Fabio Celestini

Diskussionen rund um den FCB.
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Waldfest
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Waldfest »

Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 11:55
Waldfest hat geschrieben: 09.04.2025, 09:41
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 08:55 In der BaZ schreibt Oli Gut einen sinnvollen Kommentar und bricht eine Lanze für FC - und zieht die sportliche Leitung in die Kritik, die sich nicht klar hinter ihren Trainer stellt.
Ah, jetzt ist natürlich wieder die sportliche Leitung das Problem, klar.
Und morgen dann die Putzfrau? Übermorgen der Spitzel, der die Fake News verbreitet hat?
 

Fand die Analyse ziemlich gut und hat auch zu Guts Argumenten in der 3. HZ gepasst. Am Ende gehts aber auch bei ihm drum, das Thema grösser zu machen, als es eigentlich ist. Falls wir tatsächlich Meister werden sollten, ist das Ganze sowieso völlig egal.

Ich bin mir sicher, dass z.B. Servette und Lugano auch mit potenziellen neuen Trainern während den schlechten Phasen geredet haben, nur hats bei ihnen keiner gemerkt und v.a. niemanden interessiert.

Mich stört der Zeitpunkt.

Diese Themen sind nicht neu, werden aber jetzt erst gross gemacht. Selbst wenn das ganze in letzter Zeit eine gewisse Dynamik angenommen hat - davor hat man kaum was darüber gelesen. Obwohl einiges offensichtlich war und auch hier im Forum ständig wiederholt wurde.

Das hat halt ein Geschmäckle und jetzt wird wieder die Opferkarte gespielt, wie immer halt. Das nervt mich.

Ja, es ist ihr Job und logisch haben auch die Basler Medien ein Interesse an einem möglichst erfolgreichen FCB. Dafür braucht es keinen extra Text.

Prof. Dr. Joggeli
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Prof. Dr. Joggeli »

Also ich sehe das diametral anders als viele hier im Forum, sogar mein werter Freund Schatiri:
Journalisten haben doch einen scheiss Job. Früher, als es noch kein Internet und 1 Spiel pro Woche gab, freuten sich die Leute über den Sportartikel in der Zeitung.
Heute gibt es zig Podcasts, diverse Highlight-Zusammenfassungen, Fan-TVs, Social Media, Stadionvlogger, Pay-to-Watch Streaminganbierter etc.
Dazu gibt es zig Konkurrenzangebote (offline oder online) die man anstelle der Lesen eines Blick-Artikels machen kann.
Wir leben in einer schnellen Welt, wo 5 min nach Anpfiff jeder auf dieser Welt weiss, dass sich Shaqiri in der 67. Minute den linken Zeh verstaucht hat.
Die Zeitungen haben Druck, folglich haben Journalisten Druck. Immer mehr und immer besserer, innovativer Inhalt ist gefordert, mit immer weniger Zeit. Die ständige Aktualität sitzt den Journis im Nacken.
Sich gleichzeitig in diversen Sportarten auskennen, parallell alle Spieler einer ganzen Liga kennen, unter Zeitdruck Spielberichte schreiben, die es mehr oder weniger Copy-Paste schon in 20 andereren Medien gibt... Dazu hat jeder Verein mittlerweile Juristen und PR-Kommunikatioksberater, die den Tariff durchgeben (das darf so nicht publiziert werden, das muss umgeschrieben werden, hier darf der Name nicht genannt werden etc.).

Also wahrlich kein einfacher und interessanter Beruf mehr, wie ich finde.

Zusätzlich ist ein Journalist oder eine Zeitung grundsätzlich neutral - und kein schreibender Fan.
D.h. gut geprüfte Information muss unter Quellenschutz zwingend veröffentlicht werden, auch wenn sie dem Verein in dem Moment möglicherweise schadet oder ungünstig daherkommt. Man hat einen Auftrag die Bevölkerung sachlich zu informieren. Nur weil man die Quelle nicht klar nennen darf, heisst das nicht, das unseriös gearbeitet wird und Stuss erzählt wird.
Es gibt sicher seriösere und unseriösere Medien, aber ich denke Blick, BAZ und BZ haben einen guten und professionellen Standard.


Und ja: Journalisten dürfen sehr wohl auch die eigene subjektive Meinung texten, nur sollte dies in einer passenden, klar beschriebenen Kolumne (z.B. "Meinung") deklariert werden.

