Genau, und sie vertraute offensichtlich "nur" auf Gross...Joggeli hat geschrieben:Letztendlich musste sie sich ja auf eine Fachperson abstützen, die Auswahl war Hegi, Kreuzer oder Gross....
edit: und vielleicht noch seinem "Knecht" Zbinden
Genau, und sie vertraute offensichtlich "nur" auf Gross...Joggeli hat geschrieben:Letztendlich musste sie sich ja auf eine Fachperson abstützen, die Auswahl war Hegi, Kreuzer oder Gross....
ja, kann mich noch gut erinnern.. meistens kam dann das "argument" die oeri-kritiker seien bloss neidisch auf ihr geld..Joggeli hat geschrieben: Immerhin und das finde ich das "Schöne" an der momentanen Situation, wird jetzt über dieses Thema gesprochen - noch vor 2 Jahren wurde man von vielen ausgelacht, wenn man dieses Thema auch nur angeschnitten hat...
Grundsätzlich richtig, man hat es beim FCB zugelassen, dass das eigentlich schwächste Glied eines Klubs (der Trainer), zum stärksten wurde...und man sich so im Handlungsspielraum selber eingeschränkt hat. Von Gross geschickt gemacht, von Oeri und co. aber zugelassen.Asselerade hat geschrieben:sehe ich nicht so.. der rahmen sollte immer noch von den führenden personen festgelegt werden. wird ein falscher oder schlechter rahmen gelegt, dann ist das die verantwortlichkeit der führenden person und nicht diejenige des trainers, dessen aufgabenbereich nicht im aufbau von strukturen liegt...
es ist ähnlich zum spieler:
wenn ein spieler einen viel zu guten vertrag hat (ablöse, lohn, klauseln), dann ist es zwar schon die schuld des spielers (er war egoistisch, gierig), aber hauptsächlich der fehler der verantwortlichen person, die das zugelassen hat!
Es gilt nicht zu überlegen, was man sich persönlich für den FCB wünscht. Es geht darum, dass der Vorstand klare Visionen haben muss und eine Strategie über mindestens 5 Jahre entwickelt, unter Berücksichtigung folgender Aspekte:Asselerade hat geschrieben:übrigens: bevor man 5 seiten über "die weiteren schritte diskutiert" sollte man zuerst definieren was man selbst für sich wünscht (unter einbezug aller punkte!)....ohne diesen schritt getan zu haben, kann man doch nicht überlegen wie es weiter gehen sollte..
ich kann all deine punkte unterschreiben. nur gewisse punkte sind konkret nicht mit einem fcb möglich, der gnadenlos den erfolg anstrebt. eine einzigartige fangemeinde wird es nie geben, wenn man sich selbst als "bonzenverein" vorkommt... das ist das was ich damit gemeint habe.. jeder sollte mit sich selber ausmachen was er WIRKLICH will...für den verein können wir allerdings nicht entscheidenPhebus hat geschrieben:Es gilt nicht zu überlegen, was man sich persönlich für den FCB wünscht. Es geht darum, dass der Vorstand klare Visionen haben muss und eine Strategie über mindestens 5 Jahre entwickelt, unter Berücksichtigung folgender Aspekte:
-Eine einzigartige Fangemeinde
-Die feste Verankerung des FCB's in der Stadt und Region
-Kulturelle und soziale Tragweite
-wirtschaftliche Bedeutung und Wertschöpfung eines starken FCB's.
Auf diesen Grundpfeilern lässt sich doch eine nachhaltige Strategie entwicklen.
Die Bedingungen in Basel für einen starken Fussballverein sind so gut wie nirgendwo anders in der Schweiz!
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
Die "Einzigartigkeit" verläuft zyklisch entsprechend dem Grade der Saturierung (Gewöhnung) und erhält (neue) Impulse gerade vom Rand, der noch nicht vom Erfolg aufgesogen ist. Hier liegt die Bedeutung nicht zuletzt der Aussenseiter und von "schwierigen" Gruppen, die ihrerseits unter dem Druck ausgreifender Ökonomisierung und Stilisierung leiden. Deine Punkte schliessen sich gegenseitig immer auch aus, was zeigt, wie unmöglich es ist, gültige Qualitätskriterien zu etablieren. Konkret sieht jeder unter dem FCB wieder etwas Anderes, und steht die "Pluralität und der beständige Fluss aller Möglichkeiten".Phebus hat geschrieben: -Eine einzigartige Fangemeinde
-Die feste Verankerung des FCB's in der Stadt und Region
-Kulturelle und soziale Tragweite
-wirtschaftliche Bedeutung und Wertschöpfung eines starken FCB's.
ich habe deshalb bewusst auf eine Gewichtung der einzelnen Punkte verzichtet. Es sind nach meiner Auffassung wichtige Grundvoraussetzungen, nicht mehr und nicht weniger. Und diese Grundvoraussetzungen sind in Basel besonders günstig.plutokennedy hat geschrieben:Die "Einzigartigkeit" verläuft zyklisch entsprechend dem Grade der Saturierung (Gewöhnung) und erhält (neue) Impulse gerade vom Rand, der noch nicht vom Erfolg aufgesogen ist. Hier liegt die Bedeutung nicht zuletzt der Aussenseiter und von "schwierigen" Gruppen, die ihrerseits unter dem Druck ausgreifender Ökonomisierung und Stilisierung leiden. Deine Punkte schliessen sich gegenseitig immer auch aus, was zeigt, wie unmöglich es ist, gültige Qualitätskriterien zu etablieren. Konkret sieht jeder unter dem FCB wieder etwas Anderes, und steht die "Pluralität und der beständige Fluss aller Möglichkeiten".