Verfasst: 03.07.2013, 18:55
[ATTACH]17810[/ATTACH]
nimeninsmul, haha, dä würd ich mir schleunigst nen andern namen suchenSharky hat geschrieben:Wird man sich gewöhnen müssen....Leute die hier geboren wurden und auch Schweizer sein wollen () müssen da halt durch...
Also bei würde ja auch ein Italienischer Name auf dem Namensschild stehen...sagt ja auch niemand mehr was.
lol, das hani erscht jetzt checktIdefix hat geschrieben:nimeninsmul, haha, dä würd ich mir schleunigst nen andern namen suchen![]()
leider fakeTaratonga hat geschrieben:[ATTACH]17810[/ATTACH]
lut Blick isch dr Entscheid ca vor 10 Johr gfalle. Vor 10 Johr het er dr erscht Grand-Slam Sieg gholt, isch also no wit vom "bester Tennisspieler aller Zeiten" wäg gsi. Ob dä Grossi Sieg Grund gnueg isch ihn nid ins Militär ufznäh darf durchus hinterfrogt wärde. D Sport-RS hets denn au scho gäh, oder?cantona hat geschrieben:http://www.blick.ch/news/politik/gsoa-missbraucht-federer-fuer-polit-propaganda-id2384634.html
Roger Federer muss für die GSoA Kampagne herhalten.
Die Wehrgerechtigkeit sei nicht mehr gegeben. Starkes Beispiel! Einer der besten Tennispieler aller Zeiten, wenn nicht der Beste, soll die RS machen? Und am besten dann noch jedes Jahr während Wimbledon in den WK. Welcher Soldat fühlt sich da ernsthaft nicht gerecht behandelt?
Im Normalfall müsste Roger ja jährlich auch ein halbes Vermögen an Wehrpflichtersatzabgabe abdrücken.
Also ab sofort alle Sportler, die mal was werden könnten, alle potenziellen Wirtschaftsführer, alle potenziellen Schauspielstars etc. etc. nicht mehr einziehen, da sie gleicher sind als andere und deshalb die (Wehr-)gerechtigkeit sie nicht mit einschliesst. Dieses Bespiel zeigt gut die Heuchelei im Zusammenhang mit der Wehrpflicht!cantona hat geschrieben:http://www.blick.ch/news/politik/gsoa-missbraucht-federer-fuer-polit-propaganda-id2384634.html
Roger Federer muss für die GSoA Kampagne herhalten.
Die Wehrgerechtigkeit sei nicht mehr gegeben. Starkes Beispiel! Einer der besten Tennispieler aller Zeiten, wenn nicht der Beste, soll die RS machen? Und am besten dann noch jedes Jahr während Wimbledon in den WK. Welcher Soldat fühlt sich da ernsthaft nicht gerecht behandelt?
Im Normalfall müsste Roger ja jährlich auch ein halbes Vermögen an Wehrpflichtersatzabgabe abdrücken.
So stimmts.Balotelli hat geschrieben:E richtige Eidgenoss macht kei Militär ohni wenn und aber.
Wär dienscht tauglich isch ka ins militär odr in zivildienschtCrane hat geschrieben:lut Blick isch dr Entscheid ca vor 10 Johr gfalle. Vor 10 Johr het er dr erscht Grand-Slam Sieg gholt, isch also no wit vom "bester Tennisspieler aller Zeiten" wäg gsi. Ob dä Grossi Sieg Grund gnueg isch ihn nid ins Militär ufznäh darf durchus hinterfrogt wärde. D Sport-RS hets denn au scho gäh, oder?
Und jä, d Grächtigkeit isch nid gäh: S Gsetz seit wär diensttauglich isch muess Dienst leischte, vo Usnahme für grossi Sportler stoht nüt. Und wenn öbber zyt het zum WK mache jedes Johr isch vermuetlig dr Federer - Als Profisportler hesch durchus au d Möglichkeit in de WK z'trainiere...
Wieso söll e Federer nid in WK miesse will er e Turnier verpasst (Wimbledon wärs nid, är ka jo au verschiebe), aber e Arbeiter ka ohni Problem einigi Wuche am Arbeitsplatz fähle?
Ja, es stört mich, wenn ich auf Grund von willkürlichem Zwang ein Jahr meines Lebens an einen Verein verschenken muss, dessen oberstes Gebot die Ineffizienz ist!cantona hat geschrieben:Und ab deiner Novartis kalkulierung musste ich gleich ein bisschen schmunzeln. Du scheinst dich echt ungerecht behandelt zu fühlen?
