Ja, denke du liegst richtig. Tina Turner und andere Promis leben ja auch seelenruhig in der Schweiz.Nii hat geschrieben:Korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber meines Wissens nach benötigt man keine Erwerbstätigkeit für eine Aufenthaltsbewilligung, ausreichend finanzielle Mittel erfüllen bereits die Vorraussetzungen dafür und die wird MED wohl haben.
MatÃas Emilio Delgado
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Wenn Delgado ein lernbegieriger Typ wäre, dann hätte er schon lange deutsch gelernt, aber wie viele Latinos hängt er halt lieber mit seinen spanischsprachigen Kollegen rum und kümmert sich nicht gross darum, deutsch zu lernen. Zudem ist er sich von je her gewohnt, dass die Dinge für ihn erledigt werden. Ich kann mir daher nur schwerlich vorstellen, dass er da eine 180° Kehrtwende vollzieht, sich reinhängt und anfängt zu büffeln, um irgendwelche Diplome zu erwerben. Gerade im Wissen dieser fehlenden Eigeninitiative hat der FCB ihm vielleicht ja damals ein Jöbli als Freundschaftsdienst offeriert.Shifu hat geschrieben:Als U15 oder U16 Trainer beginnen, sämtliche Diplome erwerben, richtig Deutsch lernen und langsam nach oben arbeiten. Dumme Idee?
Im Gegenteil. Es ist für diese Promis z.T. essentiell keine Einkünfte zu haben in der Schweiz, da sie so pauschalbesteuert werden. Darum wohnen so viele F1-Fahrer hier. Weil es in der Schweiz keinen GP gibt.Aficionado hat geschrieben:Ja, denke du liegst richtig. Tina Turner und andere Promis leben ja auch seelenruhig in der Schweiz.
Und wieder die Frage: was befähigt Ihn? Er war ein guter Fussballer. Warum sollte er ein guter Trainer sein?JackR hat geschrieben:Oder als Privattrainer für Oberlin![]()
Aber ehrlich gesagt finde ich die Idee ihn als Techniktrainer im Nachwuchs weiterzubeschäftigen gar nicht so schlecht. Wäre wohl sinnvoller als alle bisherigen Jobs beim Verein.
Nicht viel. Darum war ja der Assistenz-Trainer unter RW wohl einfach ein zu schwierig für ihn. Aber mit seiner guten Technik sollte es doch einfach sein, den Jugendspielern genau in diesem Bereich etwas mitzugeben. Zumindest meiner Meinung nach sollte dies einfacher sein als Assistenz-Trainer zu sein.rhybrugg hat geschrieben:Und wieder die Frage: was befähigt Ihn? Er war ein guter Fussballer. Warum sollte er ein guter Trainer sein?
Und das steht dann im Job-Profil? "einfach etwas mitgeben"JackR hat geschrieben:Nicht viel. Darum war ja der Assistenz-Trainer unter RW wohl einfach ein zu schwierig für ihn. Aber mit seiner guten Technik sollte es doch einfach sein, den Jugendspielern genau in diesem Bereich etwas mitzugeben. Zumindest meiner Meinung nach sollte dies einfacher sein als Assistenz-Trainer zu sein.
Das ist einfach zu wenig für einen Job beim FCB, finde ich. Diese Vetterli-Wirtschaft-Freundschaftsdienst-Jobblis sollte man dringend abstellen.
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Ich bin ja auch gegen die Vetterli-Wirtschaft, aber für mich ist das ein Spezialfall.rhybrugg hat geschrieben:Und das steht dann im Job-Profil? "einfach etwas mitgeben"
Das ist einfach zu wenig für einen Job beim FCB, finde ich. Diese Vetterli-Wirtschaft-Freundschaftsdienst-Jobblis sollte man dringend abstellen.
Seit meinen 15 Jahren als Fan hat es genau 2 Spieler gegeben, welche technisch gut waren (Shaq und Rakitic) und im eigenen Verein ausgebildet wurden. Meiner Ansicht nach ist das viel zu wenig. Technik ist ein wichtiger Faktor im Fussball (wie man bei Oberlin sieht) und daher sehe ich durchaus Bedarf für eine Art "Techniktrainer", welcher sich um genau diesen Bereich kümmert.
Ich würde mal behaupten es gibt keinen Profi. Normalerweise übernehmen die Jugendtrainer solche Aufgaben, aber mir scheint die schweizer Jugendtrainer haben Mühe damit.Spucknapf hat geschrieben:Aha. Und wieso holen wir keinen Profi falls wir Bedarf in diesem Bereich haben?
EDIT: Gerade gesehen, dass sowas ähnliches schon gibt im Verein https://www.fcb.ch/getmedia/f305a227-0957-47af-8142-ad7844c27f63/ORG1819KiFuFEVR1.pdf. Aber solange Delgado kein Deutsch kann ist das alles sinnlos.
