EHC Basel

Der Rest...
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Eckfahne
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Beitrag von Eckfahne »

Frog: sin d Playoffs in de Saisonkarte inbegriffe? Ha grad voll kei Plan!

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*BEBBI*4ever!!!
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Beitrag von *BEBBI*4ever!!! »

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Geil, USGLIICH!

P.S. Dr Z het widr verlore :p

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Eckfahne hat geschrieben:Frog: sin d Playoffs in de Saisonkarte inbegriffe? Ha grad voll kei Plan!
Ja, die Saisonkarte ist gültig für Vorbereitungsspiele, Regular Season und Playoffs/Playouts/Ligaqualifikation.

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben: P.S. Dr Z het widr verlore :p

ZÜRICH � Auch das noch: Die Liga erlaubt den ZSC Lions offiziell den Abstieg in die NLB und macht den Weg nach unten frei.

Die Reglemente in der Nationalliga sind streng. Sie verbieten einem Klub der Nationalliga GmbH, sich an einem anderen Klub in der gleichen Liga zu beteiligen.

Die GCK Lions und die ZSC Lions werden beide von Simon Schenk gemanagt, und die GCK Lions sind das Farmteam der ZSC Lions. Beide Teams werden zudem von der Männerrunde um Walter Frey alimentiert.

Ein Abstieg der ZSC Lions in die NLB zu den GCK Lions wäre also problematisch. Müssten dann die GCK Lions freiwillig in die 1. Liga absteigen und in der NLB den ZSC Lions Platz machen?

In weiser Voraussicht hat Liga-Geschäftsführer Kurt Locher nun abgeklärt, was im Falle einer Relegation der ZSC Lions passieren würde.

«Nach Absprache mit unserem Juristen Peter Müllhaupt können wir den ZSC Lions grünes Licht für den Abstieg geben», sagt Locher auf Anfrage.

Die Abklärungen haben ergeben, dass die GCK Lions und die ZSC Lions juristisch zwei eigenständige Aktiengesellschaften sind und daher in der gleichen Liga spielen dürfen. Locher: «Die GCK Lions dürften dann allerdings nicht mehr das Partnerteam der ZSC Lions sein.»

Theoretisch wäre es möglich, dass Mitglieder der GCK Lions Aktien der ZSC Lions halten � oder umgekehrt. Locher: «In diesem Falle würden wir eine treuhänderische Verwahrung der Aktien für die Zeit vorschlagen, in der beide Mannschaften in der gleichen Liga spielen.»

Es gebe, so Locher, für die ZSC Lions auf dem Weg in die NLB keine juristischen und reglementarischen Hindernisse...

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 11.3.2006

Nächster Höhepunkt der Traumsaison

Der EHC Basel bezwingt im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel den HC Davos mit 3:1

OLIVER GUT


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Sandwich. Die Davoser waren den Baslern u2013 links Torschütze Plavsic, rechts Thornton u2013 gestern nicht gewachsen. Foto Keystone


Die Mannschaft von Kent Ruhnke gewinnt mit 3:1 und gleicht die Serie gegen den Schweizer Meister zum 1:1 aus. Es ist der erste NLA-Playoff-Sieg in der Geschichte des Aufsteigers. Die Fortsetzung folgt bereits heute Samstag in Davos (19.45 Uhr, Eisstadion).

Es war ein besonderer Moment. Fünf Sekunden vor Ende der Partie war Adrian Plavsic von Niklas Anger lanciert worden und hatte in das verwaiste Davoser Tor getroffen. Es war das 3:1, es war die Entscheidung u2013 und es bedeutete einen weiteren Eintrag in die Eishockey-Annalen des EHC Basel: Erstmals in der Clubgeschichte feierte die Mannschaft einen Sieg in einer Playoff-Partie. Und bescherte sich und den 5127 Zuschauern in der St.-Jakob-Arena den nächsten Höhepunkt in einer Saison, die ohne Übertreibung als Traum bezeichnet werden darf.

BEAMTENMENTALITÄT. «Ich bin sehr stolz», sagte ein strahlender EHC-Coach Kent Ruhnke nach der zweiten Begegnung der Viertelfinal-Serie mit dem HC Davos und meinte damit die historische Komponente des Erfolgs. Verdient hatte sich seine Equipe den Sieg, weil sie weit abgeklärter und aggressiver auftrat als noch drei Tage zuvor im Landwassertal, wo ein harmloser EHC einem durchschnittlichen HCD mit 2:5 unterlegen war. Defensive und Unterzahl-Spiel funktionierten diesmal, zudem gelang es den Baslern auch offensiv, regelmässig Gefährliches zu kreieren. «Die Davoser dachten wohl, dass sie hier auch wieder auf so einen freundlichen Gegner treffen», sagte Ruhnke, im Wissen darum, dass sich sein eigenes Team zwar um zwei Klassen gesteigert, der Gegner aber in Basel mit jener Beamtenmentalität aufgetreten war, die im ersten Rencontre noch zur 1:0-Führung in der Serie gereicht hatte.

«Sie spielten ähnlich, wir besser u2013 und das reichte», analysierte auch EHC-Stürmer Stefan Voegele trocken. Zu spät realisierte der Titelverteidiger, dass diesmal mit Minimalismus nichts zu holen ist. Erst im letzten Spielabschnitt schaltete die Mannschaft von Arno Del Curto einen Gang höher. Begünstigt durch eine zu hart gepfiffene fünfminütige Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Thomas Nüssli drückten die Davoser da im Powerplay auf das Tempo und kamen durch Landon Wilson zu ihrem ersten Treffer. Allein u2013 der EHC Basel hatte zu jenem Zeitpunkt HCD-Goalie Jonas Hiller bereits zweimal bezwungen und vermochte den gegnerischen Anschlusstreffer in der Folge dank gutem Unterzahlspiel und einem starken Torhüter Daniel Manzato zu verkraften.

BEKARS ANTEIL. Dass die Weichen zuvor auf Sieg gestellt wurden, war unter anderem Derek Bekar zu verdanken. Der kanadische EHC-Stürmer hatte einen grossen Abend und krönte seine Leistung im Mitteldrittel, als die Basler in Überzahl agierten: In der 36. Minute war es seiner guten Übersicht und seinem präzisen Pass zu verdanken, dass Julian Walker das Skore mit einem Ablenker eröffnete. Nur 72 Sekunden später, als mit Björn Christen und Reto von Arx gar zwei Davoser die Strafbank drückten, überlistete er Goalie Hiller mit einem überraschenden Handgelenkschuss. Der Puck kullerte zum 2:0 über die Linie und wies den Weg zum 1:1-Ausgleich in dieser Viertelfinal-Serie.

