Presse: FC Basel - FC Zirü

Diskussionen rund um den FCB.
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bulldog™
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Revanche ohne Krawalle

FCB BESIEGT FCZ - VOR DEM STADION BLIEB ES WEITGEHEND RUHIG
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Matchwinner. Der zweifache Torschütze Mladen Petric setzt sich gegen César und von Bergen durch. Foto Stefan Holenstein

MARCELROHR, PHILIPPLOSER

Der FCB gewinnt das kapitale Meisterschaftsspiel gegen den FC Zürich verdient mit 2:1 (1:1). Am Rande der Partie gab es zwar einige Provokationen, dennoch war die Basler Polizei zufrieden.

Selten war der FCBvor einem Spiel in der Super League derart unter Druck gestanden wie gestern. Bei einer Niederlage wäre der Rückstand in der Tabelle auf den FCZ auf elf Punkte angewachsen. Nach dem 2:1-Erfolg sind es zwar noch immer deren fünf, doch die Mannschaft von Trainer Christian Gross hat nach diesem hart erkämpften Erfolg neuen Mut gefasst.

DIE ERINNERUNGEN. Es war ein Match der besonderen Erinnerungen: Erstmals seit dem 13. Mai trafen die Erzrivalen aus Basel und Zürich wieder aufeinander. In jener denkwürdigen Nacht im Mai hatte der FCZ nach einem 2:1-Sieg den Meistertitel gefeiert - begleitet von schweren Krawallen im und vor dem St.-Jakob-Park. Als Folge der Ausschreitungen blieb die Muttenzer Kurve ein weiteres Mal gesperrt. Die Polizei stufte den Match nicht zuletzt darum als «Hochrisikospiel» ein und war mit einem Grossaufgebot vor Ort. Dank dieser Polizeipräsenz sei es zu keinen grösseren Zwischenfällen gekommen, bilanziert Polizeisprecher Klaus Mannhart.

Die Polizei nahm fünf Basler und einen Zürcher Fan fest. Zwischen Abpfiff des Spiels und Abfahrt des Extrazugs kam es zu verschiedenen Provokationen vor dem Stadion, bei denen auch Flaschen und Steine flogen. Bereits während des Spiels wurde aus dem Gästesektor eine Knallpetarde abgefeuert. Verletzt wurde niemand.
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bulldog™
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Fans haben Zürich-Test bestanden

BASEL. GRÖBERE ZWISCHENFÄLLE RUND UM DIE PARTIE FCB-FCZ BLIEBEN AUS

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Provokationen. Die Fans aus Zürich benahmen sich «teilweise wirklich übel», sagt Polizeisprecher Klaus Mannhart. Foto Stefan Holenstein

PHILIPPLOSER

Provokationen ja, Ausschreitungen nein. Trotz heikler Ausgangslage blieb es rund um den Match FCB-FCZ mehrheitlich ruhig.

Wenig, wirklich ganz wenig fehlte, und man könnte heute von einem friedlichen Fussballspiel mit friedlichen Zuschauern reden. Aber eben.
Das Spiel ist aus. 93 Minuten lang haben die Zürcher Fans gepfiffen, gepöbelt, provoziert. Aber es reicht ihnen noch nicht. Sie stürmen die Eingangstreppe beim Sektor B hinunter und treffen auf Basler Anhänger, getrennt nur durch einen Zaun. Es kommt, was kommen muss. Von beiden Seiten fliegen Bierflaschen und Steine, es wird gespuckt und geflucht. Die Polizei, mit einem Grossaufgebot vor dem Stadion, hat die Situation rasch unter Kontrolle, eine Schlägerei wird verhindert.
Die Konfrontation am Zaun wurde nur möglich, weil die Zürcher Fans beim ersten Ausgang des Sektors B und damit nahe bei der Strasse aus dem Stadion gelassen wurden. Das sei nicht anders möglich gewesen, sagt Polizeisprecher Klaus Mannhart: «Hätte man die Zürcher durch den Innenraum zum mittleren Ausgang führen müssen, hätte die Gefahr bestanden, dass sie das Stadion auseinandernehmen.»

Steine geworfen. Auch als einige Zürcher Anhänger nicht zum Extrazug, sondern via Schleichwege die Basler attackieren wollen, ist die Polizei zur Stelle. Ein Wasserwerfer wird postiert, aber nicht eingesetzt. Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei. Fünf Basler nimmt die Polizei fest, weil sie Steine geworfen oder «Gewalt gegen Beamte» ausgeübt hätten, so Mannhart.

