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Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 12:21
von Pelikan
Flachzange1981 hat geschrieben: 08.04.2025, 11:57
gego hat geschrieben: 08.04.2025, 09:36
tomaso hat geschrieben: 08.04.2025, 09:35

Gleicher Meinung.
Die Trainerdiskussion wird aber weiter bis Ende Saison durch die Medien befeuert werden, das kann leider keiner verhindern.
Beim Blick verstehe ich es, bei der BAZ eher nicht, da sie eigentlich " unsere" Hauszeitung ist. Da müsste ihr Interesse eigentlich mehr für den FCB und nicht gegen den FCB sein, also mit anderen Worten mehr Zurückhaltung zur Trainerduskussion an den Tag legen....

Aber am schlimmsten finde ich wenn ein Basler in einer Zürcher Zeitung gegen den FCB schiesst!
Ja, der liebe Herr Werder schreibt mehrheitlich sehr negativ über den FCB. Ich denke da wird es ihm bald gleich ergehen wie der lieben Frau Feller...

Wie ist es denn Frau Feller ergangen?

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 12:47
von RVL
Schatschiri hat geschrieben: 08.04.2025, 11:15 Blick-Reporter Florian Raz vor dem Aus – die Stimmung kippt

Beim FC Basel hat er zuletzt scharf geschossen – jetzt könnte ihn selbst das Aus ereilen: Blick-Reporter Florian Raz (49) steht laut internen Informationen kurz vor dem Rauswurf. Die Führungsetage der Sportredaktion soll endgültig die Geduld mit dem streitbaren Journalisten verloren haben.

Raz, der sich in den letzten Wochen mit seiner Berichterstattung über Fabio Celestini weit aus dem Fenster gelehnt hat, sorgt nicht nur am Rheinknie für Unruhe. Auch in der eigenen Redaktion gilt er längst als Belastung. Kollegen berichten von einem schwierigen Charakter, der kaum teamfähig sei und Kritik grundsätzlich als Angriff werte. Sein Stil: laut, rechthaberisch, selbstverliebt.

Fussballchef Tobias Wedermann schweigt bislang zu den Gerüchten, doch sein Schweigen spricht Bände. Intern soll er längst an einem Neustart ohne Raz arbeiten. Die Atmosphäre sei vergiftet, heisst es aus Redaktionskreisen – und das nicht erst seit gestern.

Dass Raz den FC Basel und Celestini öffentlich zerlegt, während ihm intern das Vertrauen entgleitet, ist mehr als ironisch. Denn genau wie beim FCB ist auch bei Blick der Moment gekommen, in dem es kein Zurück mehr gibt. Ein Abgang im Sommer gilt als überfällig – und würde in der Redaktion wohl eher für Erleichterung als für Trauer sorgen.


Wie würden sich die Journis wohl fühlen, wenn man den Spiess umdrehen würde? :D

Die Journis würden sich bestimmt im Blickforum tagelang die Finger wund schreiben und sich masslos enervieren.  :rolleyes:

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 12:56
von CarloCosta

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 13:04
von Admin
Mi mi mi...die bösen Journalisten. Was für Heulsusen hier drin!

BTW Florian Raz ist Sportjournalist des Jahres: https://www.sportpress.ch/?rub=52&id=1085

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 13:13
von tomaso
Admin hat geschrieben: 08.04.2025, 13:04 Mi mi mi...die bösen Journalisten. Was für Heulsusen hier drin!

BTW Florian Raz ist Sportjournalist des Jahres: https://www.sportpress.ch/?rub=52&id=1085

Dann hast du ja den Beleg wie schlecht es um unseren Journalismus hier zu Lande bestellt ist....!!

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 13:14
von Schatschiri
Admin hat geschrieben: 08.04.2025, 13:04 Mi mi mi...die bösen Journalisten. Was für Heulsusen hier drin!

BTW Florian Raz ist Sportjournalist des Jahres: https://www.sportpress.ch/?rub=52&id=1085

Diese Auszeichnung verliert jegliche Relevanz, wenn Leute wie Böni und Ruefer dabei sind. Haben wohl speziell gut abgeschnitten im Kriterium dumm schwätzen.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 13:15
von Schatschiri
tomaso hat geschrieben: 08.04.2025, 13:13
Admin hat geschrieben: 08.04.2025, 13:04 Mi mi mi...die bösen Journalisten. Was für Heulsusen hier drin!

BTW Florian Raz ist Sportjournalist des Jahres: https://www.sportpress.ch/?rub=52&id=1085

Dann hast du ja den Beleg wie schlecht es um unseren Journalismus hier zu Lande bestellt ist....!!

