppel
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 16.03.2024, 10:39
von Kogokg313
Aficionado hat geschrieben: 15.03.2024, 08:05
Kogokg313 hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 14.03.2024, 20:08
Die Hells Angels und alle weiteren ehem. Motorradgangs (das sind sie schon lange nicht mehr. BMW M5 wird auch gerne gefahren) sind keinen Dreck besser.
Das ist alles eine Frage der Justiz. Aber ich denke, das organisierte Verbrechen reicht weit hinauf bis zum Richter und zum Polizeikomandanten.
Legalisierte Drogenabgabe würde den Schwarzmarkt nahezu austrocknen lassen. Zusätzlich würde der Staat Steuern einkassieren, mit der bspw. die Rente gesichert oder die KK-Prämien gesenkt werden könnten (Drogenmissbrauch verursacht Gesundheitskosten). Ebenso bei der Prostitution. Warum überlässt man dieses Geschäft der Mafia? Wieso findet noch zuvieles steuerfrei im Untergrund statt?
Das Interesse in der Politik ist nicht vorhanden. Die Linken die mehrheitlich für die Legalisierung einstehen, finden keine Mehrheit. Es gibt zuviele Profiteure und die Gesellschaft ist heuchlerisch und verurteilt in der Öffentlichkeit den Drogenkonsum und die Prostitution. Wer sich für die Legalisierung von Drogen und Prostitution stark macht, muss mit Konsequenzen rechnen (Job, Umfeld) oder es wird einem gleich unterstellt, selber Konsument von dieser Dienstleistung oder Suchtmittel zu sein.
Besser nicht darüber sprechen. So haben die Verbrecher ein leichtes Spiel.
PS: Prostitution ist in D und CH zwar legal, aber sie wird noch immer geächtet und findet haupsächlich im Milieu statt.
Ausserdem steht Prostitution oft in Verbindung mit Menschenhandel. Menschenhandel ist illegal.
Die helvetische Heuchelei schön zusammengefasst. Und ich frage mich immer noch: was spricht gegen eine Drogenanlaufstelle und kontrollierte Methadonabgabe? Was spricht für eine offene Drogenszene, wie wir sie vor Millenium hatten? Wer hat was davon? Nur am "ich muss mein Feierabendbier auch selber bezahlen" kanns ja wohl nicht liegen. Einfach grenzenlose Dummheit, oder gibts da irgendwelche unberücksichtige Faktoren?
Was dagegen spricht!? Ich gehe stark von Profitgier aus. Es verdienen zuviele sehr gut mit illegalen Geschäften. In BRD, insb. in Berlin gibt es noch die brutal agierende Russenmafia.
Habe ja schon einmal einen Lösungsansatz gepostet, wie die legale Drogenabgabe funktionieren könnte. Nämlich über den Hausarzt. Bei verdacht auf Drogenmissbrauch (ich unterscheide zwischen Konsum - > gelegentlich und Missbrauch) droht eine Therapie. Der Süchtige hat dann zwei Möglichkeiten. A) er unterzieht sich der vom Arzt angeordneten Therapie.
B) Er bezieht den Stoff vom Schwarzmarkt.
Die meisten Drogenkonsumenten können damit einigermassen umgehen. Das zeigt ja der weit verbreitete Koks-Konsum.
Die allermeisten Konsumenten haben einen Job und führen ein geregeltes Leben.
PS: Betr. Sterbehilfe darf der Hausarzt in der Schweiz das Gift dem Patienten aushändigen.
Der Schwarzmarkt existiert auch mit einer kontrollierten Heroin/Methadonabgabe. Vielleicht in geschwächter Form. Aber ja das ergibt Sinn. Und wer an der Goldküste lebt, stört sich nicht besonders an einer offenen Drogrnszene. Doof halt, wenn Töchterchen Privatschule mit 16 an der Nadel hängt.
Vielleicht sollte man unseren "ich muss mein Feierabendbier auch selber bezahlen"-Ehrenbürgern etwas genauer auf die Finger schauen..