Ist es in Ordnung wenn ich mit dir auf Deutsch spreche, oder willst du beim Sovereign Wealth Fund bleiben?Soriak hat geschrieben:So stimmts.
Die Schweiz hat wegen ihrer wirtschaftlichen Leistung und ihrer hohen Innovation eine Position in der Welt. Das Militaer traegt nichts dazu bei, verursacht aber Kosten und verschwendet die Zeit von Leuten, die besseres zu tun haetten und produktiv eingesetzt werden koennen. Der Schaden haelt sich nur in Grenzen weil diese produkten Leute viel eher fuer "untauglich" befunden werden... aber dann ist es einfach eine ungerechte Besteuerung, da sie nur von Schweizer Maennern bezahlt wird.
Wenn man Sicherheit will, dann wuerde man mit dem Geld lieber einen Sovereign Wealth Fund starten. Wenn man heute auf morgen Milliarden von Dollar in den Weltmaerkten bewegen kann, hat man gleich sehr viel mehr zu sagen als wenn man ein paar Panzer rumstehen hat. Funktioniert fuer die Araber und die Chinesen ziemlich gut...
Nebenbei: wir sind das 133. groesste Land der Welt (flaechenmaessig), haben die 96. groesste Bevoelkerung, sind die 19. groesste Wirtschaft, haben das 3. hoechste pro Kopf Einkommen, und sind weltweit einsame Spitzenreiter bei der Anzahl Patenten pro Kopf (mehr als doppelt so viel wie Finland auf Platz 2).
Do het eine ächt e Trauma. Hättsch di jo immerno könne umteile lo.Fahneschwänker hat geschrieben:Ja, es stört mich, wenn ich auf Grund von willkürlichem Zwang ein Jahr meines Lebens an einen Verein verschenken muss, dessen oberstes Gebot die Ineffizienz ist!
Aber hauptsach Militär Tatoo Event findsch denn wider geilFahneschwänker hat geschrieben:Ja, es stört mich, wenn ich auf Grund von willkürlichem Zwang ein Jahr meines Lebens an einen Verein verschenken muss, dessen oberstes Gebot die Ineffizienz ist!
was hat das Tattoo mit willkürlichem Zwang zu tun?Balotelli hat geschrieben:Aber hauptsach Militär Tatoo Event findsch denn wider geil![]()
LesenswertFahneschwänker hat geschrieben:Ja, es stört mich, wenn ich auf Grund von willkürlichem Zwang ein Jahr meines Lebens an einen Verein verschenken muss, dessen oberstes Gebot die Ineffizienz ist!
Ein vom Staat gelenker Fonds? Sorry, ich kenne diesbezueglich halt nur den englischen Ausdruck, der nebenbei im deutschen Sprachraum sehr wohl gebraucht wird. Der Punkt ist eher, dass man, wenn man Sicherheit will, diese viel besser ueber wirtschaftliche Macht erreichen kann.cantona hat geschrieben:Ist es in Ordnung wenn ich mit dir auf Deutsch spreche, oder willst du beim Sovereign Wealth Fund bleiben?
Ich versuchs Mal auf Deutsch. Also erstens sind wir keine Chinesen und auch keine Araber. Die Ähnlichkeiten zwischen uns und ihnen haltet sich meiner Meinung nach ziemlich in Grenzen. Und zu glauben, dass die Steuergelder anstatt ins Militär in dieser Höhe in einen Staatsfond fliessen ist auch ziemlich lächerlich.
Lies den Satz nochmals genau... es ist sehr wohl so, dass Leute mit mehr Bildung eher fuer untauglich befunden werden als andere. Gleiches gilt fuer Leute mit hoeheren Einkommen. Das bedeutet nicht, dass NIEMAND dieser Gruppe Militaerdienst leistet... einfach, dass sie als Gruppe untervertreten sind.Nur weil du und deine Freunde einen auf Big Bang Theory machen und meinen sie seien zu gescheit für das Militär heisst das nicht, dass nur Idioten Dienst leiten. Vielleicht habe ich deinen Satz aber auch missverstanden, auch wenn du keine englischen Wörter verwendet hast.
