Aficionado hat geschrieben: ↑11.07.2024, 08:55
Appendix hat geschrieben:
SubComandante hat geschrieben: ↑11.07.2024, 02:10
Im Islamismus wäre das durchwegs eine Art, mit sowas umgehen zu können. Mit Islamismus hast Du ja Probleme, oder? Nur leben wir in einem Rechtsstaat. Und das ist auch richtig so.
Und wie man dem Text entnehmen konnte, ist es jemand, der schon öfters aufgefallen ist. Was nebenbei nichts ungewöhnliches ist. Ein nicht unerheblicher Teil der Straftäter ist renitent und nicht wirklich belehrbar. Da er dementsprechend vorbestraft ist, wird er auch nicht so leicht davon kommen.
Natûrlich hast Du recht, auch Dein Vergleich mit dem Islamismus. Das wären dann wohl Scharia-Methoden. Aber wenn ich sowas lese dann kommt in mir die Wut hoch. Wie kann man so etwas machen?
Die Psychopathen-Rate wächst. Corona hat sicher seinen Teil beigetragen. Früher reichte eine Bemerkung, Hinweis oder auch ein Blick für eine Eskalation. Heute knallts ohne Vorwarnung und noch von hinten.
ich habe vor allem Mühe mit dem Grundsatz der Resozialisierung, sobald es um Wiederholungstäter geht. Will unsere Gesellschaft immense Resourcen aufwenden, um (fast) alle und jeden irgendwie alltagstauglich zu machen? Wobei die Schwelle dazu häufig von medizinischem Fachpersonal getroffen wird, die nie irgendwelche Konsequenzen zu tragen haben wenn es halt auch beim 4. Mal nicht klappt (rückwirkend gesehen).
Bei Vergehen gegen Leib und Leben sollte die Gewichtung schon ein bisschen mehr dahin gehen, welchen Schaden er angerichtet hat und nicht wie viel Gründe es gibt warum es so weit gekommen ist. Entsprechend sollte die Rechtsgrundlage und Rechtssprechung angepasst werden, und nicht wie beim Raserartikel wieder den Tätern entgegenkommen zu signalisieren.
In meinen Augen hat es die friedliebende Mehrheit verdient, das deren Schutz höher gewichtet ist als irgendwelche Rechte von jenen, die vorsätzlich und immer wieder diese Gesellschaft, resp. deren Individuen in groben Massen schädigen.
Nennt mich Wutbürger, aber solche "Geschichten" treiben die Galle sehr hoch.