Seite 9 von 9
Verfasst: 16.06.2007, 15:15
von Rotblau
Ueber rassistische Sprüche und Gesänge vor, während und nach Fussballspielen rege ich mich schon gar nicht mehr auf. Ich kann gar nicht mehr nachzählen, wieviele Male ich beim Vorbeilaufen schon als "Scheissbasler" betitelt wurde. Und dass gegnerische Fans im Chor antibaslerische Lieder gröhlen, ist ebenfalls nichts Neues. Umgekehrt gibt's das aber auch. Ich weiss von einem FCB-Fan, der seit Jahrzehnten Schiedsrichter und Gegenspieler lautstark als "Saujuden" beschimpft. Ich hörte selber schon im Zug FCB-Fans Dinge gröhlen, in denen Osama Bin Laden verherrlicht wurde, die einen Y. Kugelmann zur Weissglut getrieben hätten oder das Wort "Zigeunerpack" vorkommt.
Dass das Beschimpfen und Beleidigen anderer Menschen gemäss Gesetzbuch strafbar ist, ist allgemein bekannt, aber in Fussballstadien, und auch hier im Forum, an der Tagesordnung.
Ich denke, solange die Primitivität nur in Worten ausgedrückt wird, sollte man nicht so ein Theater machen. Schlimm ist es m.E. erst dann, wenn handgreiflich vorgeganden wird oder absichtlich Gegenstände zerstört werden.
Verfasst: 16.06.2007, 15:39
von sancho pancho
Für einmal eine schwache Kolumne aus der Feder Pascal Claudes. Was will er eigentlich damit sagen?
Mich stört ebenfalls vor allem der von Master zitierte Abschnitt. Muss man sich jetzt jedesmal rechtfertigen, sich nicht ausdrücklich von irgendwelchem Schwachsinn distanziert zu haben? Hat sich der Schweizerische Putzfrauen-Verband jemals von Antisemitismus distanziert? Und der Hundezüchterverein Emmental? Sind jetzt 99,8% aller Schweizer Antisemiten?