Ebenfalls lesenswert - auch für Bürgerliche und Liberale: Die ideale Armee für die Schweiz: Die Freiwillige MilizMatchpointBS hat geschrieben:Lesenswert
http://www.unifr.ch/finwiss/assets/file ... 1_2012.pdf
Ich weiss um die Position der Chinesen und der Araber Bescheid. Aber der Status dieser Länder ist ein komplett anderer als jener der Schweiz. Klar gibt es ein paar Gemeinsamkeiten, aber ich könnte dir den ganzen Thread mit Unterschieden vollschreiben. Aber auch wenn diese beiden Länder mit mittlerweile eine starke finanzielle macht haben: sie werden ihre Armee in 1'000 Jahren nicht abschaffen. Klar, militärisch gibt es in deren Regionen definitiv grössere Gefahren als bei uns, aber dennoch. Die wirtschaftliche Macht der Chinesen wird auch von der militärischen gestärkt.Soriak hat geschrieben:Ein vom Staat gelenker Fonds? Sorry, ich kenne diesbezueglich halt nur den englischen Ausdruck, der nebenbei im deutschen Sprachraum sehr wohl gebraucht wird. Der Punkt ist eher, dass man, wenn man Sicherheit will, diese viel besser ueber wirtschaftliche Macht erreichen kann.
Zum Unterschied zwischen der Schweiz und den Arabern und Chinesen: wie China sind wir auf Resourcen aus dem Ausland angewiesen. Die Chinesen kaufen sich diese (vorallem in Afrika) zusammen und haben eine enorme Machtposition gerade bei seltenen Erdmetallen. Wenn die Chinesen ein Land mit Handelssanktionen abstrafen wuerden, koennte dieses Land keine high-tech Produkte mehr herstellen. So einfach kommt eine Wirtschaft zum Stillstand. Die Araber halten sich ebenfalls mit Resourcen ueber Wasser -- zwar ihre eigenen, aber das ist weniger wichtig. Siehe z.B. das OPEC Embargo und wie schnell die Amerikaner in eine Rezession fielen. Wenn die Buerger bei Tankstellen anstehen muessen und es Panik gibt, nur weil ein paar Laender die Muskeln spielen lassen, hat das grosse Auswirkungen auf die Politik. Eine Firma wie Glencore z.B. (die einige aus der Schweiz jagen wollen) hat da nicht weniger Einfluss und koennte relativ einfach die Preise auf dem Weltmarkt manipulieren. Aehnliches ist auch einem Staatsfond moeglich, der in kurzer Zeit die Preise massiv ansteigen oder abfallen lassen koennte -- viel schneller als ein Markt darauf reagieren koennte.
Die USA zwingen im Moment vielen Laendern ein Finanzabkommen auf, dass effektiv das Bankgeheimnis beenden wuerde und saemtliche finanziellen Transaktionen offenlegen wird. Wer nicht teilnimmt, riskiert Handelssanktionen. Weisst du wer nicht teilnehmen will? Genau: die Chinesen (und wer denkt beim Thema "Bankgeheimnis" schon an die?). Chance, dass es dabei zu Handelssanktionen kommt? Klar doch... der groesste Teil der amerikanischen Industrie koennte die Tore schliessen.
Nun vergleichen wir dies mal mit unserer Armee. Welchen Einfluss glaubst du hat die wirklich auf die Aussenpolitik? Und wenn mal ein paar Schweizer Geiseln genommen werden, sind wir auch nicht in der Lage, diese (ala USA) mit Sondereinheiten zu retten. Das hat wohl auch etwas gutes (waere es wirklich klug gewesen, In Libyen einzuschreiten?), aber zeigt doch eher, dass das Militaer uns nicht viel bringt. Wenn wir es mal defensiv brauchen wuerden, haetten wir wohl sowieso schon verloren. Denn mit einem solchen Krieg wuerde der Handel einbrechen, und was macht die Schweiz, die ihr halbes Einkommen im Ausland verdient, dann?
Lies den Satz nochmals genau... es ist sehr wohl so, dass Leute mit mehr Bildung eher fuer untauglich befunden werden als andere. Gleiches gilt fuer Leute mit hoeheren Einkommen. Das bedeutet nicht, dass NIEMAND dieser Gruppe Militaerdienst leistet... einfach, dass sie als Gruppe untervertreten sind.
Es bleibt aber, dass die Besteuerung ungerecht ist, weil sie nur von Schweizer Maennern bezahlt werden muss. Warum nicht auch von Frauen? Warum nicht auch von Auslaendern? Historisch konnte man das ja noch an das Stimm- und Wahlrecht knuepfen... aber heute ist das nicht mehr gegeben.
Nebenbei: nach 3 Jahren im Ausland zahlt man 0 Franken Wehrpflichtersatz. Ist das wirklich ein sinnvoller Anreiz?
