BCP hat geschrieben: 07.11.2025, 11:30
Aussage von Mario Frick bei Blue:
"Der Wechsel von Basel nach Zürich war wohl mein grösster Fehler." Er sei aufgrund einer Sportwettensucht gewechselt, da er keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat.
Da kann er noch lange Einsicht zeigen, egal wie lange es her ist.
Naja, finde man muss das schon in sein Urteil über ihn einfliessen lassen. Und vor allem, das ganze ist jetzt schon so lange her…da dürfen wir auch mal den Groll sein lassen, finde ich.
BCP hat geschrieben: 07.11.2025, 11:30
Aussage von Mario Frick bei Blue:
"Der Wechsel von Basel nach Zürich war wohl mein grösster Fehler." Er sei aufgrund einer Sportwettensucht gewechselt, da er keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat.
ich dachte immer er wechselte zum saupack weil er international spielen wollte...?
Wenn das der Grund für den Wechsel ist, dann verzeih ich ihm den Wortbruch, den er gegenüber Jäggi begangen hat.
Aber er hätte mit Jäggi daruver sprechen können. Das war (bzw er ist es ja noch) ein herzensguter Mensch, welcher Menschen in Not immer wieder geholfen hat. Denn er wusste stets, woher er kam.
Käppelijoch hat geschrieben: 07.11.2025, 18:38
Wenn das der Grund für den Wechsel ist, dann verzeih ich ihm den Wortbruch, den er gegenüber Jäggi begangen hat.
Aber er hätte mit Jäggi daruver sprechen können. Das war (bzw er ist es ja noch) ein herzensguter Mensch, welcher Menschen in Not immer wieder geholfen hat. Denn er wusste stets, woher er kam.
ihm wäre sicher geholfen worden, aber es war ihm peinlich und er wollte es selber wieder in den griff kriegen. er hätte besser einfach sagen sollen was bei ihm los ist und dann hätte man etwas machen können...
Käppelijoch hat geschrieben: 07.11.2025, 18:38
Wenn das der Grund für den Wechsel ist, dann verzeih ich ihm den Wortbruch, den er gegenüber Jäggi begangen hat.
Aber er hätte mit Jäggi daruver sprechen können. Das war (bzw er ist es ja noch) ein herzensguter Mensch, welcher Menschen in Not immer wieder geholfen hat. Denn er wusste stets, woher er kam.
ihm wäre sicher geholfen worden, aber es war ihm peinlich und er wollte es selber wieder in den griff kriegen. er hätte besser einfach sagen sollen was bei ihm los ist und dann hätte man etwas machen können...
das waren andere zeiten... heute würde man wahrscheinlich eher darüber sprechen aber damals ca. 1997? vor knapp 30 jahren war vieles noch anders im fussball und allgemein in der gesellschaft.
Hm, spannend, hätte ich so nicht gedacht. hatte aber nicht den Eindruck, dass Mario Frick in der Saison 98-99 der Publikumsliebling war - diesen Titel hätte ich eindeutig Rychkov gegeben. In der Saison davor noch eher, aber da waren ja noch Zuffi, Knup, Giallanza (vor seinem Mongo-Wechsel nach Frankreich) und Gaudino. Aber irgendwie lief während den 1-2 Jahren sportlich zu viel schief, als dass ich da als Kind einen grossen "Publikumsliebling" gehabt hätte.
Ich mag mich aber noch an ein Frick-Bicicleta-Traumtor erinnern, welches er kurz nach Anpfiff geschossen hat und wir gerade erst über den Damm neben den Gästefans waren. Ein Spiel indem wir danach blödelten, dass wir auch nur genau das hätten schauen können und wieder hätten gehen, denn es war Schweisswetter, kaum Zuschauer (definitiv keine 10'000) und auf dem Platz wurde es irgendwie nur schlimmer (endete 1:1, gegen Lausanne, Sion oder Xamax wars). Haben wir aber nie gemacht und sind jedes Spiel zum Schluss geblieben, es hätte ja auch in der Nachspielzeit nochmals so einen Marco Walker-Kopfball geben können...
Da enden auch etwa die Erinnerungen an Frick beim FCB. Weit weg von Lieblingsspieler, zumindest für mich.
Na ja, irgendwann musste er ja sein "ein Xhaka kommt bald zurück" in die Tat umsetzen, um nicht gelogen zu haben. Damit dürfte diese Aussage jetzt ein- für allemal geklärt und verstanden sein.
Aber immerhin durfte sich das Binninger Spiegelfeld nach Mujinga Kambundji 2023 erneut über den Besuch eines Weltklasse-Sportlers freuen.
Artikel über Liam Miller und seinen Kreuzbandriss und die darauf folgende Depression. Schön zu lesen, dass seine Frau und der kanadische Natitrainer für ihn da waren.
Schambbediss hat geschrieben: 14.11.2025, 13:12
Stocker will nicht mehr Sportchef beim FCB werden.
Hier noch aus dem Artikel:
Valentin Stocker, der derzeit in Teilzeit als Botschafter und Mitglied der Sportkommission für den FC Basel tätig ist, hatte noch im September 2023 anlässlich seines Abschiedsspiels Interesse am Sportchef-Posten bekundet. Nun scheint er seine Meinung geändert zu haben. "Wenn du Sportchef werden willst in einem Verein mit der Grösse des FC Basel, dann bleibt megavieles auf der Strecke. Ehrlicherweise war mir das natürlich nicht bewusst, als ich diese Aussagen getätigt habe", wie der ehemalige Schweizer Nati-Spieler sagte.
Der Ex-Profi arbeitet eng mit dem aktuellen Sportchef Daniel Stucki zusammen und hat dadurch Einblick in dessen umfangreiche Arbeitslast erhalten. Stocker legt grossen Wert auf sein Privatleben und seine Familie. Er erklärt: "In diesem Moment kann ich nicht sagen, dass es nach wie vor das absolute Ziel Nummer 1 ist, Sportchef zu werden. So, wie es momentan ist, passt es für mich definitiv viel besser."
