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Verfasst: 18.07.2007, 18:41
von John_Clark
oder au dä do het eifach nur no s Predikat "Speziell"
http://www.youtube.com/watch?v=bKRZv6NGjdc
Verfasst: 18.07.2007, 18:52
von Lupinin
Also ich sehe da ziemlich wenig Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Bands, ausser das beide melancholisch, nachdenkliche Musik machen

. Coldplay ist um Längen besser als Travis, welche fast schon ein wenig plump wirken musikalisch.
Verfasst: 18.07.2007, 19:07
von DerZensor
Vincent Vega hat geschrieben:Sind das die gleichen "Experten" die Bono für den (musikalischen und politischen) Messias halten?
U2 * Coldplay = Scheisse im Quadrat[/size]
Sagt der, der gerade so einen Mist wie Muse als "band der götter" bezeichnet hat
Zum Topic:
Travis war eine gute Singleband, über Albumlänge kam da nie was gescheites, Coldplay hingegen haben mit "Parachutes" ein sensationelles Album gemacht, X&Y ist allerdings eine bodenlose Frechheit, genauso wie auch die neueren Outputs von Travis nicht mehr mit der Qualität früherer Alben mithalten können.
Aber hey, beide sind immer noch besser als Athlete.
Verfasst: 18.07.2007, 19:13
von DerZensor
und zum Thema "Britpop" (eigentlich ein Scheissbegriff, daher mal Anführungszeichen) gehe ich mit euch einig: Definitiv Blur. Aber auch nur dank den Meisterwerken "13" und "Think Tank"
Edit: Ich habe The Verve vergessen.
Verfasst: 18.07.2007, 19:53
von skraggy
Mir fählt d'Antwortmöglichkeit "sin beidi langwyliger als Gras bim waggse zueluege". Wenn scho Genöle, denn grad richtig und Radiohead loose!
Verfasst: 18.07.2007, 20:49
von Lupinin
Wieso nit grad Kaiser Chiefs?

Verfasst: 18.07.2007, 21:01
von SubComandante
Nunja, wenn ich ehrlich bin: 0:0
Beide sind in ein paar Jahren schon vergessen - in 20-30 Jahren wird man, um einen minimalen Nenner zu finden, von Radiohead reden. Die genannten Oasis und Blur werden auch ihren Platz dort finden.
Coldplay sind nebenbei ein guter Grund mehr, nicht mehr Standardradiosender zu hören.
PS: Think Tank Meisterwerk von Blur? Sogar Leisure ist noch um Längen besser, sorry!
Verfasst: 18.07.2007, 22:44
von PincoPallino
Wie sagte Chris Martin einst noch?
"Ohne Travis hätte Coldplay niemals Erfolg gehabt"
Ganz klar Travis. Nicht weil sie besser als Coldplay sind (wie kann man das überhaupt definieren? am ende entscheidet bei so ähnlichen bands der geschmack), sondern vor allem, weil sie die ersten waren. Auch muss man Travis zu gute halten, dass Coldplay wohl noch keine Album eines Kalibers von "The Man Who" und "Invisible Man" hingebracht haben.
Verfasst: 18.07.2007, 23:10
von DerZensor
"früher da sein" war in der Populärmusik doch noch nie ein Argument.
Verfasst: 18.07.2007, 23:15
von Mindl
DerZensor hat geschrieben:Sagt der, der gerade so einen Mist wie Muse als "band der götter" bezeichnet hat
Zum Topic:
Travis war eine gute Singleband, über Albumlänge kam da nie was gescheites, Coldplay hingegen haben mit "Parachutes" ein sensationelles Album gemacht, X&Y ist allerdings eine bodenlose Frechheit, genauso wie auch die neueren Outputs von Travis nicht mehr mit der Qualität früherer Alben mithalten können.
Aber hey, beide sind immer noch besser als Athlete.
nujo, muse hat was und wenn sogar bands wie dream theater (die hier wohl die wenigsten kennen, aber gibts schon über 20 jahre

) sagen dass sie von muse inspiriert wurden, muss es definitiv was an muse haben...
Verfasst: 18.07.2007, 23:17
von Maverick
John_Clark hat geschrieben:Was meh Coldplay muess loh sin die ächt spezielle Videos wo si hän, wo nid immer mi Gschmack sin.
Ich finde, Travis haben mehr erinnerungswürdige Videos...