Siehe z.B. diesen Artikel: http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/ar ... -1.6529279cantona hat geschrieben:Ah noch zur Gesellschaft:
Hast du eine Statistik zu diesem Thema? Eine, welcher man ein bisschen vertrauen kann.
Ich weiss nicht, ob Laender wie die Vereinigten Arabischen Emirate wirklich ein bedeutendes Militaer haben... die Technik der Chinesen mindestens ist komplett veraltet -- das meiste stammt aus der Zeit des kalten Krieges und wurde von den Russen gekauft. Zugegeben ist das auch ein etwas anderes Thema. Aber mir ging es nur darum zu zeigen, dass eine wirtschaftliche Macht mindestens gleich so abschreckend wirken kann wie eine militaerische Macht. Die erstere hat aber den Vorteil, dass die Bevoelkerung auch davon mit hoeherem Wohlstand profitiert.cantona hat geschrieben:Ich weiss um die Position der Chinesen und der Araber Bescheid. Aber der Status dieser Länder ist ein komplett anderer als jener der Schweiz. Klar gibt es ein paar Gemeinsamkeiten, aber ich könnte dir den ganzen Thread mit Unterschieden vollschreiben. Aber auch wenn diese beiden Länder mit mittlerweile eine starke finanzielle macht haben: sie werden ihre Armee in 1'000 Jahren nicht abschaffen. Klar, militärisch gibt es in deren Regionen definitiv grössere Gefahren als bei uns, aber dennoch. Die wirtschaftliche Macht der Chinesen wird auch von der militärischen gestärkt.
Wollte die Schweiz nicht ein U-Boot von einem anderen Land leihen um die Geiseln in Libyen zu befreien? Ganz alleine koennten wir das also scheinbar nicht. Dazu kommt eben noch die Frage, ob man so etwas wirklich machen sollte. Alternativen haette man ja auch ohne ein Militaer. So gibt es heute genuegend "Sicherheitsfirmen," die global agieren koennen und ohne das Risiko kommen, das eine staatliche Intervention mit sich bringt. (Auch die sollte man vielleicht nicht aus der Schweiz vertreiben, wie das gewisse Leute moechten.) Es waere z.B. etwas ganz anderes, wenn 2 Schweizer Soldaten gefangen genommen oder getoetet wuerden, oder wenn es 2 Soeldner sind. Das erste ist ein diplomatisches Horrorszenario, das letztere hat nichts mit der offiziellen Schweiz zu tun.Also die Schweizer Armee ist ganz sicher dazu in der Lage Geiseln im Ausland zu befreien. Du unterschätzt das ganze gleich ein bisschen gar heftig. Diese Armee ist nicht so schlecht wie sie geredet wird und auch das Material ist nicht so jämmerlich.
Was hilft uns da die Armee? Wir koennen Fluechtlinge ja kaum an der Grenze erschiessen. Da sind wir besser beraten, wenn wir Geld in die Entwicklungshilfe stecken und so die Sicherheit und das Funktionieren von Staaten in grenznahen Regionen verbessern.Ob ein Land eine Armee hat ist einfach eine sehr langfristige Angelegenheit. Die Situation in Europa war auch schon sicherer, in Griechenland, in der Türkei hätte es viel schlimmer kommen können, in Zukunft kann es in halb Europa zu Aufständen kommen, welche politische Folgen haben können. Den Leuten geht es immer wie schlechter, die Regierungen schaffen keine Lösungen, irgendwann kracht es vielleicht einmal richtig und der Staatenverbund zerfällt. Was passiert wenn neue Regierungen an der Macht sind, was wenn religiöse Gruppen Aufstände üben, was wenn in einigen Ländern wieder ein komplett anderer undemokratischer politischer Wind weht?
Das Geld koennte man bestimmt besser ausgeben (Infrastruktur, Forschung) oder Steuern senken und die Wirtschaft ankurbeln. Dazu kommen die Arbeitsstunden aller im Militaer, die womoeglich effizienter eingesetzt werden koennten...Und es ist ja auch nicht so, dass die Schweiz wegen der Armee starke Einbussen an anderen Orten hat.
Ich stimme im September nicht über die GSOA ab, sondern über die Frage, ob ich eine Zwangsmiliz oder eine Freiwillige Miliz befürworte.cantona hat geschrieben:Und letztendlich ist das Ziel der GSoA ja die Abschaffung der Armee und nicht der Wehrpflicht. Bei einem Sieg wäre die nächste Initiative wahrscheinlich schon in der Pipeline.
