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Verfasst: 26.07.2007, 20:28
von Kawa
Vincent Vega hat geschrieben:Dumm nur, dass viele welche sich als sauber bezeichnen würden, bis oben voll wären...
Also genau wie heute :cool:

Verfasst: 26.07.2007, 20:36
von Vincent Vega
Kawa hat geschrieben:Also genau wie heute :cool:
Exakt

Verfasst: 27.07.2007, 01:08
von geforce
Gebt GELB dem Letzten
u2013 er müsste eigentlich sauber sein


An der Spitze der Tour wird ein Doper nach dem anderen enttarnt und gefeuert.

Ganz hinten fährt Wim Vansevenant. Der Belgier ist der Allerletzte im Gesamtklassement!

Da denken viele Fans: Gebt ihm doch das Gelbe Trikot. Er müsste eigentlich sauber sein...

u201EWas die da vorne treiben, ob sie dopen oder nicht, das ist mir egalu201C, sagt der 35-Jährige aus Diksmuide. Und fährt wacker hinterher...

u201EIch war hier als Helfer von Sprinter Robbie McEwen. Er hat eine Etappe gewonnen. Jetzt ist er nicht mehr da, und ich fahre die Tour zu Ende. Ich war auch letztes Jahr schon Letzter in Paris.u201C

Auch seine persönliche Siegerliste macht ihn nicht verdächtig.

Im Jahr 2000 gewann Vansevenant demnach den Grand Prix Ninove u2013 und zuvor die 1. Etappe der Tour Vaucluse. Das war 1996...

In diesem Jahr fährt er seine letzte Tour.

u201ENächstes Jahr höre ich aufu201C, sagt der Belgier. u201EIch habe Landwirtschaft studiert und werde mich nach meiner Karriere der Viehzucht widmen. Ich freue mich schon darauf.u201C

Irgendwie steigt der Mann als Sieger vom Rad... :o

(bild.de)

Verfasst: 27.07.2007, 19:58
von PastaBasta!
Wer hat eigentlich die Tour'06 gewonnen?

Verfasst: 27.07.2007, 21:51
von green_day
PastaBasta! hat geschrieben:Wer hat eigentlich die Tour'06 gewonnen?
soviel ich weiss, niemand...

Verfasst: 28.07.2007, 11:02
von sergipe
Laut div. Medien ist SOLER der momentane Bergtrikotträger positiv getestet worden.

Verfasst: 28.07.2007, 19:08
von Taratonga
Contador führt ja vor der letzten Etappe 23 sek vor Evans und 31 Sek Leipheimer. Ist das ungeschriebene Gesetz auf der letzten Etappe nicht mehr anzugreifen bei so knappen Abständen auch noch zu berücksichtigen? Kann mich an die TdF 1989 erinnern, als Laurant Fignon die Tour um 8Sek an Grad Lemond verlor. Damals wurde aber in der letzten Etappe voll auf Angriff gefahren und Laurent Fignon ist fast ausgerastet, dass er nach 3 Wochen die Tour so knapp verpasst hat.

Verfasst: 29.07.2007, 12:52
von dongga
Damals war die letzte Etappe ein Zeitfahren.

Verfasst: 29.07.2007, 13:36
von green_day
Bei so knappen Abständen find ichs fast ein bissl schade, wenn trotzem nur mitgerollert wird. Wäre doch noch spannend... ein kleiner Abstand plus die Zeitboni im Ziel - und schon siehts anders aus.

Aber however, s'ist halt wie's ist.

Verfasst: 29.07.2007, 21:10
von DasRasenschacharovding
green_day hat geschrieben:Bei so knappen Abständen find ichs fast ein bissl schade, wenn trotzem nur mitgerollert wird. Wäre doch noch spannend... ein kleiner Abstand plus die Zeitboni im Ziel - und schon siehts anders aus.

Aber however, s'ist halt wie's ist.
Die letzte Etappe sollte wieder ein EZF nach Paris sein, das wär immerhin spannend. :)

Verfasst: 29.07.2007, 21:31
von snatch
Taratonga hat geschrieben:Contador führt ja vor der letzten Etappe 23 sek vor Evans und 31 Sek Leipheimer. Ist das ungeschriebene Gesetz auf der letzten Etappe nicht mehr anzugreifen bei so knappen Abständen auch noch zu berücksichtigen? Kann mich an die TdF 1989 erinnern, als Laurant Fignon die Tour um 8Sek an Grad Lemond verlor. Damals wurde aber in der letzten Etappe voll auf Angriff gefahren und Laurent Fignon ist fast ausgerastet, dass er nach 3 Wochen die Tour so knapp verpasst hat.
dieses agreement ist totaler blödsinn, so kann man sich die letzte etappe getrost sparen .....