So ist es.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 14:27
von gifty
Warum sich ausgerechnet jetzt alles um Fabio Celestini dreht

Der FC Basel ist nach drei Siegen in Folge klarer Leader – und hat eine Trainerdiskussion. Wie zusammenpasst, was vermeintlich schräg in der Landschaft steht.

https://www.bazonline.ch/beim-fc-basel- ... 1843746526

Wie ist die momentane Situation des FC Basel?
So günstig wie seit Jahren nicht. In der Tabelle steht der FC Basel mit mindestens vier Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz an der Spitze – ein Polster, das bisher kein anderer der vielen Tabellenführer in dieser Spielzeit aufweisen konnte. Dies, während die Basler im Schweizer Cup am 27. April Lausanne-Sport zum Halbfinal im St.-Jakob-Park empfangen. Kurz: Die Chancen, gleich zwei nationale Titel zu holen, sind so gross wie nie mehr, seit die Basler 2017 das Double gewannen. 
Trotzdem sind in der vergangenen englischen Woche, die der FCB mit drei Siegen erfolgreich gestalten konnte, der Trainer und dessen Zukunft in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Medien berichteten übereinstimmend davon, dass die Clubverantwortlichen in der Nationalmannschaftspause unzufrieden mit Celestinis Arbeit waren und ein Fragezeichen hinter die kurz- bis mittelfristige Zukunft mit ihm als Trainer setzten.
Fabio Celestinis Verbleib über den Sommer hinaus wurde von mehreren Seiten als unwahrscheinlich eingeschätzt, zumal auch der Trainer selbst von den Verantwortlichen so wahrgenommen wird, dass er mit einer Luftveränderung liebäugelt.
 
Worin besteht die Kritik an Celestinis Arbeit?
Da ist auch Celestinis Kommunikation nach innen und aussen, die in den Augen der Führung als verbesserungswürdig eingestuft wurde. Vor allem aber war es die sportliche Entwicklung von Mannschaft und einzelnen Akteuren, welche die Verantwortlichen hat zweifeln lassen, ob es im verbleibenden Saisonverlauf, aber auch darüber hinaus noch so kommt, wie sie das erwarten. 
Die Meinung in der Sportkommission: Das von den Vorgesetzten um David Degen und Daniel Stucki zusammengestellte Kader gibt mehr her, als der Trainer aus ihm herausholt.
 
Was steht am Ursprung der Unruhen?
Die Vertreter der Sportkommission – Degen, Stucki, aber auch Ruedi Zbinden und Valentin Stocker – haben Celestinis Wirken schon immer gewissenhaft beobachtet und sich ein differenziertes Bild gemacht. Dass dabei zuletzt ihre Skepsis derart angewachsen ist, liegt an den Eindrücken aus der bisher schlechtesten Saisonphase mit sechs Punkten aus sechs Spielen, an deren Ende eine Heimniederlage gegen den BSC Young Boys stand.
Mittlerweile wurde von Stucki öffentlich bestätigt, dass in der Nationalmannschaftspause im März kritische Gespräche stattgefunden haben. Mit dem Trainer, im Bestreben, auf den letzten Metern der Saison gemeinsam das Bestmögliche herauszuholen – aber auch innerhalb der Kommission, die sich ohnehin laufend austauscht. Das allein ist jedoch nicht für den öffentlichen Wirbel verantwortlich. 
Wie diese Zeitung aus erster Hand weiss, hat die FCB-Führung in jener Zeit auch Kontakt zu anderen Trainerkandidaten aufgenommen (→ siehe Punkt 4). Dabei ging es um ein Ausloten der jeweiligen Bereitschaften, Celestini im Sommer allenfalls in Basel zu beerben. Das ist zwar kein feiner Zug, aber ein im Fussballgeschäft üblicher Schritt, wenn man sich nicht sicher ist, ob ein Trainer bleiben soll oder will (→ siehe Punkt 9). 
Nur: Es gibt Situationen, in denen man besser darauf verzichtet. Etwa jene, in der sich der FCB befunden hat und noch immer befindet: mitten in einem heissen Titelkampf, mit allen Chancen. 
Klar ist nämlich: Durch den Einbezug von Aussenstehenden verliert man an Kontrolle, da sich der Pool an Personen vergrössert, die nun eine zuverlässige Ahnung über die Skepsis im Inneren des FCB-Zirkels erlangen. Personen, die in der Folge zudem ein Interesse daran haben könnten, Unruhe beim FCB zu erzeugen und Celestini zu destabilisieren, damit dessen Posten auch tatsächlich frei wird. 
Das muss nicht heissen, dass diese Kreise am Anfang der Medienberichte stehen. Es ist genauso gut möglich, dass der Club selbst ein erstes Leck aufwies. Doch wenn allein schon die Information über die überraschend stark angespannte Situation in der Länderspielpause hellhörig macht, dann fordert die Kunde nach Kontakten zu anderen Trainern geradezu eine mediale Berichterstattung, zumal dies Vorboten eines baldigen Wechsels sind.
Dem kann der Club allenfalls noch entgegenwirken: indem sich zum Beispiel der Sportchef bei der ersten Anfrage in der Lage sieht, öffentlich und unmissverständlich sämtliche Informationen zu negieren. Stattdessen wurde geschwiegen, bis die ersten Berichte erschienen.
 