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 18.03.2024, 08:41
von Aficionado
Kogokg313 hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 15.03.2024, 08:05
Kogokg313 hat geschrieben:
Die helvetische Heuchelei schön zusammengefasst. Und ich frage mich immer noch: was spricht gegen eine Drogenanlaufstelle und kontrollierte Methadonabgabe? Was spricht für eine offene Drogenszene, wie wir sie vor Millenium hatten? Wer hat was davon? Nur am "ich muss mein Feierabendbier auch selber bezahlen" kanns ja wohl nicht liegen. Einfach grenzenlose Dummheit, oder gibts da irgendwelche unberücksichtige Faktoren?
Was dagegen spricht!? Ich gehe stark von Profitgier aus. Es verdienen zuviele sehr gut mit illegalen Geschäften. In BRD, insb. in Berlin gibt es noch die brutal agierende Russenmafia.
Habe ja schon einmal einen Lösungsansatz gepostet, wie die legale Drogenabgabe funktionieren könnte. Nämlich über den Hausarzt. Bei verdacht auf Drogenmissbrauch (ich unterscheide zwischen Konsum - > gelegentlich und Missbrauch) droht eine Therapie. Der Süchtige hat dann zwei Möglichkeiten. A) er unterzieht sich der vom Arzt angeordneten Therapie.
B) Er bezieht den Stoff vom Schwarzmarkt.
Die meisten Drogenkonsumenten können damit einigermassen umgehen. Das zeigt ja der weit verbreitete Koks-Konsum.
Die allermeisten Konsumenten haben einen Job und führen ein geregeltes Leben.
PS: Betr. Sterbehilfe darf der Hausarzt in der Schweiz das Gift dem Patienten aushändigen.
Der Schwarzmarkt existiert auch mit einer kontrollierten Heroin/Methadonabgabe. Vielleicht in geschwächter Form. Aber ja das ergibt Sinn. Und wer an der Goldküste lebt, stört sich nicht besonders an einer offenen Drogrnszene. Doof halt, wenn Töchterchen Privatschule mit 16 an der Nadel hängt.
Vielleicht sollte man unseren "ich muss mein Feierabendbier auch selber bezahlen"-Ehrenbürgern etwas genauer auf die Finger schauen..
Wenn du alles in Reinform und ärztlich kontrolliert bekommst, gehst du zum Hausarzt bei Freizeitkonsum. Natürlich kannst du gewisse Drogen nicht staatlich abgeben (Crack, Crystal). Aber wer konsumiert schon Crack, wenn das Koks erschwinglich ist?
Schwarzmarkt wird es immer geben (unter 18 Konsumenten, Süchtige).
Drogen gleich behandeln wie rezeptflichtige Medis. Ein Teil der Einnahmen soll in Prävention und Therapien fliessen.
Schwarzmarkt weitgehend trockenlegen.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 10:22
von Rotblau2
Auch Frauen kämpfen in Gambia für die Genitalverstümmelung von Frauen:
https://www.20min.ch/story/gambia-fraue ... -103067281
Wie kann man nur. Aber: Andere Länder, andere Sitten
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 10:35
von Somnium
@Aficionado
Das Kokain in der Schweiz ist aktuell dermassen rein, wie es noch nie auf dem hiesigen Markt zu finden war*! Damit wird dann auch der Konsum in Form von Crack attraktiv. Und das passiert zur Zeit. Das Kokain wird vercrackt. Und das ist von den Anbietern gewollt. Mehr Sucht, höhere Konsumfrequenz.
Kommt dazu, dass dermassen viel Pulver nach Europa kommt, wie noch nie. Atlas hat da zwei sehr eindrückliche Folgen zum Thema:
*
So will die EU gegen die Kokainflut vorgehen
https://www.bazonline.ch/internationale ... 2586470284 (BaZ-Abo!)