Verfasst: 16.06.2007, 16:10
von alter sack
wär's nicht so traurig, könnte ich mich kugeln, mann!!!!
Verfasst: 16.06.2007, 17:42
von shabba
romano hat geschrieben:bild aus der mk veröffentlichte = ehrverletzung!
es geht noch über ehrverletzung hinaus. damit werden die perönlichkeitsrechte derjenigen verletzt welche auf diesem bild identifizierbar sind. dies kann strafrechtlich auch verfolgt werden... nur so by the way..
Verfasst: 17.06.2007, 09:26
von Vincent Vega
Neues von Kugelmanns Verfolgungswahn:
Wirbel um Antisemitismus-Vorwurf
Der Israelitische Gemeindebund relativiert eine Attacke von Ellen Ringier auf die «Weltwoche»
ZÜRICH Mit Ellen Ringier hat «Jahrhundertzeuge» Lord George Weidenfeld, der von «Hitler bis zu Osama Bin Laden» alle miterlebt hatte, nicht gerechnet. Seine Dar*stellung auf dem Titelblatt der «Weltwoche» vom 31. Mai erinne*re an «das Bild des ewigen Juden aus dem Nazi-Blatt ‹Der Stür*mer› », schrieb Ringier in einem Le*serbrief an «Weltwoche»-Chefre*daktor Roger Köppel. Das Bild operiere mit antisemitischen Ste*reotypen: wohl genährter, geiler Ju*de mit Hakennaseund stechendem Blick. Köppel wies den Vorwurf als «absurd» zurück und verzichtete auf eine Publikation des Briefs.
Angefangen hatte die Posse um den Lord nach der Publikation des Interviews. Ringier, Vorstands*mitglied der Stiftung gegen Rassis*mus und Antisemitismus, beklag*te sich per E-Mail bei ihrem «lie*ben Freund George». Weidenfeld meldete sich bei Köppel und der verärgerte Köppel wieder bei Rin*gier. Statt den Disput mit dem Le*serbrief zu regeln, verhärteten sich die Fronten weiter. Köppel unter*stellte Ringier Racheabsichten, da der Ringier-Verlag die «Weltwo*che » erfolglos zu übernehmen ver*sucht hatte. Ringier konterte den Vorwurf als «glatte Lüge wider besseren Wissens».
Gelassener reagiert Peter Studer, Präsident des Schweizer Presse*rats. Die von ihm «sehr geschätz*te » Ellen Ringier habe «argumen*tativ danebengegriffen». «Ich kann keine antisemitische Ten*denz erkennen. Erst recht nicht, Juden» weil man die Titelzeile und Köp*pels begeistertes Editorial dazu*rechnen muss.» Auch der Präsident des Schwei*zerischen Israelitischen Gemein*debunds, Alfred Donath, hat «Mü*he, die Reaktion zu verstehen». «Umso mehr, da Lord Weidenfeld im Interview sehr positiv darge*stellt wird», sagt Donath.
Verständnis für seine Kollegin zeigt «Tachles»-Chefredaktor Yves Kugelmann: «Selbst wenn das Bild journalistisch absolut in Ordnung ist, vermittelt es eine Ku*mulation von antisemitischen Kli*schees.
» Dem ehrwürdigen Lord Wei*denfeld ist die Angelegenheit eher unangenehm. Er könne halt nichts daran ändern, dass er mit seinen 88 Jahren «nicht mehr der Schöns*te » sei.
Quelle Sonntagszeitung
Verfasst: 17.06.2007, 09:30
von Vincent Vega
Neues von Kugelmanns Verfolgungswahn:
Wirbel um Antisemitismus-Vorwurf
Der Israelitische Gemeindebund relativiert eine Attacke von Ellen Ringier auf die «Weltwoche»
ZÜRICH Mit Ellen Ringier hat «Jahrhundertzeuge» Lord George Weidenfeld, der von «Hitler bis zu Osama Bin Laden» alle miterlebt hatte, nicht gerechnet. Seine Darstellung auf dem Titelblatt der «Weltwoche» vom 31. Mai erinnere an «das Bild des ewigen Juden aus dem Nazi-Blatt ‹Der Stürmer› », schrieb Ringier in einem Leserbrief an «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel. Das Bild operiere mit antisemitischen Stereotypen: wohl genährter, geiler Jude mit Hakennaseund stechendem Blick. Köppel wies den Vorwurf als «absurd» zurück und verzichtete auf eine Publikation des Briefs.
Angefangen hatte die Posse um den Lord nach der Publikation des Interviews. Ringier, Vorstandsmitglied der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, beklagte sich per E-Mail bei ihrem «lieben Freund George». Weidenfeld meldete sich bei Köppel und der verärgerte Köppel wieder bei Ringier. Statt den Disput mit dem Leserbrief zu regeln, verhärteten sich die Fronten weiter. Köppel unterstellte Ringier Racheabsichten, da der Ringier-Verlag die «Weltwoche » erfolglos zu übernehmen versucht hatte. Ringier konterte den Vorwurf als «glatte Lüge wider besseren Wissens».
Gelassener reagiert Peter Studer, Präsident des Schweizer Presserats. Die von ihm «sehr geschätzte » Ellen Ringier habe «argumentativ danebengegriffen». «Ich kann keine antisemitische Tendenz erkennen. Erst recht nicht, Juden» weil man die Titelzeile und Köppels begeistertes Editorial dazurechnen muss.» Auch der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds, Alfred Donath, hat «Mühe, die Reaktion zu verstehen». «Umso mehr, da Lord Weidenfeld im Interview sehr positiv dargestellt wird», sagt Donath.
Verständnis für seine Kollegin zeigt «Tachles»-Chefredaktor Yves Kugelmann: «Selbst wenn das Bild journalistisch absolut in Ordnung ist, vermittelt es eine Kumulation von antisemitischen Klischees.
» Dem ehrwürdigen Lord Weidenfeld ist die Angelegenheit eher unangenehm. Er könne halt nichts daran ändern, dass er mit seinen 88 Jahren «nicht mehr der Schönste » sei.
Quelle Sonntagszeitung
Dä gseht scho überall e antisemitischi Verschwörig... *rolleyes*
D Reaktion vom Weidenfeld find i aber herrlich!