Um welche Trainer handelt es sich dabei?
Gemäss zuverlässigen Informationen dieser Zeitung gehören Peter Zeidler und Patrick Rahmen dazu. In der Regel wird der Kreis aber etwas weiter gefasst.
Dass David Degen die Entlassung Rahmens inzwischen als grössten Fehler seiner Amtszeit bezeichnet, ist ebenso bekannt wie sein Flair für den Pressing-Umschalt-Fussball aus der Red-Bull-Schule, zu deren klassischen Trainervertretern Zeidler gehört.
Bei Zeidler war sogar zu vernehmen, dass mit dem FCB bereits alles klar sei für die neue Saison. Das allerdings ist offenbar nicht der Fall, zumal sein Vertrag mit dem VfL Bochum bisher nicht aufgelöst worden ist. Andernfalls würde Zeidler Gefahr laufen, in eine Paulo-Sousa-Situation zu geraten: Als der Portugiese 2015 in Eigenregie alles mit der ACF Fiorentina dingfest machte, um dann die damaligen Verantwortlichen des FC Basel um die Entlassung aus seinem Vertrag zu bitten, beriefen sich diese auf das weiterhin gültige Arbeitspapier. Das Resultat: Anstatt im Idealfall sogar noch eine Abfindung zu kassieren, musste sich Sousa freikaufen, damit der Kontrakt aufgelöst wurde.
 
Warum erschienen die Berichte in einer Phase, in welcher der FCB wieder gewann?Der Zeitpunkt der Trainerdiskussion steht auf den ersten Blick schräg in der Landschaft, weil die Berichterstattung mitten in einer erfolgreichen englischen Woche Fahrt aufnahm. Dass sie das beim zweiten Hinschauen nicht tut, hat mit zwei Dingen zu tun. 
Zum einen sind da der Informationsfluss und die mediale Recherche. Beides kann erst in der Folge der Ereignisse stattfinden. Eine Information muss erst zu jemandem gelangen, der Interesse daran hat, sie weiterzugeben. Danach gilt es, diese Information zu verifizieren, bevor man die Verantwortlichen damit konfrontieren kann und dann allenfalls etwas publiziert wird. Gerade bei sensiblen Themen wie einer möglichen Trainerentlassung dauert das eine Zeit, weil es innerhalb des Prozesses auch zu scheinbaren Widersprüchen kommen kann, die es aufzulösen gilt.
Zum anderen ist es der erste Auftrag eines Mediums, die Menschen so gut und rasch als möglich zu informieren. Geht es um den FC Basel, dann ist eine angespannte Situation mit einer sich unwesentlich verändernden grossen Wahrscheinlichkeit eines baldigen Trainerwechsels von hoher Relevanz. So, dass sie zum erstmöglichen Zeitpunkt öffentlich gemacht wird. Die aktuelle Befindlichkeit rund um den Club spielt folglich keine Rolle. Das Medium ist nicht ihm gegenüber, sondern seinen Lesern und deren Bedürfnis nach Information verpflichtet.
 
Wollen die Medien Fabio Celestini destabilisieren?
Bereits der vorangegangene Punkt liefert die Antwort: Nein.
Dass dies innerhalb und ausserhalb des Clubs teilweise anders empfunden wird, hat Tradition. Und gerade im aktuellen Fall wird der Zeitpunkt der Berichterstattung auch genutzt, um den Medien die Schuld an der Unruhe zu geben – und so davon abzulenken, dass diese ohne das eigene Handeln gar nie entstanden wäre.
Falsch ist auch der Eindruck, die Medien selbst würden den Trainer infrage stellen. Auch wenn das zuweilen durchaus passiert, so ist dies hier nicht der Fall, sondern es wird darüber berichtet, dass es die FCB-Sportkommission ist, die das in überraschendem Ausmass getan hat. Geht es um diese Zeitung, dann wurde Fabio Celestini erst im November als erster Gewinner bezeichnet – egal, wie die weitere Saison verläuft. Und mehr noch: Mitte Dezember wurde zu Beginn der Winterpause und mit Blick auf die zweite Saisonhälfte bereits vor hausgemachter Unruhe beim FC Basel gewarnt, wie sie jetzt von den Clubverantwortlichen auch aufgrund der günstigen Ligakonstellation und damit verbundenen gesteigerten eigenen Erwartungen entstanden ist.
Schliesslich stellt sich die Frage, welchen Nutzen die Medien aus diesen Unruhen ziehen. Berichte über Unruhe oder eine Trainerdebatte erfreuen sich dabei natürlich einer erhöhten Aufmerksamkeit. Mittel- bis langfristig ist ein erfolgreicher FC Basel jedoch einträglicher als einer, der im Mittelmass verharrt oder gar gegen den Abstieg kämpft. Das haben die letzten Jahre und insbesondere die letzte Saison gezeigt. Die Logik liegt auf der Hand: Wenn der Club an Zuschauern und damit an Aufmerksamkeit verliert, dann geschieht dasselbe mit der Berichterstattung darüber.
 
