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Verfasst: 16.02.2007, 22:06
von tilly
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Verfasst: 17.02.2007, 09:28
von Bender
Fakt ist, dass beim Bau des Stadions für zu wenig Rückstauraum gesorgt wurde. Zudem sind zu viele Verkaufsstände im Innenraum, was zusätzlich Platz wegnimmt.

Denn der richtige Weg wären Mehrwegbecher gewesen, die auch noch als Sammelbecher reissenden Absatz gefunden hätten. Diese hätte die Stadt Basel richtigerweise flächendeckend einführen wollen. Übrigens ist die Begründung von BaselUnited, dass man die Teile als Wurfgeschosse verwenden kann und deshalb gefährlich seinen, wissenschaftlich widerlegt.

Man hätte mit dem Ausbau des Stadions den Platz vergrössern müssen und dann die Mehrwegbecher einführen sollen. DAS wäre sinnvoll gewesen.

So bleibt aber die Tatsache, dass BaselUnited neues und sicherlich billigeres Geschirr einkauft, um in Kürze auch die Preise wieder zu erhöhen.

Verfasst: 17.02.2007, 09:50
von XxNOSTRADAMUSxX
hehe, geili sach! =)

nit nur d´sach sälber, sondern dass zämmearbeit zwüsche dene griene wo dr em-bächer und so vrlange und basel united schintz gscheiteret isch und basel united jetz eifach sälber uf grieni umwältorganisation macht... :cool:

Verfasst: 17.02.2007, 12:49
von Captain Sky
Bender hat geschrieben:Man hätte mit dem Ausbau des Stadions den Platz vergrössern müssen und dann die Mehrwegbecher einführen sollen. DAS wäre sinnvoll gewesen.
Ich gehe davon aus, dass man den Stauraum einfach lieber andersweitig (Vermieten...) nutzen will.

Abfalltrennung ein Flop?

Verfasst: 18.02.2007, 11:59
von Captain Sky
Bin normalerweise nicht der Typ, der sich für den Abfall fremder Leute interessiert, haber mir aber gestern trotzdem erlaubt, ein paar Blicke in verschiedene dieser Trennsammelstellen zu werfen. Mein Fazit: Das Ganze funktioniert (noch) nicht und im Container für alles andere landet massig kompostierbarer Abfall.

Persönlich werde ich es so machen, dass ich allen Abfall ab sofort aufs Spielfeld werfe. Vielleicht hilft er ja dann als Kompost, dass es im SJP wieder einmal eine schöne, grüne Spielunterlage gibt ;)

Verfasst: 18.02.2007, 13:05
von Alkboy
[quote="Captain Sky"]Bin normalerweise nicht der Typ, der sich für den Abfall fremder Leute interessiert, haber mir aber gestern trotzdem erlaubt, ein paar Blicke in verschiedene dieser Trennsammelstellen zu werfen. Mein Fazit: Das Ganze funktioniert (noch) nicht und im Container für alles andere landet massig kompostierbarer Abfall.

Persönlich werde ich es so machen, dass ich allen Abfall ab sofort aufs Spielfeld werfe. Vielleicht hilft er ja dann als Kompost, dass es im SJP wieder einmal eine schöne, grüne Spielunterlage gibt ]


Das isch jetzt e fyyne gsi :) Köschtlige Humor :D

Glaub ich mach das au eso.

Verfasst: 18.02.2007, 13:27
von IP-Lotto
Alkboy hat geschrieben:Das isch jetzt e fyyne gsi
Etwa so fein wie Mörgelis Kreissägenlächeln gewinnend wirkt.

Verfasst: 18.02.2007, 13:39
von Captain Sky
IP-Lotto hat geschrieben:Etwa so fein wie Mörgelis Kreissägenlächeln gewinnend wirkt.
Willst du mich mit Mörgeli vergleichen? :mad:
(dessen unsägliches Kreissägenlächeln scheint leider sehr gewinnen zu wirken...)

