Re: Gaza-Streifen, Abzug der Israelis
Verfasst: 25.09.2025, 10:41
20 Minuten lese ich nicht mehr, seitdem sie John Twenty haben sterben lassen.
Ja ich weiss, Blick und 20Min sind nicht repräsentativ.
Güeterstroos hat geschrieben: 29.09.2025, 22:07 https://www.nzz.ch/international/in-gaz ... ld.1904256
Mittlerweile exekutiert die terroristische, islamfaschistische und auch ansonsten durchgeknallte Hamas ihre eigenen Leute. Der Friedensplan für Gaza sieht unter anderem die Entwaffnung der Hamas vor. Wenn sich die Hamas auch nur ein Minimum für das Schicksal der Palästinenser interessieren würde (tut sie nicht) würde sie der Entwaffnung zustimmen.
Der Friedensplan für Gaza dünkt mich in weitesten Teilen vernünftig und führt auch die ganzen Genozid-Schreier ad absurdum.
Die Sache ist tiefgründiger als du denkst. Die Juden wollen nach über 1800 Jahren das Land zurück (Die Russen wollten Teile der Ukraine schon nach 25 Jahren zurück). Die seither Einheimischen wollen es nicht abtreten. Sowas ist nicht einfach mit einem Friedensplan zu lösen. Der Hass in den Köpfen vieler Menschen im Heiligen Land ist nicht so einfach rauszubringen. Dazu kommt, dass im Westjordanlang die jüdischen Familien im Schnitt 7 Kinder haben und daher auch in Zukunft weiter Land brauch, auf welchem im Moment noch Palästinenser leben.Güeterstroos hat geschrieben: 29.09.2025, 22:07 Der Friedensplan für Gaza dünkt mich in weitesten Teilen vernünftig und führt auch die ganzen Genozid-Schreier ad absurdum.
Ein paar durchgeknallte Siedler ... nicht die Juden.Basler Beobachter hat geschrieben: 30.09.2025, 08:50Die Sache ist tiefgründiger als du denkst. Die Juden wollen nach über 1800 Jahren das Land zurück (Die Russen wollten Teile der Ukraine schon nach 25 Jahren zurück). Die seither Einheimischen wollen es nicht abtreten. Sowas ist nicht einfach mit einem Friedensplan zu lösen. Der Hass in den Köpfen vieler Menschen im Heiligen Land ist nicht so einfach rauszubringen. Dazu kommt, dass im Westjordanlang die jüdischen Familien im Schnitt 7 Kinder haben und daher auch in Zukunft weiter Land brauch, auf welchem im Moment noch Palästinenser leben.Güeterstroos hat geschrieben: 29.09.2025, 22:07 Der Friedensplan für Gaza dünkt mich in weitesten Teilen vernünftig und führt auch die ganzen Genozid-Schreier ad absurdum.
PS: Ich finde den Friedensplan auch gut. Aber der Hass in den Köpfen und der Mangel an Grund und Boden wird damit nicht beendet.
whizzkid hat geschrieben: 30.09.2025, 08:51Ein paar durchgeknallte Siedler ... nicht die Juden.Basler Beobachter hat geschrieben: 30.09.2025, 08:50Die Sache ist tiefgründiger als du denkst. Die Juden wollen nach über 1800 Jahren das Land zurück (Die Russen wollten Teile der Ukraine schon nach 25 Jahren zurück). Die seither Einheimischen wollen es nicht abtreten. Sowas ist nicht einfach mit einem Friedensplan zu lösen. Der Hass in den Köpfen vieler Menschen im Heiligen Land ist nicht so einfach rauszubringen. Dazu kommt, dass im Westjordanlang die jüdischen Familien im Schnitt 7 Kinder haben und daher auch in Zukunft weiter Land brauch, auf welchem im Moment noch Palästinenser leben.Güeterstroos hat geschrieben: 29.09.2025, 22:07 Der Friedensplan für Gaza dünkt mich in weitesten Teilen vernünftig und führt auch die ganzen Genozid-Schreier ad absurdum.
PS: Ich finde den Friedensplan auch gut. Aber der Hass in den Köpfen und der Mangel an Grund und Boden wird damit nicht beendet.
Güeterstroos hat geschrieben: 29.09.2025, 22:07 https://www.nzz.ch/international/in-gaz ... ld.1904256
Mittlerweile exekutiert die terroristische, islamfaschistische und auch ansonsten durchgeknallte Hamas ihre eigenen Leute. Der Friedensplan für Gaza sieht unter anderem die Entwaffnung der Hamas vor. Wenn sich die Hamas auch nur ein Minimum für das Schicksal der Palästinenser interessieren würde (tut sie nicht) würde sie der Entwaffnung zustimmen.
Der Friedensplan für Gaza dünkt mich in weitesten Teilen vernünftig und führt auch die ganzen Genozid-Schreier ad absurdum.