Warum spricht Fabio Celestini dann von «falscher» Berichterstattung?
Fabio Celestini meinte schon in der Medienkonferenz nach dem Sieg gegen GC am Donnerstag, die Berichterstattung über ihn sei «falsch». Dies wiederholte er am Sonntag nach dem Sieg gegen Lugano, wobei er sich auch enttäuscht darüber zeigte, dass die Berichte in Anbetracht des zuletzt anhaltenden Erfolgs nicht abreissen.
Allerdings lag sein Fokus dabei stark darauf, dass das Verhältnis zwischen ihm und der Mannschaft ein schwieriges (gewesen) sei. Dass dies eher den Darstellungen seiner Vorgesetzten als den Tatsachen oder zumindest Celestinis Wahrnehmung entsprach, ist sehr gut möglich.
Denkbar ist auch, dass sich das Verhältnis seit der Länderspielpause und unter dem Eindruck der entstandenen Unruhe sowie der darauf erfolgten Resultate zum Guten verändert hat. Vor allem aber ist es nur ein Aspekt des ganzen Themas. Einer, den Celestini entweder ungemein stark gewichtet oder aber herauspickt, weil er hier guten Gewissens von falscher Berichterstattung sprechen kann. 
Hinzu kommt: Der Trainer selbst hat kaum dieselben Informationen gesammelt wie die Medien. Es ist ja nicht sein Job, sich darüber zu informieren, wie er bei seinen Vorgesetzten dasteht. So wie es nicht der Job der Vorgesetzten ist, ihren Trainer über alles ins Bild zu setzen, was sie hinter den Kulissen besprechen.
 
Ist die Angelegenheit nun nach drei Siegen aus der Welt geschafft?
Intern haben die drei Siege gewiss für Entspannung gesorgt. Man kann sich dabei sogar auf den Standpunkt stellen, dass alles, was in der Länderspielpause getan wurde und letztlich Druck erzeugt hat, richtig war und die gewünschten Früchte trug. Die jüngsten Resultate, verbunden mit der Tabellensituation und der Anzahl verbleibender Spiele, führen überdies zur Feststellung, dass Celestini diese Saison als Trainer beenden wird. 
Doch das Trainerthema bleibt. Denn bisher vermochten sich die Verantwortlichen nicht in aller Deutlichkeit zu Celestini zu bekennen, sondern liessen sich in der Person von Daniel Stucki, der als Sportdirektor infolge der Berichterstattung vor den Spielen am Donnerstag und Sonntag zweimal vor eine TV-Kamera getreten ist, letztlich alle Optionen offen.
 
Der kommunikativ starke FCB-Sportchef sagte dabei, dass es manchmal auch kritische Gespräche brauche, wenn man einen Titel gewinnen wolle, und dass man am letzten Samstag nochmals mit Celestini gesprochen habe, um ihn in seiner Arbeit zu bestärken. Stucki betonte zudem wiederholt, dass man mit dessen Arbeit äusserst zufrieden sei und es komisch wäre, zu diesem Zeitpunkt etwas zu ändern.
Da hatte der FCB allerdings bereits einmal respektive zweimal gewonnen, was im schnelllebigen Fussballgeschäft durchaus Einfluss auf die Sichtweise haben kann. Hinzu kommt, dass es auch noch am Sonntag Antworten gab, mit denen Stucki Celestini nur halbwegs stützte.
Da war die Frage, ob Celestini die Saison als FCB-Trainer beenden würde. Die Antwort lautete: Das sei «absolut der Plan», aber man brauche auch Punkte im Titelkampf. Nun: Ein Plan kann aufgehen – oder auch nicht.
Die andere Frage bezog sich darauf, ob Celestini den Meistertitel brauche, um auch in der kommenden Saison FCB-Trainer zu sein. Eine klare Antwort auf diese Frage lieferte Stucki nicht. Stattdessen wich er aus, indem er auf die Saisonziele verwies, die man aufgrund von kurzfristigen Erfolgen nicht umstossen werde. 
Daraus folgt: Eine Zusicherung, dass Celestini bis zum Sommer oder darüber hinaus seinen Job behalten kann, will man derzeit nicht aussprechen.
Weitere Gelegenheiten zu öffentlichen Statements will man vorerst nicht wahrnehmen. Schon vor den Unruhen hatte die BaZ mit Stucki einen Interviewtermin für diesen Dienstag, 8. April, vereinbart. Am Montag davor wurde dieser mit der Begründung abgesagt, dass der Zeitpunkt für dieses Gespräch inzwischen unpassend sei, zumal man sich genug zur Trainerthematik geäussert habe und sich Ruhe wünsche.
 
Wie steht es um Celestinis Befindlichkeit?
Bei allem Positiven, was Fabio Celestini in den vergangenen eineinhalb Jahren über seine Verbundenheit mit dem FC Basel und das Verhältnis zur Mannschaft gesagt hat, musste der Trainer in dieser Zeit auch am eigenen Leib erfahren, wie volatil dieses Umfeld ist und dass man als Trainer in Basel schnell Gegenstand von Diskussionen wird – im Club und ausserhalb. 
Beispielsweise nach dem Cup-Aus in der letzten Saison, als man fünf Ligaspiele in Folge nicht gewinnen konnte. Oder im letzten Oktober, als Celestini von sich sagte, dass eine Niederlage gegen YB möglicherweise sein Aus in Basel hätte bedeuten können. Oder eben jüngst in der Nationalmannschaftspause und danach. 
Man kann sich gut vorstellen, dass Celestini dabei immer mal wieder das Gefühl hat, ihm werde von seinen Vorgesetzten nicht jenes Mass an Wertschätzung zuteil, das er verdiene. 
Zudem ist zu hören, dass Celestini gegenüber Jobs in Spanien, Frankreich oder Italien nicht abgeneigt sein soll. Dass er sich bereit fühlt für den Schritt ins Ausland, sagte er bereits im Jahr 2021. Es ist also überhaupt nicht auszuschliessen, dass der Romand den FCB am Ende dieser Saison aus freien Stücken verlässt.
 
Was wird geschehen?
Das ist letztlich offen und wird wohl auch vom weiteren Saisonverlauf abhängen. Je grösser der Erfolg, desto unwahrscheinlicher ist, dass die FCB-Verantwortlichen eine Trennung wagen. Umgekehrt würde ein Meistertitel oder gar das Double das Interesse am Trainer steigern, was die Wahrscheinlichkeit eines verlockenden Jobangebots und damit eines Celestini-Abgangs aus eigenem Antrieb erhöht.
Nach allem, was war, werden sich aber beide Parteien die Frage stellen, ob es überhaupt im Hinblick auf die nächste Saison des FC Basel noch einen Erfolg versprechenden gemeinsamen Weg gibt. Sollte man diesen finden und beschreiten, wäre es noch immer eine Überraschung. Aber dass eine Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt, ist im Fussball – und gerade im Erfolg – schon öfter vorgekommen.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 14:51
von Waldfest
Getroffene Hunde bellen.

Ganz schwacher Text.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 15:21
von Latteknaller
Der Text, kurz zusammengefasst:

1. Wir haben keine Ahnung, woher die Gerüchte stammen, schlagen aber natürlich gerne in die gleiche Kerbe.
2. Eigentlich ist, was der FCB macht, durchaus üblich, aber das ergibt ja keine Story.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 15:24
von CarloCosta
Latteknaller hat geschrieben:Der Text, kurz zusammengefasst:

1. Wir haben keine Ahnung, woher die Gerüchte stammen, schlagen aber natürlich gerne in die gleiche Kerbe.
2. Eigentlich ist, was der FCB macht, durchaus üblich, aber das ergibt ja keine Story.
Bild

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 15:26
von Waldfest
Latteknaller hat geschrieben: 08.04.2025, 15:21 Der Text, kurz zusammengefasst:

1. Wir haben keine Ahnung, woher die Gerüchte stammen, schlagen aber natürlich gerne in die gleiche Kerbe.
2. Eigentlich ist, was der FCB macht, durchaus üblich, aber das ergibt ja keine Story.
Ich würds eher so zusammenfassen:

Mimimi wir machen nur unseren Job mimimi
 

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 15:27
von Waldfest
Flachzange1981 hat geschrieben: 08.04.2025, 11:57
gego hat geschrieben: 08.04.2025, 09:36
tomaso hat geschrieben: 08.04.2025, 09:35

Gleicher Meinung.
Die Trainerdiskussion wird aber weiter bis Ende Saison durch die Medien befeuert werden, das kann leider keiner verhindern.
Beim Blick verstehe ich es, bei der BAZ eher nicht, da sie eigentlich " unsere" Hauszeitung ist. Da müsste ihr Interesse eigentlich mehr für den FCB und nicht gegen den FCB sein, also mit anderen Worten mehr Zurückhaltung zur Trainerduskussion an den Tag legen....