Astana feuert Winokurow

Verfasst: 30.07.2007, 16:39
von Blauderi
Nach positiver B-Probe

Astana feuert Winokurow

Alexander Winokurow gilt als Dopingsünder, nachdem auch seine B-Probe am Samstag positiv ausgewertet wurde. Die Begutachtung im Labor ergab, dass sich der Kasache bei der 13. Etappe der Tour durch Fremdblut gedopt haben muss. Am Montag reagierte sein bisheriger Arbeitgeber, das kasachische Team Astana, und warf den einstigen Kapitän aus dem Team.

Der ehemalige T-Mobile-Profi steht nun vor einer zweijährigen Sperre und damit möglicherweise vor dem Ende seiner Karriere. Neben der positiven Probe vom Zeitfahrsieg in Albi am vergangenen Samstag soll auch eine solche vom Etappenerfolg zwei Tage später in Loudenvielle-le-Louron vorliegen.

Als erste Reaktion zog sich Astana nach Bekanntwerden der positiven A-Probe komplett von der Tour de France zurück. Nun führte auch die B-Probe zu Konsequenzen. Wie das kasachische Team am Montag in einer Pressemitteilung bekannt gab, wurde Winokurow mit sofortiger Wirkung entlassen.

Für das Team Astana ist es bereits der dritte Verlust wegen Dopings. Zuvor wurde bereits Matthias Kessler des Testosteronmissbrauchs überführt, Eddy Mazzoleni zog wegen erdrückender Beweislast selbst die Konsequenzen und kündigte seinen Vertrag, um Schaden von Astana abzuwehren. Dennoch könnte dem Team nun Ungemach von Seiten der UCI drohen. Bei drei psoitiven Dopingbefunden kann der Weltverband ein Team für vier Wochen sperren. Entscheidend wird nun sein, welche Beweise die italienische Justiz im Rahmen der Operation "Drug for Oil" gegen Mazzoleni auf den Tisch legen wird.

Astana selbst hat bereits angekündigt, die restlichen Rennen der Saison wie vereinbart bestreiten zu wollen. Zudem werde die Teamleitung ein internes Kontrollsystem aufbauen. Wie es nach der Saison 2007 weitergeht, steht aber noch nicht fest.

Allerdings sieht sich Winokurow als fälschlich überführt und will sich mit juristischen Mitteln wehren. So will er nun gerichtlich gegen das französische Anti-Dopinglabor in Chatenay-Malabry vorgehen. Sein Anwalt Maurice Suh soll die Unschuld des Kasachen beweisen.

Winokurow will insbesondere das Testverfahren im Labor anfechten. "Man soll nicht annehmen, dass das Labor alles korrekt gemacht hat", sagte Suh.

Der erst seit diesem Jahr angewandte Durchflusscytometrie-Test ermittelt, ob sich in einem Körper fremdes Blut befindet, indem nach fremden Genen gesucht wird.

Der Radprofi selbst beteuert seine Unschuld: "Ich bin in meiner Karriere mehr als 100 Mal getestet worden. Bei all der Aufmerksamkeit um das Thema Doping wärst du doch verrückt, so etwas zu machen. Und ich bin nicht verrückt", sagte er.
Quelle: Kicker

Verfasst: 30.07.2007, 16:42
von Blauderi
PastaBasta! hat geschrieben:Wer hat eigentlich die Tour'06 gewonnen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Sieger_der_Tour_de_France

Verfasst: 30.07.2007, 22:08
von tommasino
mayo gedopt

quelle: 10 vor 10

Verfasst: 30.07.2007, 22:37
von maldini
Iban Mayo gedopt
Einen Tag nach dem Ende der Tour de France ist ein weiterer Dopingfall bekannt geworden. Der spanische Bergspezialist Iban Mayo ist während der Tour de France positiv auf EPO getestet worden. Dies hat sein Team Saunier Duval am Montagabend bekanntgegeben.

Nach Informationen der Sporttageszeitung «L'Equipe» soll die Probe während der Tour de France am 24. Juli, einem Ruhetag zwischen den Pyrenäen-Etappen, entnommen worden sein.

Mayo suspendiert
Mayos Arbeitgeber Saunier Duval suspendierte den Gesamt-16. der diesjährigen Tour am Montag, nachdem der Radsport-Weltverband UCI das Team informiert hatte.

Bereits am Giro zu hoher Testosteron-Wert
Mayo war bereits im Juni beim Giro d'Italia mit zu hohen Testosteron-Werten aufgefallen, damals aber von der UCI entlastet worden. Die UCI verwies auf einen angeblich natürlich erhöhten Testosteron-Wert beim Spanier.

Dritter Fahrer
Sollte sich der Befund in der B-Probe bestätigen, wäre Mayo nach Alexander Winokurow (Kas) und Cristian Moreni (It) der dritte Fahrer, dem Doping während der Tour de France nachgewiesen werden konnte. (bon)


quelle: sf.tv

Verfasst: 31.07.2007, 06:26
von sergipe
Deckt das UCI eigentlich Dopinsuünder?

