Lusti hat geschrieben:Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Aber ich wage mal den Versuch:
Die Zitate sind alle aus dem alten Testament - sie schildern die Geschichte des Volkes Israel, mehr, als dass sie eine klare Aufforderung zum Handeln in der Zukunft sind. Der Koran ist dagegen ein schlüssiges Konzept zur Eroberung und Unterwerfung der Ungläubigen und eine konkrete Anleitung zum Leben, wo viele Detailfragen geklärt sind.
Das neue Testament dagegen beschreibt das Leben Jesu und seine Botschaft - und das ist dann ganz was anderes. Das Christentum hat sich auch in den ersten zwei Jahrhunderten ausschliesslich gewaltlos ausgebreitet - Mohammed und seine Nachfolger überwiegend mit Gewalt, wobei mit der Kopfsteuer für Ungläubige ein cleveres Instrument geschaffen wurde, Bevölkerungen zu unterjochen ohne sie gleich in einen neuen Glauben zu zwingen.
Es lässt sich in der Tat auf einen einfachen Nenner bringen: Muslime identifizieren sich mit einem Warlord, Massenmörder und Kinderschänder. Christen mit einem Mann, der Wunder vollbracht hat und für die Menschheit am Kreuz gestorben ist (ob das alles stimmt ist nachrangig).
Gegen diese einfache Erkenntnis hilft kein Differzierungs- und Relativierungsgeschwurbel.
Das sind Bibelzitate und diese Liste liesse sich noch beliebig fortsetzen. So viel zur "friedlichen" Religion Christentum.
Wann frage ich mich, wann wird endlich folgendes Begriffen:
* Eine Religion ist grundsätzlich mal der Oberbegriff sämtlicher Glaubensbegriffe (Christentum, Islam, Judentum)
* Basis vieler Religion (monotheistische Bevorzug) ist ein Gemeinsames historisches Werk (Bibel, Koran, Tanach) -> man nennt diese auch Kopfreligionen
* Aus diesen Religionen leiten sich dann Glaubensgemeinschaften ab (Protestanten, Ortodoxe, Katholiken, Sunniten, Schiiten)
* Die Frage wie gewaltätig diese Glaubensgemeinschaften sind ist immer Teil des grösseren Ganzen.
** Eine Gewaltätige Gemeinschaft tendiert eher dazu, ein Glaubensbekenntniss auch gewaltätig zu interpretieren
** Eine Sakuläre Gemeinschaft tendiert eher dazu, ein Glaubensbekentniss nicht gewaltätig zu interpretieren
Alle Religionen haben eines gemeinsam: Sie bewegen die Massen. Und somit haben alle Religionen einen gemeinsamen Schwachpunkt: Sie können missbraucht werden.
Plattitüden und unbelegte Thesen. Missbrauchen lässt sich natürlich alles, aber das eine etwas leichter und was anderes etwas schwerer.
Gerade dir als Geschichtsinteressierter müsste ich eigentlich nicht erklären müssen, dass vor einigen Jahrhunderten das Christentum und seine Glaubensauslegung sehr geopolitisch (und brutal) war während der Islam die gemässigte Religion war. Bildung und Forschung waren eine Zeitlang im Islam beheimatet, die Vorsilbe Al- vieler Deutscher Nomen zeigt das heute noch auf: Alkohol, Algebra, Alchemie - auch diese Liste ist beliebig erweiterbar. Auch die Arabischen Zahlen sind noch ein Hinweis auf diese intelektuelle Vormacht des Islam in der Vergangenheit.
Auch das sind lächerliche Beispiele. Ja, der Islam hatte irgendwann mal eine gute Phase, wobei vor allem der Westen da rückständig war. Sie waren aber damals auch offener gegenüber anderen Kulturen, die Zahlen haben sie ihrerseits von Indern übernommen. Das alles ist aber so fürchterlich lange her, dass es heute völlig irrelevant ist. Dass jemand, ähnlich dem Kreuzzug Argument, heute überhaupt sowas bringt, zeigt, wie dämlich viele des Westens die platten Argumente übernehmen. Nach den Motto "wir waren auch nicht besser". Das hat aber heute null Relevanz.
Und so sind Religionen auch immer die Kinder ihrer Zeit und die Häftlinge der aktuell herrschenden Gesellschaftsnormen. Deine Schlussfolgerung dass der IS den Islam schon richtig interpretiere müsste sich demnach auch so umkehren lassen, dass eine IRA (oder Real IRA die übrigens den bewaffneten Kampf NICHT eingestellt hat) die Bibel und somit das Christentum schon richtig interpretiert hat. Oder dass die christlichen Hassprediger die aktuell in Afrika ihr Unwesen treiben ebenfalls die richtige Interpretation für sich monieren dürfen.
Auch hier ist es umgekehrt. Es ist schon auffällig, dass sich das Christentum seit der Reformation von selbst aufgeklärt hat, während die islamischen Länder und Kulturen das nicht können, obwohl sie für Aufklärung nun ein Vorbild hätten. Und das ja nicht nur die christlichen und postchristlichen Kulturkreise, sondern die Ostasiatischen. Zur IRA hat schon Bierathlet den richtigen Hinweis gebracht.
