FCB-Forum

Nervenbündel hat geschrieben:Der Zivilschutz ist ein verdammter Hurensohnverein. Word. Mich wollten die Bastarde ja zum Weitermachen zwingen unter Strafdrohung. Dann hätte ich 2 Wochen einrücken dürfen bis 40, pro Jahr versteht sich! Der Oberwitz aber: Zahlen musst du trotzdem, und das nicht viel weniger als doppelt UT's, obwohl ich dann bis 40 fast 300 Tage Dienst geleistet hätte. Schlussendlich bist du trotzdem 20'000 ärmer und hast zusätzlich noch Stress auf Arbeit weil eben genannte Projekte trotzdem vor Deadline erledigt werden müssen.

Ich bin zum Psychiater gegangen. 2x Sitzungen und 560.- später wurde ich dauerhaft vom Zivilschutz entfernt.

Ich war in der Deppenkompanie der Betreuer. Sprich billige Arbeitskraft im Altersheim. Das wäre jetzt echt witzig geworden als Zivilschützer. Gott sei Dank bin ich da raus.

Anfangs 30 musste ich damals wieder ins Altersheim. Die Idioten dort liessen mich eine alte Dame herumkutschieren, die an Gürtelrose erkrankt ist (was ich aber nicht gesagt bekam). Ohne Schutz oder sowas - am Schluss noch "oh, sie hätten die Hände desinfizieren sollen". Kostete mich einen Monat und 10kg Körpergewicht, da der Virus noch für was anderes bekannt ist, was man als Erwachsener nicht so gut verkraftet. Egal. Hatte guten Arzt. Er meinte nur, er würde sich um den Laden kümmern und anrufen. Seither gab's kein Aufgebot mehr.

Am mühsamsten waren die Kurse am Anfang. Irgendwann musste man vor ein paar Heinis sitzen und bekam gefragt, was man denn so gerne machen würde - auf die Antwort "ist mir sowas von scheissegal, schmeissen sie mich doch in den Bunker" war das Gespräch schnell erledigt (es war wirklich demotivierend).

RvP_10 hat geschrieben:Dann hast du aber einen teuren Psychiater erwischt.

Nein hauptsache du bist draussen. Militär, Zivilschutz etc... alle diese Clownvereine sind sowieso für ein Arsch.

Als immer noch eingeteilter Angehöriger der Armee mit über 700 Diensttagen empfinde ich deine Aussage herablassend und nicht wertschätzend. Beide Institutionen haben ihre Berechtigung und leisten wertvolle Arbeit oder trainieren mindestens. Ich leiste seit 15 Jahren Dienst und habe dabei auf vieles verzichtet. Nach vier Wochen sehr anstrengendem und forderndem Dienst war ich oft körperlich am Limit. Jeder leistet seinen Beitrag wo anders. Wenn du dem Zivilschutz und der Armee nichts abgewinnen kannst ist das in Ordnung, es steht dir heutzutage quasi frei wo du dich für unsere Gesellschaft engagieren willst. Vielen Dank für deinen Einsatz und Danke das du den Einsatz anderer anerkennst.

Nervenbündel hat geschrieben: Ich bin zum Psychiater gegangen. 2x Sitzungen und 560.- später wurde ich dauerhaft vom Zivilschutz entfernt.

Gut gemacht. Mich hat der Hausarzt vom Zivilschutz befreit. Millitärdienst hätte ich gemacht. Aber als billige Arbeitskraft für den Zivilschutz auf den Bau und in den Wald - sicher nicht. Das versteht bei uns auch jeder Chef, der sich sowieso über die Lohndumping-Konkurrenz von Zivilschutz und Militär nervt.

das johr im zs het mr e kader gseit, dass me als normalo nur bis 35 muess ihrucke? und naja, die 2, 3 täg zivilschutz BS im johg sin no easy, au wenn alles hanswurschtig organisiert isch und niemerds bock het dörte z sii usser e paar kader-glön wo uniforme geil finde unds im militär nit gschafft hän. notfallkurs repetiere und so findi no sinnvoll. die drei täg ufem stärnefäld an paar betonblöck umehämmere isch bitz lame gsi. aber scho so, glaub kei mensch würd dr zs vrmisse, vor allem nit in basel wo in notfäll sowieso d fürwehr kunnt.