Güeterstroos hat geschrieben: 30.09.2025, 11:36 @Gurkensalat: Die Gesamtproblematik wird der Friedensplan nicht lösen, aber es ist immerhin ein Anfang. Die Hamas-Brüder sollen froh sein, dass der Friedensplan sogar die Freilassung/Amnestie einiger Terroristen vorsieht und sich dann endlich entwaffnen lassen und die Geiseln freilassen. Das würde den Palästinensern am meisten helfen.
Gurkensalat hat geschrieben: 30.09.2025, 12:04Güeterstroos hat geschrieben: 30.09.2025, 11:36 @Gurkensalat: Die Gesamtproblematik wird der Friedensplan nicht lösen, aber es ist immerhin ein Anfang. Die Hamas-Brüder sollen froh sein, dass der Friedensplan sogar die Freilassung/Amnestie einiger Terroristen vorsieht und sich dann endlich entwaffnen lassen und die Geiseln freilassen. Das würde den Palästinensern am meisten helfen.
Dass die Hamas nicht am Plan beteiligt sind, finde ich richtig, da sie schlicht und einfach kein Gesprächspartner sein können für eine friedliche und prosperierende Zukunft. Weder für Israelis noch für Palästinenser. Das gilt auch für den Grossteil der aktuellen Regierung Israels, aber da hoffe ich auf das israelische Volk.
Der Friedensplan soll ja auch gegen den Willen der Hamas umgesetzt werden. Das sehe ich eigentlich positiv aber ich zweifle am Willen der Israelischen Fundi Regierung, das nicht für den eigenen Vorteil auszunutzen.
Aber den grössten Knackpunkt sehe ich trotz allem im Westjordanland. Wenn dort nicht ebenfalls schnell sichtbare Schritte zur Verbesserung der Situation von israelischer Seite unternommen werden, wird sich wohl kaum etwas ändern ausser dass aus Gaza Westbank wird und umgekehrt.
Wir werden sehen.
Öhm…. Du hast den Friedensplan (Punkt 17) schon gelesen?Taratonga hat geschrieben: 30.09.2025, 12:47 Wie sagte Trump doch gestern zu Bibi: "wenn die Hamas das Angebot nicht annimmt, hast Du freie Hand".
Wortwörtlich
Da muss jeder Bewohner des Gazastreifens zusammengezuckt sein
Aficionado hat geschrieben: 30.09.2025, 12:42Gurkensalat hat geschrieben: 30.09.2025, 12:04Güeterstroos hat geschrieben: 30.09.2025, 11:36 @Gurkensalat: Die Gesamtproblematik wird der Friedensplan nicht lösen, aber es ist immerhin ein Anfang. Die Hamas-Brüder sollen froh sein, dass der Friedensplan sogar die Freilassung/Amnestie einiger Terroristen vorsieht und sich dann endlich entwaffnen lassen und die Geiseln freilassen. Das würde den Palästinensern am meisten helfen.
Dass die Hamas nicht am Plan beteiligt sind, finde ich richtig, da sie schlicht und einfach kein Gesprächspartner sein können für eine friedliche und prosperierende Zukunft. Weder für Israelis noch für Palästinenser. Das gilt auch für den Grossteil der aktuellen Regierung Israels, aber da hoffe ich auf das israelische Volk.
Der Friedensplan soll ja auch gegen den Willen der Hamas umgesetzt werden. Das sehe ich eigentlich positiv aber ich zweifle am Willen der Israelischen Fundi Regierung, das nicht für den eigenen Vorteil auszunutzen.
Aber den grössten Knackpunkt sehe ich trotz allem im Westjordanland. Wenn dort nicht ebenfalls schnell sichtbare Schritte zur Verbesserung der Situation von israelischer Seite unternommen werden, wird sich wohl kaum etwas ändern ausser dass aus Gaza Westbank wird und umgekehrt.
Wir werden sehen.
Du hast Nerven. Kannst froh sein, wenn es so etwas wie eine Zwei-Staaten-Lösung geben wird und nicht noch der Rest in Gaza mit samt Bevölkerung weggebomt wird aber daran ist Netanjahu ja gar nicht interessiert.
Du bringst noch das Westjordanland ins Spiel, welches aus palästinensischer und leider realistischer Sicht längst verloren ist. Es sei denn, nach Netanjahu käme eine radikal linke Regierung.
Gurkensalat hat geschrieben: 30.09.2025, 13:09Aficionado hat geschrieben: 30.09.2025, 12:42Gurkensalat hat geschrieben: 30.09.2025, 12:04
Dass die Hamas nicht am Plan beteiligt sind, finde ich richtig, da sie schlicht und einfach kein Gesprächspartner sein können für eine friedliche und prosperierende Zukunft. Weder für Israelis noch für Palästinenser. Das gilt auch für den Grossteil der aktuellen Regierung Israels, aber da hoffe ich auf das israelische Volk.