«Jetzt sind wir natürlich bis in die Haarspitzen motiviert», blickte der junge EHC-Stürmer Franco Collenberg auf die Fortsetzung des Vergleichs zwischen Aufsteiger und Meister. Etwas weniger euphorisch äusserte sich sein Trainer: «Die Davoser wissen jetzt, dass sie besser spielen müssen. Und das werden sie auch tun.»

Ob dem so ist, wird sich bereits heute Samstag zeigen, wenn die Basler zum zweiten Mal nach Davos reisen, um den Titelverteidiger weiter zu ärgern. Kent Ruhnke mutmasst bereits: «Das kann eine lange Playoff-Serie geben, sogar über sieben Spiele.»

Wortmeldung
«Wir spielten als Team viel besser als noch in Davos. Die Verteidigung war kompakt, wir waren aggressiver und gaben dem Gegner so viel weniger Zeit, was sich vor allem im Davoser Powerplay auswirkte, das wir diesmal gut im Griff hatten. Kurz: Wir haben so gespielt, wie wir müssen, um eine Chance zu haben. So, wie wir auch in der Qualifikation unsere Erfolge feierten.»
EHC-Verteidiger und Torschütze Adrian Plavsic

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 11.3.2006


«Das wird eine sehr lange Serie»

Derek Bekar war beim 3:1-Sieg des EHC Basel über den HC Davos der beste Basler

INTERVIEW: REMO MEISTER


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In Fahrt gekommen. Derek Bekar freut sich über den Basler Heimsieg und will jetzt auch in Davos gewinnen. Foto Keystone


Es war auch das Verdienst des Kanadiers Derek Bekar, dass der EHC Basel gestern in der Viertelfinal-Serie gegen den HC Davos zum 1:1 ausgleichen konnte.

Die Partie gegen den Schweizer Meister drohte dem EHC Basel im Mitteldrittel gerade etwas aus den Händen zu gleiten, als die zwei Minuten des Derek Bekar folgten. Der Kanadier, der Mitte Januar vom EHC Chur zu den Baslern gestossen war, gab zuerst den Assist zu Julian Walkers 1:0 (36.) und schoss 132 Sekunden später selbst elegant zum 2:0 ein. Der 30-jährige Stürmer leitete damit den 3:1-Sieg des EHC ein und wurde nach der Schlusssirene zum besten Basler Spieler gewählt.

baz: Derek Bekar, was lief im zweiten Playoff-Spiel gegen den HC Davos besser als im ersten?

DEREK BEKAR: Eigentlich alles. Wir liefen besser und spielten vor allem härter u2013 und das war gegen Davos auch unbedingt nötig. Wir arbeiteten gut in Unterzahl und unser Spiel war viel intensiver.

Sie persönlich können mit einem Tor und einem Assist auf einen guten Abend zurückblicken?

Ja, ich bin sehr zufrieden. Aber die individuellen Statistiken sind bei uns nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass wir gewinnen und so die Serie wieder ausgleichen konnten. Jetzt müssen wir in Davos an diese Leistung anknüpfen.

Sie stehen bereits unmittelbar vor dem nächsten Spiel. Die Reise nach Davos, der Höhenunterschied u2013 ist das ein Problem?

Mag sein, dass die Höhe ein Vorteil für Davos ist. Doch wir kümmern uns nicht um solche Dinge. Dass es sofort weitergeht, ist kein Problem. Im Gegenteil, nach diesem Sieg sind wir in Fahrt und gehen nach Davos, um zu gewinnen.

Und die Playoff-Serie, wird sie der EHC Basel auch gewinnen?

Wir haben sicher unsere Chance. Es wird auf jeden Fall eine sehr lange Serie werden, da bin ich mir sicher.

Sie haben in 12 Spielen für den EHC 7 Tore erzielt und scheinen sich immer besser zurechtzufinden im Team.

Ja, ich glaube ich passe mittlerweile ganz gut in die Mannschaft. Aber ich habe auch viele gute Spieler um mich herum, die mir meinen Job vereinfachen. Meine Rolle ist es, das System zu befolgen und viel zu arbeiten. Und wenn ich dann noch ein paar Punkte beitragen kann, bin ich glücklich.

Der EHC hatte als Aufsteiger eine strenge Saison, musste immer ans Limit gehen. Spürt das Team eine gewisse Müdigkeit?

Es war streng, das stimmt. Auch die Playoffs sind sehr intensiv, aber diese entscheidenden Spiele verleihen einem auch zusätzliche Energien. Deshalb habe ich das Gefühl, dass wir eigentlich ziemlich frisch sind im Moment. Ich würde jedenfalls gerne noch lange weiterspielen.

Und wo würden Sie in der nächsten Saison, für die Sie noch keinen Vertrag haben, gerne im Einsatz sein?

Am liebsten würde ich in der Schweiz, und speziell beim EHC Basel bleiben. Es gefällt mir sehr gut hier. Meine Frau und ich lieben diese Stadt, es macht wirklich Spass. Es gibt natürlich immer auch andere Optionen, aber am liebsten wäre es mir, wenn ich mir nicht den ganzen Sommer über Gedanken über die nächste Saison machen müsste.

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alter sack
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Beitrag von alter sack »

denke mal, dass die den Bekar behalten sollten...
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)

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Rheinkultur
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Beitrag von Rheinkultur »

alter sack hat geschrieben:denke mal, dass die den Bekar behalten sollten...
Isch so.

Guete Match gsi gescht. Isch chli playoff stimmig ufcho. Jetzt heissts ab uf davos und e sieg heibringe!

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

@Gascht

wo bleibt deine Presseschau zum EHC? :o

Ich darf mir diesen Seitenhieb erlauben, hat doch der SCB gestern sein eigenes Waterloo erlebt und zwar auf noch nie dargewesen Art und Weise.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Taratonga hat geschrieben:@Gascht

wo bleibt deine Presseschau zum EHC? :o
Keine Angst, ich werde mich nicht drücken. Ich nehme aber jeweils die Druckversion der BaZ, und die erscheint erst morgen. Ich bitte um Verständnis. ;)

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Zeekadeethee
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BaZ online, 11.03.06

Beitrag von Zeekadeethee »

Kanterniederlage für den EHC Basel in Davos

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Schwerstarbeit für EHC-Goali Manzato. Foto Keystone

Davos. Si/baz. Der EHC Basel hat sein drittes Spiel der Playoffs gegen den HC Davos hoch, 10:1 auswärts verloren. Damit steht es 2:1 zwischen den beiden Clubs. Das vierte Spiel findet am kommenden Dienstag wieder in Basel statt. Mehr zum Spiel: am Montag in der baz.

Die dritte Runde der NLA-Playoff-Viertelfinals brachte teils überraschende und deutliche Resultate. Lugano steht nach der dritten Niederlage gegen Ambri (4:5) vor dem frühen Saisonende, Bern liegt in der Serie gegen Kloten nun 1:2 zurück.

