Verfasst: 11.04.2020, 12:51
Für mich persönlich ist es nicht von Interesse. Bin kein Deutscher.nobilissa hat geschrieben:Warum ist das für Dich von Interesse ?
Für mich persönlich ist es nicht von Interesse. Bin kein Deutscher.nobilissa hat geschrieben:Warum ist das für Dich von Interesse ?
Warum verlinkst Du das hier ? Für wen und warum ist es Deiner Meinung nach von Interesse ?PadrePio hat geschrieben:Für mich persönlich ist es nicht von Interesse. Bin kein Deutscher.
Warum schreibst du hier drin? Wieso ist dein Geschreibsel von Interesse?nobilissa hat geschrieben:Warum verlinkst Du das hier ? Für wen und warum ist es Deiner Meinung nach von Interesse ?
Meine Hoffnung auf Rückbesinnung regionaler Werte (im Kontext meine ich die Unterstützung regional ansässiger traditioneller Firmen oder kleiner KMU, die ihre Steuern hier zahlen) wird wohl eine leere sein. Die momentane Lage (ich finde "Krise" zu hoch gegriffen) könnte entsprechende Überlegungen über Nachhaltigkeit auslösen - aber die Gescheiteren haben sich diese Gedanken eh schon gemacht und nichts und niemand kann Dummheit ausrotten.rhybrugg hat geschrieben:Je nachdem wie lange das aufgeschoben wird, sind Firmen halt einfach out of business wenn der Auftrag dann wirklich kommt.
Viele KMUs die ich kenne haben Auftragsreserven für 1-3 Monate. Diese Reserven dürfte dann mal abgearbeitet sein und nun kommt das Loch.
Das Loch wird mit Massnahmen des Bundes abgefedert aber es bleibt ein Lücke.
Und wenn die Aufträge dann wieder reinkommen, dann hat man nicht plötzlich mehr Kapazität und kann das Loch auch nicht rückwirkend stopfen.
Gewinnen werden die Firmen welche jetzt schon gross sind und das Problem mit Geld erschlagen können.
Wow das ist reine Polemik. Soll sie ihre Zulassung doch abgeben.PadrePio hat geschrieben:http://www.beatebahner.de/
Du hast also keine Erklärung dafür, warum wir uns genau diesen Link zu Herzen nehmen sollten ?PadrePio hat geschrieben:Warum schreibst du hier drin? Wieso ist dein Geschreibsel von Interesse?
Ab uff d'Ignoreliste.nobilissa hat geschrieben:Du hast also keine Erklärung dafür, warum wir uns genau diesen Link zu Herzen nehmen sollten ?
Souveräne Reaktion und Antwort.PadrePio hat geschrieben:Ab uff d'Ignoreliste.
sehe ich nicht so. erstens bekommen die vermieter nun massenweise anfrage von ladenmieter, aber auch von stinknormalen wohnungsmieter, die nun einfach nicht bezahlen wollen. auf nachfrage "wieso mietreduktion? - dein betrieb wurde gar nicht gesperrt, zusätzlich hattest du die möglichkeit eo bzw kurzarbeit anzumelden!" kam die stinkfreche antwort "ja, aber die unterstützung des staates deckt nicht alles, so dass ich immernoch minus mache - solidarität wäre schön". wenn man solche fälle hört, dann ist das einfach komplett assozial. sollen also andere für das minus aus dem privat, bzw geschäftsvermögen bezahlen? wie borniert kann man sein um sowas zu fordern? aber erstaunt halt nicht, wenn mieterverbände genau das raten und irgendwelche juristische luftschlösser bauen, die vor gericht nicht verheben werden.Lällekönig hat geschrieben: Wenn aber Unternehmen nicht bereit sind, Gewinneinbussen in Kauf zu nehmen, so ist dies in höchstem Masse unsolidarisch, schlicht asozial. Das wäre ein klassisches Vorgehen nach dem Prinzip: Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren.
Keiner verlangt von Vermietern, auf so viele Einnahmen zu verzichten, dass diese ihre eigenen Ausgaben nicht mehr decken können oder jenen Mietern eine Mietreduktion anzubieten, welche von den Massnahmen nicht eingeschränkt werden. Aber Vermieter sollten sich Fragen, ob es angemessen ist, Gewinne in vollem Umfang durchzusetzen und von jenen Betrieben die volle Miete zu verlangen, welche der Staat (also wir alle) mit verbürgten Unterstützungskrediten am Leben zu halten versucht. Ich empfinde dies in höchstem Masse unmoralisch.