Aber am schlimmsten finde ich wenn ein Basler in einer Zürcher Zeitung gegen den FCB schiesst!
Ja, der liebe Herr Werder schreibt mehrheitlich sehr negativ über den FCB. Ich denke da wird es ihm bald gleich ergehen wie der lieben Frau Feller...
He, nichts gegen ihn, der ist schwer ok. Frau Feller übrigens auch.
 

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 08.04.2025, 16:17
von Schatschiri
RVL hat geschrieben: 08.04.2025, 12:47
Schatschiri hat geschrieben: 08.04.2025, 11:15 Blick-Reporter Florian Raz vor dem Aus – die Stimmung kippt

Beim FC Basel hat er zuletzt scharf geschossen – jetzt könnte ihn selbst das Aus ereilen: Blick-Reporter Florian Raz (49) steht laut internen Informationen kurz vor dem Rauswurf. Die Führungsetage der Sportredaktion soll endgültig die Geduld mit dem streitbaren Journalisten verloren haben.

Raz, der sich in den letzten Wochen mit seiner Berichterstattung über Fabio Celestini weit aus dem Fenster gelehnt hat, sorgt nicht nur am Rheinknie für Unruhe. Auch in der eigenen Redaktion gilt er längst als Belastung. Kollegen berichten von einem schwierigen Charakter, der kaum teamfähig sei und Kritik grundsätzlich als Angriff werte. Sein Stil: laut, rechthaberisch, selbstverliebt.

Fussballchef Tobias Wedermann schweigt bislang zu den Gerüchten, doch sein Schweigen spricht Bände. Intern soll er längst an einem Neustart ohne Raz arbeiten. Die Atmosphäre sei vergiftet, heisst es aus Redaktionskreisen – und das nicht erst seit gestern.

Dass Raz den FC Basel und Celestini öffentlich zerlegt, während ihm intern das Vertrauen entgleitet, ist mehr als ironisch. Denn genau wie beim FCB ist auch bei Blick der Moment gekommen, in dem es kein Zurück mehr gibt. Ein Abgang im Sommer gilt als überfällig – und würde in der Redaktion wohl eher für Erleichterung als für Trauer sorgen.


Wie würden sich die Journis wohl fühlen, wenn man den Spiess umdrehen würde? :D

Die Journis würden sich bestimmt im Blickforum tagelang die Finger wund schreiben und sich masslos enervieren.  :rolleyes:

Keine Angst da brauchts kein Finger Wundschreiben. Solche banalen und immer mit den gleichen belanglosen Phrasen behafteten Texte schreiben, kann KI längst so gut wie die Blick Schreiber ;)

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 06:28
von St.Jakobs Park
Ich erwarte von Degen, dass er sich öffentlich klar pro Celestini ausspricht oder sein Vertrag verlängert wird.

Einen zweiten Urs Fischer Fehler kann sich der FCB nicht erlauben.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 07:07
von JackR
St.Jakobs Park hat geschrieben: 09.04.2025, 06:28 Ich erwarte von Degen, dass er sich öffentlich klar pro Celestini ausspricht oder sein Vertrag verlängert wird.

Einen zweiten Urs Fischer Fehler kann sich der FCB nicht erlauben.

+1893

Der Artikel oben ist völlig ok und verständlich. Weiss auch nicht was ihr da zu bemängeln habt. Genauso das herumhaken auf Werder und Feller.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 08:55
von Usswärtsfahrer
In der BaZ schreibt Oli Gut einen sinnvollen Kommentar und bricht eine Lanze für FC - und zieht die sportliche Leitung in die Kritik, die sich nicht klar hinter ihren Trainer stellt.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 09:03
von Thinker
Die ganze Diskussion pro/con Celestini entsteht durch unterschiedliche Einschätzungen bzgl. dem Potential/Stärke der Mannschaft im Vergleich zu den anderen Teams.