Lugano vor dem Aus

Für Luganos neuen Coach Harold Kreis könnte die Saison bereits am kommenden Dienstag mit dem zweiten persönlichen Auftritt zu Ende sein. Im Derby kassierten die Südtessiner 160 Sekunden vor Schluss durch Jeff Toms das entscheidende Tor zum 4:5. Qualifikationssieger Bern lieferte in der zum neunten Mal ausverkauften Arena gegen die Kloten Flyers eine debakulöse Leistung ab, die im 3:6 und einem gellenden Pfeifkonzert des in der Regular Season erfolgsverwöhnten Publikums mündete.

Fribourg und ZSC Lions verkürzten

In den Playout-Halbfinals gewannen Fribourg (5:3 gegen die SCL Tigers) und die ZSC Lions (gegen Genf-Servette) ihr zweites Heimspiel und verkürzten in ihrer Serie jeweils auf 1:2. Die erneut verunsichert wirkenden ZSC Lions revanchierten sich mit dem selben Resultat für die 3:4-Overtime-Niederlage vom letzten Donnerstag.


Davos - Basel 10:1 (4:0, 4:0, 2:1)

Eisstadion. - 5106 Zuschauer. - SR Reiber, Simmen/Sommer. - Tore: 9. Christen (Juhlin, Burkhalter/Ausschluss Bundi) 1:0. 10. Reto von Arx (Jan von Arx, Gianola/Ausschlüsse Rizzi; Plavsic) 2:0. 12. Gianola (Kress/Ausschlüsse Rizzi; Plavsic, Collenberg) 3:0. 16. Burkhalter (Juhlin/Ausschluss Collenberg) 4:0. 21. (20:49) Burkhalter(Wilson) 5:0. 25. Christen (Riesen, Hahl/Ausschluss Schnyder) 6:0. 34. Hahl (Juhlin, Reto von Arx) 7:0. 37. Ambühl (Ausschlüsse Nüssli, Voisard) 8:0. 45. Bekar (Thornton/Ausschluss Voegele!) 8:1. 47. Reto von Arx (Juhlin, Hahl) 9:1. 60. (59:52) Riesen (Reto von Arx/Ausschluss Walker, Zamuner) 10:1. - Strafen: 10mal 2 Minuten gegen Davos, 19mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Voisard, Collenberg) gegen Basel.

Davos: Hiller; Gianola, Jan von Arx; Hauer, Blatter; Ramholt, Kress; Häller; Juhlin, Reto von Arx, Hahl; Burkhalter, Marha, Wilson; Riesen, Rizzi, Christen; Guggisberg, Sutter, Ambühl; Bruderer.

Basel: Manzato (41. Schöpf); Plavsic, Voisard; Astley, Keller; Bundi, Wüthrich; Zamuner, Chatelain, Nüssli; Thornton, Peltonen, Anger; Friedli, Landry, Bekar; Schnyder, Tschuor, Voegele; Walker, Collenberg.

Bemerkungen: Davos ohne Ackeström (überzähliger Ausländer) sowie Wegmüller und Winkler (beide verletzt). Basel ohne Tambijew (überzähliger Ausländer). - 8. Pfostenschuss Christen. - Basel ab Mitteldrittel ohne den angeschlagenen Landry.
Dr Velo Willi

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Rheinkultur
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Beitrag von Rheinkultur »

Naja, Scheissendreck gsi. Aber lieber eimol e richtigi gugge als immer knapp verliere.

Jetzt heisst am Zischtig gwünne.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

was ist für Bern schlimmer als H5N1?

B3K6...

Bern 3, Kloten 6

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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

Taratonga hat geschrieben:Seitenhieb
Bei Gascht sticheln?

Das ist wie Marmorcarpaccio mit Granitcroutons zum Zmittag.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf

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Zeekadeethee
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BaZ, 13.03.2006

Beitrag von Zeekadeethee »

Erst bestraft und dann gedemütigt

WEIL DER EHC MIT DER REGELAUSLEGUNG NICHT ZURECHT KAM, FASSTE ER EINE KANTERNIEDERLAGE

Remo Meister, Davos

Nach der 1:10-Blamage gegen den HC Davos anerkannten die Basler die Stärke des Gegners - ärgertens sich aber massiv über die Schiedsrichterleistung.

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Und wieder drin. Die EHC-Profis Rob Zamuner (Nr. 15) und Adrian Plavsic schauen der Scheibe hinterher, Goalie Daniel Manzato ist geschlagen. Foto Keystone

Kent Ruhnke ging auf der Spielerbank auf und ab, schüttelte den Kopf, war masslos enttäuscht. Ein paar Minuten später hatte der EHC-Trainer nur noch ein müdes Lächeln für das Geschehen auf dem Eis übrig. Es war dies nicht etwa am Schluss des dritten Playoff-Viertelfinalspiels des EHC Basel, das für den Aufsteiger gegen den Schweizer Meister mit 1:10 debakulös endete. Nein, es lief erst die 16. Minute.
Was Ruhnke so ärgerte, war dies: Schiedsrichter Brent Reiber hatte von Beginn weg einen äusserst kleinlichen Regelmassstab angesetzt. Nach einer guten Viertelstunde hatte er bereits sechs Basler (gegenüber drei Davosern) auf die Strafbank befohlen und gegen Ruhnke eine Bankstrafe wegen Reklamierens ausgesprochen. Profiteur dieser Hektik war der HC Davos. Das Team von Arno Del Curto lag zu diesem Zeitpunkt durch Treffer von Christen, Reto von Arx, Gianola und Burkhalter bereits mit 4:0 in Front. Drei der vier Tore waren in Überzahl entstanden.

Nicht angepasst. «Ich kann das nicht mehr ernst nehmen, so etwas habe ich in 23 Jahren Eishockey noch nie erlebt.» Kent Ruhnke konnte nach der 1:10-Niederlage noch immer nicht fassen, was ihm und seinem Team widerfahren war. «Ich schäme mich für die Zuschauer, die hier waren. Ich schäme mich für die ganze Liga.» Natürlich sei Davos stark gewesen, und der EHC schwach, «aber was sollen wir denn tun, wenn wir den ganzen Abend auf der Strafbank sitzen?», wollte der Kanadier wissen.

Der Ärger des Basler Trainers nach der Demütigung war nachvollziehbar. Richtig ist auch, dass der EHC von den Schiedsrichtern in dieser Playoff-Serie bislang sicher nicht bevorteilt wurde. Es wäre aber nicht korrekt, die 1:10-Niederlage der Leistung der Refs zuzuschreiben, zumal Reibers strenge Regelauslegung für beide Teams galt. Dass gegen die Basler insgesamt 19 Zweiminuten-Strafen ausgesprochen wurden, lag auch daran, dass sich der EHC der Linie des Schiedsrichters weitaus schlechter anzupassen vermochte als der Gastgeber.

