Verfasst: 18.06.2020, 09:45
Lies die Mitteilung nochmals. Die MK hat die Versäumnisse und Fehler mehr als deutlich aufgelistet und erklärt. Ich sagte es ist nicht IHRE AUFGABE neue Köpfe zu präsentieren!!!
https://www.fcbforum.ch/forum/
Lies meinen Post nochmals, wo habe ich gesagt, sie sollen neue Köpfe präsentieren? Da nützen auch deine 3 Ausrufezeichen nix. Und nun zitiere mir bitte aus der Mitteilung der MK, wo klare Fehler aufgezeigt wurden. Danke.wikinger hat geschrieben:Lies die Mitteilung nochmals. Die MK hat die Versäumnisse und Fehler mehr als deutlich aufgelistet und erklärt. Ich sagte es ist nicht IHRE AUFGABE neue Köpfe zu präsentieren!!!
Tee hat geschrieben:Es ist also bloss ihre Aufgabe Köpfe zu fordern? Ich hätte ein Statement mit klarer Auflistung der Fehler begrüsst. Eine Forderung von Köpfen ist jedoch über die Stränge geschlagen und sicherlich nicht förderlich.
Ah stimmt, jetzt wo du es sagst, sehe ich es auch!wikinger hat geschrieben:Du sagst klar, dass die MK Lösungen und Alternativen präsentieren soll...
Das ist das genaue Problem der heutigen Medienlandschaft. Die wenigsten nehmen sich wirklich die Zeit einen etwas längeren Text genau durchzulesen. Meist reicht es nur für den Titel.wikinger hat geschrieben:Lies die Mitteilung nochmals. Die MK hat die Versäumnisse und Fehler mehr als deutlich aufgelistet und erklärt. Ich sagte es ist nicht IHRE AUFGABE neue Köpfe zu präsentieren!!!
Bei der Auflistung kann man noch anfügen, wobei dies sicherlich im Bereich der mangelhaften Kommunikation gehört, die du ja aufgelistet hast, dass man es verpasst hat die Erwartungshaltung zu senken. Denn ich sage es nochmals. Rein sportlich war es sicherlich nicht so gut wie während der 8-Jahres-Serie, aber es hatte Lichtblicke, tolle internationale Spiele und auch Titel.wikinger hat geschrieben:Du sagst klar, dass die MK Lösungen und Alternativen präsentieren soll...
Zu den Fehlern welche die MK anspricht:
Die finanziellen Reserven waren schon Ende 2019 nahezu aufgebraucht und der FCB steckt weiterhin in einer gewaltigen finanziellen Schieflage. Das strukturelle Defizit konnte unter der neuen Führung bisher kaum verringert werden...
Der neuen Führung ist es in der Gesamtbetrachtung nie gelungen, durch ihr Handeln sowie ihre Kommunikation Vertrauen zu gewinnen und in den eigenen Reihen für Geschlossenheit zu sorgen. Von der Personalie Brigger über die vermeintliche Entlassung von Marcel Koller bis zum Theater rund um das Thema Lohnverzicht *– die Liste der Ereignisse, welche zu Diskussionen führten, ist lang.
Ob bei öffentlichen Auftritten oder im Umgang mit Medien, bei der Trainerfrage oder der damaligen Spielerrevolte, bei den Finanzen an Generalversammlungen oder den kürzlich veröffentlichten Kennzahlen des Jahres 2019: Es mangelt am Gefühl für Situationen und wie diese anzugehen sind. Dies widerspiegelt sich dann oft in einer desaströsen Kommunikation. Dazu kommen Intransparenz und Schönrederei, anstatt hinzustehen und Verantwortung zu übernehmen.
Schon jetzt ist der angerichtete Schaden enorm und lässt sich für die Zukunft kaum abschätzen – finanziell, aber auch für das Ansehen des Clubs. Die jetzige Führung befindet sich in einem Teufelskreis und wir sehen sie nicht in der Lage, diesen zu durchbrechen.
Also bitte! Wer in den letzten drei Jahren nicht gerade im Koma gelegen hatte, weiss sehr wohl, was genau an der Kommunikation nicht gut war. Das muss jetzt nicht nochmals bis ins letzte Detail aufgeführt werden! Für mich war eben diese Kommunikationsunfähigkeit das grösste Manko der aktuellen Führung.Tee hat geschrieben: Man sagt die Kommunikation war nicht gut, aber wieso war sie nicht gut?
