Verfasst: 07.05.2018, 16:57
Könne dr nid im Transfergrüchtethread odr im Spielerthread über em Nüssli sini Zuekunft debattiere? Do inne gots eher um Lob/Kritik zum erschte Amtsjoor vom Marco.
Messi viel mol!
Messi viel mol!
Hesch jo rächtKonter hat geschrieben:Könne dr nid im Transfergrüchtethread odr im Spielerthread über em Nüssli sini Zuekunft debattiere? Do inne gots eher um Lob/Kritik zum erschte Amtsjoor vom Marco.
Messi viel mol!
Top Beitrag aus meiner Sicht - mit 2 unerheblichen Einschränkungen:Konter hat geschrieben:Nachdem nun etwas Wasser den Rhein hinuntergeflossen ist, darf man feststellen, dass die Zuzüge im Winter wohl doch nicht alles Transferböcke waren.
Natürlich kann man nach wie vor die berechtigte Kritik anbringen, dass die Kaderänderungen im Winter zu radikal waren und diese auch sicherlich den Verlust des Meistertitels mitverursacht haben. Die Kritik, die Herren Frei, Stocker und Campo wären jedoch nicht gut genug für den FCB und wären nur wegen ihrer Vergangenheit (due to Konzept) geholt worden, entbehrt in meinen Augen mittlerweile jeglicher Grundlage, gerade im Fall Stocker, Frei, wo ja noch zusätzlich nicht wenige Stimmen immer wieder die enge Beziehung zwischen diesen Spielern und ihrem ehemaligen Kapitän betont haben. Frei und Stocker haben sich im Laufe der Rückrunde beide zu meiner vollsten Zufriedenheit entwickelt und werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, wenn der FCB weitere Titel holen möchte. Frei ist sowohl defensiv wie auch offensiv bereits jetzt ein zentrales Element im Team. Und seit Stockers 1. Treffer ist bei ihm sichtlich wieder mehr Selbstvertrauen vorhanden, was bei Offensivspieler allgemein, aber bei persönlich schon immer eine wichtige Voraussetzung war.
Und dann haben wir noch Campo. Ja was der mittlerweile seit einigen Spielen zeigt ist ganz grosse Klasse. Erinnert definitiv an den jungen Delgado. Hat einen sehr guten Schuss und weiss, seine Vorderleute offensiv in Szene zu setzen. Bislang in meinen Augen Strellers bester Transfer.
Lacroix ist nach wie vor schwierig zu beurteilen. Ich denke er hatte einfach zu wenig Zeit sich im Winter zu integrieren und jetzt scheint man halt eher auf die sichere Karte Frei zu setzen. Die IV bleibt nach wie vor eine Baustelle, die im Sommer sicherlich nochmals verändert wird.
Alles in allem waren die Transfers sowohl im Winter als auch im Sommer isoliert betrachtet nicht so beschissen, wie es einige hier in den Monaten Februar und März dargestellt haben. Wie gesagt einzig die Grösse der Veränderung ist in meinen Augen zu kritisieren. Man hat sich im Sommer für die radikale Variante entschieden, mit der falschen Vorstellung, der Vorsprung auf YB wäre so gross, dass man sich dies leisten kann und dennoch um den Meistertitel spielen kann. Und ganz ehrlich wer kann dies nach den beiden letzten Saisons verübeln. Die meisten im FCB-Umfeld haben gedacht, der Abstand zwischen Basel und dem Rest ist derart gross.
Auf der anderen Seite ist nun das Positive, dass die radikale Veränderung jetzt hinter uns ist und man diese Saison nun hoffentlich von Anfang an Vollgas geben wird. Natürlich wird es auch im Sommer Veränderungen im Team geben, aber das Gerüst und auch der Trainer werden gleich bleiben.
Ich habe nach wie vor sehr grosses Vertrauen in Marco Streller, sowohl was seine Managementfunktion wie auch seine fachliche Kompetenz angeht.
Konter hat geschrieben:Nachdem nun etwas Wasser den Rhein hinuntergeflossen ist, darf man feststellen, dass die Zuzüge im Winter wohl doch nicht alles Transferböcke waren.
Natürlich kann man nach wie vor die berechtigte Kritik anbringen, dass die Kaderänderungen im Winter zu radikal waren und diese auch sicherlich den Verlust des Meistertitels mitverursacht haben. Die Kritik, die Herren Frei, Stocker und Campo wären jedoch nicht gut genug für den FCB und wären nur wegen ihrer Vergangenheit (due to Konzept) geholt worden, entbehrt in meinen Augen mittlerweile jeglicher Grundlage, gerade im Fall Stocker, Frei, wo ja noch zusätzlich nicht wenige Stimmen immer wieder die enge Beziehung zwischen diesen Spielern und ihrem ehemaligen Kapitän betont haben. Frei und Stocker haben sich im Laufe der Rückrunde beide zu meiner vollsten Zufriedenheit entwickelt und werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, wenn der FCB weitere Titel holen möchte. Frei ist sowohl defensiv wie auch offensiv bereits jetzt ein zentrales Element im Team. Und seit Stockers 1. Treffer ist bei ihm sichtlich wieder mehr Selbstvertrauen vorhanden, was bei Offensivspieler allgemein, aber bei persönlich schon immer eine wichtige Voraussetzung war.