Zu schnell. Die Davoser jedenfalls liefen ein enorm hohes Tempo und nahmen dieses auch dann nicht zurück, als sich der EHC seinem Schicksal gefügt hatte und das Spiel längst entschieden war. Erstmals in dieser Serie zeigten die Bündner auf, welch druckvolles Spiel aufzuziehen sie in der Lage sind. Vor allem im Powerplay kamen sie immer wieder zu Torerfolgen. Am Ende konnten sich Christen, Reto von Arx und Burkhalter als Doppeltorschützen feiern lassen und der erstmals eingesetzte Patrick Juhlin glänzte mit vier Assists.

Viel grösser als die Freude über den einzigen EHC-Treffer durch Derek Bekar (45.) zum 1:8 war der Frust der Basler über den für sie so ohnmächtigen Spielverlauf. Ein Spielverlauf, der am Ende in der höchsten Niederlage seit der NLA-Saison 2003/2004 (0:11 in Fribourg) gipfelte.
Dr Velo Willi

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Zeekadeethee
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Beitrag von Zeekadeethee »

Manzatos Abend der Einsamkeit

DIE BASLER EISHOCKEYANER GEHEN IN DEN PLAYOFFS IN DAVOS MIT 1:10 UNTER

Remo Meister,Davos

In der dritten Partie wurde der EHC Basel vom Tempohockey des HC Davos komplett überrannt und liegt nun in der Viertelfinal-Serie mit 1:2 in Rückstand.

Als gerade knapp die Hälfte des Spiels vorüber war, blickte EHC-Torhüter Daniel Manzato Richtung Basler Spielerbank. Es war ein Blick der Verzweiflung, ein Blick der Bitte, dass ihn jemand erlösen möge. Bereits zum siebten Mal hatte er den Puck aus seinem Tor holen müssen - nun resignierte er. Auf der Basler Bank tat sich aber noch nichts.
Nur wenig später, als das 8:0 für den HC Davos fiel, liess Manzato seine Wut am Stock und der Plexiglaswand raus. «Ich war komplett frustriert, gegen alle und alles in diesem Moment», sagte der Torhüter, der erst im Schlussdrittel durch Patrick Schöpf ersetzt worden war.
Der Frust des Fribourgers stand stellvertretend für die Demütigung, die der EHC Basel im Landwassertal über sich ergehen lassen musste. Am Ende des Davoser Schaulaufens stand es 10:1 für den Gastgeber. Und wenn man nach diesem Spiel einen positiven Ansatz finden konnte, dann diesen: Was am Samstag einem Debakel gleichkam, kann morgen Dienstag bereits wettgemacht werden. Dann, wenn der EHC im vierten Spiel (20.00 Uhr, St.-Jakob-Arena) die Viertelfinal-Serie zum 2:2 ausgleichen kann.

Kleinlich, aber konsequent. Dies dürfte für die Basler indes alles andere als leicht werden. Vor allem, wenn der HCD wieder so autritt, wie am Samstag. Dank seines kraftvollen Tempohockeys überforderte er den EHC in allen Belangen und führte nach einer Viertelstunde mit 4:0. Zu diesem Zeitpunkt hatte Schiedsrichter Reiber mit seiner kleinlichen, aber konsequenten Regelauslegung schon sieben EHC-Spieler auf die Strafbank geschickt - was bei denBaslern für Unmut sorgte. «Wir kommen uns verschaukelt vor», sagte Captain Alex Chatelain. «Man liess uns von Beginn an keine Chance, ständig sass einer draussen.»

Weniger umstritten als die Frage nach dem Schuldigen war am Samstag jene nach dem Hauptleidtragenden. Es war Goalie Daniel Manzato. Ausgerechnet er, der in dieser Saison an so manchem grossen Moment des EHC wesentlichen Anteil hatte, erlebte in Davos einen Abend in Einsamkeit. Dies vor allem deshalb, weil er von seinen Vorderleuten ein ums andere Mal im Stich gelassen wurde.
«Es tut mir unheimlich Leid für Daniel, dass wir nicht weitergekämpft haben», sagte Verteidiger Mark Astley. «Denn er hat uns mit seinen überzeugenden Leistungen überhaupt erst in diese Playoff-Serie gebracht.»
Dr Velo Willi

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Beitrag von Zeekadeethee »

wort zum playoff

«Das war unser Tiefpunkt bislang, aber so ist das im Sport, man erlebt Höhen und Tiefen. In den Playoffs kommt es nicht drauf an, ob man 0:1 oder 1:10 verliert. Wichtig ist, dass wir weiter arbeiten und auf diese Niederlage am Dienstag im Heimspiel reagieren können.»
EHC-Verteidiger Mark Astley relativiert die Kanterniederlage.
Dr Velo Willi

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Der EHC Basel wird für die kommende Saison neben Daniel Manzato in der Person von Urban Leimbacher (25) einen neuen zweiten Torhüter erhalten
13.03.2006 | JB

Leimbacher, der bisher Stammtorhüter beim Partnerteam Olten in der NLB war, hat einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben. Damit wird der Aufstiegstorhüter Patrick Schöpf aus dem Kader ausscheiden. Dieser Entscheid hat nichts mit der Person oder den Leistungen von Patrick Schöpf zu tun, sondern ist zukunftsgerichtet zu verstehen. Mit dem Partnerteam Olten wurde vereinbart, dass Leimbacher auch in der NLB bis zum Transferschluss im Januar 2007 weiterhin zu Einsätzen gelangen kann, sollte er sich in der NLA keine Einsätze erkämpfen und Spielpraxis benötigen.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 14.3.2006


Über Umwege zur Basler Teamstütze

Gaëtan Voisard will mit dem EHC Basel die Playoff-Serie gegen den HC Davos ausgleichen

REMO MEISTER


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«Die Zuschauer wollen auch ein bisschen Dreck sehen.» Gaëtan Voisard, Routinier. Foto EQ-Images


Der EHC Basel empfängt heute (20.00 Uhr, St.-Jakob-Arena) den HC Davos zum 4. Playoff-Viertelfinalspiel. Für den EHC-Verteidiger Gaëtan Voisard ist es bereits das 105. NLA-Playoff-Spiel seiner Karriere.

Am 14. April des letzten Jahres sassen 9000 Zuschauer in der Patinoire de Malley und sahen zu, wie der EHC Basel im siebten Spiel der Ligaqualifikation beim HC Lausanne den NLA-Aufstieg schaffte. Im Publikum sass an diesem Abend auch Gaëtan Voisard, der heute gegen den HC Davos sein 48. Spiel als EHC-Verteidiger absolviert. Damals hatte der Jurassier nach der Schlusssirene ein seltsames Gefühl im Bauch. «Diese Situation werde ich nie vergessen», erinnert sich Voisard, «heute kann ich zum Glück darüber lachen.»