Ich bin hin- und hergerissen von der MK Aktion. Einerseits ist für mich Loyalität das oberste Gesetz und ich hätte mir nie erträumt einmal offen gegen die FCB Führung zu sein. Andererseits ist so vieles passiert und die momentane FCB Führung verkörpert für mich ein FCB-fremdes Bild. Wer schonmal einem Heri begegnet ist, oder einem Ceccaroni neben dem Platz weiss was ich meine. Mit einem Gross oder Heusler konnte man im Tram das Gespräch suchen, ein Heri läuft mit gesenktem Kopf oder ignorierender Miene vorbei. Das Glücks-Schweinchen von Heri mag niedlich sein, aber man kann einen Fussballklub wie der FCB nicht wie ein Unternehmen führen. Fans sind nunmal keine Kunden und Spieler keine Angestellten, sondern das ist eine komplexe Gemeinschaft. Heri hat das nicht begriffen und wird es auch nie. Burgener hat rotblaues Blut, aber es braucht für einen unerfahrenen Präsidenten eine starke Nummer 2. Das ist weder Heri noch Ceccaroni. Ceccaroni hat Kredit als FCB Legende, aber ich kenne Leute aus seiner Zeit als OB-Trainer und ich sage nur sein Indien-Aufenthalt tut ihm hoffentlich gut und holt ihn auf den Boden der Realität zurück.Tsunami hat geschrieben:Also bitte! Wer in den letzten drei Jahren nicht gerade im Koma gelegen hatte, weiss sehr wohl, was genau an der Kommunikation nicht gut war. Das muss jetzt nicht nochmals bis ins letzte Detail aufgeführt werden! Für mich war eben diese Kommunikationsunfähigkeit das grösste Manko der aktuellen Führung.
Werter Pusher, bitte verzeihe mir, dass ich nicht den ganzen Text verlinkt habe, aber er ist ja gleich oben nachzulesen.Pusher hat geschrieben:Ich bin hin- und hergerissen von der MK Aktion. Einerseits ist für mich Loyalität das oberste Gesetz und ich hätte mir nie erträumt einmal offen gegen die FCB Führung zu sein. Andererseits ist so vieles passiert und die momentane FCB Führung verkörpert für mich ein FCB-fremdes Bild. .....
Sehr gut geschrieben und ein enorm wichtiger Punkt. Einige schreiben ja, dass der Zeitpunkt dieses Statements dumm war, da es nun von den wichtigen sportlichen Aufgaben ablenkt. Das ist aber Schwachsinn. Wie du zurecht schreibst ist das Verhältnis zwischen Mannschaft und Führung sicherlich nicht das Beste. Und man kann daher das Statement der Kurve durchaus als Stärkung für das Team betrachten. Evtl. hat es sogar Absprachen mit einigen Spielern gegeben, bevor das Communiqué veröffentlicht wurde.Pusher hat geschrieben: Es ist klar dass das Band zwischen Führung und Team schon lange zerschnitten war, und dass die MK da jetzt mitzieht macht nur Sinn. Die FCB Führung scheint nicht lernwillig zu sein, wenngleich jetzt die Reaktion auf die MK Meldung ziemlich schnell und gut geschrieben zurückkam (da sieht man wenn es um ihre eigenen Sitze geht bewegen sie sich). Ich habe als FCB Mitglied keinen Brief erhalten als die GV vertragt wurde, während der gesamten Corona-Zeit wurde null an die Fans kommuniziert und ausser absurden FIFA Streams nichts gemacht (z.B. die Spieler hätten wie bei anderen Klubs Gemeinnützige Arbeit leisten können), all jene welche Karten fürs Frankfurt Spiel beim FCB gekauft haben erhielten keine persönliche Nachricht auch nicht beim Verzicht auf das Geld etc. etc. der FCB ist zu einer sterilen Firma mutiert mit einem CEO der uns ein Glückschwein zeigt und seine eigenen Mitarbeiter blossstellt. Nein, ich sehe keine Zukunft unter diesen Bedingungen für den Klub den wir alle so lieben. Es ist bemerkenswert wie gut der FCB momentan unter diesen Umständen sportlich dasteht - Hut ab an die sportlichen Komponenten, auch an den Trainer und die Spieler.