Visions hat geschrieben:Als immer noch eingeteilter Angehöriger der Armee mit über 700 Diensttagen empfinde ich deine Aussage herablassend und nicht wertschätzend. Beide Institutionen haben ihre Berechtigung und leisten wertvolle Arbeit oder trainieren mindestens. Ich leiste seit 15 Jahren Dienst und habe dabei auf vieles verzichtet. Nach vier Wochen sehr anstrengendem und forderndem Dienst war ich oft körperlich am Limit. Jeder leistet seinen Beitrag wo anders. Wenn du dem Zivilschutz und der Armee nichts abgewinnen kannst ist das in Ordnung, es steht dir heutzutage quasi frei wo du dich für unsere Gesellschaft engagieren willst. Vielen Dank für deinen Einsatz und Danke das du den Einsatz anderer anerkennst.

Ja, das Militär leistet wertvolle Arbeit. Also.... die Rettungstruppen wenn mal wieder irgendwo viel Wasser kommt oder die Sanität ab und zu. Und für die Altersheimunterhaltung noch das Armeespiel. Aber dann haben wir es so langsam.
Alles andere meint wertvoll zu sein weil sie noch nie vom "Ernstfall" entzaubert wurden.

Nomoll wäge Zivilschutz:
https://www.srf.ch/news/schweiz/hilfe-i ... aenger-ran

Kunnt do öper drus? Bi admin.ch stoht (so wie sis eim an dr Ushebig au vrzelle), dass Ihsatzpflicht vo 20 bis 40 isch. In däm Artikel stoht, dasses neu 14 statt 12 Johr sind. Im letzte ZS (BS) hani vomene Kader vrzellt beko, dass me als nit-Kader "nur" bis 35 muess. WTF?

jay hat geschrieben:Nomoll wäge Zivilschutz:
https://www.srf.ch/news/schweiz/hilfe-i ... aenger-ran

Kunnt do öper drus? Bi admin.ch stoht (so wie sis eim an dr Ushebig au vrzelle), dass Ihsatzpflicht vo 20 bis 40 isch. In däm Artikel stoht, dasses neu 14 statt 12 Johr sind. Im letzte ZS (BS) hani vomene Kader vrzellt beko, dass me als nit-Kader "nur" bis 35 muess. WTF?

Der Zivilschutz ist doch auf Gemeindeebene geregelt. Kann mir gut vorstellen dass da jede Gemeinde nach Bedarf unterschiedliche Regeln machen kann.
Schau doch mal auf der Webseite der Stadt Basel, die haben sicher eine ZS Info Seite mit Reglementen.

jay hat geschrieben:Nomoll wäge Zivilschutz:
https://www.srf.ch/news/schweiz/hilfe-i ... aenger-ran

Kunnt do öper drus? Bi admin.ch stoht (so wie sis eim an dr Ushebig au vrzelle), dass Ihsatzpflicht vo 20 bis 40 isch. In däm Artikel stoht, dasses neu 14 statt 12 Johr sind. Im letzte ZS (BS) hani vomene Kader vrzellt beko, dass me als nit-Kader "nur" bis 35 muess. WTF?

https://www.srf.ch/news/schweiz/hilfe-i ... aenger-ran

jay hat geschrieben:Nomoll wäge Zivilschutz:
https://www.srf.ch/news/schweiz/hilfe-i ... aenger-ran

Kunnt do öper drus? Bi admin.ch stoht (so wie sis eim an dr Ushebig au vrzelle), dass Ihsatzpflicht vo 20 bis 40 isch. In däm Artikel stoht, dasses neu 14 statt 12 Johr sind. Im letzte ZS (BS) hani vomene Kader vrzellt beko, dass me als nit-Kader "nur" bis 35 muess. WTF?

Dr Bundesrot bestimmt wie lang dass d Schutzdienstpflicht isch.


Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz
Art. 13 Dauer
1 Die Schutzdienstpflicht beginnt mit dem Jahr, in dem die Pflichtigen 20 Jahre alt
werden, und dauert bis zum Ende des Jahres, in dem sie 40 Jahre alt werden.
2 Der Bundesrat kann die Schutzdienstpflicht:
a. höchstens so weit ausdehnen, dass sie bis zum Ende des Jahres dauert, in
dem die Schutzdienstpflichtigen 50 Jahre alt werden;
b. höchstens so weit verkürzen, dass sie nur bis zum Ende des Jahres dauert, in
dem die Schutzdienstpflichtigen 35 Jahre alt werden.



D Revision vo däm Gsetz tritt am 1.1.21 in Kraft dört isches nüm bis 40 (also 20 Johr) sondern 12 Johr. Jetzt will me s offesichtlich uf 14 Johr erhöhe.

händsche hat geschrieben:Dr Bundesrot bestimmt wie lang dass d Schutzdienstpflicht isch.


Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz
Art. 13 Dauer
1 Die Schutzdienstpflicht beginnt mit dem Jahr, in dem die Pflichtigen 20 Jahre alt
werden, und dauert bis zum Ende des Jahres, in dem sie 40 Jahre alt werden.
2 Der Bundesrat kann die Schutzdienstpflicht:
a. höchstens so weit ausdehnen, dass sie bis zum Ende des Jahres dauert, in
dem die Schutzdienstpflichtigen 50 Jahre alt werden;
b. höchstens so weit verkürzen, dass sie nur bis zum Ende des Jahres dauert, in
dem die Schutzdienstpflichtigen 35 Jahre alt werden.



D Revision vo däm Gsetz tritt am 1.1.21 in Kraft dört isches nüm bis 40 (also 20 Johr) sondern 12 Johr. Jetzt will me s offesichtlich uf 14 Johr erhöhe.

Ok danke

Blocher bekommt 1,1 Million Franken. Bundesratentscheid.(BaZ)

Somnium hat geschrieben:Blocher bekommt 1,1 Million Franken. Bundesratentscheid.(BaZ)

Das sind 5 Jahre. Dies entspricht der Regelung im OR.
Die interessante Frage ist: "Wie genau hat er damals seinen Rentenverzicht formuliert?" Verträge sind nicht an die schriftliche Form gebunden. Ein mündliches "ich will nichts" ist rechtlich bindend wenn die Gegenseite damit einverstanden ist.

Hass auf Einladungen zum "bröntsche" (zumal ich Brunch alleine schon sinnlos finde), wenn dann noch 10 Leute zusätzlich dabei sind, und man nichts davon weiss. Zum Glück gibts noch Corona, so trifft man wenigstens weniger Menschen.

kogokg hat geschrieben:Hass auf Einladungen zum "bröntsche" (zumal ich Brunch alleine schon sinnlos finde), wenn dann noch 10 Leute zusätzlich dabei sind, und man nichts davon weiss. Zum Glück gibts noch Corona, so trifft man wenigstens weniger Menschen.

Grundsätzlich finde ich Brunch geil, ich meine: Eier, diverses Fleisch und Käse, Konfitüre, Nutella, Zopf, Gipfeli etc..
aaaaber.. ist einfach immer das frühe Aufstehen, vorallem wenn man am Vorabend gut gebechert hat.

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kogokg hat geschrieben:Hass auf Einladungen zum "bröntsche" (zumal ich Brunch alleine schon sinnlos finde), wenn dann noch 10 Leute zusätzlich dabei sind, und man nichts davon weiss. Zum Glück gibts noch Corona, so trifft man wenigstens weniger Menschen.

Bronch:

https://m.youtube.com/watch?v=6mmOePeKcP0

Eines vorneweg: Ich kann hinter den Massnahmen stehen und finde sie richtig und leider notwendig.