Alles in allem führt das nirgendwo hin. Du willst den Islam als ganzes Verurteilen? Macht das. Es liest sich gut, dort die Bösen hier die Guten. Nur wer ein Problem nicht verstehen will oder kann, der kann es nicht lösen. Eine Verurteilung des Islam in seiner Gesamtheit impliziert die Schuld aller Moslems. Das ist genauso extrem wie die Interpretation eines Islamgelehrten, dass der ganze Westen "Haram" ist und ausgelöscht gehört. Es ist einfach eine extreme Ansicht, nicht belegbar und voll am Ziel vorbei ...
Du hast mit Deiner "Diefferenzhierungsstrategie", die letztlich auf eine Verharmlosungsstrategie herausläuft, auch keine Rezepte. Und das ist noch viel mehr am Ziel vorbei, Die Muslime haben in allen Kategorien, in denen man Integration messen kann, die klar schlechtesten Werte. So besuchen die Türken in Berlin fünfmal weniger häufig das Gymnasiums als Vietnamesen.
Gleichzeitig sind es diejenigen, die am meisten Forderungen stellen. Aber lange Zeit durfte man nicht einmal das sagen. Die Kriminalität von Ausländern ist in Deutschland 2016 um 52% gestiegen. Wenn Du auf politikversagen.net und auf einzelfallinfo.wordpress.com gehst, sieht man jeden Tag, wie extrem die Kriminalität der muslimischen Kulturbereicherer ist. Neuartige Verbrechen wie Kölner Silvesternacht (die sich auch anderswo ausgebreitet hat) machen sich breit. Und oft völlig sinnlose Gewalt aus läppischen Gründen. Über die Kuscheljustiz lachen die nur.
Und wofür eigentlich? Was bringt uns die muslimische Immigration ausser Ärger? Nichts. Wenn wir Arbeitskräfte brauchen, dann holen wir sie aus anderen, besser integrierbaren Kulturen. Wenn die Asyl wollen, dann sollen sie das in einem Islamischen Land beantragen. Es gibt kein Anspruch auf Immigration.
Dann sollen sie halt alle in die islamischen Länder zurückkehren, dort ist doch alles so toll. Tatsache ist auch, dass kein islamisches Land Menschenrechte so aufrecht erhält, wie es den westlichen Werten entsprich, gerade Religionsfreiheit. Und das Rad der Zeit dreht sich in diesen Ländern rückwärts. Der Islam ist eine geistige Erbkrankheit, die ausbrechen kann, selbst wenn sich schon überwunden schien, wie etwa in der Türkei. Alle muslimischen Gesellschaften hocken in der Fundamentalismusfalle, denn immer wieder argumentieren Imame, man sei benachteiligt, unterdrückt und was weiss ich, weil man "vom rechten Weg abgekommen" sei. Ein Phänomen, das sich seit der islamischen Revolution im Iran 1979 immer wieder bebachten lässt.
Der Koran ist die absolute Warhheit und darf nicht hinterfragt und kritisiert werden. Wer Gotteslästerung betreibt, ist des Todes. Viele Muslime in Frankreich und Deutschland rechtfertigten d as Attentat auf Charlie Hebdo, an 60 Schulen in Frankreich weigerten sich Muslime, an der Schweigeminute für die Opfer teilzunehmen - sie hätten ja den Propheten beleidigt.
Dabei hat ja Thilos Sarrazin aber viele andere auch nachgewiesen, dass der Terrorismus auch nur eine Spitze des Eiseberges sind. Viele Problem im Alltag gibt es auch, aber die will man immer nur kleinreden. Die katastrophalen Zustände an deutschen Schulen, wo Muslime die Mehrheit haben, belegen es auch.
Umfragen haben ergeben, dass unter muslimischen Jugendlichen nicht einmal 20% modern säkulär denken, mehr als 80% sind entweder konservativ, orthodox oder fundamentalistisch orientiert sind. Die schlechte Nachricht dabei: Es kommt nicht einmal darauf an, ob sie aus Kosovo, der Türkei oder aus den vorderen Orient kommen - die Werte sind weitgehend gleich. Hassen tun ein ähnlich grosser Teil den Westen und seine "Dekadenz".
Das Massnahmenpaket muss klar sein:
- Keine weitere muslimische Immigration, keine Familiennachzug, auch keine Ehepartner; handverlesene Ausnahmen
- viel härtere Strafen für Hetzen, Gewaltdelikte
- straffällige Asylanten abschieben oder unbeschränkt in Haft nehmen - Massnahmen treffen, dass diese nicht erneut einreisen
- kein Asyl für Muslime - nur Islamkritiker und handverlesene Ausnahmen
- Polizisten sollen viel schneller zur Waffe greifen und diese auch einsetzen können - dass es Verbrechern immer wieder gelingt, Polizisten zu töten, ist eine Folge der Kuscheljustiz und der Handlungsunfähigkeit, zu der Polizisten gezwungen sind. Der mangelnde Respekt vor Polzisten seiten der Muslime ist ein Beleg dafür.