Ferderinho_1893
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Ferderinho_1893 »

Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.04.2025, 13:13 Also ich sehe das diametral anders als viele hier im Forum, sogar mein werter Freund Schatiri:
Journalisten haben doch einen scheiss Job. Früher, als es noch kein Internet und 1 Spiel pro Woche gab, freuten sich die Leute über den Sportartikel in der Zeitung.
Heute gibt es zig Podcasts, diverse Highlight-Zusammenfassungen, Fan-TVs, Social Media, Stadionvlogger, Pay-to-Watch Streaminganbierter etc.
Dazu gibt es zig Konkurrenzangebote (offline oder online) die man anstelle der Lesen eines Blick-Artikels machen kann.
Wir leben in einer schnellen Welt, wo 5 min nach Anpfiff jeder auf dieser Welt weiss, dass sich Shaqiri in der 67. Minute den linken Zeh verstaucht hat.
Die Zeitungen haben Druck, folglich haben Journalisten Druck. Immer mehr und immer besserer, innovativer Inhalt ist gefordert, mit immer weniger Zeit. Die ständige Aktualität sitzt den Journis im Nacken.
Sich gleichzeitig in diversen Sportarten auskennen, parallell alle Spieler einer ganzen Liga kennen, unter Zeitdruck Spielberichte schreiben, die es mehr oder weniger Copy-Paste schon in 20 andereren Medien gibt... Dazu hat jeder Verein mittlerweile Juristen und PR-Kommunikatioksberater, die den Tariff durchgeben (das darf so nicht publiziert werden, das muss umgeschrieben werden, hier darf der Name nicht genannt werden etc.).

Also wahrlich kein einfacher und interessanter Beruf mehr, wie ich finde.

Zusätzlich ist ein Journalist oder eine Zeitung grundsätzlich neutral - und kein schreibender Fan.
D.h. gut geprüfte Information muss unter Quellenschutz zwingend veröffentlicht werden, auch wenn sie dem Verein in dem Moment möglicherweise schadet oder ungünstig daherkommt. Man hat einen Auftrag die Bevölkerung sachlich zu informieren. Nur weil man die Quelle nicht klar nennen darf, heisst das nicht, das unseriös gearbeitet wird und Stuss erzählt wird.
Es gibt sicher seriösere und unseriösere Medien, aber ich denke Blick, BAZ und BZ haben einen guten und professionellen Standard.


Und ja: Journalisten dürfen sehr wohl auch die eigene subjektive Meinung texten, nur sollte dies in einer passenden, klar beschriebenen Kolumne (z.B. "Meinung") deklariert werden.

Du gehörst zu denen… Haltet die Fackeln hoch und besammelt euch :D

RotBlauStift
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von RotBlauStift »

Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.04.2025, 13:13 Also ich sehe das diametral anders als viele hier im Forum, sogar mein werter Freund Schatiri:
Journalisten haben doch einen scheiss Job. Früher, als es noch kein Internet und 1 Spiel pro Woche gab, freuten sich die Leute über den Sportartikel in der Zeitung.
Heute gibt es zig Podcasts, diverse Highlight-Zusammenfassungen, Fan-TVs, Social Media, Stadionvlogger, Pay-to-Watch Streaminganbierter etc.
Dazu gibt es zig Konkurrenzangebote (offline oder online) die man anstelle der Lesen eines Blick-Artikels machen kann.
Wir leben in einer schnellen Welt, wo 5 min nach Anpfiff jeder auf dieser Welt weiss, dass sich Shaqiri in der 67. Minute den linken Zeh verstaucht hat.
Die Zeitungen haben Druck, folglich haben Journalisten Druck. Immer mehr und immer besserer, innovativer Inhalt ist gefordert, mit immer weniger Zeit. Die ständige Aktualität sitzt den Journis im Nacken.
Sich gleichzeitig in diversen Sportarten auskennen, parallell alle Spieler einer ganzen Liga kennen, unter Zeitdruck Spielberichte schreiben, die es mehr oder weniger Copy-Paste schon in 20 andereren Medien gibt... Dazu hat jeder Verein mittlerweile Juristen und PR-Kommunikatioksberater, die den Tariff durchgeben (das darf so nicht publiziert werden, das muss umgeschrieben werden, hier darf der Name nicht genannt werden etc.).

Also wahrlich kein einfacher und interessanter Beruf mehr, wie ich finde.