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Eigenschaften, die ihn als Jugendtrainer disqualifizieren!Mundharmonika hat geschrieben:Wenn Delgado ein lernbegieriger Typ wäre, dann hätte er schon lange deutsch gelernt, aber wie viele Latinos hängt er halt lieber mit seinen spanischsprachigen Kollegen rum und kümmert sich nicht gross darum, deutsch zu lernen. Zudem ist er sich von je her gewohnt, dass die Dinge für ihn erledigt werden. Ich kann mir daher nur schwerlich vorstellen, dass er da eine 180° Kehrtwende vollzieht, sich reinhängt und anfängt zu büffeln, um irgendwelche Diplome zu erwerben. Gerade im Wissen dieser fehlenden Eigeninitiative hat der FCB ihm vielleicht ja damals ein Jöbli als Freundschaftsdienst offeriert.
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Hat ja schon in der ersten Mannschaft nicht funktioniert. Nicht jeder Spieler ist auch ein guter Trainer oder Manager. Zumindest diese Erkenntniss sollten nun wohl alle FCB Fans haben ...Latrinenblau hat geschrieben:Kann man IHN nicht als Techniktrainer im Nachwuchs weiterbeschäftigen? So für die spezielle Förderung von Offensivtalenten oder für die Ausbesserung technischer Mängel bei den Junioren? Damit wir keine Oberlins produzieren.
Mit IHM, Julio und Christian hätte man ja 3 Argentinier, die Spieler von dort betreuen könnten.drkohler hat geschrieben:Ich hatte eigentlich immer angenommen, dass er der logische Südamerika-Scout wird, wenn er mal aufhört auf dem Feld.
Er hat einen Namen dort und kommt auch von dort. Spielertalent erkennen wird er wohl auch können.
Der gute Herr hat es einfach verpasst durch die grosse Tür den Verein zu verlassen! Dass jetzt solche Sprüche kommen ist doch normal.Ergic89 hat geschrieben:ER ist vielleicht nicht geeignet für den Trainerstab der 1. Mannschaft. Aber diesen despektierlichen Ton in einigen Beiträgen hat er nicht verdient. Der Mann hat sich rein gar nichts zu Schulden kommen lassen.
Wäre er nach der Fischer Saison zurückgetreten wäre er der Held! Jetzt wirkt er einfach nur noch lächerlich. Einer der nach 10 Jahren in der Schweiz immer noch kein richtiges Deutsch kann sorry der hat im FCB-Staff nichts mehr verloren! Bin ich froh das der Koller da aufgeräumt hat.
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Es kann doch nicht jeder Fussballer später einmal Scout werden oder sonst eine Funktion in Zusammenhang mit Fussball einnehmen, dafür ist der Markt doch viel zu klein. Zudem braucht es dafür einen gewissen Geschäftssinn. Delgado war sein ganzes Leben lang nur Fussballer und dieses Leben wurde mehrheitlich von seinem Vater organisiert, von seinen Fussballvereinen oder von seinen Fussballerkollegen (hier in Basel in erster Linie Gimenez und Rossi). Sehr viel mehr als Fussballspielen kann unser Freund Delgado leider nicht und so einen grossen Namen wie Du denkst, hat er in Südamerika auch nicht. Aber Sorgen müssen wir uns um ihn keine machen. Wenn er sein verdientes Geld nicht irgendeiner falschen Person anvertraut, dann hat er für den Rest seines Lebens mehr als genug auf der hohen Kante und ist daher auch nicht auf einen Job angewiesen.drkohler hat geschrieben:Ich hatte eigentlich immer angenommen, dass er der logische Südamerika-Scout wird, wenn er mal aufhört auf dem Feld.
Er hat einen Namen dort und kommt auch von dort. Spielertalent erkennen wird er wohl auch können.
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Um ein guter Scout zu sein, muss man besessen sein von dem Umfeld, welches man beackert. Ein satter ex-Kicker hat diesen Hunger nicht mehr, er kümmert sich lieber um seine Familie und gönnt sich den verdienten Ruhestand. Wir brauchen auf jeder Position erfolgshungrige Spitzenleute, sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz. Kumpanei und Halbherzigkeit führt zum Untergang.
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Delgado ein toller Spieler mit Licht und Schatten. Man hat ihn mehr als grosszügig entschädigt. Er hat uns in die Bredouillie gebracht mit seinem eigennützigen Abgang nach dem 1 Meisterschaftsspiel und nun muss man für ihn noch unbedingt einen Arbeitsplatz schaffen. Ich bin kein Freund von Vetterliwirtschaft. Qualifikation vor Freundschaftdienst im Berufsleben. Hätte er wenigstens Deutsch gelernt dann hätte man ihn vielleicht aufgrund seiner "Qualifikation" in einem bestimmten Bereich einsetzen können.