Wenn zB ein Ferrari auf ein 100 Km Rennen gegen ein Lada nur mit 0,5 Sek Vorsprung gewinnt, dann kann man dem Fahrer schon Vorhalten nicht das ganze Potential ausgeschöpft und den Wagen langsamer gemacht zu haben

Und dann macht es in Hinsicht auf die nächste Saison wo die anderen Teams voraussichtlich wieder schnellere Fahrzeuge haben jenachdem Sinn einen Fahrerwechsel zu machen

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 09:22
von CarloCosta
Thinker hat geschrieben:Die ganze Diskussion pro/con Celestini entsteht durch unterschiedliche Einschätzungen bzgl. dem Potential/Stärke der Mannschaft im Vergleich zu den anderen Teams.

Wenn zB ein Ferrari auf ein 100 Km Rennen gegen ein Lada nur mit 0,5 Sek Vorsprung gewinnt, dann kann man dem Fahrer schon Vorhalten nicht das ganze Potential ausgeschöpft und den Wagen langsamer gemacht zu haben

Und dann macht es in Hinsicht auf die nächste Saison wo die anderen Teams voraussichtlich wieder schnellere Fahrzeuge haben jenachdem Sinn einen Fahrerwechsel zu machen
Der Vergleich hinkt, was ist wenn die drei höchsten Gänge nicht richtig funktionieren? Ist es auch der Fahrer, welcher die Schuld trägt?
Was wenn wenn ein Spieler wie Carlos nicht funktioniert, aber alle anderen mehr oder weniger liefern?

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 09:41
von Waldfest
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 08:55 In der BaZ schreibt Oli Gut einen sinnvollen Kommentar und bricht eine Lanze für FC - und zieht die sportliche Leitung in die Kritik, die sich nicht klar hinter ihren Trainer stellt.
Ah, jetzt ist natürlich wieder die sportliche Leitung das Problem, klar.
Und morgen dann die Putzfrau? Übermorgen der Spitzel, der die Fake News verbreitet hat?
 

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 09:57
von tomaso
Waldfest hat geschrieben: 09.04.2025, 09:41
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 08:55 In der BaZ schreibt Oli Gut einen sinnvollen Kommentar und bricht eine Lanze für FC - und zieht die sportliche Leitung in die Kritik, die sich nicht klar hinter ihren Trainer stellt.
Ah, jetzt ist natürlich wieder die sportliche Leitung das Problem, klar.
Und morgen dann die Putzfrau? Übermorgen der Spitzel, der die Fake News verbreitet hat?
 

Der gute Gut, ist und bleibt eine Gurke...!!

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 10:19
von Bananenjoe
Thinker hat geschrieben: 09.04.2025, 09:03 Die ganze Diskussion pro/con Celestini entsteht durch unterschiedliche Einschätzungen bzgl. dem Potential/Stärke der Mannschaft im Vergleich zu den anderen Teams.

Wenn zB ein Ferrari auf ein 100 Km Rennen gegen ein Lada nur mit 0,5 Sek Vorsprung gewinnt, dann kann man dem Fahrer schon Vorhalten nicht das ganze Potential ausgeschöpft und den Wagen langsamer gemacht zu haben

Und dann macht es in Hinsicht auf die nächste Saison wo die anderen Teams voraussichtlich wieder schnellere Fahrzeuge haben jenachdem Sinn einen Fahrerwechsel zu machen

Absolut richtig gesagt…Wäre die Liga nicht so schlecht würden wir ziemlich scheisse da stehen…Zum Zeitpunkt als die Diskussionen angeblich geführt wurden fand ich es absolut legitim…Das Kader ist gut , es war mehrheitlich Ruhe im Verein und es gab wenige Wechsel im Team und trotzdem konnte man teilweise keine Fortschritte erkennen…

Trotzdem bin ich FC unglaublich dankbar was er für den FCB bis jetzt geleistet hat und dass er uns aus der Scheisse geholt hat…Ich würde ihm einen Titel von Herzen gönnen.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 10:26
von maradoo
Wenn mer Maischter wärde ischs wohrschinlig im FC sy eigene Wunsch wyter z zieh...

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 10:29
von Latteknaller
maradoo hat geschrieben: 09.04.2025, 10:26 Wenn mer Maischter wärde ischs wohrschinlig im FC sy eigene Wunsch wyter z zieh...

richtig. und darum ist es absolut legitim, gar wichtig, bereits gespräche mit allfälligen nachfolgern zu führen. wäre dem nicht so würden dieselben journies, die jetzt FC anzählen, dem fcb vorwerfen, man habe die entwicklung verschlafen.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 10:35
von Bananenjoe
maradoo hat geschrieben: 09.04.2025, 10:26 Wenn mer Maischter wärde ischs wohrschinlig im FC sy eigene Wunsch wyter z zieh...