Bananen, Blut und Kokain – wie die albanische Mafia Ecuador aufmischt
https://www.bazonline.ch/toedlicher-dro ... 8587979187 (Abo-frei!)
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 10:59
von Costanzo Girl
Somnium hat geschrieben: 20.03.2024, 10:35
Das Kokain in der Schweiz ist aktuell dermassen rein, wie es noch nie auf dem hiesigen Markt zu finden war
Hätti vor 15 Johr doch nid sölle uffhöre drmit?
Doch!
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 13:38
von Aficionado
@Somniun
Ja, schon gehört. Die Preise sind gemäss SRF auch im Keller. Aber der unterste Dealer will ja auch noch was verdienen, indem er das Zeug noch ein wenig streckt. Und bei den Russen oder Islamisten bist nicht sicher, ob sie das Ziel haben, die Konsumenten zu vergiften. Es tauchen in Berlin (kenne es nur von dort, ZH?) immer mal wieder tödliche Pillen auf.
Jetzt erst recht alles legalisieren und staatlich rezeptpflichtig abgeben. Der Markt ist überschwemmt. Alle die Drogen konsumieren wollen tun dies bereits. Die Polizei soll sich nicht auf die Konsumenten, sondern auf das organisierte Verbrechen konzentrieren können. Da müssen sie nun einmal unten anfangen, bei den kleinen Fischen.
Betr. Prävention
Ich glaube vielen ist nicht ganz bewusst, was Crack-Konsum mit einem anrichtet.
Crack wurde ja ursprünglich aus Kostengründen konsumiert.
Da fehlt es mir an Prävention.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 13:59
von SubComandante
Aficionado hat geschrieben: 20.03.2024, 13:38
@Somniun
Ja, schon gehört. Die Preise sind gemäss SRF auch im Keller. Aber der unterste Dealer will ja auch noch was verdienen, indem er das Zeug noch ein wenig streckt. Und bei den Russen oder Islamisten bist nicht sicher, ob sie das Ziel haben, die Konsumenten zu vergiften. Es tauchen in Berlin (kenne es nur von dort, ZH?) immer mal wieder tödliche Pillen auf.
Jetzt erst recht alles legalisieren und staatlich rezeptpflichtig abgeben. Der Markt ist überschwemmt. Alle die Drogen konsumieren wollen tun dies bereits. Die Polizei soll sich nicht auf die Konsumenten, sondern auf das organisierte Verbrechen konzentrieren können. Da müssen sie nun einmal unten anfangen, bei den kleinen Fischen.
Bei hochgradig abhängig machenden Substanzen muss man staatlich eingreifen. Man muss sie abgeben, um den Schwarzmarkt möglichst austrocknen zu können. Nichts ist lukrativer als Konsumenten, die schnell süchtig werden. Zur Abgabe gehört auch die Möglichkeit, die Leute wieder aus der Sucht raushelfen zu können. Junge Leute machen mal Fehler und dürfen diese auch machen. Aber es darf nicht sein, dass zum Preis von ruinierten Existenzen sich einige bereichern können. Und bei staatlicher geprüfter Abgabe haben die Süchtigen auch die Gewissheit, dass die Droge, von der sie abhängig sind, immer gleich stark und nicht gestreckt ist.
Man sollte auch aufhören, vor der Tabaklobby den Bückling zu machen. Es gibt Leute, die rauchen gerne und nehmen bewusst eine ruinierte Gesundheit im Alter in Kauf. Aber die meisten haben es halt probiert und plötzlich können sie nicht mehr ohne. Hier wird eine hochgradig süchtig machende Droge offen verkauft. Es darf sogar Werbung gemacht werden. Und der Preis ist, dass viele Leute mitten im Leben herausgerissen werden. Wollen wir als Gesellschaft das noch so hinnehmen? Natürlich hat jeder selber das Recht, hier die erste Entscheidung zu machen. Kein Verbot. Aber Werbeverbot und keine Kiosks mehr, wo man offen zwischen 50 Sorten auswählen kann.