Und sonst? Ausser Provokationen und fliegenden Flaschen? «Angesichts der schwierigen Ausgangslage mit der gesperrten Muttenzer Kurve verlief es sehr gut», bilanziert Thomas Gander vom Fansprojekt Basel. Fan-Projekt-Leiter Marcus Meier doppelt nach: «Bei den Provokationen ausserhalb des Stadions war niemand aus der Muttenzer-Kurve-Szene dabei.» Rund 50 Mitglieder der «Szene» hatten sich vor Spielbeginn hinter der Muttenzer Kurve beim Sektor D versammelt. Sie blieben nicht nur während der Provokationen hinter dem Stadion, sondern auch als die Zürcher Fans vor der Partie vom Extrazug zum Stadion geführt wurden. Ein eindrücklicher Moment: Johlend ziehen rund 1000 Zürcher Fans an den Baslern vorbei, zeigen den Stinkefinger, provozieren. Entgegnung finden sie keine, die Masse bleibt still. «Wir schneiden uns ins eigene Fleisch, wenn etwas passiert», sagt Marco, der üblicherweise in der Muttenzer Kurve steht. Sein Kollege Lars sieht das ähnlich: «Ich lasse mich nicht provozieren.»

pfeifkonzert. Es hätte in der Tat genügend Möglichkeiten gegeben, sich von den Zürcher Fans provoziert zu fühlen. An einer Gedenkminute zu Beginn des Spiels wird gepfiffen, im gleichen Stil geht es weiter. Die Gästefans hätten sich teilweise «wirklich übel» benommen, sagt Mannhart. Ein FCZ-Fan wird in der Pause verhaftet.

Kurz vor Schluss fliegt noch eine Knallpetarde aus dem Zürcher Sektor Richtung Basler Fans. Verletzt wird niemand. Nicht nur darum ist Mannhart zufrieden: «99 Prozent der Besucher waren friedlich. Es gab zwar Provokationen, aber keine Zwischenfälle. Das grosse Polizeiaufgebot war richtig.»



edit: y hätt jetzt uff 150-200 gschätzt ... :cool: :confused:
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ROT-BLAU NR.1
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Beitrag von ROT-BLAU NR.1 »

FCB besiegt den FC Zürich mit 2:1

Dank je einem schnellen Tor durch Mladen Petric zu Beginn der beiden Halbzeiten gewann der FC Basel das wichtige Spiel gegen den FC Zürich mit 2:1. Raffael hatte in der 20. Minute zwischenzeitlich ausgeglichen. Der FCB war ein verdienter Sieger in einer guten Partie, auch wenn zum Schluss Zürich einen grossen Druck entwickeln konnte, ohne jedoch zu reüssieren.

Christian Gross musste neben den Langzeitverletzten auch auf Franz Burgmeier verzichten, der gesperrt war sowie auf Captain Ivan Ergic, der sich krank abmelden musste. Reto Zanni übernahm die Captain-Binde. Im Sturm agierte das Duo Mladen Petric und Cristiano. Delron Buckley nahm den Platz im linken Mittelfeld ein, was Scott Chipperfield eine Reihe zurück rücken liess.

Das Spiel begann bei wunderbarem Spätsommer-Wetter optimal für das Heimteam. Mile Sterjovski bediente Mladen Petric, der aus 18 Metern abdrückte und mit einem sehr schönen Schuss via Innenpfosten zur frühen Führung nach nicht einmal 120 Sekunden traf.

Der FCB agierte mit viel Druck war aber stets durch FCZ-Konter gefährdet. So auch in der 11. Minute, als Marguairaz den freistehenden Alphonse bediente, dieser aber den Ball übers Tor spitzelte. Basel weiterhin mit den besseren Möglichkeiten. Zuerst schoss Sterjovski aus 14 Metern darüber und in der 18. Minute war Cristianos aussichtsreicher Abschluss zu schwach.

In der 20. Minute aber der Ausgleich für die Zürcher. Raffael traf für Costanzo unhaltbar nach einer Hereingabe von der rechten Seite. Nur zwei Minuten später beinahe das 1:2. Etwas naiv lief der FCB in einen Konter und zwei Bebbi-Verteidiger sahen sich plötzlich vier Zürcher Angreifern gegenüber. Zum Glück war Raffael aber zu eigensinnig und schoss mitten aufs Tor anstatt einen freistehenden Mitspieler anzuspielen.

Der FCB seinerseits hatte ebenfalls weitere Möglichkeiten. So vergab Daniel Majstorovic gleich zweimal mit dem Kopf nach Eckbällen. Das Spiel flachte nun etwas ab und die Ungenauigkeiten im Basler Spiel nahmen zu.