Hat er auch schon mehrmals betont dass er ins Ausland will in eine grosse Liga…Und wenn man jetzt keine Gespräche führt heisst es dann wieder man sei nicht vorbereitet gewesen…Ich habe vollstes Vertrauen in unsere sportliche Leitung dass sie das richtige machen.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 10:38
von tomaso
Bananenjoe hat geschrieben: 09.04.2025, 10:19
Thinker hat geschrieben: 09.04.2025, 09:03 Die ganze Diskussion pro/con Celestini entsteht durch unterschiedliche Einschätzungen bzgl. dem Potential/Stärke der Mannschaft im Vergleich zu den anderen Teams.

Wenn zB ein Ferrari auf ein 100 Km Rennen gegen ein Lada nur mit 0,5 Sek Vorsprung gewinnt, dann kann man dem Fahrer schon Vorhalten nicht das ganze Potential ausgeschöpft und den Wagen langsamer gemacht zu haben

Und dann macht es in Hinsicht auf die nächste Saison wo die anderen Teams voraussichtlich wieder schnellere Fahrzeuge haben jenachdem Sinn einen Fahrerwechsel zu machen

Absolut richtig gesagt…Wäre die Liga nicht so schlecht würden wir ziemlich scheisse da stehen…Zum Zeitpunkt als die Diskussionen angeblich geführt wurden fand ich es absolut legitim…Das Kader ist gut , es war mehrheitlich Ruhe im Verein und es gab wenige Wechsel im Team und trotzdem konnte man teilweise keine Fortschritte erkennen…

Trotzdem bin ich FC unglaublich dankbar was er für den FCB bis jetzt geleistet hat und dass er uns aus der Scheisse geholt hat…Ich würde ihm einen Titel von Herzen gönnen.

Die Diskrepanz der aktuellen Diskussion um FC wurden hier von Thinker und Bananenjoe perfekt und kurz zusammen gefasst.
Da braucht es keinen Gut, Böni, Raz oder andere "Leuchten"....!!!

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 10:49
von Master
Jep, das sehe ich auch so.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 11:07
von CarloCosta
Beitrag in der BZ von Feller „Neun Gründe, warum der FC Basel auf Rang eins steht – und es auch bleiben könnte“, ein besserer Beitrag als von Gut in der BaZ.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 11:55
von Usswärtsfahrer
Waldfest hat geschrieben: 09.04.2025, 09:41
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 09.04.2025, 08:55 In der BaZ schreibt Oli Gut einen sinnvollen Kommentar und bricht eine Lanze für FC - und zieht die sportliche Leitung in die Kritik, die sich nicht klar hinter ihren Trainer stellt.
Ah, jetzt ist natürlich wieder die sportliche Leitung das Problem, klar.
Und morgen dann die Putzfrau? Übermorgen der Spitzel, der die Fake News verbreitet hat?
 

Fand die Analyse ziemlich gut und hat auch zu Guts Argumenten in der 3. HZ gepasst. Am Ende gehts aber auch bei ihm drum, das Thema grösser zu machen, als es eigentlich ist. Falls wir tatsächlich Meister werden sollten, ist das Ganze sowieso völlig egal.

Ich bin mir sicher, dass z.B. Servette und Lugano auch mit potenziellen neuen Trainern während den schlechten Phasen geredet haben, nur hats bei ihnen keiner gemerkt und v.a. niemanden interessiert.

Re: Fabio Celestini

Verfasst: 09.04.2025, 11:59
von Flachzange1981
Was mich stört ist das zuerst immer von Krise und möglichem Trainerwechsel geschrieben wird. Das ist reine Effekthascherei von den Medienschaffenden. Dafür habe ich bis zu einem gewissen Punkt Verständnis da die Leute ihr Geld verdienen. Es muss ja nicht gelesen werden.

Ich wünschte mir aber trotzdem eine sachlichere Berichterstattung...

Von der sportlichen Leitung und allgemein von der Führung vom FCB erwarte ich, dass ständig die Situation von Spieler und Trainer analysiert werden und falls Veränderungen nötig werden, dass man entsprechend vorbereitet ist. Ich finde es zwingend notwendig, dass bereits vor Ablauf der Saison der Kader und die Leistung vom Staff überprüft wird. Es müessen auch zwingend alternative Lösungen geprüft werden. Sind wir zufrieden Ja/Nein? Wer wäre unser Wunschkandidat? und welche Optionen sind überhaupt verfügbar und realisierbar?
Das ist ein laufender Prozess und wird momentan, soweit ich es beurteilen kann, vom FCB sehr gut beherrscht. 

Ich finde wir haben im Kader noch einige Positionen mit Verbesserungspotential und auch beim Trainer war ich nicht immer nur happy. Darum bin ich mehr als zufrieden ist die sportliche Leitung bereits in der Planungsphase für die neue Sasion voll drin.