Grosses Danke Pusher, ich kann jedes Deiner Worte unterschreiben!Tsunami hat geschrieben:Werter Pusher, bitte verzeihe mir, dass ich nicht den ganzen Text verlinkt habe, aber er ist ja gleich oben nachzulesen.
Danke, sehr gut geschrieben!
Die eleganteste Lösung wäre, wenn er und seine Mitstreiter das Kapital für den Rückkauf zur Verfügung stellten, um danach eine Nachfolgeregelung aufzugleisen, welcher der FCB dann anvertraut wird.Waldfest hat geschrieben:Wenn man schon richtig aufräumen möchte, dann soll zuallererst ein Ehrenspalenbergeler die unzähligen Millionen zurückgeben, die er dem FCB quasi gestohlen hat.
Dann kann man gerne weiterreden. Vorher nicht.
bei odermatt würde es reichen, wenn er seine senile, weissweingeschädigte fresse in der öffentlichkeit mal halten könnte. bitter, so über eine legende zu sprechen. aber ebbe.Mundharmonika hat geschrieben:Hier, diese Umfrage ist für Dich Basilius!
In Anlehnung an das heutige Communiqué der Muttenzerkurve und der damit verbundenen Aufforderung an die Herren Burgener, Heri, von Büren, Odermatt und Ceccaroni, von ihren Führungspositionen in Aktiengesellschaft, Holding und Verein zurück zu treten, würden wir gerne von den Forumsnutzern wissen, wie sie diesbezüglich denken.
Wenn man von unserem ehemaligen Clubpräsidenten schon eine solch gute Meinung hat, dann wäre es doch schön, wenn man wenigstens seinen Namen richtig schreiben könnte. Der gute Mann heisst Heusler mit eu.Pusher hat geschrieben:Wer schonmal einem Heri begegnet ist, oder einem Ceccaroni neben dem Platz weiss was ich meine. Mit einem Gross oder Häusler konnte man im Tram das Gespräch suchen, ein Heri läuft mit gesenktem Kopf oder ignorierender Miene vorbei.
Auto-KorrektMundharmonika hat geschrieben:Wenn man von unserem ehemaligen Clubpräsidenten schon eine solch gute Meinung hat, dann wäre es doch schön, wenn man wenigstens seinen Namen richtig schreiben könnte. Der gute Mann heisst Heusler mit eu.
Ich verstehe deine Loyalität, aber es gibt Loyalität und Kadavergehorsam. Hier einfach zuzusehen hat nichts mit Mangel an Loyalität zu tun sondern mit Mut. Mut ist wie bekannt, nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkentniss, dass etwas wichtiger ist als die Angst. Man kann Angst mit Loyalität substituieren und die Aussage macht hier sinn.Pusher hat geschrieben:Zur besseren Lesbarkeit gelöscht
Jeder Eintrag im Netz ist ein gefundenes Fressen für die Medien, sogar dieses Forum wird für ihre Informationsquelle missbrauchtzBasel Fondue hat geschrieben:Das Statement der MK ist natürlich für Blick, BAZ und Co ein gefundenes Fressen.
Vor allem für die BAZ Journalisten ala Tilman Pauls.
Vielleicht sollte mal in die Kurve wagen und selbst ein Bild davon machen. Ist mir sowieso schleierhaft wie gewisse User tatsächlich behaupten, das Durschschnittsalter sei Kindergarten usw.zBasel Fondue hat geschrieben:Grossteils sind das doch pubertierende und Jugendliche, die Mehrheit wird unter 30 sein, oder etwa nicht?
Die Führung weist den Rücktritt zurück, ich frage mich jetzt nur was macht die MK jetzt, Boykott, Krawall....?lpforlive hat geschrieben:Vielleicht sollte mal in die Kurve wagen und selbst ein Bild davon machen. Ist mir sowieso schleierhaft wie gewisse User tatsächlich behaupten, das Durschschnittsalter sei Kindergarten usw.![]()
Bedeutung Kritik:Falle hat geschrieben:Loyalität zum FCB heisst nicht unbedingt Loyalität zur Geschäftsleitung. Und sowieso - man sollte immer Kritik äussern können, ohne dass dann gleich gesagt wird, man sei nicht loyal zum Klub. Ja, zur Nazizeit war Loyalität gleichbedeutend mit dem von Lusti erwähnten Kadavergehorsam mit vielen sinnlosen Verbrechen angesichts der schon klaren Niederlage. IN heutiger Zeit gibt es die politische Korrektheit. Einfach Ausblendung der Realität bei gleichzeitiger Diffamierung derjenigen, die gewisse Verhältnisse kritisieren oder auch nur einfach erwähnen. Aber das ist ein anderes Feld. Aber die Argumentation dies Ex-MK Chefs ist ähnlich substanzlos wie diejenigen der Verteidiger der political correctness.