Blödsinn. Aufträge wurden storniert. Viele Aufträge werden wegfallen. Die Nachfrage wird definitiv viel kleiner ausfallen. Denkst du die Leute werden Geld ausgeben wie bis anhin. Dream On. Habe mich schon mit einigen Unternehmern über dieses Thema unterhalten. Nur naive Leute denken so.nobilissa hat geschrieben:"Die Pandemie ruiniert die gesamte Volkswirtschaft."
Es geht in der ganzen Diskussion gerne unter, dass viele Aufträge nur aufgeschoben und nicht aufgehoben sind.
+1plutokennedy hat geschrieben:(Advocatus diaboli) Ich finde diesen Killervirus in unseren beiden Halbkantonen übrigens bis jetzt eine recht schwache Nummer. Auch wenn man bedenkt, dass wir uns hier im Vergleich zu den meisten anderen Ländern nicht einmal richtig einsperren davor, bringt er es nicht gerade auf viel. Die Betten sind zielich leer dafür in den Spitälern oder werden es schon wieder.
Entweder zählt man hier nicht richtig, wir haben wie immer (fast) alles im Griff, oder dieser Virus ist eine Lusche (was man aber nicht sagen darf - also bitte bleibt alle schön zu Hause, vor allem Rentner+).
Ich habe jedenfalls im Leben auch in meinem bereits fortgeschrittenen Leben vor ganz anderen Sachen Angst.
tendenziell rechnet man mit etwa 2-3 Jahren bis sich alles wieder normalisiert.Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Blödsinn. Aufträge wurden storniert. Viele Aufträge werden wegfallen. Die Nachfrage wird definitiv viel kleiner ausfallen. Denkst du die Leute werden Geld ausgeben wie bis anhin. Dream On. Habe mich schon mit einigen Unternehmern über dieses Thema unterhalten. Nur naive Leute denken so.
Die "Momentane Lage" kostet mich wohl mehrere 100'000.-- weil eine Firma an der ich beteiligt bin vermutlich nicht überleben wird. Ich habe da vor langer Zeit mal Geld investiert, die Firma ging bergauf ist gewachsen, meine Anteile ebenfalls. Ich arbeite da nicht mit sondern habe einen anderen Job der meine Butterbrote auf den Tisch bringt.nobilissa hat geschrieben:Meine Hoffnung auf Rückbesinnung regionaler Werte (im Kontext meine ich die Unterstützung regional ansässiger traditioneller Firmen oder kleiner KMU, die ihre Steuern hier zahlen) wird wohl eine leere sein. Die momentane Lage (ich finde "Krise" zu hoch gegriffen) könnte entsprechende Überlegungen über Nachhaltigkeit auslösen - aber die Gescheiteren haben sich diese Gedanken eh schon gemacht und nichts und niemand kann Dummheit ausrotten.
Für mich ist es von Interesse. Auch wenn ich den Inhalt nicht teile.nobilissa hat geschrieben:Warum verlinkst Du das hier ? Für wen und warum ist es Deiner Meinung nach von Interesse ?
Ich bin mir bewusst, mich hier auf die Äste herausgelassen zu haben (okay, wen interessiert es...).Lällekönig hat geschrieben:There is no glory in prevention.
Normalerweise trifft dieser Spruch zu, weil eine verhinderte Katastrophe unsichtbar bleibt. Im Falle dieser Pandemie wird die Katastrophe aber in anderen Ländern sichtbar. Wenn beispielsweise in Paris eine ganze Markthalle des Lebensmittelmarktes Rungis beschlagnahmt wurde, um die Toten aufzubewahren, weil schlicht der Platz fehlt, genügt mir das, um davon ausgehen zu können, dass dieser Virus eben doch verheerend sein kann, wenn man ihn nur gewähren liesse. Ich kann mir das Prinzip exponentiellen Wachstums sehr wohl vorstellen und bin froh, das Ausmass nicht erleben zu müssen. Was aber keineswegs meine kritische Betrachtung auf vergangene «Pandemien» wie beispielsweise die Schweinegrippe schmälert. Für mich besteht Selber-Denken auch darin, zu erkennen, wenn eine erwartete Lüge sich als Wahrheit entpuppt.