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz
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Gimenez hat eine in der Schweiz ansässige Spielervermittleragentur namens G&G 13 SPORT AG. Wohnen kann und darf er ja, wo er will. Es gibt heutzutage Mobiltelefone und Flüge. Da kann Gimenez von irgendwoher seine Spieler (z.B. Simone Rapp vom FC Thun oder Dante Adrian Senger von Xamax) betreuen. Spielervermittler sind international tätig und verbringen einen grossen Teil ihrer Arbeitszeit in Flugzeugen und in Stadien. Gimenez sieht man relativ oft im Joggeli oder in anderen Schweizer Stadien.Rey2 hat geschrieben:Rossi und Gimenez wohnen doch beide in Spanien, wie sollen sie dort Spieler aus Südamerika betreuen?
Ein guter Freund von mir ist Spielervermittler, ist Deutscher und wohnt - obwohl der grösste Teil seiner Spieler in Deutschland, Österreich und England tätig sind - ebenfalls in Spanien in einer Prachtsvilla mit Meerblick getreu dem Motto: man gönnt sich ja sonst nichts oder wieso im grauen und kalten Mitteleuropa wohnen, wenn man auch an der Sonne leben kann.
Ja klar, die Rede war aber von "Betreuen" wie es MED bislang tat.Mundharmonika hat geschrieben:Gimenez hat eine in der Schweiz ansässige Spielervermittleragentur namens G&G 13 SPORT AG. Wohnen kann und darf er ja, wo er will. Es gibt heutzutage Mobiltelefone und Flüge. Da kann Gimenez von irgendwoher seine Spieler (z.B. Simone Rapp vom FC Thun oder Dante Adrian Senger von Xamax) betreuen. Spielervermittler sind international tätig und verbringen einen grossen Teil ihrer Arbeitszeit in Flugzeugen und in Stadien. Gimenez sieht man relativ oft im Joggeli oder in anderen Schweizer Stadien.
Ein guter Freund von mir ist Spielervermittler, ist Deutscher und wohnt - obwohl der grösste Teil seiner Spieler in Deutschland, Österreich und England tätig sind - ebenfalls in Spanien in einer Prachtsvilla mit Meerblick getreu dem Motto: man gönnt sich ja sonst nichts oder wieso im grauen und kalten Mitteleuropa wohnen, wenn man auch an der Sonne leben kann.
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Weiter oben in diesem Thread war von Südamerika-Scouting die Rede. Aber egal...Rey2 hat geschrieben:Ja klar, die Rede war aber von "Betreuen" wie es MED bislang tat.
Was genau hat Delgado bisher denn getan als "Betreuer"? Hast Du da irgendwelche Angaben? Ich meinerseits schätze, er hat sich mit den spanischsprachigen Spielern einfach auch in der Freizeit getroffen, wie er das früher auch mit Gimenez, Rossi, Carignano, Bobadilla, Guerrero usw. getan hat und diesen Neuankömmlingen so das Leben vereinfacht. Das war's dann vermutlich aber auch schon. Für den Rest der "ernsthaften Betreuung" wie z.B. Bankkonto eröffnen, Wohnung suchen, Steuersachen erledigen usw. helfen der Spieleragent oder der FCB, aber kaum jemand wie Delgado, der selber ja von all diesem Zeugs auch keine Ahnung hat, da man dies vor Jahren für ihn ja auch eingefädelt hat.
Da weiss ich auch nicht mehr. Ich ging anfangs davon aus, dass das ein kurzes und rein freundschaftliches Engagement ist... Für eine gewisse Zeit hätte ich das auch völlig ok gefunden. Ist inzwischen aber ja eh Geschichte.Mundharmonika hat geschrieben: Was genau hat Delgado bisher denn getan als "Betreuer"? Hast Du da irgendwelche Angaben? Ich meinerseits schätze, er hat sich mit den spanischsprachigen Spielern einfach auch in der Freizeit getroffen, wie er das früher auch mit Gimenez, Rossi, Carignano, Bobadilla, Guerrero usw. getan hat und diesen Neuankömmlingen so das Leben vereinfacht. Das war's dann vermutlich aber auch schon. Für den Rest der "ernsthaften Betreuung" wie z.B. Bankkonto eröffnen, Wohnung suchen, Steuersachen erledigen usw. helfen der Spieleragent oder der FCB, aber kaum jemand wie Delgado, der selber ja von all diesem Zeugs auch keine Ahnung hat, da man dies vor Jahren für ihn ja auch eingefädelt hat.