Verfasst: 17.06.2007, 09:32
von Vincent Vega
Neues von Kugelmanns Verfolgungswahn:
Wirbel um Antisemitismus-Vorwurf
Der Israelitische Gemeindebund relativiert eine Attacke von Ellen Ringier auf die «Weltwoche»
ZÜRICH Mit Ellen Ringier hat «Jahrhundertzeuge» Lord George Weidenfeld, der von «Hitler bis zu Osama Bin Laden» alle miterlebt hatte, nicht gerechnet. Seine Darstellung auf dem Titelblatt der «Weltwoche» vom 31. Mai erinnere an «das Bild des ewigen Juden aus dem Nazi-Blatt u2039Der Stürmeru203A », schrieb Ringier in einem Leserbrief an «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel. Das Bild operiere mit antisemitischen Stereotypen: wohl genährter, geiler Jude mit Hakennaseund stechendem Blick. Köppel wies den Vorwurf als «absurd» zurück und verzichtete auf eine Publikation des Briefs.
Angefangen hatte die Posse um den Lord nach der Publikation des Interviews. Ringier, Vorstandsmitglied der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, beklagte sich per E-Mail bei ihrem «lieben Freund George». Weidenfeld meldete sich bei Köppel und der verärgerte Köppel wieder bei Ringier. Statt den Disput mit dem Leserbrief zu regeln, verhärteten sich die Fronten weiter. Köppel unterstellte Ringier Racheabsichten, da der Ringier-Verlag die «Weltwoche » erfolglos zu übernehmen versucht hatte. Ringier konterte den Vorwurf als «glatte Lüge wider besseren Wissens».
Gelassener reagiert Peter Studer, Präsident des Schweizer Presserats. Die von ihm «sehr geschätzte » Ellen Ringier habe «argumentativ danebengegriffen». «Ich kann keine antisemitische Tendenz erkennen. Erst recht nicht, Juden» weil man die Titelzeile und Köppels begeistertes Editorial dazurechnen muss.» Auch der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds, Alfred Donath, hat «Mühe, die Reaktion zu verstehen». «Umso mehr, da Lord Weidenfeld im Interview sehr positiv dargestellt wird», sagt Donath.
Verständnis für seine Kollegin zeigt «Tachles»-Chefredaktor Yves Kugelmann: «Selbst wenn das Bild journalistisch absolut in Ordnung ist, vermittelt es eine Kumulation von antisemitischen Klischees.
» Dem ehrwürdigen Lord Weidenfeld ist die Angelegenheit eher unangenehm. Er könne halt nichts daran ändern, dass er mit seinen 88 Jahren «nicht mehr der Schönste » sei.
Quelle Sonntagszeitung
Dä gseht scho überall e antisemitischi Verschwörig...
D Reaktion vom Weidenfeld find i aber herrlich!
Verfasst: 17.06.2007, 09:54
von Mätzli
Ich habe das Interview mit dem hochinteressanten Zeitzeugen Lord Weidenfeld gelesen, von A-Z.
Wie man auf den Gedanken kommen kann, Aufmachung, Bebilderung oder Inhalt sei auch nur im Entferntesten antisemitisch, ist mir schleierhaft.
Hingegen werden, wenn man es denn schon auf die Spitze treiben will, anti-muslimische Äusserungen gemacht. "Der Islamismus ist eine grössere Gefahr als es die Nazis waren", äussert da Lord Weidenfeld. Uiuiuiui

Verfasst: 17.06.2007, 10:09
von Vincent Vega
Mätzli hat geschrieben:Ich habe das Interview mit dem hochinteressanten Zeitzeugen Lord Weidenfeld gelesen, von A-Z.
Wie man auf den Gedanken kommen kann, Aufmachung, Bebilderung oder Inhalt sei auch nur im Entferntesten antisemitisch, ist mir schleierhaft.
Hingegen werden, wenn man es denn schon auf die Spitze treiben will, anti-muslimische Äusserungen gemacht. "Der Islamismus ist eine grössere Gefahr als es die Nazis waren", äussert da Lord Weidenfeld. Uiuiuiui
Habe es auch gelesen und gebe Dir recht!
Ausserdem: Wenn eine Zeitung der Schweiz nicht antisemitisch ist, dann die Weltwoche! (Klare pro Israel Positionierung im Nahost-Konflikt, ständig Schauermärchen über die bösen Islamisten, Henryk M. Broder als Schreiber...).
Verfasst: 20.06.2007, 09:23
von shabba
Vincent Vega hat geschrieben:ständig Schauermärchen über die bösen Islamisten....
gibt ja auch genug zeitungen wo NUR von den bösen, kinderfressenden israelis berichtet wird... und die palis sind ja die friedlichsten mitmenschen überhaupt...