Verfasst: 18.02.2007, 13:42
von IP-Lotto
Captain Sky hat geschrieben:Willst du mich mit Mörgeli vergleichen? :mad:
Nein, nur zum Ausdruck bringen, dass Feinheit eine mitunter eher subjektive Grösse ist.

Aber du gschpiirsch mi glaubs scho.

Verfasst: 18.02.2007, 13:56
von nogomet
IP-Lotto hat geschrieben: Aber du gschpiirsch mi glaubs scho.
spürt frau lotto mal wieder den frühling?

Verfasst: 18.02.2007, 19:43
von Éder de Assis
sergipe hat geschrieben:Ab sofort bis Mai Testphase.

Im Basler Stadion St. Jakob gibt es ab sofort nur noch Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen..

Auch das FCB-Matchprogramm ist künftig kompostierbar.
Kompostierbar war das alte Matchprogramm noch nicht, dafür umso leseneswerter.

Verfasst: 20.02.2007, 04:04
von panda
das git no Stoff für e paar Last-Minute-Schnitzebängg:


Verdacht auf Gentech-verseuchte Becher

Das Projekt, im Fusballstadion St.Jakob wiederverwertbares Öko-Geschirr einzuführen, hat einen Rückschlag erlitten. Eventuell enthaltene, gentechnisch veränderte Substanzen verunmöglichen das biologische Recycling.
Die Firma Bio-Power, die das Geschirr hätte rezyklieren müssen, hat sich geweigert, den Müll aus dem St.JakobPark anzunehmen. Wie "Schweiz aktuell" berichtete, begründete die Firma ihr Verhalten damit, dass in den ÖkoBechern möglicherweise gentechnisch veränderte Substanzen vorhanden sei
en.Bio-Power wird nun entscheiden, ob sie aus dem Versuch aussteigen will.

Verfasst: 20.02.2007, 06:49
von ScoUtd
bin eh der Meinung dass es im Joggeli Flaschenbier geben sollte, natürlich ohne Pfand

Verfasst: 20.02.2007, 07:01
von Domingo
zu geil :D

Verfasst: 20.02.2007, 07:31
von k@rli o.
Captain Sky hat geschrieben:Vielleicht hilft er ja dann als Kompost, dass es im SJP wieder einmal eine schöne, grüne Spielunterlage gibt
schlage ein Treffen behufs der Gründung eines Bestattungsunternehmens vor. Der geneigte Fan kann sich innerhalb eines Sektors seiner Wahl unter dem geheiligten Rasen beisetzen lassen. In einem gesonderten Bereich, z.B. dem Strafraum vor der Muttenzerkurve, Kremation der Pyroleichen, die gemäss Medien an jedem Spiel zu Dutzenden zu erwarten sind. Abspielen des Baslerlieds ab Band oder gegen Aufpreis live gesungen durch den Basel United Steward Chor. Ehrengarde aus Vertretern der offiziellen Fanclubs, angeführt durch den Hund vom Platzwart im Joggeli-Kostüm.

Verfasst: 23.02.2007, 04:06
von sergipe
Das nenn ich Umweltschutz:

Basler Öko-Abfall wird nach Zug gekarrt

Nach emotionsgeladenen Diskussionen wird das Ökogeschirr aus dem Basler St.-Jakob-Park nun in Baar kompostiert.

Das neue Abfallkonzept des St.-Jakob-Parks in Basel hat in der Rheinstadt zu heftigen Diskussionen geführt: Laut Kritikern wird das verwendete, kompostierbare Geschirr inklusive Bechern aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt. Wegen der aktuellen Debatte darüber verzichtete die Basler Biopower AG nun auf die Kompostierung.

Jetzt sollen die ein bis zwei Tonnen Abfall, die im Stadion bereits angefallen sind, in der Baarer Kompostier- und Vergäranlage Allmig verwertet werden.

Quelle:20min