Die Basler hatten Voisard damals einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Denn der bald 33-Jährige hatte beim HC Lausanne bereits einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben, genauso wie Olivier Keller, sein heutiger Teamkollege. Keller hatte in der Westschweiz schon ein Heim gekauft u2013 Voisard wollte am Tag nach dem Spiel in Lausanne die Papiere für das Nachbarshaus unterschreiben und sich mit dem Verwaltungsrat des HC Lausanne treffen. «Doch nach der Partie und Lausannes Abstieg habe ich niemanden mehr gesehen.»

«MUSSTE SO KOMMEN.» Heute spielt der Waadtländer Verein in der NLB und Voisard mit dem EHC in den Playoff-Viertelfinals gegen den Schweizer Meister. Denn nach einigen Tagen der Unsicherheit und der Sorge, bei welchem Club er die Saison noch unterkommen würde, habe er ein überzeugendes Gespräch mit EHC-CEO Ueli Schwarz gehabt und zugesagt. «Vielleicht musste alles so kommen, damit ich jetzt in Basel diese tolle Saison spielen konnte», sagt der Verteidiger.

Für den EHC Basel war Voisard ein Glücksfall u2013 und ist heute mit seiner Routine (784 Nationalligaspiele) eine wertvolle Teamstütze. Dass er in der ersten Saison mit dem Aufsteiger gleich den Einzug in die Playoffs schaffte, hat Voisard nicht unbedingt überrascht: «Der EHC ist ein gut organisierter Club, die Chemie in der Mannschaft stimmt, wir haben einen guten Coach und ein gutes System», umschreibt er die Gründe für den sportlichen Erfolg.

EIN BISSCHEN DRECK. Der Höhenflug von Voisard und seinen Teamkollegen wurde indes am vergangenen Samstag mit der 1:10-Niederlage in Davos abrupt gebremst. «Das müssen wir schnell wegstecken», findet der Vater von drei Kindern, «und es sollte uns für das vierte Spiel einen zusätzlichen Kick geben.» Insgesamt empfindet er die Serie gegen Davos noch nicht als Playoff-würdig, dafür werde von den Schiedsrichtern zu viel abgepfiffen. Er muss es wissen, hat Voisard doch für Bern, Lugano und Zug schon über 100 Playoff-Partien gespielt. «Die Zuschauer wollen doch in dieser Phase auch ein bisschen Dreck sehen», ist sich Voisard sicher.

Die Leidenschaft für den Sport, den Voisard 1989 beim HC Ajoie professionell zu spielen begann, ist deswegen nicht abgeflacht. Ob er die «paar Jahre», die er noch spielen will, alle beim EHC Basel verbringen wird, ist ungewiss, «obwohl ich hier zufrieden bin». Sein Vertrag mit Basel läuft noch ein Jahr u2013 was dann kommt, ist offen. Klar ist für Voisard, dass er in nächster Zeit mit einer Handelsschule im Fernstudium beginnt, für den Fall, dass er nach seiner Karriere nicht mit dem Hockey in Verbindung bleibt. Im Vordergrund steht aber derzeit noch die Playoff-Serie gegen Davos. «Wir wollen das Jahr noch gut abschliessen», sagt Voisard und denkt noch ein bisschen weiter: «Nachher kommt die Saison der Bestätigung, und das ist meist die schwierigste.»

Gascht
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BaZ, 14.3.2006


In Basel siegen, um nach Basel zurückzukehren

Nur wenn der EHC Basel heute die Serie gegen den HC Davos ausgleicht, hat er noch realistische Chancen

OLIVER GUT


Verlieren die Basler, steht es nach Siegen 1:3, und dem Meister genügt am Donnerstag in Davos ein weiterer Erfolg zum Weiterkommen.

Wer wissen wollte, wie sehr Kent Ruhnke die 1:10-Niederlage in Davos geärgert hatte, der brauchte nur das gestrige Training des EHC Basel zu besuchen. Schon von weitem war die Stimme des kanadischen Übungsleiters hörbar, sein Personal hingegen war wortkarg wie lange nicht mehr.

«Ich muss die Spieler aufwecken », erklärt Ruhnke die harte Hand, die er seine Profis vor der vierten Playoff-Viertelfinalbegegnung mit dem HC Davos spüren lässt. Der Coach betont zwar die Aussenseiterrolle, die dem Aufsteiger zukommt. Und er erwähnt auch wieder, dass die Referees in dieser Serie alles andere als Freunde der Basler waren.

Doch Kent Ruhnke ist keineswegs gewillt, sich dem Titelverteidiger aus Graubünden ohne Kampf zu beugen. Er verlangt, dass sein Team heute mit «Tempo, Intensität und Körper » auftritt, denn: «Wir wollen und müssen gewinnen.»

KLARE AUSGANGSLAGE. Zumindest dann, wenn der EHC Basel vermeiden will, dass der bevorstehende Auftritt in der St.-Jakob-Arena die letzte Vorstellung ist, die er in dieser Saison vor heimischem Publikum geben wird. Die Rechnung ist einfach: Gewinnen die Basler, dann gleichen sie die Best-of-Seven-Serie auf 2:2 aus und werden am Samstag in jedem Fall zu einem dritten Heimspiel kommen. Verlieren sie, dann führt der HCD mit 3:1 und müsste am Donnerstag in Davos eigentlich fähig sein, den Vergleich mit einem weiteren Sieg zu beenden.

Es geht für den EHC also im Minimum darum, heute in Basel zu gewinnen, um noch einmal auf Basler Eis zurückkehren zu können. Gleichzeitig würde mit dem Ausgleich in der Serie auch die Nervosität beim HC Davos wieder ansteigen: «Ein 2:2 würde uns sicher mehr Selbstvertrauen geben als dem Gegner», sagt Ruhnke.

LEIMBACHER FÜR SCHÖPF. Anstreben will der Trainer den Erfolg mit derselben Aufstellung wie bisher: Der Lette Leonid Tambijew muss als überzählicher Ausländer auf der Tribüne zusehen. Ebenfalls meist Zuschauer war in dieser Saison Aufstiegsgoalie Patrick Schöpf. Gestern gab der EHC Basel bekannt, dass der bald 37-jährige Dübendorfer den Club nach dieser Saison verlassen muss und durch Urban Leimbacher ersetzt wird, der einen Einjahresvertrag unterschrieb.

Der Basler NLA-Club verjüngt damit das Kader: Leimbacher ist 25-jährig und wirkte zuletzt beim EHC Olten, wo er in 24 Partien durchschnittlich 2,8 Gegentreffer zuliess. «Ich kann den Entscheid nachvollziehen », kommentiert Schöpf seinen bevorstehenden Abgang ohne Groll. Ob der EHC damit die letzte Profi-Station des langjährigen NLA-Goalies bleibt, lässt der Zürcher noch offen: «Ergibt sich eine spannende Herausforderung, mache ich weiter. Sonst nicht.»