Verfasst: 20.06.2007, 09:29
von Mätzli
shabba hat geschrieben:gibt ja auch genug zeitungen wo NUR von den bösen, kinderfressenden israelis berichtet wird... und die palis sind ja die friedlichsten mitmenschen überhaupt...
Unsere Supidupi Ausseministerin "Calamity Rey" lässt grüssen.

Verfasst: 20.06.2007, 10:09
von tanner
shabba hat geschrieben:
gibt ja auch genug zeitungen wo NUR von den bösen, kinderfressenden israelis berichtet wird... und die palis sind ja die friedlichsten mitmenschen überhaupt...
das kann man auch vereinfachen, keiner ist besser als der andere
Verfasst: 20.06.2007, 10:13
von beginner
jäjä, zu dr familie rothschild sött me ghöre....
Verfasst: 20.06.2007, 10:33
von shabba
tanner hat geschrieben:das kann man auch vereinfachen, keiner ist besser als der andere
schon klar, aber wenn hier von "schauermärchen" geschrieben wird, die werden auch gerne von der anderen seite benutzt!
@mätzli:
scheinst ja ein "verbissener" zu sein, der bei jedem, auch nur leicht pro israelischen kommentar, den finger hebt..
und verbitte mir solche vergleiche! ich kenn da auch ein paar herren zu denen deine statements passen würden, verkneiffs mir aber..
Verfasst: 20.06.2007, 10:35
von shabba
beginner hat geschrieben:jäjä, zu dr familie rothschild sött me ghöre....
jäjä, oder e hussein...

Verfasst: 20.06.2007, 10:35
von Mätzli
shabba hat geschrieben:schon klar, aber wenn hier von "schauermärchen" geschrieben wird, die werden auch gerne von der anderen seite benutzt!
@mätzli:
scheinst ja ein "verbissener" zu sein, der bei jedem, auch nur leicht pro israelischen kommentar, den finger hebt..
und verbitte mir solche vergleiche! ich kenn da auch ein paar herren zu denen deine statements passen würden, verkneiffs mir aber..
Wie bitte?
Vom Affen gebissen? Beispiele bitte!
LOS! Zitier mich, oder halt die Fresse!
Verfasst: 20.06.2007, 10:46
von Admin
Wenn ihr über die "bösen" Medien und Israel diskutieren wollt, dann geht ins Offtopic!
Hier geht es um den Tacheles-Artikel.
Verfasst: 21.06.2007, 15:52
von shabba
deine aussage weiter oben reicht mir vollkommen, da muss ich keine anderen posts von dir ansehen!
und ausfällig brauchst du auch nicht werden!
-closed-
wenn noch was is dann schick mir ne pn
Verfasst: 21.06.2007, 20:44
von Mätzli
shabba hat geschrieben:deine aussage weiter oben reicht mir vollkommen, da muss ich keine anderen posts von dir ansehen!
und ausfällig brauchst du auch nicht werden!
-closed-
wenn noch was is dann schick mir ne pn
Calamity Rey ist PRO palästinensisch. Das wollte ich damit ausdrücken.
Lesen, überlegen, interpretieren ist nicht Jedermannes Sache!
Und tschüss! Auf die Ignorierliste!
Verfasst: 21.06.2007, 20:58
von Echo

Mätzli, unser Urliberaler, wird als Antisemit diffamiert.
Wie blöd können Forums-User eigentlich sein?
Nachtrag
Verfasst: 29.06.2007, 08:33
von Mätzli
Ein Cliquenkollege, der "Tachles" regelmässig liest, hat mir gestern freundlicherweise den Originalartikel aus diesem Blatt mitgebracht.
Interessanterweise steht dort kein Wort von der
Muttenzer Kurve.
Offensichtlich wurde dieser Passus im nachhinein
von der BaZ hinzugefügt, um den Artikel etwas zu "würzen". Mieser Journalismus!
Ich möchte dies, aus Fairness Herrn Kugelmann gegenüber, noch vermerkt haben.
Verfasst: 29.06.2007, 08:36
von Eckfahne
Mätzli hat geschrieben:Interessanterweise steht dort kein Wort von der Muttenzer Kurve.
Es geht ja auch um das Bild der Muttenzer Kurve in Verbindung mit dem Artikel...
Verfasst: 29.06.2007, 08:37
von Mätzli
Eckfahne hat geschrieben:Es geht ja auch um das Bild der Muttenzer Kurve in Verbindung mit dem Artikel...
ok. Das war drin.