Verfasst: 31.07.2007, 08:18
von Barty
sergipe hat geschrieben:Deckt das UCI eigentlich Dopinsuünder?
die uci... jawohl, die deckt leute...

Verfasst: 31.07.2007, 09:09
von Barty
der ach so saubere sinkewiz verzichtet auf öffnung der b-probe... :rolleyes: wenn man suaber ist, sollte man sich doch immerhin an die hoffnung klammern, dass ein fehler in der a-probe aufgesckt wird... oder nicht? :rolleyes:

Verfasst: 01.08.2007, 20:34
von Hennes&Mauritz
13 spanier untre den ersten23 ...alles klar..

Verfasst: 02.08.2007, 08:57
von Barty
Hennes&Mauritz hat geschrieben:13 spanier untre den ersten23 ...alles klar..
was ist klar? sind die italiäner sauberer?
von den deutschen müssen wir ja nicht mehr reden, die sind ja alle bereits überführt... :rolleyes:

Verfasst: 02.08.2007, 09:02
von PincoPallino
Er will wohl eher drauf hinaus, dass die Spanier bei den ganzen Antidoping-Geschichten nicht mitmachen... Und den eigenen Fahrern den Rücken decken... Franzosen, Deutsche und seit einigen Jahren sogar die Italiener versuchen wenigstens das bestmögliche, um den Sport zu säubern. (War es nicht beim Festina-Skandal so, dass sich die Spanier alle zurückgezogen haben, weil sie mit der Ermittlungsarbeit der Franzosen nicht einverstanden waren?)

Verfasst: 02.08.2007, 09:14
von prattela
im vorfeld, wurde den zuschauern eine saubere tour versprochen.
das sich leider wieder einmal nicht bewarheitet hat.
im gegenteil, es wurde wieder wie eh und je munter weitergedopt.
der radsport muss sich von grund an erneuern sonst wird das nichts mit den lauwarmen antidoping statements.
die uic müsste dringend über die bücher und den saustall gründlich ausmisten.
aber eben die uic, ist nicht so gewillt

Verfasst: 02.08.2007, 09:17
von Barty
prattela hat geschrieben:im vorfeld, wurde den zuschauern eine saubere tour versprochen.
das sich leider wieder einmal nicht bewarheitet hat.
im gegenteil, es wurde wieder wie eh und je munter weitergedopt.
der radsport muss sich von grund an erneuern sonst wird das nichts mit den lauwarmen antidoping statements.
die uic müsste dringend über die bücher und den saustall gründlich ausmisten.
aber eben die uic, ist nicht so gewillt
der radexperte spricht... uic! :rolleyes:

Verfasst: 02.08.2007, 09:20
von prattela
Barty hat geschrieben:der radexperte spricht... uic! :rolleyes:
vertippt, es sollte uci heissen

bist du pingelig :D

Verfasst: 02.08.2007, 09:23
von Taratonga
prattela hat geschrieben:im vorfeld, wurde den zuschauern eine saubere tour versprochen.
das sich leider wieder einmal nicht bewarheitet hat.
im gegenteil, es wurde wieder wie eh und je munter weitergedopt.
der radsport muss sich von grund an erneuern sonst wird das nichts mit den lauwarmen antidoping statements.
die uic müsste dringend über die bücher und den saustall gründlich ausmisten.
aber eben die uic, ist nicht so gewillt
was du nicht sagst....

Verfasst: 02.08.2007, 14:38
von Snowy
sergipe hat geschrieben:Deckt das UCI eigentlich Dopinsuünder?
Ist es nass im Wasser?

Die UCI ist das eigentliche Problem. Sie sträuben sich nach wie vor gegen wirkliche Dopingrepression.

Die deutschen Teams und z.T auch die französischen Teams sind auf dem richtigen Weg. In Spanien, USA und Italien wird nach wie vor systematisch gedopt.

Gut, dass die Tour de France nun ihre eigenen Standards (auf nächstes Jahr hin) erlässt und nicht mehr mit der UCI zusammenarbeitet.

Unglaublich wie viele Leute immernoch meinen Doping im Radsport betreffe einige wenige.. wobe man auch sagen muss, dass die Spitze des Eisbergs vor 2-3 Jahren erreicht wurde.
Wahrscheinlich sind noch nie so viele Fahrer "sauber" gefahren wie an dieser Tour. Baer wenn man hlat so blöd (oder desperate) wie Winokurow ist und Frendblut nimmt, ist es klar, dass man erwischt wird. Hätte er (wie der grosse Rest) eingelagertes Eigenblut genommen, wäre er nun TdF Sieger.
* Astana macht keine Blutvolumentests bei ihren Fahrern. Nur so kann Eigenblutdoping bemerkt werden.