Verfasst: 18.07.2007, 23:23
von Maverick
erha hat geschrieben:obwohl doch "the man, who ...." als ihr meisterwerk gilt !?
Je nach Quelle... Ich finde "The Man Who" nicht so gut wie "The Invisible Band", "12 Memories" oder "The Boy With No Name". Die letzen drei sind viel stimmiger, bei "The Man Who" kann man imho die Singles zu deutlich von den Albumtracks unterscheiden... ]
Letztlich wohl unentschieden, wenn man verschiedene Faktoren vergleicht,
( kann man Musik vergleichen ? ) zB. sind Coldplay live um Klassen besser... [/QUOTE]
Coldplay sind halt stadiontauglich, da ist es klar, dass sie im Hallenstadion besser rüber kommen.
Verfasst: 18.07.2007, 23:26
von Maverick
DerZensor hat geschrieben:"früher da sein" war in der Populärmusik doch noch nie ein Argument.
Klar doch! Immer wenn eine neue Band als das grosse Ding gehypt wird, kommt eine andere, die das ganze schon ein paar Jahre vorher gemacht hat, zu Ehren.
Verfasst: 18.07.2007, 23:28
von DerZensor
Maverick hat geschrieben:Klar doch! Immer wenn eine neue Band als das grosse Ding gehypt wird, kommt eine andere, die das ganze schon ein paar Jahre vorher gemacht hat, zu Ehren.
War das jetzt versteckte Ironie?
Verfasst: 19.07.2007, 00:46
von Maverick
DerZensor hat geschrieben:War das jetzt versteckte Ironie?
Nein!
Verfasst: 19.07.2007, 00:48
von DerZensor
Maverick hat geschrieben:Nein!
Darum hören wir ja alle jetzt wieder Joy Division und The Chameleons seit Interpol und die Editors gross geworden sind.
und bevor ichs vergesse: Gang of Four und XTC sind ja auch wieder gross im Trend, seit dems die Futurheads, Maxïmo Park, Kaiser Chiefs & co. gibt.
(achtung: das nun war Ironie)
Verfasst: 19.07.2007, 01:30
von SubComandante
Maverick hat geschrieben:Klar doch! Immer wenn eine neue Band als das grosse Ding gehypt wird, kommt eine andere, die das ganze schon ein paar Jahre vorher gemacht hat, zu Ehren.
Aus diesem Grunde hören wir alle nun die nächsten Tage alte Sonic Youth, Pavement und Pixies. Guter, nicht langweiliger Indie-Sound, kein wir-beherrschen-unsere-Instrumente-nicht-Art-Brut etc...
Verfasst: 19.07.2007, 01:34
von DerZensor
SubComandante hat geschrieben:Aus diesem Grunde hören wir alle nun die nächsten Tage alte Sonic Youth, Pavement und Pixies. Guter, nicht langweiliger Indie-Sound, kein wir-beherrschen-unsere-Instrumente-nicht-Art-Brut etc...
das ist ja der Joke bei letztgenannter Band
und Pavement waren ja auch nicht gerade bekannt als Virtuosen an ihren Instrumenten. Aber sensationell waren sie. Und Sonic Youth sind es noch immer, wie es 'Rather Ripped' bewies.
Verfasst: 19.07.2007, 13:35
von erha
DerZensor hat geschrieben:Darum hören wir ja alle jetzt wieder Joy Division und The Chameleons seit Interpol und die Editors gross geworden sind.
und bevor ichs vergesse: Gang of Four und XTC sind ja auch wieder gross im Trend, seit dems die Futurheads, Maxïmo Park, Kaiser Chiefs & co. gibt.
(achtung: das nun war Ironie)
Kennt tatsächlich noch jemand die phantastischen "Chameleons" ?
Verfasst: 19.07.2007, 16:07
von Gonzo
Coldplay: überragendes Debütalbum, guter Zweitling - alles neue ist zum Abschalten...
Travis: Ist für mich einfach zu belanglos, irgendwie...
So oder so, beide Bands dürfen nach wie vor nur davon träumen jemals so etwas zu schreiben, geschweige denn zu performen:
Ende abwarten - unglaublich so etwas...
Verfasst: 19.07.2007, 16:45
von erha
Gonzo hat geschrieben:Coldplay: überragendes Debütalbum, guter Zweitling - alles neue ist zum Abschalten...
Travis: Ist für mich einfach zu belanglos, irgendwie...
So oder so, beide Bands dürfen nach wie vor nur davon träumen jemals so etwas zu schreiben, geschweige denn zu performen:
Ende abwarten - unglaublich so etwas...
Natürlich sind Radiohead das Mass aller Dinge,
die Götter,
aber die Schnurzpiepen die MUSE auf dieses Niveau heben wollen, verstehe ich noch viel weniger...
Verfasst: 19.07.2007, 17:52
von Tolkien
Travis klimpert nur so lustlos vor sich hin und Chris Martin von Coldplay jammert mir einfach zu viel. Beides nervt.
Travis und Coldplay in einem Satz erwähnen und dann bei Coldplay von "jammern" reden?
Mag beide, kenne Travis aber nicht extrem gut. Antwort auf die Frage: Keane!
@ Erha: Ist ja zum Glück alles Geschmackssache. Kann mich auch fragen, welche Deppen irgendwas über Muse stellen... Wenn es Blur statt Radiohead wäre vielleicht.
Verfasst: 19.07.2007, 18:19
von DerZensor
Tolkien hat geschrieben:Antwort auf die Frage: Keane!
ahahaha