Nach gut einer halben Stunde setzte Mladen Petric zu einem schönen Solo an und verzog seinen Schuss nur knapp. Bis zur Pause sahen die 20'000 Fans noch zwei weitere FCB-Chancen. Aber weder Buckley noch Petric vermochten diese zu nutzen.

Die zweite Halbzeit begann für den FC Basel ebenso optimal wie die erste. In der 46. Minute konnte Petric einen Freistoss aus 25 Meter aus halbrechter Position treten. Mit einem unwiderstehlichen Schuss traf er unhaltbar in die rechte obere Ecke zur erneuten Führung für die Rotblauen.

Fünf Minuten später die grosse Möglichkeit zum 3:1 für Basel. Cristiano stand plötzlich alleine vor dem FCZ-Keeper vergab aber relativ kläglich. Danach überliess der FCB den Zürchern das Spiel und der Meister zog teilweise fast ein Power-Play auf, was logischerweise auch in Torchancen mündete. In der 60. Minute hielt Costanzo einen guten Raffael-Schuss und sieben Minuten später war der Schusswinkel für Marguairaz zu steil, so dass das Leder am Tor vorbei kullerte.

Hatte man lange die Ansicht, dass Schiedsrichter Zimmermann die Karten zu Hause vergessen hatte, widerlegte dies der Unparteiische in der 69. Minute gleich dreifach, als er nach einem Gerangel Cesar, Raffael und Majstorovic die gelbe Karte verteilte.

Obwohl Basel sich stark in die Defensive drängen lassen musste, waren die Torchancen weiterhin gleichmässig verteilt. So verzog Petric in der 72. Minute einen Schuss aus 18 Metern nur knapp, sechs Minuten später parierte Costanzo einen tückischen Inler-Aufsetzer in den Corner und weitere vier Minuten danach vergab der eingewechselte Rochat freistehend auf der linken Seite nachdem ein Freistoss-Abpraller bei ihm gelandet war.

Danach kam es zum Debut von Caicedo im Rotblauen-Dress. Der Ecuadorianer kam für Kuzmanovic. Nur eine Minute später schoss Petric nach einer Cristiano-Vorlage aus 10 Metern darüber. Im Gegenzug die beste Kombination der Zürcher, welche Pouga mit einem Abschluss freistehend neben das Tor aber nicht erfolgreich beenden konnte.

In der hektischen Schlussphase vergab erneut Pouga aussichtsreich. In der 93. Minute sah dann Cesar nach wiederholtem übertriebenem Einsteigen die Gelb-Rote Karte. So blieb es bei diesem so wichtigen 2:1 für den FC Basel, was den Rückstand auf Zürich auf fünf Punkte schrumpfen liess. Bester Mann auf dem Platz war Mladen Petric. Cristiano zeigte ebenfalls ein gutes Debut wie auch Buckley, der aber in der zweiten Halbzeit doch etwas nachliess. Eine klare Aufwärtstendenz zeigte vorallem in der ersten Halbzeit auch Papa Malick Ba.

Weiter gehts kommenden Donnerstag im UEFA-Cup gegen Skopje ehe man am 18. September auf der Allmend in Luzern zu Gast sein wird.

Telegramm
FC Basel - FC Zürich 2:1 (1:1)
Tore: 2. Petric 1:0, 20. Raffael 1:1, 47. Petric 2:1
Joggeli - Sr. Zimmermann u2013 19'987 Zuschauer

FC Basel: Aufstellung gegen den FCZ: Costanzo; Chipperfield, Nakata, Majstorovic, Zanni; Ba, Buckley (69. Berner), Kuzmanovic (82. Caicedo), Sterjovski (64. Rakitic), Petric, Cristiano.

FC Zürich: Leoni, von Bergen, Tihinen, Stucki (64. Rochat), Stahel, Marguairaz (79. Pouga), Dzemaili (72. Stanic), Inler, Cesar, Alphones, Raffael

Bemerkungen. FCB ohne Burgmeier (gesperrt), Dzombic, Carignano, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt), Ergic (krank), Sommer (kein Aufgebot). FCZ ohne Leite, Schneider (beide verletzt), Gashi (kein Aufgebot). Gelb-Rote Karte: 93. Cesar. Gelbe Karte: 61. Cesar, 61. Raffael, 61. Majstorovic, 92. Costanzo. Gedenkminute für Lucien Schmidlin (FCB-Präsident von 1962-1966)

http://www.fcb.ch

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

FCB schlägt FCZ

Bild2 Tore: Mladen Petric liess die FCB-Fans jubeln.
Keystone

BASEL u2013 Der FC Basel lebt wieder. Dank Mladen Petric der beim 2:1 gegen den FCZ beide Treffer erzielte. Der FC Sion (1:0 in Thun) erbte von den Zürchern den Leaderthron.

Die Basler Hoffnungen hatten vor dem kapitalen Spiel gegen den Meister vor allem auf den beiden Sturm-Zuzügen Cristiano und Buckley geruht. Für den Unterschied sorgte aber Petric, der zu Beginn beider Halbzeiten hellwach war.

In der 2. Minute liess der kroatische Internationale FCZ-Goalie Leaoni mit einem Sonntagsschuss keine Abwehrchance und zwei Zeigerumdrehungen nach dem Seitenwechsel versenkte er einen Freistoss aus rund 20 Metern im Zürcher Tor. Leoni machte dabei nicht die allerbeste Figur.

So nützte es dem FCZ wenig, dass er von der Spielanlage den besseren Eindruck machte als die Basler und in der Schlussphase noch einmal grossen Druck entwickelte. Das einzig Zählbare, dass aus den Zürcher Bemühungen resultierte, war das (schön herausgespielte) Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 durch Raffael (20.) auf Vorlage von Alphonse.
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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

eifach emol facts und wohrheit!!!
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

dasto
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Beitrag von dasto »

bulldogu2122 hat geschrieben:edit: y hätt jetzt uff 150-200 gschätzt ... :cool: :confused:
in einer anderen zeitung ist was von so vielen leuten gestanden
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

10. September 2006, 21:30, NZZ Online

Dem FC Basel gelingt die Revanche2:1-Heimsieg gegen den Meister Zürich

Der FCB hat sich gegen den FC Zürich für die empfindliche 1:2-Heimniederlage vom 13. Mai rehabilitieren können. Vor knapp 20'000 Zuschauern besiegte Basel den Meister mit 2:1. Sitten hat in Thun 1:0 gewonnen und übernimmt in der Meisterschaft die Führung.


Bild
Mladen Petric hat mit seinen Toren massgeblichen Anteil am Basler Sieg. (Bild key)

(si) In einem hochstehenden Spiel ist Mladen Petric der überragende Spieler des FC Basels gewesen. Der Kroate schoss beide Basler Tore. Nach dem 1:1 der optisch überlegenen Zürcher entschied Petric die Partie der vielen Emotionen in der 47. Minute mit einem durchaus haltbaren Freistoss aus 25 Metern. Ausserdem verlor Zürich am Ende nicht nur das Spiel, sondern auch noch César wegen einer gelb-roten Karte.

79 Sekunden benötigte der FCB zur Führung. Gökhan Inler leitete den Zürcher Fehlstart mit einer missratenen Abwehr ein und Petric drosch den Ball herrlich via Pfosten zum 1:0 ins Netz. Zürich reagierte ohne Hektik, aber vehement. Innert Minuten tauchten Alphonse und Margairaz im Strafraum der Basler auf. Mit einer Ballstafette über fünf Stationen sorgte der FCZ in der 20. Minute für den Gleichstand. Raffael verwertete die präzise Vorlage von Alphonse zum 1:1.

Die Spiele von Sonntag in Kurzform
Basel - Zürich 2:1 (1:1). St.-Jakob-Park. - 19'897 Zuschauer. - Schiedsrichter Zimmermann. - Tore: 2. Petric 1:0. 20. Raffael 1:1. 47. Petric 2:1. - Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Chipperfield; Sterjovski (64. Rakitic), Kuzmanovic (82. Caicedo), Ba, Buckley (69. Berner); Cristiano, Petric. - Zürich: Leoni; Stahel, Tihinen, von Bergen, Stucki (64. Rochat); Margairaz (79. Pouga), Dzemaili (72. Stanic), Inler, César; Raffael, Alphonse. - Bemerkungen: FCB ohne Ergic (krank), Burgmeier (gesperrt), Dzombic, Carignano, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt), FCZ ohne Schneider (verletzt). 93. Gelb-Rot gegen César (2. Foul). Verwarnungen: 62. Raffael (Foul), 62. César (Unsportlichkeit), 92. Costanzo (Zeitverzögerung).
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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

10.09.2006 -- Tages-Anzeiger Online
FCZ unterliegt in Basel

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Basels bester Mann, Mladen Petric.

Der FC Zürich muss in Basel die zweite Saisonniederlage hinnehmen und verliert damit die Tabellenführung an Sion.

Die überragende Rolle spielte bei den Bebbi in einer hochstehenden Partie Mladen Petric. Der Kroate schoss beide Tore. Nach dem 1:1 der optisch überlegenen Zürcher entschied Petric die Partie der vielen Emotionen mit einem nicht unhaltbaren Freistoss aus 25 Metern. Zürich verlor am Ende nicht nur das Spiel, sondern auch noch César wegen einer gelb-roten Karte.
79 Sekunden benötigte der FCB zur Führung. Gökhan Inler leitete den Zürcher Fehlstart mit einer missratenen Abwehr ein und Mladen Petric drosch den Ball herrlich via Pfosten zum 1:0 ins Netz. Zürich reagierte ohne Hektik, aber vehement. Innert Minuten tauchten Alphonse und Margairaz im Strafraum der Basler auf. Mit einer Ballstafette über fünf Stationen sorgte der FCZ in der 20. Minute für den Gleichstand. Raffael verwertete die präzise Vorlage von Alphonse zum 1:1.
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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

11. September 2006, Neue Zürcher Zeitung


Kleiner Schritt, grosse Erleichterung

Mladen Petric trifft zweimal für den FC Basel - der Meister Zürich im St.-Jakob-Park 1:2 besiegt

Der FC Basel hat gegen den Meister FC Zürich in einer intensiven Partie 2:1 gewonnen. St. Gallen besiegte Luzern (1:0), Schaffhausen (1:0 gegen YB) und GC (3:1 gegen Aarau) gewannen am Samstag. Neuer Tabellenführer nach dem 1:0 in Thun ist überraschend der FC Sion.

fcl. Basel, 10. September

Noch fünf Minuten. Daniel Majstorovic, der Basler Abwehrchef, spricht ein Stossgebet gen Himmel, faltet die Hände und schüttelt den Kopf. Eben stockte dem Schweden der Atem, schon wieder flog ein Ball bedrohlich nahe am Basler Tor vorbei. Diesmal hatte niemand den Zürcher Stanic am Kopfball gehindert. Neben Majstorovic schritt Christian Gross mit ausgebreiteten Armen rastlos auf und ab. Der FCB-Trainer spürte, wie wichtig dieses 2:1 gegen den Schweizer Meister FCZ in der Krisen-Verarbeitung der jüngsten Vergangenheit sein kann. Es war die Chance, «das Trauma des 13. Mai», als der FCB die Meisterschaft verspielte und das Selbstverständnis des Siegers verlor, zu verscheuchen.

Vier Stürmer, viele Chancen
Gleicher Ort, gleicher Gegner - in der Trivial- Psychologie der ideale Zeitpunkt, um im Kopf alles wieder zurechtzurücken. «Trauma» nennen das Datum die Zeitungen. Gross formuliert anders, weniger dramatisch. Doch er litt. Der FCZ drückte. Es war die Endphase einer Partie, die erneut intensiv und qualitativ weit über dem Schweizer Durchschnitt gestanden war. In den letzten Momenten des Revanche-Spiels wurde der FCB-Coach sogar zum menschlichen Sekundenzähler. Er rechnete die Chancen des FC Zürich zusammen und hatte damit viel zu tun, vor allem seit der Meister mit den vier Stürmern Raffael, Alphonse, Stanic und Pouga auf dem Rasen stand. Fünf, sechs Mal schnellte Gross' Herzfrequenz nach oben; Stanic scheiterte, Rochat auch, der Kameruner Pouga per Kopf gleich zweimal. Dem vielgescholtenen argentinischen Goalie Franco Costanzo flogen die Bälle um die Ohren.

Eine «gute Leistung» bescheinigte ihm Gross hinterher. Das Extra-Lob gehörte ins Kapitel «vertrauensbildende Massnahme» und damit in die gleiche Kategorie wie der Personalentscheid des Trainers, den zuletzt vielkritisierten Reto Zanni in Abwesenheit des erkrankten Ivan Ergic zum Temporär-Captain zu bestimmen. Denn an Costanzo lag es nicht, dass der FCB das 2:1 über die Zeit rettete. Noch immer atmet das Basler Publikum tief durch, wenn der argentinische Neueinkauf erfolgreich interveniert. Man brauchte es zwar nicht so zu formulieren, wie es der FCZ- Sportchef Fredy Bickel am Fernsehen getan hatte. Aus dessen (berufenem?) Mund vernahm der Fernsehzuschauer, er wolle für den verabschiedeten Ex-FCB-Goalie Zuberbühler «eine Lanze brechen». Inhaltlich hatte Bickel aber recht: Noch immer mangelt es Zuberbühlers Nachfolger an Selbstvertrauen und Ausstrahlung.