Er hat den Verein heruntergewirtschaftet. Punkt. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, das ändere sich. Gott sei dank hat man das also nun sowohl in der MK als auch in den Redaktionen von Baz und Blz bemerkt.
Burgener hat ja immer gesagt, wenn die Mehrheit der FCB Mitglieder seinen Weggang wollen, dann geht er.
Nur kommt die Frage, an wen verkauft er. Wer kauft ein Unternehmen, das tiefrote Zahlen schreibt?
Meine Favoritenlösung sind neue Kapitalgeber, die eine Kapitalerhöhung finanzieren. Burgener kann seinen Anteil halten, aber er verliert die Mehrheit. Der Vorteil: die neuen Kapitalgeber schiessen ihr Geld direkt in den Klub, und nicht an Burgener. Die neuen Kapitalgeber sollten natürlich aus der Region kommen, aber auch aus der Restschweiz halte ich das für akzeptabel.
Die neuen Kapitalgeber haben dann das Sagen und bestimmen einen neuen Geschäftsführer. Mein Favorit wäre Andres Gerber vom FC Thun, es können sich aber auch andere finden. Wenn er das Fussballgeschäft kennt ist es von grossem Vorteil, aber er muss Führungserfahrung haben. Einer, der einen Turnaround in einer anderen Branche geschafft hat, wäre auch interessant.
In Angriff wird man in jedem Fall nehmen wird man einen Personalabbau in der Verwaltung, aber auf keinen Fall in der Mannschaft. Der Abbau auf 18 Profis und der Rest sollen Junioren sein ist Selbstmord. Populär wird man mit so einer Aufgabe in Basel allerdings schwerlich.
Musst gar nicht so weit reisen. Rapid Wien ist auch so ein Beispiel. Und die bringen seit Jahren kaum ein Bein vors Andere.zBasel Fondue hat geschrieben:Die Führung weist den Rücktritt zurück, ich frage mich jetzt nur was macht die MK jetzt, Boykott, Krawall....?
Eine Fankurve kann doch nicht mitentscheiden wer den Verein führt, lässt man sowas zu hat man bald Verhältnisse wie in Serbien oder Italien, wo Fanclubs politisieren und mitentscheiden.
Wer das Alter bei einer Diskussion zum Thema macht, um an der Kompetenz des anderen zu zweifeln, sagt damit mehr über sich aus, als über das Gegenüber.lpforlive hat geschrieben:Vielleicht sollte mal in die Kurve wagen und selbst ein Bild davon machen. Ist mir sowieso schleierhaft wie gewisse User tatsächlich behaupten, das Durschschnittsalter sei Kindergarten usw.![]()
Es gibt wohl einige FCB-Fans (Ich zähle mich auch dazu!), die Burgener nicht von Anfang an (wie du das behauptest) kein Vertrauen entgegen brachten. Im Gegenteil: Die neue Führung wurde hier drin nicht nur von mir lange Zeit immer wieder verteidigt (treu und loyal). Wenn du aber als Fan immer wieder feststellen musst, dass die Führung (und allen voran Burgener) wenig bis nichts aus ihren Fehlern lernt (Kommunikation!), dann verlierst du allmählich das vertrauen in diese Führung. Du glaubst nicht mehr daran, dass sie die FCB-Familie wieder einen kann. Jetzt kann man einfach mit dieser Führung weitermachen und zusehen, wie sich die Fans noch und noch vom FCB abwenden oder aber man versucht eine neue Führung zu installieren, die wieder auf Loyalität aller mit dem FCB verbundenen Menschen zählen kann.Lällekönig hat geschrieben:Es fehlt vor allem an Vertrauen in und an Vertrauen von Burgener. Das zeichnet sich schon von Beginn weg wie ein roter Faden ab. Aber statt sich mit dem abzufinden, was wir haben und das Beste daraus machen zu wollen, ziehen es einige vor, das bisschen Restvertrauen zu sabotieren. Denn ein Misstrauensvotum stärkt dieses mit Sicherheit nicht.