Zusätzlich ist ein Journalist oder eine Zeitung grundsätzlich neutral - und kein schreibender Fan.
D.h. gut geprüfte Information muss unter Quellenschutz zwingend veröffentlicht werden, auch wenn sie dem Verein in dem Moment möglicherweise schadet oder ungünstig daherkommt. Man hat einen Auftrag die Bevölkerung sachlich zu informieren. Nur weil man die Quelle nicht klar nennen darf, heisst das nicht, das unseriös gearbeitet wird und Stuss erzählt wird.
Es gibt sicher seriösere und unseriösere Medien, aber ich denke Blick, BAZ und BZ haben einen guten und professionellen Standard.


Und ja: Journalisten dürfen sehr wohl auch die eigene subjektive Meinung texten, nur sollte dies in einer passenden, klar beschriebenen Kolumne (z.B. "Meinung") deklariert werden.
Gut zusammengefasst. Früher waren Pressekonferenzen auch nicht so zugänglich wie heute.
Wegen dem horrenden Tempo heutzutage: Da braucht es doch gerade andere Formate wie z.B. Podcasts oder grössere Artikel, die ein wenig mehr Recherche im Rucksack haben und Hintergründe vermitteln. Tagesjournalismus oder Onlinejournalismus ist laut und leer. Das sollte vielleicht einfach nicht zu sehr gewichtet werden - es hat kaum Gewicht.
Lucas Giuven, NLB.

Benzge
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Benzge »

Sehe das alles ein wenig als Sturm im Wasserglas, aber ja, der Aspekt von Prof. Dr. Joggeli ist sicher zu beachten.

Ansonsten: Die Mannschaft hat auf dem Platz die richtige Antwort gefunden und ist nun mit 4+1 (Torverhältnis) Punkten an der Tabellenspitze. Dieser Frühling übrigens der erste seit 2017. Dass Celestini daran seinen Anteil hat, sollte nicht zerredet werden.

Insgesamt sind alle Aspekte wohl schon erwähnt worden, bis auf einen vielleicht: Es wird ja gesagt, kein anderes Team hat einen Shaqiri, deshalb ist es eigentlich Pflicht, an der Spitze zu stehen und angesichts der Schwäche der anderen Teams, müsste der Vorsprung grösser sein. Erinnert mich ein wenig an die Urs Fischer Diskussionen. 

Wir sollten dabei eines bedenken: Ein Shaqiri ist nicht der pflegeleichteste, wie es seine ja nun nicht immer harmonisch verlaufene Karriere bezeugt. Dass er mit diesem Schlüsselspieler offensichtlich den richtigen Umgang gefunden hat, darf sich unser Trainer sicher auch gutschreiben lassen. Schafft auch nicht jeder.

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SubComandante
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von SubComandante »

Benzge hat geschrieben: 09.04.2025, 14:04
Sehe das alles ein wenig als Sturm im Wasserglas, aber ja, der Aspekt von Prof. Dr. Joggeli ist sicher zu beachten.

Ansonsten: Die Mannschaft hat auf dem Platz die richtige Antwort gefunden und ist nun mit 4+1 (Torverhältnis) Punkten an der Tabellenspitze. Dieser Frühling übrigens der erste seit 2017. Dass Celestini daran seinen Anteil hat, sollte nicht zerredet werden.

Insgesamt sind alle Aspekte wohl schon erwähnt worden, bis auf einen vielleicht: Es wird ja gesagt, kein anderes Team hat einen Shaqiri, deshalb ist es eigentlich Pflicht, an der Spitze zu stehen und angesichts der Schwäche der anderen Teams, müsste der Vorsprung grösser sein. Erinnert mich ein wenig an die Urs Fischer Diskussionen. 

Wir sollten dabei eines bedenken: Ein Shaqiri ist nicht der pflegeleichteste, wie es seine ja nun nicht immer harmonisch verlaufene Karriere bezeugt. Dass er mit diesem Schlüsselspieler offensichtlich den richtigen Umgang gefunden hat, darf sich unser Trainer sicher auch gutschreiben lassen. Schafft auch nicht jeder.
Um oben dabei zu sein brauchste halt einen Ausnahmespieler. Fassnacht macht jeweils einen rein. Steffen ist der Leader. Zuber bringt das gewisse Extra.