Ja genau
Wenns unbedingt zeitgenössischer Britpop (alter Schule) sein soll, dann doch die Doves, oder nicht?
Verfasst: 19.07.2007, 18:21
von örjan berg
Überragend ist ganz klar Muse. Travis favorisiere ich jedoch gegenüber Coldplay ganz klar.
Verfasst: 19.07.2007, 18:59
von Maverick
DerZensor hat geschrieben:Darum hören wir ja alle jetzt wieder Joy Division und The Chameleons seit Interpol und die Editors gross geworden sind.
und bevor ichs vergesse: Gang of Four und XTC sind ja auch wieder gross im Trend, seit dems die Futurheads, Maxïmo Park, Kaiser Chiefs & co. gibt.
(achtung: das nun war Ironie)
Bei vielen Bands ist eben der Status gestiegen, seit sie von In-Bands "imitiert" werden. Nur weil Du und ich Joy Division, Orange Juice, Gang Of Four etc. schon vorher kannten, heisst das nicht, dass diese Bands plötzlich nun auch für Kritiker "besser" sind, als sie es vor über 20 Jahren waren. Get the message?
Verfasst: 19.07.2007, 20:09
von seth
suech mol uff youtube "citizen erased", "new born" oder "bliss" (muse), dä satz dänk y bi dene lieder immer!
origin of symmetry isch für mi ganz klar die abartigschti CD woni je ghört ha.. im verglich zu coldplay/travis vill komplizierter, intimer, bombastischer und verzwyyfleder!
gege s genie matt bellamy, als ein vo de grösste songwriter ever, hammer sänger, gitarrischt, klavierspiiler isch dr chris martin nur e kleine kommerzpop-softie, live wie au uf CD
britpop-mässig kömme mir vorallem blur und suede im kopf als starki bands in sinn..
travis und coldplay sin zur abwäggslig scho ok. coldplay hed paar schöni lieder (politik, scientist, clocks, fix you...),
wirkt uff mi aber meischtens zu berächnend und abklärt produziert, irgendwie unächt. travis isch mir zu wenig fokussiert, zu herumgeklimper-mässig.
fazit:
örjan berg hat geschrieben:Überragend ist ganz klar Muse. Travis favorisiere ich jedoch gegenüber Coldplay ganz klar.
Verfasst: 19.07.2007, 20:21
von DerZensor
seth hat geschrieben:
gege s genie matt bellamy, als ein vo de grösste songwriter ever, hammer sänger, gitarrischt, klavierspiiler isch dr chris martin nur e kleine kommerzpop-softie, live wie au uf CD
Ja, der "grösste Songwriter Ever", der seine eklatanten Songwriting-Schwächen mit sinnlosem Bombast und lauter "ahs" und "ohs" für das Publikum versucht zu decken.
Aber "Origin of Symmetry" ist ein gutes Album, das steht ausser Frage.
Verfasst: 19.07.2007, 20:32
von seth
DerZensor hat geschrieben:Ja, der "grösste Songwriter Ever", der seine eklatanten Songwriting-Schwächen mit sinnlosem Bombast und lauter "ahs" und "ohs" für das Publikum versucht zu decken.
Aber "Origin of Symmetry" ist ein gutes Album, das steht ausser Frage.
ha gschriibe "einer der besten.." und do bini felsefescht drvo überzügt
"sinnlose bombast", ok..aber wo du eklatanti songwriting-schwächene bi ihm hörsch isch mir jetzt es rätsel

vorallem wills überhaupt nit rational, sondern emotional komponierti muusig isch..
anyway, live hani no nüt bessers gseh/ghört als dr bellamy und bi ächt scho an villne konzärt gsi

Verfasst: 19.07.2007, 23:21
von ced
Ich beton's glaub nomol, weil's so lustig isch:
Besser grad richtig:
