Verfasst: 16.11.2014, 22:53
Mir fällt einfach auf, dass sowohl die Befürworter, als auch die Gegener ausschliesslich mit der Angst argumentieren.
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Ich finde, dies hat mehr mit Konsequenzen als mit Angstmache zu tun. Solche Abstimmungen haben eben weitreichende Folgen...ultio hat geschrieben:Mir fällt einfach auf, dass sowohl die Befürworter, als auch die Gegener ausschliesslich mit der Angst argumentieren.
Sehr geistreich und themenbezogen. Ernstnehmen sollen mich bitte nur Leute welche nicht irgendwelchen Dogmen auf den Leim gegangen sind und noch frei denken können. Über das themenfremde diskutiere ich gerne wenns um die Abschaffung des ARG 261bis geht, soweit sind wir aber noch nicht.Käppelijoch hat geschrieben: Dass Du ein Bild der PNOS reinstellst, disqualifiziert Dich. Du zeigst damit, dass Du eine ganz üble rechtsextreme Haltung vertrittst. Du tummelst Dich im Kreise von Faschisten und Holocaustleugnern. Du erwartest ernsthaft, dass man Deine Positionen dann ernst nimmt?
Dito Punkt 1 und schön den Spiegel hinhalt was Toleranz und Demokratieverständnis anbelangtChrisixx hat geschrieben: PNOS? Ok dir sollte man gleich das Wahlrecht nehmen.
Meinst Du etwa diese Sendung? Falls ja, Thommen sagt dazu nichts, dafür aber am Ende der Bundesrat, also genau umgekehrt als du sagst. Falls Nein, bitte rasch posten das richtige.Käppelijoch hat geschrieben: Punkt A haben ja die Ecopopler selbst am Radio gesagt, Herrschaftszeiten nocheinmal. Kein Bundesbeamter aus Bern oder so, sondern die Leute, die hinter Ecopop stehen, ist das so schwer zu verstehen?!
Da ja die PNOS auch für die Abschaffung der Pauschalsteuer ist, muss ich der alternativen Liste mal schreiben was sie da für eine stinkendbraune, ausländerhassende und rassistische Initiative lanciert haben. Ich denke jeder mit etwas Verstand sieht, dass es da mit der Logik nicht weit her ist...Käppelijoch hat geschrieben: Dass die PNOS für Ecopo ist, zeigt, was dies für eine stinkendbraune, asuländerhassende, rassistische Initiative ist!
Da liegst du 100% falsch.hanfueli hat geschrieben: Aber den Leuten von der PNOS ist die Bildung wahrscheinlich auch ziemlich egal.
Die Argumentation, dass die PNOS aufzeigt, dass Ecopop ausländerfeindlich ist, ist in der Tat etwas komisch, denn das wusste man auch schon vorher.Slasher hat geschrieben: Da ja die PNOS auch für die Abschaffung der Pauschalsteuer ist, muss ich der alternativen Liste mal schreiben was sie da für eine stinkendbraune, ausländerhassende und rassistische Initiative lanciert haben. Ich denke jeder mit etwas Verstand sieht, dass es da mit der Logik nicht weit her ist...
Ein strammer Nationalsozialist ist eben auch gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem.Slasher hat geschrieben: Und noch rasch zum Wirtschaftswachstum, Beispiel Smartphone. Sag mir mal den technischen Fortschritt von einem Iphone 5 zu 6. Sogut wie keiner. Trotzdem verkauft sich der überteuerte Müll. Freier Wille des Käufers sagst du wohl. Ich sage bewusst gezüchtete Konsumgesellschaft. Egal wie, ökologisch sinnvoll ist es bestimmt nicht diese Wegwerfgesellschaft. Es gibt gesundes und natürliches Wachstum und eben dieses ungesunde, künstliche Wachstum wie wir es in den Industrieländern haben. Gutes Beispiel dafür war die Abwrackprämie 2009 in der BRiD. Auch super die Autofriedhöfe, aber hey, hauptsache (künstliches) Wachstum. Das sind dann die Auswüchse eines solchen Systems.
Im Gegensatz dazu werden aber die wirklichen Innovationen behindert/unterdrückt gerade im Energiesektor. Warum? Na, weil damit dann keine Kohle mehr zu verdienen ist! Maschinen, Computer und Fortschritt allgemein machen den Menschen auf Dauer arbeitslos, was auch GUT ist.
Die Wirtschaft muss dem Volk dienen und nicht umgekehrt!
Slasher hat geschrieben:Fortschritt allgemein machen den Menschen auf Dauer arbeitslos
Das Volk IST die Wirtschaft.Slasher hat geschrieben:Die Wirtschaft muss dem Volk dienen und nicht umgekehrt!
Niederlassungsfreiheit für Schweizer gibt es in unserem Land erst seit 1975. Vorher durften sich Sozialhilfeempfänger mit Schweizer Pass nicht frei bewegen in unserem Land. Was spricht nach einem Ecopop-Ja dagegen, diesen Entscheid (Volksabstimmung vom 07.12.1975 zur Niederlassungsfreiheit und Unterstützungsregelung) nach 30 Jahren wieder rückgängig zu machen? Zumal Ecopop-Befürworter sich ja klar geäussert haben, dass für sie auch Auslandschweizer unter das Einreisekontingent fallen sollenIgnorant hat geschrieben:für mich persönlich das dümmste argumet welches es gegen ecopop gibt. ein schweizer hat IMMER das recht zurück in die heimat zu kommen. er ist staatsbürger der schweiz. bei gesetz kann er sich frei in der schweiz bewegen und niederlassen.... BTW: wir reden von dem drei jährigen durchschnitt... da können die XXX schweizer locker untergebracht werden.
So ists richtig. Ökonomische Analphabeten gibts nämlich nicht nur links oder rechts.Fahneschwänker hat geschrieben:- ökonomische Analphabeten vom ganz linken bis zum ganz rechten Spektrum vereinigt euch...
Fahneschwänker hat geschrieben: Das Volk IST die Wirtschaft.
Es zwingt dich ja niemand ein iPhone 6 zu kaufen, wenn du mit deinem Iphone 5 noch zufrieden bist.Slasher hat geschrieben: Und noch rasch zum Wirtschaftswachstum, Beispiel Smartphone. Sag mir mal den technischen Fortschritt von einem Iphone 5 zu 6. Sogut wie keiner. Trotzdem verkauft sich der überteuerte Müll. Freier Wille des Käufers sagst du wohl. Ich sage bewusst gezüchtete Konsumgesellschaft. Egal wie, ökologisch sinnvoll ist es bestimmt nicht diese Wegwerfgesellschaft. Es gibt gesundes und natürliches Wachstum und eben dieses ungesunde, künstliche Wachstum wie wir es in den Industrieländern haben. Gutes Beispiel dafür war die Abwrackprämie 2009 in der BRiD. Auch super die Autofriedhöfe, aber hey, hauptsache (künstliches) Wachstum. Das sind dann die Auswüchse eines solchen Systems.
Im Gegensatz dazu werden aber die wirklichen Innovationen behindert/unterdrückt gerade im Energiesektor. Warum? Na, weil damit dann keine Kohle mehr zu verdienen ist! Maschinen, Computer und Fortschritt allgemein machen den Menschen auf Dauer arbeitslos, was auch GUT ist.
Die Wirtschaft muss dem Volk dienen und nicht umgekehrt!
Da liegst du 100% falsch.
Was soll denn daran gut sein, wenn sich die Beziehung mit der EU verschlechtert? Wir leben nicht in einer Blase, was die Ecopöppler ja gerne hätten, sondern stehen mit unserem Umfeld in einer wechselseitigen Beziehung. Besonders mit unserem nächsten, sprich der EU. Ich gebs zu, die EU ist in gewissen Bereichen eine absolute Drecksorganisation aber gerade deshalb ist es wichtig, dass wir aus einer gestärkten Position mit der EU verhandeln können. Diese Position haben wir zurzeit noch (vlt. nicht mehr so gut seit dem 9.2.) und die müssen wir auch behalten. Denn ich sehe die Entwicklung ganz anders wie du:Scott Chipperfield #11 hat geschrieben: Ecopop: Ja
Mir ist bewusst, dass ein Ja für die Schweiz Konsequenzen haben wird. Die Beziehung mir der EU würde weiter strapaziert werden, ev. sogar stark gefährdet (was ich persönlich begrüsse). Der Schweizer Wirtschaft würde es wohl kurzfristig nicht mehr so gut gehen, wir müssten alle auf einen gewissen Wohlstand verzichten. Aber auf lange Zeit hinaus gesehen wird es uns dann wieder besser gehen als allen anderen und deshalb bin ich auch bereit das in Kauf zu nehmen.
Was sind diese Aussagen, wenn nicht triefend braun und rassistisch?:Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Ecopop: Ja
Mir ist bewusst, dass ein Ja für die Schweiz Konsequenzen haben wird. Die Beziehung mir der EU würde weiter strapaziert werden, ev. sogar stark gefährdet (was ich persönlich begrüsse). Der Schweizer Wirtschaft würde es wohl kurzfristig nicht mehr so gut gehen, wir müssten alle auf einen gewissen Wohlstand verzichten. Aber auf lange Zeit hinaus gesehen wird es uns dann wieder besser gehen als allen anderen und deshalb bin ich auch bereit das in Kauf zu nehmen. Es ist doch absolut blauäugig, zu denken die Wirtschaft kann immer weiter wachsen und die Bevölkerung kann immer mehr zunehmen, ohne Ende. Das ist doch gar nicht möglich. Deshalb müssen wir jetzt was unternehmen, bevor es zu spät ist.
Und wieso von den Gegnern immer das Rassisten-Argument ins Spiel gebracht wird verstehe ich nicht. Viele Länder haben Kontingente um die Einwanderung im Rahmen zu halten, viele haben eine viel tiefere Einwanderung als wir, aber falls wir die Zuwanderungsüberflutung ein wenig eindämmen wollen, sind wir gleich Rassisten und fremdenfeindlich! Das kann doch nicht euer ernst sein.
«Zur ganzheitlichen Bewältigung der weltweiten Überbevölkerung packt die Initiative das Problem in der Schweiz sowie in Entwicklungsländern an.»
«Die Menschen befinden sich dort teilweise seit Jahrzehnten in einem Teufelskreis, aus welchem sie nicht aus eigener Kraft entfliehen können.
Vereinfacht sieht dieser Kreis wie folgt aus:
Menschen in Armut sind leider noch immer oft zur Kinderarbeit gezwungen. Dabei verpassen sie die Chance auf Bildung, welche sie über Familienplanung und Sexualität aufklären könnte. Unter anderem führt dies zu 80 Millionen ungewollten Schwangerschaften pro Jahr. Dies ist ein Drittel des weltweiten Bevölkerungswachstums. Einer jungen Mutter ohne Ausbildung oder Perspektive fehlt jede Möglichkeit zur wirtschaftlichen Selbstbestimmung, wodurch sie und auch ihre Kinder in der Armut gefangen bleiben.»
Quelle«Die Ecopop-Initiative durchbricht diesen Teufelskreis an einem sinnvollen und konkreten Punkt, indem Frauen in Entwicklungsländern der Zugang der Bildung über die Familienplanung und Verhütungsmittel ermöglicht wird.»
Welche Länder haben denn fixe Kontingente?Scott Chipperfield #11 hat geschrieben: Ecopop: Ja
Mir ist bewusst, dass ein Ja für die Schweiz Konsequenzen haben wird. Die Beziehung mir der EU würde weiter strapaziert werden, ev. sogar stark gefährdet (was ich persönlich begrüsse). Der Schweizer Wirtschaft würde es wohl kurzfristig nicht mehr so gut gehen, wir müssten alle auf einen gewissen Wohlstand verzichten. Aber auf lange Zeit hinaus gesehen wird es uns dann wieder besser gehen als allen anderen und deshalb bin ich auch bereit das in Kauf zu nehmen. Es ist doch absolut blauäugig, zu denken die Wirtschaft kann immer weiter wachsen und die Bevölkerung kann immer mehr zunehmen, ohne Ende. Das ist doch gar nicht möglich. Deshalb müssen wir jetzt was unternehmen, bevor es zu spät ist.
Und wieso von den Gegnern immer das Rassisten-Argument ins Spiel gebracht wird verstehe ich nicht. Viele Länder haben Kontingente um die Einwanderung im Rahmen zu halten, viele haben eine viel tiefere Einwanderung als wir, aber falls wir die Zuwanderungsüberflutung ein wenig eindämmen wollen, sind wir gleich Rassisten und fremdenfeindlich! Das kann doch nicht euer ernst sein.
Ecopop & Goldinitiative neinToni Montana #6 hat geschrieben:wie wirsch den Du abstimmte? und worum?
ha leider keini Infos vo dir do in gfunde. aber ich nimm mol a (noch dim usruefezeiche) Du wirsch drei mol nei stimme, richtig? was au di rächt wär.
Ich persönlich will einfach so wenig wie möglich mit der EU zu tun haben. Ich finde, die EU wird irgendwann auseinanderbrechen und scheitern. Wenn wir dann noch Hand-in-Hand mit der EU gehen, zeiht es uns vielleicht auch mit runter.Konter hat geschrieben:Was soll denn daran gut sein, wenn sich die Beziehung mit der EU verschlechtert? Wir leben nicht in einer Blase, was die Ecopöppler ja gerne hätten, sondern stehen mit unserem Umfeld in einer wechselseitigen Beziehung. Besonders mit unserem nächsten, sprich der EU. Ich gebs zu, die EU ist in gewissen Bereichen eine absolute Drecksorganisation aber gerade deshalb ist es wichtig, dass wir aus einer gestärkten Position mit der EU verhandeln können. Diese Position haben wir zurzeit noch (vlt. nicht mehr so gut seit dem 9.2.) und die müssen wir auch behalten. Denn ich sehe die Entwicklung ganz anders wie du:
Kurzfristig wird sich für uns nicht vieles verändern, aber mittel- und langfristig wird es uns immer schlechter gehen, da wir uns abkoppeln und in Sachen Bildung, technischer Fortschritt, Wirtschaft usw. den anderen Ländern hinterherhinken, so dass wir in ca. 20 Jahren um eine EU-Teilnahme betteln werden, wie die ehemaligen Ostblockstaaten.
Der Kompromiss wird von vielen verachtet, dabei ist er die höchste und heikelste Kunst der Politik – und die Basis jeder vernunftgeleiteten und humanen Politik.
Aber wir haben jetzt das Problem, dass in der Politik aus dem Sowohl-als-auch immer mehr ein Entweder-oder gemacht wird, aus Propagandagründen. Das kann unsere Zukunft gefährden.
Wir haben jetzt einen Sack voll Probleme, um die wir grossen Lärm machen können, um dabei zu vergessen, worüber wir eigentlich nachdenken sollten. Kann uns wirklich nichts passieren? Brauchen wir wirklich niemanden? Die Abstimmung hat diese Sorgen zugedeckt, indem sie erklärte, es gebe für die Schweiz nur eine Sorge: die Einwanderung. Das ist der Täuschungseffekt dieses 9. Februar. Er verdeckt die komplizierte Wirklichkeit unserer weltpolitischen Situation. Er verhindert die Überlegungen, die wir uns eigentlich machen müssten. Das Gleiche geschieht mit «Europa», «Europa» als Schlagwort, nicht als geografische, wirtschaftliche, kulturelle und politische Wirklichkeit.
Wenn ich einen Feind habe, wird die Welt sofort eindeutig und glasklar. Ein Feind, den ich hassen kann, ist wie eine Droge. Sie beflügelt mich. Damit kann man Politik machen, und man tut es auch. Ein Beitritt der Schweiz zur EU ist heute weit und breit kein konkretes Thema. Man könnte diese Frage also einfach auf sich beruhen lassen. Man braucht sie aber, um das Feindbild aufzuheizen. Damit verhindert man ein sachliches und sorgfältiges Nachdenken über das Verhältnis der Schweiz zum ganzen Kontinent, auf dem sie sich nun einmal befindet. Man verhindert ein Nachdenken über die Frage, ob die Schweiz wirklich das einzige Land der Welt ist, das sich um seine Nachbarn nicht zu kümmern braucht. Wir sitzen auf dem hohen Ross. Das ist aber ein Ort, wo schon mancher beim nächsten Tordurchgang den Kopf angeschlagen hat.
QuelleIn einer Demokratie wie der unsern ist eine Stimmbürgerin, ein Stimmbürger nicht einfach ein Fan wie bei einem Fussballclub, sondern ein Experte, der seinen Entscheid sorgfältig treffen muss wie ein Arzt, wenn er die Diagnose stellt. Wir führen alle unseren Staat gemeinsam. Nur mit Bauchentscheiden und Fanklub-Verhalten fahren wir unser Land in den Strassengraben. Aber ich fürchte, es gibt tatsächlich Leute, die glauben, dort wäre ein wunderbarer Aufenthaltsort für die Schweiz.
Da hast du aber eine sehr naive Sichtweise.Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Ich persönlich will einfach so wenig wie möglich mit der EU zu tun haben. Ich finde, die EU wird irgendwann auseinanderbrechen und scheitern. Wenn wir dann noch Hand-in-Hand mit der EU gehen, zeiht es uns vielleicht auch mit runter.
Wir sollten uns nach anderen Märkten und Handelspartner umsehen, solche die auch Zukunft haben. Natürlich sind wir geographisch gesehen stark mit der EU vereint sind, aber das sollte uns nicht daran hindern.
Naja, dann gehe ich wohl wirklich verblendet durch die Welt, denn ich sehe leider wirklich nichts rassistisches in diesen Aussagen.Käsebrot hat geschrieben:Was sind diese Aussagen, wenn nicht triefend braun und rassistisch?:
Quelle
Das ganze ist so triefend braun und rassistisch, sich hinter Umwelt-, Heimatschutz oder was auch immer zu verstecken, wie es die Befürworter tun, ist einfach nur lächerlich. Kann man tatsächlich derart verblendet durch die Welt gehen? Oder wie du schreibst: Das kann doch nicht euer ernst sein!
USA und Kanada soweit ich weiss. Ev. noch andere, dass weiss ich dann nicht mehr genau.hanfueli hat geschrieben:Welche Länder haben denn fixe Kontingente?
Über die grundsätzliche Begrenzung haben wir ja bei der MEI abgestimmt. Hier geht es darum ob, eine willkürlich festgelegte fixe Zahl ausreicht. Eine Zahl die von ein paar Pensionierten erfunden wurde und null Bezug zur Realität hat.
Das ist pure Spekulation. Orientieren wir uns doch lieber an Fakten. Die EU ist heute unser wichtigster Handelspartner und wenn wir es mit denen versauen, wird nicht China plötzlich alle unser Produkte aufkaufen.Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Ich persönlich will einfach so wenig wie möglich mit der EU zu tun haben. Ich finde, die EU wird irgendwann auseinanderbrechen und scheitern. Wenn wir dann noch Hand-in-Hand mit der EU gehen, zeiht es uns vielleicht auch mit runter.
Wir sollten uns nach anderen Märkten und Handelspartner umsehen, solche die auch Zukunft haben. Natürlich sind wir geographisch gesehen stark mit der EU vereint sind, aber das sollte uns nicht daran hindern.
Ich denke, wir können die Einwanderung auch einschränken und immer noch in einem gewissen Rahmen erfolgreich wirtschaften. Wohl nicht auf dem gleichen Level wie jetzt, aber immer noch besser als viele andere Länder.Kurtinator hat geschrieben:Da hast du aber eine sehr naive Sichtweise.
Wie Konter bereits geschrieben hat, stehen wir mit der EU in einer wechselseitigen Beziehung. Bricht die EU zusammen, werden wir mit ihr untergehen. Da werden auch die anderen Handelspartner nichts ändern (z.B. China, USA).
Sollten wir diese äusserst bedenkliche und gefährliche Intitiative annehmen, gehen wir schneller unter als uns lieb ist. Die Ersten, welche dann über die Symptome klagen (Arbeitslosigkeit, steigende Sozialausgaben) werden, sind die Befürworter.
Der Wohlstand den wir heute haben, verdanken wir der Einwanderung in ein gesundes Wirtschaftsgebilde. Willst du das wirklich auf`s Spiel setzen?