Doch der FC Basel hatte sich den Sieg mit Zweikampfhärte und seinem phasenweisen Hochgeschwindigkeits-Spiel verdient. Seine Stromstärke zu Beginn der Partie erinnerte an bessere Zeiten, als der FCB die Gegner mit hoher Volt-Zahl noch gelähmt und gefügig gemacht hatte. Vor allem der Afrikaner Ba spielte in der ersten Halbzeit im defensiven Mittelfeld überragend. Der FCZ-Trainer Lucien Favre sagte, es sei vor allem am Tempo der Basler gelegen, dass seine Mannschaft so viele Ballverluste zu verzeichnen gehabt habe. Dennoch war die zweite Saisonniederlage des Meisters nicht zwingend. FCZ-Präsident Sven Hotz sprach von vermeidbaren Punktverlusten, Favre davon, dass sein Team ein Remis hätte erreichen können. Damit lagen beide gewiss nicht falsch. Allerdings war die Chancenverwertung des Meisters mehr als mangelhaft (wie übrigens auch jene der Basler), nicht nur in der Endphase. Raffael stürmte mehrmals, ohne stark bedrängt zu werden, in die Richtung von Costanzo.

Sein Tor zum 1:1 (20.) nach guter Vorarbeit von Inler und Alphonse war eine zu geringe Ausbeute. Einmal ergab sich gar die Gelegenheit, zu viert (!) gegen zwei Basler Verteidiger zu kontern. Es war das sichtbarste Zeichen, dass in Basel trotz dem Rehabilitations-Sieg vor allem in der Abwehr noch einiges nicht stimmt. Von einem Schritt in die richtige Richtung sprach auch Gross, «aber erst von einem kleinen». «Ich bin froh, aber es war eng», sagte der FCB-Coach.

Petric matchentscheidend
Dass der FC Zürich die Partie verlor, hatte seine Ursache ausser in der mangelnden Effizienz vor allem in zwei Dingen. Erstens im Zeitpunkt der Gegentore, zweitens in der Person von Mladen Petric. Beides hatte einen inneren Zusammenhang. Petric traf zweimal (2./47.), seine Tore waren sehenswert und fielen in einem Moment, der den FCZ aus dem Gleichgewicht warf - kurz nach dem Anpfiff beziehungsweise gleich nach der Pause. «So ist es schwierig, in Basel zu gewinnen», sagte Favre. Der Kroate Petric war in einem guten Spiel der beste Spieler auf dem Platz. «Matchentscheidend» sei er gewesen, sagte Gross. Doch er versäumte auch nicht, darauf hinzuweisen, dass Petric noch mehr Tore hätte erzielen müssen, «wie schon in der letzten Saison». Da war es wieder - das Gespenst der Vergangenheit. Der FCB hat es noch nicht vertrieben, erst mit einer guten Leistung aufgescheucht. Der Rückstand des FCB auf die Tabellenspitze beträgt sechs Punkte. Dorthin will er zurück.
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Beitrag von Blauderi »

Schaffhauser Nachrichten

Montag 11. September 2006, Sport

Rückmeldung nach der Demütigung

Das erste Wiedersehen Basels mit dem Meister Zürich endete aus Sicht der Einheimischen mit dem Wunschresultat. 2:1 siegten die am 13. Mai vom FCZ gedemütigten Bebbi. Mladen Petric spielte mit seiner Tor-Doublette die Hauptrolle.

VON Sven Schoch, Basel

Fussball Als der vierte Referee mit seiner Elektroniktafel vier Nachspielminuten ankündigte, tobte der Grossteil der knapp 20 000 Zuschauer vor Wut. Der FCB-Coach Christian Gross beklagte die unerwünschte Zusatzschicht mit ähnlicher Vehemenz; kein Basler hat jene ominöse 93. Minute vergessen, die dem Giganten der Liga im Frühling die Meisterschaft gekostet hatte. Und auch in der Verlängerung des neusten Akts dieses abermals faszinierenden Klassikers wankte der FCB bedrohlich. Als Lucien Favre den Ausgleich mit vier Stürmern erzwingen wollte, setzte Christian Pouga zwei Kopfbälle nur knapp über die Latte.