Die Einschränkung der Freiheiten ist begründet, dient unserer eigenen Gesundheit und ist vorübergehend - also macht man mit. Wir leben in einer starken Demokratie, ich persönlich sehe da keine Gefahr für gröberen Unfug und Machtmissbrauch.plutokennedy hat geschrieben:....Mich würde dieser Pandemie-Wahnsinn wohl auch nicht so nerven, wenn ich nicht von zwei Sachen so enttäuscht wäre: erstens der Propaganda der Medien, von denen ich mehr Gegengewicht und Ausgewogenheit im Sinner der Antithese erwarte und zweitens der Opferhaltung der Menschen, welche da einfach so mitmachen.
Und kann es sein, dass unsere "freie Welt" so wenig wert ist ?
Das stimmt schon, aber die Kriterien werden dauernd dem momentanen Stand der Fakten und des Wissens angepasst. Man weiss einfach noch nicht genug (Viruspersistenz, Reinfektion, Träger etc) oder hat nicht die Mittel, das momentane Unwissen zu erhellen (z.B. validierte Antikörpertests). Die richtigen Fragen stellen sich die Epidemiologen schon lange.plutokennedy hat geschrieben:.....Gemäss meiner Beobachtung haben einzelne Medien relativ spät danach gefragt, von welchen Kriterien der Bundesrat abhängig machen will, wann wie gelockert werden kann, ob da also primär Fallzahlen eine Rolle spielen oder ob auch das Ausmass der Nebenwirkungen sozialer Isolation ein Faktor ist. Wie könnte ein schrittweiser Exit aussehen? Mit dem Verstummen der parlamentarischen Debatte ist der öffentliche Diskurs unter Einbezug vieler umso wichtiger – und diese Aufgaben liegen beim Journalismus....
Dein Wort in Gottes Ohr, sagt man glaube ich...nobilissa hat geschrieben:Die Einschränkung der Freiheiten ist begründet, dient unserer eigenen Gesundheit und ist vorübergehend - also macht man mit. Wir leben in einer starken Demokratie, ich persönlich sehe da keine Gefahr für gröberen Unfug und Machtmissbrauch.
Auch weil ich mich ein bisschen mit Viren auskenne, bin ich froh, dass der Bundesrat auf die entsprechenden Fachleute hört, und ich schätze es, dass in den Medien nicht allzu viel Diskussionen gestartet werden von Leuten, die sich mit der Materie nicht auskennen, einfach nur des Gegengewichtes willen.
Völlig richtig erkannt. Und auch hier geht es eben um das Gemeinwohl und nicht nur beim Abstandhalten.Asselerade hat geschrieben:noch was zum ganzen mieterlass-wirwarr..irgendwie erschreckend wie gewisse prozesse ins laufen geraten und nun plötzlich so getan wird, als ob man die laden- teilweise auch wohnungsmiete auf grund von corona nicht mehr bezahlen müsste, bzw es "unfair" sei, dass die vermieter nun noch "profitieren"..
man muss schon sehr egozentrisch und assozial gestrickt sein, wenn man so denkt. erstens ist von profitieren keine rede, denn profitieren ist was anderes. zweitens haben die vermieter in der regel auch ausgaben und da geht auch keiner zu den banken und sagt "wir zahlen nun einfach unseren hypozins nicht mehr auf grund von corona" und drittens: wären die geschäfts- bzw einzelne privatmieter dann in einer besseren phase auch bereit per vertrag ein teil des gewinnes an die mieterhöhung zu geben? - da man ja nimmt wenns schlecht läuft, aber dann auch sehr gerne gibt, wenns gut läuft. wär doch ein gutes geschäftsmodell. mietzins geknüpft an den ertrag - dann würden wir ja mal sehen wie die nun geforderte solidarität tatsächlich gelebt würde.
irgendwie nee komplett perverse und sinnfreie diskussion - z.t eine schande was gewisse politiker von sich geben
nach der logik gehe ich morgen in den migros und sage, auf grund von corona bin ich nur noch bereit 20fr für den 35fr einkauf zu zahlen. diejenigen am längeren hebel, müssen nun halt auch ihren beitrag leisten. man dankt!