Es soll ja Leute geben, die absichtlich im Migros einkaufen gehen. Weil dort kein Alkohol verkauft wird und sie die Wahrscheinlichkeit verkleinern können, wieder zurück zu fallen.
Um auf den Punkt zu kommen: es darf nicht sein, dass man mit schwer süchtig machenden Substanzen so einfach zu Geld kommen kann. Wir als Gesellschaft haben ein grosses Interesse daran, die gesundheitlichen Auswirkungen (sei es persönlich, weil man geliebte Menschen verliert oder finanziell, weil die Gesundheitskosten immens sind) von solchen Drogen möglichst einzudämmen. Und wer hätte gerne eine Tochter auf dem Strich - nur weil das der einzige Weg ist, um die Sucht wenigstens ein paar Stunden befriedigen zu können?
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 14:09
von Tsunami
Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln. Traurig.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 14:28
von Aficionado
SubComandante hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 20.03.2024, 13:38
@Somniun
Ja, schon gehört. Die Preise sind gemäss SRF auch im Keller. Aber der unterste Dealer will ja auch noch was verdienen, indem er das Zeug noch ein wenig streckt. Und bei den Russen oder Islamisten bist nicht sicher, ob sie das Ziel haben, die Konsumenten zu vergiften. Es tauchen in Berlin (kenne es nur von dort, ZH?) immer mal wieder tödliche Pillen auf.
Jetzt erst recht alles legalisieren und staatlich rezeptpflichtig abgeben. Der Markt ist überschwemmt. Alle die Drogen konsumieren wollen tun dies bereits. Die Polizei soll sich nicht auf die Konsumenten, sondern auf das organisierte Verbrechen konzentrieren können. Da müssen sie nun einmal unten anfangen, bei den kleinen Fischen.
Bei hochgradig abhängig machenden Substanzen muss man staatlich eingreifen. Man muss sie abgeben, um den Schwarzmarkt möglichst austrocknen zu können. Nichts ist lukrativer als Konsumenten, die schnell süchtig werden. Zur Abgabe gehört auch die Möglichkeit, die Leute wieder aus der Sucht raushelfen zu können. Junge Leute machen mal Fehler und dürfen diese auch machen. Aber es darf nicht sein, dass zum Preis von ruinierten Existenzen sich einige bereichern können. Und bei staatlicher geprüfter Abgabe haben die Süchtigen auch die Gewissheit, dass die Droge, von der sie abhängig sind, immer gleich stark und nicht gestreckt ist.
Man sollte auch aufhören, vor der Tabaklobby den Bückling zu machen. Es gibt Leute, die rauchen gerne und nehmen bewusst eine ruinierte Gesundheit im Alter in Kauf. Aber die meisten haben es halt probiert und plötzlich können sie nicht mehr ohne. Hier wird eine hochgradig süchtig machende Droge offen verkauft. Es darf sogar Werbung gemacht werden. Und der Preis ist, dass viele Leute mitten im Leben herausgerissen werden. Wollen wir als Gesellschaft das noch so hinnehmen? Natürlich hat jeder selber das Recht, hier die erste Entscheidung zu machen. Kein Verbot. Aber Werbeverbot und keine Kiosks mehr, wo man offen zwischen 50 Sorten auswählen kann.
Es soll ja Leute geben, die absichtlich im Migros einkaufen gehen. Weil dort kein Alkohol verkauft wird und sie die Wahrscheinlichkeit verkleinern können, wieder zurück zu fallen.
Um auf den Punkt zu kommen: es darf nicht sein, dass man mit schwer süchtig machenden Substanzen so einfach zu Geld kommen kann. Wir als Gesellschaft haben ein grosses Interesse daran, die gesundheitlichen Auswirkungen (sei es persönlich, weil man geliebte Menschen verliert oder finanziell, weil die Gesundheitskosten immens sind) von solchen Drogen möglichst einzudämmen. Und wer hätte gerne eine Tochter auf dem Strich - nur weil das der einzige Weg ist, um die Sucht wenigstens ein paar Stunden befriedigen zu können?
