Verfasst: 15.03.2016, 20:37
Kann mir nicht vorstellen, dass bei YB das strukturelle Defizit allein durch Spielerverkäufe und Zusatzeinnahmen aus dem europäischen Geschäft kompensiert werden kann. Resp. dass da wohl mehr magere Jahre als fette (z.B. Doumbia) Jahre zu verzeichnen sind und somit unter dem Strich wohl eher von einem Minusgeschäft – trotz Stade de Suisse – ausgegangen werden kann. Zumindest seit man in Bern mit Phasen kommunizieren begonnen hat. Ich vermute aber auch, dass man sich dessen bewusst und bereits am korrigieren ist und ich denke, dass YB ihr strukturelles Defizit in den letzten Jahren verkleinert hat. Aber solange YB keine Zahlen veröffentlicht, bleibt alles Spekulation.Donald hat geschrieben:YB hat (wie auch Basel) ein strukturelles Defizit, welches durch Spielerverkäufe und Einnahmen aus dem europäischen Geschäft wettgemacht werden kann/muss, d.h. in mageren Jahren gibt es Löcher zu stopfen. Mit Financial Fairplay hat das wenig zu tun, zumal dieses bereits so krass abgeschwächt ist, dass es nicht mal mehr bei offensichtlichen Sündern (PSG, Man City) greift. In der Schweiz wäre höchstens Sion ein Kandidat, die sich bei weit weniger Einnahmen als z.B. YB ein unglaublich teures Kader leisten, aber eben: Wenn das Ding nicht mal bei PSG greift, wo dann?