Usswärtsfahrer
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Usswärtsfahrer »

Benzge hat geschrieben: 09.04.2025, 14:04 Wir sollten dabei eines bedenken: Ein Shaqiri ist nicht der pflegeleichteste, wie es seine ja nun nicht immer harmonisch verlaufene Karriere bezeugt. Dass er mit diesem Schlüsselspieler offensichtlich den richtigen Umgang gefunden hat, darf sich unser Trainer sicher auch gutschreiben lassen. Schafft auch nicht jeder.[/align]

Guter Punkt. V.a. dass FC sein System mehrmals fundamental und auch an so einen Spieler anpassen kann - und das Ganze nach nur 17-18 Monaten vom abgeschlagenen letzten auf den ersten Platz führt 7 Runden vor Schluss.

AuBasler
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von AuBasler »

Warum reden wir hier eigentlich über die Journalisten und nicht über die gsnzen Nulpen, die hier andauernd Celestinis Kopf gefordert haben?

Ergic89
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Ergic89 »

Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 21:50
Benzge hat geschrieben: 09.04.2025, 14:04 Wir sollten dabei eines bedenken: Ein Shaqiri ist nicht der pflegeleichteste, wie es seine ja nun nicht immer harmonisch verlaufene Karriere bezeugt. Dass er mit diesem Schlüsselspieler offensichtlich den richtigen Umgang gefunden hat, darf sich unser Trainer sicher auch gutschreiben lassen. Schafft auch nicht jeder.[/align]

Guter Punkt. V.a. dass FC sein System mehrmals fundamental und auch an so einen Spieler anpassen kann - und das Ganze nach nur 17-18 Monaten vom abgeschlagenen letzten auf den ersten Platz führt 7 Runden vor Schluss.

Was Celestini mE auch gut macht: Mehrere Spiele mit den gleichen Spielern. Aber danach wechselt er leistungsgerecht.

Denke Kade und Leroy sind nach ihren Top-Leistungen nach Einwechslung gegen Lugano wieder von Beginn weg dabei.

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CarloCosta
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von CarloCosta »

Ergic89 hat geschrieben:
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 21:50
Benzge hat geschrieben: 09.04.2025, 14:04 Wir sollten dabei eines bedenken: Ein Shaqiri ist nicht der pflegeleichteste, wie es seine ja nun nicht immer harmonisch verlaufene Karriere bezeugt. Dass er mit diesem Schlüsselspieler offensichtlich den richtigen Umgang gefunden hat, darf sich unser Trainer sicher auch gutschreiben lassen. Schafft auch nicht jeder.[/align]

Guter Punkt. V.a. dass FC sein System mehrmals fundamental und auch an so einen Spieler anpassen kann - und das Ganze nach nur 17-18 Monaten vom abgeschlagenen letzten auf den ersten Platz führt 7 Runden vor Schluss.

Was Celestini mE auch gut macht: Mehrere Spiele mit den gleichen Spielern. Aber danach wechselt er leistungsgerecht.

Denke Kade und Leroy sind nach ihren Top-Leistungen nach Einwechslung gegen Lugano wieder von Beginn weg dabei.
Ich hoffe nicht. Denn die sind vielleicht so gut, weil sie eingewechselt wurden und so ihre Leistung über die kurze Zeit kompromittiert abrufen können. Quasi nach dem Morro:
Never change a winning team…
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.

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BaslerBasilisk
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von BaslerBasilisk »

CarloCosta hat geschrieben: 10.04.2025, 05:53
Ergic89 hat geschrieben:
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 21:50

Guter Punkt. V.a. dass FC sein System mehrmals fundamental und auch an so einen Spieler anpassen kann - und das Ganze nach nur 17-18 Monaten vom abgeschlagenen letzten auf den ersten Platz führt 7 Runden vor Schluss.

Was Celestini mE auch gut macht: Mehrere Spiele mit den gleichen Spielern. Aber danach wechselt er leistungsgerecht.

Denke Kade und Leroy sind nach ihren Top-Leistungen nach Einwechslung gegen Lugano wieder von Beginn weg dabei.
Ich hoffe nicht. Denn die sind vielleicht so gut, weil sie eingewechselt wurden und so ihre Leistung über die kurze Zeit kompromittiert abrufen können. Quasi nach dem Morro:
Never change a winning team…
Also Leroys presänz im Mittelfeld war nach VORNE einiges besser als jene von Metinho.
Ich denke Traore hatte mal wieder ein gutes Spiel, ihn sollte man drin lassen und Otele sollte zumindest weiterhin von anfang kommen. Kade ist für mich die etwas defensivere Variante zu den beiden, da Kade doch viel nach hinten mitspielt bzw. Bälle gewinnt.
 