Gascht
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Stefan Vögele verlängert um ein Jahr
14.03.2006 | JB

Der 25-jährige Flügelstürmer Stefan Vögele verlängert seinen Vertrag mit dem EHC Basel um ein Jahr. Er hat in dieser Saison in 44 Spielen 4 Tore und 6 Assists verbucht. Der gebürtige Basler Vögle wird damit im Herbst bereits seine 4. Saison mit dem Club in Angriff nehmen.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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BaZ, 15.3.2006


EHC mit Spektakel, aber ohne Ertrag

Die Eishockeyaner des EHC Basel verlieren und stehen vor dem Saisonende

OLIVER GUT


Bild

Machtlose Basler. Der Davoser Reto Von Arx (Mitte) erzielt das vorentscheidende 4:1. Foto Keystone


Mit 2:5 unterliegt der Aufsteiger zuhause dem aktuellen Meister HC Davos im vierten Playoff-Viertelfinalspiel. Damit führen die Bündner in der Serie mit 3:1 und fehlt ihnen morgen Donnerstag (19.45 Uhr, Eisstadion) in Davos noch ein Sieg zum Einzug in die Halbfinals.

Es war enger, als das Resultat glauben macht. Und es war ein Kräftemessen, das auch deshalb spektakulär war, weil der Aussenseiter keck nach vorne spielte. Doch am Ende ging jene Mannschaft als Verlierer vom Eis, die in dieser Saison schon nach der Qualifikation zu den grossen Gewinnern zählte: Mit 2:5 unterlag der EHC Basel zuhause dem HC Davos. Mit 1:3 liegt damit der Aufsteiger in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den Meister im Hintertreffen. Und es wäre eine Überraschung, wenn die gestrige Vorstellung des Teams von Kent Ruhnke nicht die Saison-Dernière in der St.-Jakob-Arena gewesen wäre.

«Davos wird sicher keine Lust haben, nochmals nach Basel zu kommen», sagte auch EHC-Stürmer Stefan Schnyder, nachdem die dritte Niederlage Tatsache war. Dass der Rekordmeister aus dem Landwassertal ausgerechnet morgen seine erste Heimniederlage gegen Basel kassiert, ist nicht anzunehmen. Kommt es zum erwarteten Davoser Sieg, zieht der Titelverteidiger in die Halbfinals ein und findet damit gleichzeitig die Basler Traumsaison ein abruptes Ende.

Mit etwas mehr Fortune, etwas mehr Präzision und Effizienz hätte der EHC Basel gestern die Serie zum 2:2 ausgleichen können. Oder wie es Captain Alex Chatelain formulierte: «Wir spielten eine halbe Stunde lang gut, doch es gelang uns nicht mehr als ein Treffer. Dafür trafen die Davoser im richtigen Moment, stoppten unseren Schwung und waren danach die bessere Mannschaft.»

Weil Referee Danny Kurmann mehr laufen liess als seine Vorgänger, war die vierte Begegnung der beiden Kontrahenten erstmals von jener Art, die dem Prädikat «Playoff» gerecht wurde. Und dennoch pfiff der Schiedsrichter in einem entscheidenden Moment wenig glücklich: Als Basel in der 34. Minute in Überzahl agierte, hätte ein weiterer Davoser auf die Strafbank wandern müssen, nachdem Sandro Tschuor klar von hinten in die Bande gecheckt worden war. Stattdessen kassierte wenig später Stefan Schnyder zwei Minuten, agierte der HCD nach Ablauf von Oscar Ackeströms Strafe selbst in Überzahl und traf durch Brett Hauer zum 3:1 – es war jenes Tor, welches die Partie in die entscheidenden Bahnen lenkte.

Der EHC hatte bis dahin zwar keine fehlerfreie Vorstellung geliefert, konnte aber mit einem passablen HC Davos mithalten. Er liess sich weder vom Tempo des Gegners noch vom 0:1 beeindrucken, das Loïc Burkhalter in der 9. Minute erzielte, nachdem Eric Landry und Olivier Keller gepatzt hatten. Kontrolliert spielte das Team von Kent Ruhnke nach vorne und erarbeitete sich in regelmässigen Abständen Chancen. Allein die Ausbeute liess – nicht zum ersten Mal in dieser Saison – zu wünschen übrig. Zwar lenkte Alex Chatelain in der 17. Minute einen Schuss von Mark Astley zum 1:1-Ausgleich ins Tor. Doch andere Akteure wie Peltonen, Landry, Thornton oder Schnyder vergaben mehrere gute Gelegenheiten.

Auch bei den Davosern war nicht jeder Schuss ein Treffer, aber der Meister war – auch das keine Überraschung – dann effizient, wenn er in Überzahl agieren konnte: Wilsons 2:1, Hauers 3:1 und auch das 4:1 durch Reto von Arx entsprangen drei aufeinanderfolgenden Powerplays der Bündner. Diese entschieden das Spiel und wohl auch die Serie.

Wort zum Playoff
«Wir waren gut - aber nicht gut genug. So ist das manchmal. Und die Davoser bewiesen mit ihren Treffern zum richtigen Zeitpunkt, warum sie ein Meisterteam sind. Trotzdem: Was wir gezeigt haben, stimmt mich zuversichtlich. Wir hatten jenen Schwung, um Davos zu schlagen - jetzt müssen wir das halt auswärts nochmals zeigen.»
Rob Zamuner, Schütze des zweiten EHC-Treffers

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 15.3.2006


«Es ist noch gar nichts abgefahren»

Für EHC-Stürmer Stefan Voegele ist die Serie gegen Davos noch nicht entschieden

INTERVIEW: REMO MEISTER


EHC-Stürmer Stefan Voegele glaubt immer noch an den Halbfinal.

Die 2:5-Heimniederlage gestern schmerzte alle beim EHC u2013 auch Flügelstürmer Stefan Voegele. Dass er nach dem Spiel zum besten Basler Spieler ausgezeichnet wurde, war nur ein kleiner Trost. Immerhin konnte sich der 23-jährige gebürtige Basler darüber freuen, dass gestern sein Vertrag mit dem EHC um eine weitere Saison verlängert wurde.

baz: Stefan Voegele, der EHC erwischte einen guten Start u2013 warum reichte es am Ende trotzdem nicht?

STEFAN VOEGELE: In erster Linie deshalb, weil Davos ein sehr gutes Team ist, das ein äusserst starkes Konterspiel gezeigt und seine Chancen eiskalt ausgenützt hat. Wir spielten in den ersten 30 Minuten sehr gut mit, liessen aber erstklassige Gelegenheiten aus. Darüber sind wir natürlich sehr enttäuscht, aber schämen müssen wir uns deswegen nicht. Davos ist immerhin Schweizer Meister.