Auf diese Frage wird es wohl nie eine Antwort geben, ist wie mit dem Huhn und dem Ei.Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Also mich würd es mal interessieren wieviele Leute an und nicht mit dem Coronavirus gestorben sind. Vielleicht kann ja einer dieser selbsternannten Superexperten dieses Rätsel lösen.
Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Mieter nicht bezahlen kann weil er sich verschulden müsste oder es nicht will weil er weniger Gewinn einfährt. Dem Zweiten würde ich keine Reduktion anbieten. Es ist also OK, wenn eine ausserordentliche Lage von globalem Ausmass dazu führt, dass einige minus machen müssen, damit die anderen nicht weniger plus machen?Asselerade hat geschrieben:sehe ich nicht so. erstens bekommen die vermieter nun massenweise anfrage von ladenmieter, aber auch von stinknormalen wohnungsmieter, die nun einfach nicht bezahlen wollen. auf nachfrage "wieso mietreduktion? - dein betrieb wurde gar nicht gesperrt, zusätzlich hattest du die möglichkeit eo bzw kurzarbeit anzumelden!" kam die stinkfreche antwort "ja, aber die unterstützung des staates deckt nicht alles, so dass ich immernoch minus mache - solidarität wäre schön". wenn man solche fälle hört, dann ist das einfach komplett assozial. sollen also andere für das minus aus dem privat, bzw geschäftsvermögen bezahlen? wie borniert kann man sein um sowas zu fordern? aber erstaunt halt nicht, wenn mieterverbände genau das raten und irgendwelche juristische luftschlösser bauen, die vor gericht nicht verheben werden.
Ist es erst OK, wenn es ans Existenzielle des anderen geht? Solange man noch Geld aus dem Wirt saugen kann, ohne dass er stirbt, ist das also moralisch einwandfrei?Asselerade hat geschrieben:ich gehe mit dir einig, wenn ein beizer sein geschäftserspartes UND sein privatvermögen fast aufgebraucht hat, sodass er als nächstes konkurs, bzw privatkonkurs anmelden müsste, dann ist ein entgegen kommen angebracht. aber nochmals - zur solidarität gehört meiner meinung nach das "an die grenze gehen, auch im privatvermögen" -
Solange man nur weniger plus macht und noch nicht minus macht, bezahlt man noch überhaupt nichts aus dem Privatvermögen. Das Privatvermögen wächst weiter, einfacher langsamer, weil der Staat im Krisenmodus ist. Aber dieser Schritt wird gerne übersprungen. Die Schulden der anderen sind bereits als Privatvermögen verbucht und wenn jemand das anspricht, wird mit Züchtigung gedroht.Asselerade hat geschrieben:weil ansonsten bezahlen andere aus ihrem privatvermögen den unwillen anderer genau dieses anzureissen..und das ist komplett assozial.
Asselerade hat geschrieben:verwirrte schnösel wie der herr cedric w., die den begriff solidarität einseitig und falsch gebrauchen können dann wohl nicht mehr soweit denken. kläpper links, kläpper rächts!
Burgener können wir gerne an anderer Stelle besprechen.plutokennedy hat geschrieben:Ich bin mir bewusst, mich hier auf die Äste herausgelassen zu haben (okay, wen interessiert es...).
Wobei - ich habe damals zu Beginn gegen den courant auch gleich "Burgener Rotblau" verspottet und recht behalten.
Mich würde dieser Pandemie-Wahnsinn wohl auch nicht so nerven, wenn ich nicht von zwei Sachen so enttäuscht wäre: erstens der Propaganda der Medien, von denen ich mehr Gegengewicht und Ausgewogenheit im Sinner der Antithese erwarte und zweitens der Opferhaltung der Menschen, welche da einfach so mitmachen.
Und kann es sein, dass unsere "freie Welt" so wenig wert ist?
Was passiert, wenn wirklich einmal eine Bedrohung (anderen Kalibers) auffährt?
in den kommentaren von deinem semi-interessanten link findet sich bemerkenswertes...nobilissa hat geschrieben:https://www.medinside.ch/de/post/nun-ze ... chweiz-ist
Es gibt Grafiken über die Übersterblichkeit. Ursachenforschung und Interpretation soll den Fachleuten obliegen.
Das Virus ist auch gefährlich, weil es zu viele Risikogruppen gibt.
Es gibt selbstverschuldete Risikofaktoren. Diese zu minimieren, wäre ein Teilbeitrag zur Bewältigung der Pandemie.