All die Sprüche von Treue, Loyalität, in den Farben vereint, Zusammenhalt in schlechten Zeiten, «Erfolg isch nid alles im Läbe» hören sich wie leere Phrasen ohne Inhalt an. Selbst das Präsidium des FCB ist ein Konsumgut geworden, wenn es nicht passt: weiterswipen.
Ein trauriges Bild unserer Zeit.
Zu Punkt 2: Du fragst weshalb. Ich bin kein Jurist, aber grenzt diese Forderung (inkl. Weg der Umsetzung) nicht an Nötigung? Aus Wikipedia: Das Schweizerische Strafgesetzbuch sieht unter Artikel 181 vor, dass eine Nötigung, bei der durch Gewalt oder Androhung wie auch durch andere Beschränkungen, welche die zukünftige Handlungsfreiheit einer Person beeinflusst, wie etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe bestraft wird. -> Darf wirklich jeder fordern was er will? Mit welchen Mitteln?händsche hat geschrieben:Wer das Alter bei einer Diskussion zum Thema macht, um an der Kompetenz des anderen zu zweifeln, sagt damit mehr über sich aus, als über das Gegenüber.
Die Vorwürfe an die Mitteilung der MK zeigen ja auch wieder sehr gut unsere Diskussionskultur auf.
1. Auf die Kritik wird selten bis gar nicht eingegangen (wird auch schwierig darzustellen, dass z.B. die Kommunikation des FCB nicht unter aller Kanone ist)
2. Man stellt in Frage, dass die MK überhaupt berechtigt sei, solche Forderungen zu stellen (weshalb? jeder darf fordern was er will)
3. Es wird der Zeitpunkt kritisiert (in Unkenntnis, was bis jetzt alles gelaufen ist und gefragt wird selbstverständlich nicht.)
4. "Es werden keine Lösungsvorschläge präsentiert" (Problem: Vertrauensverlust, Lösung: Rücktrittsforderung, neue Führung, finanziell breit abgestützt. Ich meine was erwartet ihr? Namen?)
Auch ohne jurist zu sein, wage ich mal die Behauptung, dass die TatbestandsmerkmaleTyrion hat geschrieben:Zu Punkt 2: Du fragst weshalb. Ich bin kein Jurist, aber grenzt diese Forderung (inkl. Weg der Umsetzung) nicht an Nötigung? Aus Wikipedia: Das Schweizerische Strafgesetzbuch sieht unter Artikel 181 vor, dass eine Nötigung, bei der durch Gewalt oder Androhung wie auch durch andere Beschränkungen, welche die zukünftige Handlungsfreiheit einer Person beeinflusst, wie etwas zu tun, zu unterlassen oder zu dulden, mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe bestraft wird. -> Darf wirklich jeder fordern was er will? Mit welchen Mitteln?
Meiner Meinung nach wäre das durchaus ein Punkt auf den eingegangen werden müsse. Andereseits hat ja auch niemand gefragt, sondern lediglich darüber gemotztTyrion hat geschrieben:Punkt 1 und 3 widersprechen sich ein wenig. 1. Wenn bemängelt wird, dass auf die Kritik der MK nicht eingegangen wird, müsste dann nicht die MK auf die Kritik am Zeitpunkt eingehen?
Keine Ahnung, aber der Text lässt doch mindestens daraus schliessen, dass Gespräche zwischen den Parteien stattgefunden haben. Ich habe keine Ahnung ob, wann und wie diese Gespräche stattgefunden haben. Ich persönlich besitze also für mich nicht über genügend Informationen, um den Zeitpunkt als unpassend zu erklären, kann aber sehr gut nachvollziehen, dass dieser Fragen aufwirft.Tyrion hat geschrieben:2. Du wirfst vor, dass die Kritik am Zeitpunkt in Unkenntnis an Bisherigem gemacht wird. Hat die MK ihrerseits keine Unkenntnisse bei der Erfassung der Kritik und sind sie somit über alle Internas informiert?
Ja, jeder darf fordern, was er will. Wenn aber jeder etwas fordern würde, wenn er nicht zufrieden ist, dann kämen wir nicht sehr weit.händsche hat geschrieben:2. Man stellt in Frage, dass die MK überhaupt berechtigt sei, solche Forderungen zu stellen (weshalb? jeder darf fordern was er will)