Der Friedensplan soll ja auch gegen den Willen der Hamas umgesetzt werden. Das sehe ich eigentlich positiv aber ich zweifle am Willen der Israelischen Fundi Regierung, das nicht für den eigenen Vorteil auszunutzen.
Aber den grössten Knackpunkt sehe ich trotz allem im Westjordanland. Wenn dort nicht ebenfalls schnell sichtbare Schritte zur Verbesserung der Situation von israelischer Seite unternommen werden, wird sich wohl kaum etwas ändern ausser dass aus Gaza Westbank wird und umgekehrt.
Wir werden sehen.
Du hast Nerven. Kannst froh sein, wenn es so etwas wie eine Zwei-Staaten-Lösung geben wird und nicht noch der Rest in Gaza mit samt Bevölkerung weggebomt wird aber daran ist Netanjahu ja gar nicht interessiert.
Du bringst noch das Westjordanland ins Spiel, welches aus palästinensischer und leider realistischer Sicht längst verloren ist. Es sei denn, nach Netanjahu käme eine radikal linke Regierung.
Inwiefern „habe ich Nerven“ oder „kann von ich froh sein“?
Glaubst du tatsächlich, dass es Frieden gibt ohne Lösung der Probleme im Westjordanland?
Gurkensalat hat geschrieben: 30.09.2025, 13:05Öhm…. Du hast den Friedensplan (Punkt 17) schon gelesen?Taratonga hat geschrieben: 30.09.2025, 12:47 Wie sagte Trump doch gestern zu Bibi: "wenn die Hamas das Angebot nicht annimmt, hast Du freie Hand".
Wortwörtlich
Da muss jeder Bewohner des Gazastreifens zusammengezuckt sein
Nein, hab ich nicht
Aficionado hat geschrieben: 30.09.2025, 13:17Gurkensalat hat geschrieben: 30.09.2025, 13:09Aficionado hat geschrieben: 30.09.2025, 12:42
Du hast Nerven. Kannst froh sein, wenn es so etwas wie eine Zwei-Staaten-Lösung geben wird und nicht noch der Rest in Gaza mit samt Bevölkerung weggebomt wird aber daran ist Netanjahu ja gar nicht interessiert.
Du bringst noch das Westjordanland ins Spiel, welches aus palästinensischer und leider realistischer Sicht längst verloren ist. Es sei denn, nach Netanjahu käme eine radikal linke Regierung.
Inwiefern „habe ich Nerven“ oder „kann von ich froh sein“?
Glaubst du tatsächlich, dass es Frieden gibt ohne Lösung der Probleme im Westjordanland?
Du denkst aus meiner Sicht zu weit. Zuerst muss nun endlich dieser Genozid aufhören.
Wir können froh sein, wenn das klappen würde. Klar, ohne Entsiedelung wird es nie Frieden geben.
Nein, glaube nicht mehr an Frieden, solange ich lebe.
Bodenoffensive der israelischen Armee, November 2023, Gaza-Stadt: Der Scharfschütze Daniel G. sitzt regungslos vor einer Fensteröffnung, vor ihm ein mit Präzisionsoptik ausgestattetes M4-Sturmgewehr. Er hat den Finger nah am Abzug – so ist es auf einem Bild aus dieser Zeit zu sehen. Ein Video dokumentiert Szenen, in denen Daniel G. mutmaßlich unbewaffnete Zivilisten erschossen haben soll. Hat der Mann aus München im Dienste des israelischen Militärs Kriegsverbrechen begangen? Daniel G. gehört zu dieser Zeit der israelischen Sniper-Einheit „Refa’im“ an. Er und seine Kameraden werden nur wenige Wochen nach dem Überfall der Hamas am 07. Oktober nach Gaza geschickt: Sie sollen die Terrororganisation besiegen und deren Geiseln befreien. Doch was geschah wirklich – und was ist dran an den Vorwürfen? Unsere Spurensuche führt von Gaza über Israel bis nach München.
Eine gemeinsame Recherche mit “Der Spiegel”, dem britischen “The Guardian”, der belgischen Zeitung “De Tijd” und dem Netzwerk “Arab Reporters for Investigative Journalism” (ARIJ).
Weil dies beweisen würde, dass Hilfe möglich ist? Weil man nicht will, dass dort Leben gerettet werden?Taratonga hat geschrieben: 02.10.2025, 11:13 Warum lassen die Greta und Konsorten nicht einfach nach Gaza? In den Händen der israelischen Regierung wissen die ganz genau, dass sie wie rohe Eier behandelt werden.
Müsste mich ja Kugeln vor Lachen wenn diese bunte Truppe in den Fängen der Hamas wäre. Fräulein Thunberg wäre sicherlich ein wertvolles Pfand, auch wenn sie keine Israelin ist.