#Erfolg isch nit alles im Läbe
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Usswärtsfahrer
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Usswärtsfahrer »

Degen im neuen FCB-Podcast:
Fabio hat einen Vertrag bis 2026 und Stand jetzt ist er im Sommer unser Trainer. Ich kenne natürlich seine Sicht nicht. Ich weiss nicht, wie Fabio tickt und ob er im Sommer gehen will. Das werden wir sehen. Aber das ist für uns jetzt kein Thema.
Natürlich haben wir vor allem mit der Sportkommission gewisse, lose Gespräche geführt, die normal sind im Fussballbusiness. Wir müssen den Club strategisch richtig für die Zukunft aufstellen und im Fussballbusiness kann jeden Tag etwas passieren. Es ist logisch, dass man für alle Eventualitäten vorbereitet sein muss. Aber wir stehen hundert Prozent hinter Fabio, er ist unser Trainer im Sommer, er hat einen Vertrag bis 2026.
https://www.bazonline.ch/fc-basel-jetzt ... 0295276034

Klarer gehts für mich nicht mehr.

Auch die Gespräche mit anderen Trainern sind für mich zum Teil normales Fussballbusiness und nur beim FCB kommt diesen so eine mediale Aufmerksamkeit zu - bei allen anderen interessierts einfach niemanden.

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Waldfest
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Waldfest »

Genau dafür ist so ein Medium wie ein hauseigener Podcast gut.

Die anderen Medien erzählen ja jeweils einfach ihre Sicht, und wenn der FCB nicht mit ihnen sprechen will, wird der Ton dort etwas schärfer. Gut, übernimmt man hier wieder die Deutungshoheit und nimmt den anderen den Wind aus den Segeln.

tomaso
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von tomaso »

Usswärtsfahrer hat geschrieben: 11.04.2025, 08:28 Degen im neuen FCB-Podcast:
Fabio hat einen Vertrag bis 2026 und Stand jetzt ist er im Sommer unser Trainer. Ich kenne natürlich seine Sicht nicht. Ich weiss nicht, wie Fabio tickt und ob er im Sommer gehen will. Das werden wir sehen. Aber das ist für uns jetzt kein Thema.
Natürlich haben wir vor allem mit der Sportkommission gewisse, lose Gespräche geführt, die normal sind im Fussballbusiness. Wir müssen den Club strategisch richtig für die Zukunft aufstellen und im Fussballbusiness kann jeden Tag etwas passieren. Es ist logisch, dass man für alle Eventualitäten vorbereitet sein muss. Aber wir stehen hundert Prozent hinter Fabio, er ist unser Trainer im Sommer, er hat einen Vertrag bis 2026.
https://www.bazonline.ch/fc-basel-jetzt ... 0295276034

Klarer gehts für mich nicht mehr.

Auch die Gespräche mit anderen Trainern sind für mich zum Teil normales Fussballbusiness und nur beim FCB kommt diesen so eine mediale Aufmerksamkeit zu - bei allen anderen interessierts einfach niemanden.

Finde auch, dass dies eine gute Möglichkeit ist auf aktuelle Themen ein zu gehen, sich zu äußern und sich auch zu positionieren.

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Schatschiri
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von Schatschiri »

Auch als lange Zeit Kritiker, grosses Kompliment an FC. Hat das Ruder herumgerissen und die richtigen Hebel gezogen. Super gespielt heute!

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CarloCosta
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Re: Fabio Celestini

Beitrag von CarloCosta »

CarloCosta hat geschrieben:
Ergic89 hat geschrieben:
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 21:50

Guter Punkt. V.a. dass FC sein System mehrmals fundamental und auch an so einen Spieler anpassen kann - und das Ganze nach nur 17-18 Monaten vom abgeschlagenen letzten auf den ersten Platz führt 7 Runden vor Schluss.

Was Celestini mE auch gut macht: Mehrere Spiele mit den gleichen Spielern. Aber danach wechselt er leistungsgerecht.

Denke Kade und Leroy sind nach ihren Top-Leistungen nach Einwechslung gegen Lugano wieder von Beginn weg dabei.
Ich hoffe nicht. Denn die sind vielleicht so gut, weil sie eingewechselt wurden und so ihre Leistung über die kurze Zeit kompromittiert abrufen können. Quasi nach dem Morro:
Never change a winning team…
Never change a winning Team. Ein Mal mehr ausgezahlt. Jetzt trägt die Arbeit von Celestini Früchte, man hat die Taktik und Spielweise verinnerlicht und jetzt wirds für jeden schwer uns zu schlagen.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.

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