Darum dürfte es am Donnerstag im Bündnerland umso schwieriger werden. Ist der Halbfinal-Zug für den EHC nun abgefahren?

Es ist noch gar nichts abgefahren, wir geben nicht auf. Jetzt müssen wir in Davos eine sehr gute Leistung abrufen, unser System durchziehen und das Glück auf unsere Seite zwingen, dann haben wir eine Chance.

Was kann die Sturmlinie mit Ihnen, Sandro Tschuor und Stefan Schnyder dazu beitragen?

Unsere Aufgabe ist nicht primär das Toreschiessen. Wir sind dazu da, Schwung ins Team zu bringen, die anderen anzuspornen und das Momentum zu unseren Gunsten zu kehren. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg, was das betrifft.

Sie persönlich hatten ausserhalb des Spielbetriebs ein Erfolgserlebnis u2013 Ihr Vertrag wurde soeben verlängert.

Ja, und das freut mich natürlich wahnsinnig. Ich spiele sehr gerne beim EHC Basel. Das Umfeld hier ist toll, und wir haben eine Mannschaft mit grossem Teamgeist. Auch darum bin ich für Donnerstag gegen Davos nochmal so richtig motiviert. Ich möchte in den Playoffs zeigen, was ich kann, und dem Club etwas zurückgeben für das Vertrauen, das er mir entgegenbringt.

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

trotz dr niiderlaag, i ha's e gueti laischtig vom ehc gfunde, aber davos isch aifach no ai oder zwai stuefe besser gsi.
und was au mol muess betoont wäärde: d schirilaischtig han i s erschte mol in däne play-offs guet gfunde!
geil isch d stimmig am schluss gsi, wo alli realisiert hän, ass es au trotz dr niiderlaag e grandioosi saison gsi isch *sing* "basel mir sin stolz uff di"

- und wär sait denn, ass die saison scho verby isch!!!

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Davos - Basel: 3-2

Merci EHC für die Saison!

Scheen isch es gsi. So scheen...
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Das war heute (bzw. gestern) eine tolle Leistung des EHC und ein absolut würdiger Abschluss dieser wunderbaren Saison. Im letzten Drittel waren sie sogar nahe am Führungstreffer, aber die Davoser waren halt schon abgeklärter.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 17.3.2006


EHC mit ehrenvoller Abschiedsvorstellung

Nach der 2:3-Niederlage in Davos geht für den EHC Basel eine grosse Saison zu Ende

REMO MEISTER, Davos



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Letzter Einsatz. Eric Landry (l.) und Niklas Anger versuchen den Davoser Reto von Arx zu stoppen u2013 am Ende waren sie erfolglos. Foto Keystone


Erst der Treffer zum 3:2 für Davos durch Andres Ambühl knapp neun Minuten vor Schluss besiegelte die Niederlage und das Saisonende des EHC Basel.

Lange Zeit hatte es gestern Abend im Spiel fünf der Playoff-Serie zwischen dem HC Davos und dem EHC Basel danach ausgesehen, als könnte Ueli Schwarz Recht behalten. Der Basler CEO hatte vor der Partie hoffnungsvoll in Richtung EHC-Heimspiel am Samstag vorausgeblickt. Dass es nun nicht dazu kommt, dafür sorgten die Bündner mit einem 3:2-Sieg, den sie sich gegen einen bis zuletzt aufopferungsvoll spielenden EHC Basel hart erkämpfen mussten. Weil der grosse Aufwand des EHC letztlich nicht belohnt wurde, endete für ihn gestern eine hervorragende Saison, in der er mit dem Erreichen der Playoffs die Erwartungen übertroffen hat.

Dennoch machte Trainer Kent Ruhnke auch auf Mängel aufmerksam. «Ich habe in dieser Serie einige Schwächen gesehen, nicht jeder Spieler hat Playoff-Niveau erreicht», fasste der Kanadier zusammen, indem er bereits an die nächste Saison dachte: «Diese Löcher gilt es für die Zukunft zu stopfen, ich werde in der kommenden Woche mit jedem Spieler ein Einzelgespräch führen.»

Gestern musste sich der HC Davos jedoch länger als auch schon in dieser Serie gedulden, bis er die Basler Mankos ausnutzen konnte. Die Bündner gingen mit ihren Chancen fahrlässig um, und erst ein Doppelschlag durch Riesen (28./29.) im Mitteldrittel lenkte die Partie in die vom HCD gewünschten Bahnen. Das 1:0 fiel dabei in einer Phase, in der Schiedsrichter Mandioni dem EHC durch teilweise fragwürdige Entscheide eine praktisch durchgehende zweieinhalbminütige doppelte Unterzahl-Situation beschert hatte.

DISZIPLINIERT. Weil die Basler aber insgesamt sehr diszipliniert auftraten und durchaus den Weg zum gegnerischen Tor suchten, wurde die minimalistische Spielweise der Davoser bestraft. Gaëtan Voisard erzielte in der 30. Minute den Anschlusstreffer, und Niklas Anger gelang nach einem Schuss Olivier Kellers im Nachsetzen der 2:2-Ausgleich (39.). Nun war Basel zurück im Spiel und trieb Davos in der Folge teilweise gehörig in die Enge.

Trotz der bemerkenswerten Moral, die der EHC in der Schlussphase zeigte, erstaunte es nicht, dass es der HCD war, der neun Minuten vor Schluss das entscheidende Tor erzielte. Wieder wurde deutlich, was in dieser Playoff-Serie den Unterschied zwischen den beiden Teams ausmachte: Cleverness, Erfahrung und mentale Frische. Und doch war sich Ruhnke sicher: «Heute wäre Davos reif gewesen, von uns geschlagen zu werden.»

Letztlich fehlte dem Aufsteiger nach dem neuerlichen Rückstand auch die Kraft zur Reaktion. Nach der intensiven Saison, während der der EHC notgedrungen immer wieder auf angeschlagene Spieler zurückgreifen musste, war das nicht überraschend. Eric Landry etwa spielte seit Wochen trotz einer Fussverletzung. Die zusätzliche Energie, die im Basler Team in den Playoffs frei wurde, reichte für immerhin eine gewonnene Partie gegen den Schweizer Meister.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 17.3.2006


Ein weiterer Schritt auf dem steilen Weg zum Gipfel

Nach dem 2:3 in Davos ist die Traumsaison vorbei u2013 am Ziel der Träume ist der EHC Basel noch lange nicht

OLIVER GUT, Davos


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Ab in die Sommerferien. Der EHC Basel verabschiedete sich gestern Abend mit einer ansprechenden Leistung aus seiner Saison als NLA-Aufsteiger. Foto Keystone


Playoff ist, wenn man die Saison mit dem Meistertitel oder einer Niederlage beendet. Weil Ersteres für den EHC Basel noch nicht in Frage kommt, schied der Aufsteiger so aus, wie dies erwartet wurde: Im Viertelfinal, gegen den aktuellen Schweizer Meister HC Davos, dem die Mannschaft von Kent Ruhnke eine Serie geliefert hatte, die dank dem Heimsieg in der zweiten Begegnung ordentlich war, aber keine Sensation brachte.