Also zuerst nochmals kurz zu der Gesellschaft:Soriak hat geschrieben:Ich weiss nicht, ob Laender wie die Vereinigten Arabischen Emirate wirklich ein bedeutendes Militaer haben... die Technik der Chinesen mindestens ist komplett veraltet -- das meiste stammt aus der Zeit des kalten Krieges und wurde von den Russen gekauft. Zugegeben ist das auch ein etwas anderes Thema. Aber mir ging es nur darum zu zeigen, dass eine wirtschaftliche Macht mindestens gleich so abschreckend wirken kann wie eine militaerische Macht. Die erstere hat aber den Vorteil, dass die Bevoelkerung auch davon mit hoeherem Wohlstand profitiert.
In praktisch allen grossen Staedten der Welt waehen schweizer Flaggen an den prominentesten Lagen. Die 5. Avenue in New York, z.B. hat gleich mehrere -- Rolex, Swatch, und Lindt bekennen sich stolz zu unserem Land. Ich finde das sehr viel eindruecklicher, als wenn die Flagge ueber einer militaerischen Basis weht.
Wollte die Schweiz nicht ein U-Boot von einem anderen Land leihen um die Geiseln in Libyen zu befreien? Ganz alleine koennten wir das also scheinbar nicht. Dazu kommt eben noch die Frage, ob man so etwas wirklich machen sollte. Alternativen haette man ja auch ohne ein Militaer. So gibt es heute genuegend "Sicherheitsfirmen," die global agieren koennen und ohne das Risiko kommen, das eine staatliche Intervention mit sich bringt. (Auch die sollte man vielleicht nicht aus der Schweiz vertreiben, wie das gewisse Leute moechten.) Es waere z.B. etwas ganz anderes, wenn 2 Schweizer Soldaten gefangen genommen oder getoetet wuerden, oder wenn es 2 Soeldner sind. Das erste ist ein diplomatisches Horrorszenario, das letztere hat nichts mit der offiziellen Schweiz zu tun.
Was hilft uns da die Armee? Wir koennen Fluechtlinge ja kaum an der Grenze erschiessen. Da sind wir besser beraten, wenn wir Geld in die Entwicklungshilfe stecken und so die Sicherheit und das Funktionieren von Staaten in grenznahen Regionen verbessern.
Das Geld koennte man bestimmt besser ausgeben (Infrastruktur, Forschung) oder Steuern senken und die Wirtschaft ankurbeln. Dazu kommen die Arbeitsstunden aller im Militaer, die womoeglich effizienter eingesetzt werden koennten...
Bitte keine freiw. Miliz - da hast du dann nur noch vollidioten dabei. braunes gesindel welches mit geladenen waffen um die schulhäuser schleicht - nein danke - lieber ganz abschaffen.Fahneschwänker hat geschrieben:Ich stimme im September nicht über die GSOA ab, sondern über die Frage, ob ich eine Zwangsmiliz oder eine Freiwillige Miliz befürworte.
Ich verstehe deine Haltung schon, wir haben uns ja mal per PN über Studium und Berufe ausgetauscht und eine relativ ähnlich Laufbahn, auch wenn du wohl ein paar Jahre älter bist. Ich sehe es halt im Grundsatz ein bisschen anders. Ich glaube einfach nicht, dass eine freiwillige Miliz für den Staat funktionieren kann. Ich persönlich würde mich auch nicht beschweren, wenn meine restliche WK's ausfallen würden. Aber so hat nunmal jeder seine Pflicht, ob dienstlich oder finanziell und umbringen tut es mich schlussendlich nicht.Fahneschwänker hat geschrieben:Ich stimme im September nicht über die GSOA ab, sondern über die Frage, ob ich eine Zwangsmiliz oder eine Freiwillige Miliz befürworte.
Dachte in Europa hat ausser EX-Sowjet-Staaten und Schweiz und Österreich praktisch jeder Staat eine Freiwilligen Miliz, bzw. Berufsarmee. Und wieso genau soll das in der Schweiz nicht funktionieren?cantona hat geschrieben:Ich verstehe deine Haltung schon, wir haben uns ja mal per PN über Studium und Berufe ausgetauscht und eine relativ ähnlich Laufbahn, auch wenn du wohl ein paar Jahre älter bist. Ich sehe es halt im Grundsatz ein bisschen anders. Ich glaube einfach nicht, dass eine freiwillige Miliz für den Staat funktionieren kann. Ich persönlich würde mich auch nicht beschweren, wenn meine restliche WK's ausfallen würden. Aber so hat nunmal jeder seine Pflicht, ob dienstlich oder finanziell und umbringen tut es mich schlussendlich nicht.