Pouga verpasste den möglichen Ausgleich ebenso wie vor ihm Stanic oder Raffael, der an diversen starken Szenen beteiligt war. Zu sagen ist aber auch, dass der fast ausnahmslos brillante Petric den Ball im Übereifer über den geschlagenen Johnny Leoni hinweg in die leere Muttenzerkurve drosch. Dass die Basler am Ende erstmals seit ungemütlichen Wochen wieder eine Ehrenrunde im St.-Jakob-Park drehen durften, war für Gross vor allem «eine Erleichterung und das Resultat einer aufopferungsvollen Leistung». Statt elf Punkte beträgt der Rückstand auf den Titelhalter «nur» noch fünf Einheiten. Zürichs Trainer Favre stand die Enttäuschung beim medialen Pflichttermin deswegen ins fahle Gesicht geschrieben. Er befand die zweite Saisonniederlage (nicht ohne Grund) als vermeidbar.
«Wir hätten hier ein Remis erreichen können. Aber wenn man zwei dumme Tore bekommt, wird es schwierig», ärgerte sich der Romand. Favre missfiel nicht die Art und Weise der Gegentore, sondern primär der Zeitpunkt. Mladen Petric, der sich der Zürcher Kontrolle dank seiner «erstklassigen Technik und Koordination» (Gross) immer wieder entzog, traf aus Zürcher Optik zweimal zur Unzeit. Für den wunderbaren und platzierten Schuss zum 1:0 benötigte der kroatische Internationale gerade einmal 78 Sekunden Anlaufzeit. Den nicht unhaltbaren Freistoss zum 2:1 trat Petric zwei Minuten nach der Pause. In beiden Fällen liess sich der FCZ von der Wucht und vom Rhythmus der mit Buckley und Cristiano gut ergänzten Basler überraschen. «Es war für uns am Anfang schwierig, mit diesem Tempo mitzugehen», gestand Favre in seiner Analyse ein.
Der Verlust der drei Punkte wäre für den Champion aus Zürich mit einer effizienteren Spielweise gleichwohl zu verhindern gewesen. Wie beim bitteren Out gegen Salzburg in der Champions-League-Qualifikation verschaffte sich Favres Auswahl beim derzeit unter Wert klassierten Koloss der Liga zumindest optische Vorteile. (si)
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Beitrag von Blauderi »

Auch noch ganz amüsant...


11. September 2006, Neue Zürcher Zeitung

Party-Recycling mit Fehlschüssen
Der FC Zürich am Ort der meisterlichen Eruptionen

tre. Basel, 10. September

Das Protokoll eines Sonntagsausflugs: Zürich-Basel retour. 2. Klasse, Halbtax. 33 Franken. Schon auf den ersten Metern wird die FCZ- Reisegruppe unsanft mit der (städtebaulichen) Realität konfrontiert: Links ziehen die Trümmer des alten Zuhauses vorbei - die Südkurve gibt's nicht mehr, und die letzten Flutlichtmasten des Letzigrunds ragen wie die Säulen eines griechischen Tempels aus den Überresten des Stadions. Rechts öffnet sich der Blick auf das ungeliebte Exil im GC-Land. Hardturm heisst der Ort, «Kiesgrube» rufen die Fans in Wagen 3 des Extrazugs nach St. Jakob.

Doch die Grasshoppers sind hier nicht das Thema - «Wie sollte man jemanden ernst nehmen, der seine Europacup-Tickets verschenken muss?»: so die mehrheitsfähige Meinung im Meister-Zug. Es regieren andere Gedanken - meisterliche Gedanken. Müssten die Fans in diesem Moment ihre Personalien registrieren lassen - alle würden «Filipescu» heissen. Filipescu, der hölzerne Innenverteidiger, der im richtigen Moment seinen Goldfuss ausgepackt hatte. An jenem 13. Mai, der die kleine Welt des Schweizer Fussballs gehörig durcheinanderbrachte und Gigi Oeris Jubel auf der Zunge gefrieren liess. * Auch wenn im Sport alle vorwärts schauen, auch wenn der Basler Trainer Gross sagt, eine Krise sei nur ein Durststrecke. Die FCZ-Stammgäste schauen mit Verklärung rückwärts - und sie bieten ihren Rivalen eine gesangliche Gedankenstütze: «Sich erinnre isch scho schwer - 25 Jahr isch es her - umso schöner de Momänt, de Pokal i eusnä Händ.» Das tönt irgendwie nach Schnitzelbank. Und die Melodie kommt von Mani Matter. Der stammte aus Züri West.

Die Fahrt nach Basel ist eine Reise zurück ins meisterliche Glück, an den Ort des vollkommenen Happy End. Was dort vor 119 Tagen nach 92:42 Minuten (handgestoppt) geschah, ist aus Zürcher Warte nie zu steigern. Doch es ist auch die Rückkehr an den Ort der Schande: Platz- Sturm, Nahkampf, Chaos. Selbst vier Monate später wird man beim Blick in die einschlägigen Internet-Foren den Eindruck nicht los, die FCB- Hardcore-Fraktion würde jeden Zürcher am liebsten am Spiess flambieren.