Enttäuschung ist fehl am Platz, Stolz ist angebracht. Dass der EHC in seiner ersten NLA-Saison als Sechster die Playoffs erreichte, ist so überraschend wie der tiefe Fall der ZSC Lions. Oder anders gesagt: Es hätten wohl mehr auf den sofortigen Wiederabstieg der Basler gewettet, als dass sie ihr Geld auf die Playoff-Teilnahme des Aufsteigers gesetzt hätten. Cheftrainer Kent Ruhnke bewegte sich mit seinem Personal nahe am Optimum des Erreichbaren. Hätten die Basler nur eine passable bis gute Saison gespielt, sie wären mit diesem Kader nicht unter die ersten acht vorgestossen.

Um den HCD noch mehr zu ärgern, hätte der EHC Basel einen gesunden Eric Landry und neben ihm bessere Ausländer benötigt. Nur Niklas Anger und der spät verpflichtete Derek Bekar agierten wie der angeschlagene Kanadier auf dem für NLA-Gastarbeiter nötigen Niveau. EHC-CEO Ueli Schwarz schätzte im Sommer den Arbeitskampf in der National Hockey League falsch ein. In der Hoffnung auf einen anhaltenden NHL-Streik zögerte er und musste dann nehmen, was der Markt noch hergab. Es ist der einzige Klecks im ansonsten formidablen Zeugnis, das der sportlichen Führung auszustellen ist. Damit ist klar, wo der EHC in der kommenden Saison den grössten Handlungsspielraum besitzt: Das Offensivpotenzial war bescheiden. Dass der Club dieses Problem erkannt hat, beweisen die Verpflichtungen der Schweizer Stürmer Della Rossa und Fuchs. Sie können für offensiven Mehrwert sorgen. Eine markante Verbesserung kann aber nur mit durchschlagskräftigen Ausländern neben Landry und Anger erreicht werden. Diese ist auch deshalb nötig, weil nicht garantiert ist, dass die Defensive noch einmal so stark auftritt.

Für den überragenden Goalie Daniel Manzato folgt die schwierige Saison der Bestätigung; die routinierten Verteidiger Astley, Voisard und Plavsic werden nicht jünger. Und mit Olivier Keller dürfte der wichtigste Abwehrspieler den Club trotz Vertrag verlassen; den Romand zieht es in die Heimat, weil sein Vater schwer krank ist und seine Frau mit den gemeinsamen Kindern im eigenen Haus am Genfersee lebt.

PLAYOFFS EIN ERFOLG. Damit ist klar, dass auch die kommende Saison kein Selbstläufer wird. Die Basler haben sich zwar in der höchsten Spielklasse behauptet u2013 die neuerliche Playoff-Qualifikation ist deshalb aber keineswegs selbstverständlich. Ein Platz unter den besten Acht muss zwar das Ziel sein. Aber dazu muss die Mannschaft von Kent Ruhnke wieder eine gute Saison liefern. Gelingt dies, wäre es zwar keine Überraschung mehr u2013 ein Erfolg bei der Umsetzung der Vorwärtsstrategie hin zu einem Spitzenclub wäre es noch immer.

Die Führung des EHC Basel benötigte sechs Jahre, um aus einem maroden 1.-Liga-Club eine salonfähige Adresse in der NLA zu machen. Aufgrund der zurückgelegten Stationen ist der grösste Teil der Wegstrecke zurückgelegt. Auf der Zeitachse ist jedoch erst die Hälfte bewältigt: Die Jahre in der Nationalliga B sind vergleichbar mit einer Wanderung über die Jura-Ketten. Die NLA aber ist ein Berg, den es zu erklimmen gilt. Auf dem steilen Weg zum Gipfel werden die Schritte kleiner und ist mehr sportliche und damit ökonomische Substanz nötig. Beim EV Zug oder dem HC Davos verstrichen vom Aufstieg bis zum Meistertitel zehn Jahre.

WEITERE SECHS JAHRE. Der EHC Basel erfreut sich zwar einer wirtschaftlich potenteren Region. Doch auch bei ihm muss mit weiteren sechs Jahren gerechnet werden, bis er zum Titelkandidaten gereift ist. Dazu muss im Umfeld konsequent weitergearbeitet werden. Und es ist Geduld gefordert: von den Verantwortlichen und den Geldgebern, denn Sport ist nur bedingt planbar. Aber auch vom schwer zu begeisternden lokalen Sportpublikum: Die Frage, ob Spitzen-Eishockey in Basel langfristig Sinn macht, wird in den kommenden Jahren am Kassenhäuschen der St.-Jakob-Arena beantwortet.

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"LoungeTalk" mit Ueli Schwarz, CEO EHC Basel
Sonntag, 19. März 2006, 11:03 Uhru201312:00 Uhr
Radio Basel 1: 101,7 / 95,9 / 88,4 MHz
16.03.2006 | JB


Der EHC Basel hat in dieser Saison alle Prognosen übertroffen: Mit Rang 6 nach der Qualifikationsrunde erreichte die Mannschaft von Trainer Kent Ruhnke eine Rangierung, die ihr im Vorfeld kaum ein Eishockeyexperte zugetraut hätte. Und auch in den Playoff-Viertelfinals, wo mit dem Schweizer Meister HC Davos ein harter Brocken im Weg steht, verkaufen die Basler ihre Haut sehr teuer. Ueli Schwarz ist seit über 2 Jahren beim EHC, seit dem 1. Januar 2006 in der Position des CEO und damit mitverantwortlich für den Erfolg des Aufsteigers. Wie ist er mit der Entwicklung des EHC Basel zufrieden? Wo sieht er die grössten Defizite und wie hat sich der Emmentaler in der Fussball-Stadt Basel eingelebt? u2013 Radio Basel 1-Sportchef Benjamin Schmid unterhält sich mit Ueli Schwarz im LoungeTalk von Radio Basel 1 u2013 dem offiziellen EHC-Radio.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Saison-Abschlussfeier
Montag, 20. März 2006
Zic Zac Basel, Baslerstrasse 355, Allschwil

17.03.2006 | JB

Die EHC Basel Crew feiert am Montag, 20. März um 20.30 h im grossen Saal im Zic Zac in Allschwill den Saison Abschluss.

An diesem Abend finden 2-3 Interviews auf der Bühne, Bilderschau auf der Grossleinwand und natürlich die Versteigerung der Homedresses 05/06 statt.

Kömmet au, mir freue uns!

http://www.ehcbasel.ch

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