Und dann haben wir noch Campo. Ja was der mittlerweile seit einigen Spielen zeigt ist ganz grosse Klasse. Erinnert definitiv an den jungen Delgado. Hat einen sehr guten Schuss und weiss, seine Vorderleute offensiv in Szene zu setzen. Bislang in meinen Augen Strellers bester Transfer.
Lacroix ist nach wie vor schwierig zu beurteilen. Ich denke er hatte einfach zu wenig Zeit sich im Winter zu integrieren und jetzt scheint man halt eher auf die sichere Karte Frei zu setzen. Die IV bleibt nach wie vor eine Baustelle, die im Sommer sicherlich nochmals verändert wird.
Alles in allem waren die Transfers sowohl im Winter als auch im Sommer isoliert betrachtet nicht so beschissen, wie es einige hier in den Monaten Februar und März dargestellt haben. Wie gesagt einzig die Grösse der Veränderung ist in meinen Augen zu kritisieren. Man hat sich im Sommer für die radikale Variante entschieden, mit der falschen Vorstellung, der Vorsprung auf YB wäre so gross, dass man sich dies leisten kann und dennoch um den Meistertitel spielen kann. Und ganz ehrlich wer kann dies nach den beiden letzten Saisons verübeln. Die meisten im FCB-Umfeld haben gedacht, der Abstand zwischen Basel und dem Rest ist derart gross.
Auf der anderen Seite ist nun das Positive, dass die radikale Veränderung jetzt hinter uns ist und man diese Saison nun hoffentlich von Anfang an Vollgas geben wird. Natürlich wird es auch im Sommer Veränderungen im Team geben, aber das Gerüst und auch der Trainer werden gleich bleiben.
Ich habe nach wie vor sehr grosses Vertrauen in Marco Streller, sowohl was seine Managementfunktion wie auch seine fachliche Kompetenz angeht.
footbâle hat geschrieben:Top Beitrag aus meiner Sicht - mit 2 unerheblichen Einschränkungen:
1. Stocker und Frei - man müsste sich auch die Frage stellen, wen man sonst mit ähnlichem finanziellem Engagement hätte holen können. Dass die beiden zunehmend stärker werden, ist so. Aber dass wir diese Spieler in ihrer jetzigen Verfassung zu den selben Konditionen auch verpflichtet hätten, wenn sie Polen oder Portugiesen ohne jeden Bezug zum FCB wären, glaube ich nach wie vor nicht. Man kann kaum in Abrede stellen, dass hier der Kumpel Effekt mitgespielt hat. Das mag menschlich verständlich sein, aber hoch professionell ist es nicht.
2. Ganz grundsätzlich: Wenn wir angesichts unserer Möglichkeiten alles richtig gemacht hätten, wären wir jetzt in der Meisterschaft einen Rang besser klassiert.
Aber, gerne nochmal, im Kern kann man das so unterschreiben. Zumindest ich.
Der Vorwurf ist durchaus berechtigt. Ich denke qualitativ reichen beide für den FCB, aber mit der Form von Vale im Winter, wäre wohl ein unbekannter Spieler nicht gekommen. Bei Vale hat man wohl gesagt, dass man ihm nun die Zeit und das Vertrauen geben wird, dass er zu seiner alten Stärke zurück findet. Ich finde dies im Prinzip nicht unbedingt falsch, nur einen solchen Transfer kann man in meinen Augen nur tätigen, wenn man ein funktionierendes Team hat. Bei diesen Zuzügen wäre es wohl zwingend gewesen, dass man entweder Akanji oder Steffen hätte halten müssen.footbâle hat geschrieben: 1. Stocker und Frei - man müsste sich auch die Frage stellen, wen man sonst mit ähnlichem finanziellem Engagement hätte holen können. Dass die beiden zunehmend stärker werden, ist so. Aber dass wir diese Spieler in ihrer jetzigen Verfassung zu den selben Konditionen auch verpflichtet hätten, wenn sie Polen oder Portugiesen ohne jeden Bezug zum FCB wären, glaube ich nach wie vor nicht. Man kann kaum in Abrede stellen, dass hier der Kumpel Effekt mitgespielt hat. Das mag menschlich verständlich sein, aber hoch professionell ist es nicht.