Die Realität ist glücklicherweise weniger martialisch. Hinter der Muttenzer Kurve, sozusagen auf der Rückseite ihrer Welt, sind die FCB-Aficionados zum Barbecue zusammengekommen. Brutzelnde Würste statt fliegende Flaschen, Lagerfeuer-Stimmung statt dumpfe Provokationen. Zu Gast bei Freunden, könnte man schon fast sagen - bei Grill-Freunden. (Fast) alle sind eingeladen. Nur Frau Oeri, die Präsidentin, von der sich die Fans so sehr im Stich gelassen fühlen, steht auf der schwarzen Liste. Christian Gross müsste das Fleisch selber mitbringen. * Für die restlichen Zürcher heisst es spätestens bei der Eingangskontrolle: fertig lustig. Die wird vom topmotivierten Personal einer privaten Sicherheitsgesellschaft vorgenommen, würde auf den New Yorker Flughäfen selbst bei höchster Terrorwarnung allen Standards gerecht und umfasst - bis zum Griff in die Genitalien - alles, was an einem Sonntag eigentlich verboten sein müsste. Der Fussballfan als potenzieller Schwerverbrecher. Nur die Kameraleute von «Aktenzeichen XY ungelöst» sind nicht vor Ort.

Doch die Party im Stadion verläuft friedlich - sofern man fliegende Bierbecher und spätpubertäre Rangeleien nicht als strafrechtlich relevante Tatbestände betrachtet. Die Zürcher betreiben quasi ein Recycling ihrer Meisterfeier. Sie halten auf einer Choreographie dem Heimklub den Pokal nochmals vor Augen, feiern die persönliche Versöhnung mit der lokalen Bierindustrie und drängen die Basler akustisch in die Defensive. Die verlassene Muttenzer Kurve verströmt eine gespenstische Stille und scheint alle Anfeuerungsrufe der Heimfans zu verschlucken.

* Auf den Rängen ist der FCZ Meister, doch auf dem Platz sieht die Wahrheit anders aus: Petric stellt sich quer. Costanzo, Zubis legitimer Erbfolger mit gelegentlichen Fang-Problemen, macht keine Geschenke, Leoni dagegen schon. Die Zürcher verfehlen das Ziel am Knabenschiessen-Wochenende aus allen Lagen. Dennoch verweigern sich die Letzigrund-Melancholiker der Realität. «Meischter, Schwiizer Meischter.» Nur blöd, dass der wichtigste Mann nicht zur Zürcher Party eingeladen ist: Iulian Filipescu. Er wird vor allem in der 93. Minute schmerzlich vermisst.
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

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teutone
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Beitrag von teutone »

bulldogu2122 hat geschrieben:zwei Zeigerumdrehungen nach dem Seitenwechsel versenkte er einen Freistoss aus rund 20 Metern im Zürcher Tor. Leoni machte dabei nicht die allerbeste Figur.
:D :rolleyes: :eek:

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teutone
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Beitrag von teutone »

@Blick
Freistoss Petric aus 20 Metern? naja waren wohl eher 30!

@mods
eintrag gelöscht weil nur smileys? Ist so ausfoprmuliert wie oben besser :confused:

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

teutone hat geschrieben:@mods
eintrag gelöscht weil nur smileys? Ist so ausfoprmuliert wie oben besser :confused:
richtig ... !!!
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

bulldogu2122 hat geschrieben:richtig ... !!!
Der Zensurmeister hat gesprochen. Wird das jetzt auch gelöscht, weil nicht Parteikonform?

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majster
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Beitrag von majster »

Pippo Inzaghi hat geschrieben:Der Zensurmeister hat gesprochen. Wird das jetzt auch gelöscht, weil nicht Parteikonform?
isch glaub wiider mol zyyt für e "tragbar"-mania :p :p :p
für die, welche mich für einen neueinsteiger halten: dem ist nicht so. ein kleiner tipp: franz beckenbauer hält sich aufgrund von schizophrenie neuerdings für einen schwedischen nationalspieler. :p

die schwerste tugend ist die objektivität

wenn mer au emol verliere macht ys das kai ranzewee denn by sunneschyyn und rääge steen mir uff dr fcb

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Pippo Inzaghi hat geschrieben:Der Zensurmeister hat gesprochen. Wird das jetzt auch gelöscht, weil nicht Parteikonform?
Gibts jetzt eine Hitlist, wer am meisten Beitraege geloescht bekam? Letzte Woche warens bei mir glaube ich 2 :D

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