Mit allem einverstanden. Bei Minderjährigen sehe ich allerdings auch keine Lösung. Der Arzt kann ja schlecht einer 15 Jährigen Koks oder anderes verschreiben. Ausser vielleicht wenn sie schon abhängig ist in Begleitung mit einer Therapie.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 14:41
von SubComandante
Aficionado hat geschrieben: 20.03.2024, 14:28
Mit allem einverstanden. Bei Minderjährigen sehe ich allerdings auch keine Lösung. Der Arzt kann ja schlecht einer 15 Jährigen Koks oder anderes verschreiben. Ausser vielleicht wenn sie schon abhängig ist in Begleitung mit einer Therapie.
Auf Koks könnte man eh grad ganz verzichten. Es macht aus Arschlöcher unerträgliche Wichser für die Dauer der Wirkung.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 20.03.2024, 14:43
von Rotblau2
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 27.03.2024, 14:00
von Appendix
Was an deutschen Schulen immer mehr zunimmt. Ursache klar, aber unbequem auszusprechen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... icher.html
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 27.03.2024, 19:02
von Hauenstein
Deutschland wird sich verändern, und ich freue mich.. Katrin Göring-Eckhardt, MdB.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 28.03.2024, 11:02
von Aficionado
SubComandante hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 20.03.2024, 14:28
Mit allem einverstanden. Bei Minderjährigen sehe ich allerdings auch keine Lösung. Der Arzt kann ja schlecht einer 15 Jährigen Koks oder anderes verschreiben. Ausser vielleicht wenn sie schon abhängig ist in Begleitung mit einer Therapie.
Auf Koks könnte man eh grad ganz verzichten. Es macht aus Arschlöcher unerträgliche Wichser für die Dauer der Wirkung.
Gleiche Meinung. Du und ich brauchen den Scheiss nicht. Der Konsumanstieg spricht aber Bände. Mit Koks wird die Hauptsumme auf dem Schwarzmarkt generiert (davon gehe ich aus).
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 28.03.2024, 11:23
von Aficionado
Aus dem Artikel:
"Innensenatorin Spranger wies allerdings auch darauf hin, dass Berlin wachse und in Relation zur Einwohnerzahl sei die in der Statistik erfasste Kriminalität in den vergangenen 20 Jahren deutlich gesunken. Auffällig sei hingegen der hohe Anteil von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden bis 21 Jahre unter den Tatverdächtigen. Im vergangenen Jahr wurden 25.847 Tatverdächtige unter 21 Jahren erfasst, 1048 mehr als im Vorjahr."
An den Schulen muss sich was ändern. Auch der Lehrer-Beruf soll wieder attraktiver werden. Aktuell tut sich das kein normaler Mensch mehr an in gewissen Kiezen.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 04.04.2024, 15:12
von Appendix
Ein weiteres Beispiel von reiner Willkür bei CH-Pass-Vergabe
https://www.20min.ch/story/kanton-jura- ... -103077953
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 04.04.2024, 15:30
von Faniella Diwani
Ich habe mich schon dazu geäussert... Seit nicht mehr die Bürgergemeinden sondern die Einwohnergemeinden für die "Armengenössigen" zuständig sind und sowieso Niederlassungsfreiheit herrscht, ist das Ganze definitiv veraltet.
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 04.04.2024, 20:22
von Appendix
Das arme Schwein... ich weiss, darf.man nicht sagen, aber ich hoffe der kassiert mal richtig. Durch das mediale Interesse steigert er sich noch weiter rein und fühlt sich geil dabei.
https://www.google.de/amp/s/amp.focus.d ... 24234.html
Re: Der Das-ist-nur-noch-krank Thread
Verfasst: 05.04.2024, 08:14
von BaslerBasilisk
#stopMakingStupidPeopleFamous