Wir könnten uns ja bereits nach anderen Handelspartnern umsehen, bevor wir es uns mit der EU versauen.hanfueli hat geschrieben:Das ist pure Spekulation. Orientieren wir uns doch lieber an Fakten. Die EU ist heute unser wichtigster Handelspartner und wenn wir es mit denen versauen, wird nicht China plötzlich alle unser Produkte aufkaufen.
Was für eine absurde Idee, durch einen Bruch mit einem Handelspartner versuchen eine Beziehung mit einem anderen zu erzwingen.
Niemand wartet auf die Schweiz, auch wenn das viele in der grenzenlosen Selbstüberschätzung manchmal meinen.
Ich bin davon überzeugt dass das Ja zur MEI der erste Schritt in die EU war. Ein JA zu EcoPop würde dieses noch etwas beschleunigen.Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Ich persönlich will einfach so wenig wie möglich mit der EU zu tun haben. Ich finde, die EU wird irgendwann auseinanderbrechen und scheitern. Wenn wir dann noch Hand-in-Hand mit der EU gehen, zeiht es uns vielleicht auch mit runter.
Wir sollten uns nach anderen Märkten und Handelspartner umsehen, solche die auch Zukunft haben. Natürlich sind wir geographisch gesehen stark mit der EU vereint sind, aber das sollte uns nicht daran hindern.
Wie meinst du das? Kannst du das noch genauer ausführen?alpina hat geschrieben:Ich bin davon überzeugt dass das Ja zur MEI der erste Schritt in die EU war. Ein JA zu EcoPop würde dieses noch etwas beschleunigen.
Das ist doch eine absurde Weltanschauung. Du kannst du Schweiz nicht woanders hin "pflanzen" wenn dir die Nachbarn nicht passen, sondern du musst mit den Nachbarn ins Reine kommen und das Beste draus machen. Es gibt KEINE ALTERNATIVE dazu. Gibt es einfach nicht. Du kannst dich im Keller bzw. in der Schweiz verkriechen, aber dann verwahrlost man einfach. Oder hast du das Gefühl, die Schweiz würde sich als zweites Israel (einfach ohne Meeresanschluss und noch mehr Problemen) gut machen?Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Wir könnten uns ja bereits nach anderen Handelspartnern umsehen, bevor wir es uns mit der EU versauen.
Du meinst, bis zum 30. November noch schnell einen neuen Handelspartner finden? Bist du schon fleissig am googeln?Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Wir könnten uns ja bereits nach anderen Handelspartnern umsehen, bevor wir es uns mit der EU versauen.
Man könnte es ja mit Grossbritannien versuchen. Die haben mehrfach angedeutet, dass sie mir der EU nicht zufrieden sind. Und es kann ja sein das es noch mehr unzufriedene Länder gibt. Dann tut man sich mit denen zusammen und hat einen starken Gegenspieler zur EU.Master hat geschrieben:Das ist doch eine absurde Weltanschauung. Du kannst du Schweiz nicht woanders hin "pflanzen" wenn dir die Nachbarn nicht passen, sondern du musst mit den Nachbarn ins Reine kommen und das Beste draus machen. Es gibt KEINE ALTERNATIVE dazu. Gibt es einfach nicht. Du kannst dich im Keller bzw. in der Schweiz verkriechen, aber dann verwahrlost man einfach. Oder hast du das Gefühl, die Schweiz würde sich als zweites Israel (einfach ohne Meeresanschluss und noch mehr Problemen) gut machen?
PS: Anfang und Mitte des letzten Jahrhunderts wurden auch einige Alternativen zum nachbarlichen Umgang geprüft, die sind alle gescheitert...
Mir ist auch klar das so etwas nicht einfach so von heute auf morgen klappt. Damit hätte man schon früher beginnen sollen.hanfueli hat geschrieben:Du meinst, bis zum 30. November noch schnell einen neuen Handelspartner finden? Bist du schon fleissig am googeln?
Tut mir leid, aber das ist einfach blauäugig und das Risiko absolut nicht wert.Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Ich denke, wir können die Einwanderung auch einschränken und immer noch in einem gewissen Rahmen erfolgreich wirtschaften. Wohl nicht auf dem gleichen Level wie jetzt, aber immer noch besser als viele andere Länder.