ABER mich fucken die ganzen Pisser (in meinem erweiterten Bekanntenkreis) ab, die jetzt z.T. öffentlich via Social Media mit dem Finger auf die andern zeigen und ihnen die Schuld an der Misere geben, weil die sich um die Regeln foutiert haben. Obwohl die Lautesten davon mir durch den Sommer noch die Hand gegeben, ihr Bier angeboten, mich nach einem Zug gefragt haben, usw. Man kann sich ja aufregen, aber dann sollte man wenigstens ein bisschen selbstkritisch sein. Zum Glück seh ich die Idioten eine Weile nicht mehr.

Er hat den Verzicht auf seine Rente halt nur dem Pöbel anvertraut und nicht seinem Arbeitgeber. Wobei, war nicht das Volk sein Arbeitgeber?

https://www.watson.ch/schweiz/christoph ... ist-unklar

Drigger hat geschrieben:Er hat den Verzicht auf seine Rente halt nur dem Pöbel anvertraut und nicht seinem Arbeitgeber. Wobei, war nicht das Volk sein Arbeitgeber?

https://www.watson.ch/schweiz/christoph ... ist-unklar

teuflisch betteln ist ein Anagramm für senile bettflucht

Schade haben die Polizisten in Nizza den Terroristen nicht richtig, d.h., tödlich getroffen.

Tsunami hat geschrieben:Schade haben die Polizisten in Nizza den Terroristen nicht richtig, d.h., tödlich getroffen.

Warum, ist doch lustiger wenn der sein Leben lang jetzt im Gefängnis in den Po gef*** wird. Der Tod ist doch was diese Märtyrer wollen

BloodMagic hat geschrieben:Warum, ist doch lustiger wenn der sein Leben lang jetzt im Gefängnis in den Po gef*** wird. Der Tod ist doch was diese Märtyrer wollen

Finde ich nicht, da
a) solcher Abschaum die Steuerzahler viel Geld kostet
b) die theoretische Möglichkeit besteht, dass ein anderer Irrer Geiseln nimmt und versucht, sein Gspänli frei zu pressen
c) die theoretische Möglichkeit besteht, dass er aus irgend einem Grund frei kommt
d) egal ist, was er will

Ab in die Strafkolonie!

„Papillon beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.“

Tsunami hat geschrieben:Finde ich nicht, da
a) solcher Abschaum die Steuerzahler viel Geld kostet
b) die theoretische Möglichkeit besteht, dass ein anderer Irrer Geiseln nimmt und versucht, sein Gspänli frei zu pressen
c) die theoretische Möglichkeit besteht, dass er aus irgend einem Grund frei kommt
d) egal ist, was er will

Gspänli...

Somnium hat geschrieben:Ab in die Strafkolonie!

„Papillon beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.“

30er Jahre? Deportation? Warum kommst nicht grad mit Konzentrationslager? In den Knast lebenslänglich und vor allem sein Gesicht und sein Name niemals veröffentlichen. Nobody vor der Tat. Nobody danach. Mehr hat er nicht verdient.

Somnium hat geschrieben:Ab in die Strafkolonie!

Zu teuer und zu aufwändig für solche Ungeheuer!

Somnium hat geschrieben: „Papillon beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.“

"Papillon" - wurde ja verfilmt. Empfehlenswerter Streifen!

Das ganze fundi-Islamistenpack weltweit, dass gegen Macron. bzw Frankreich hetzt. Dass die Bullen in Berlin-Neukölln eine Demo zulässt, wo Allah u akbar geschrien wird und Macron der Tod gewünscht, ist für mich unverständlich! Statt hier mal klare Kante zu zeigen, lässt man diese Tiere gewähren. Kein Wort zu den abscheulichen Morden, nur Hassausrufe gg Macron und Frankreich.

Und Erdogan, der das Ganze ja mit seiner Hetze mitverantworten zu hat, mit einem lapidaren "tut sowas nicht"

unwichtig hat geschrieben:Das ganze fundi-Islamistenpack weltweit, dass gegen Macron. bzw Frankreich hetzt. Dass die Bullen in Berlin-Neukölln eine Demo zulässt, wo Allah u akbar geschrien wird und Macron der Tod gewünscht, ist für mich unverständlich! Statt hier mal klare Kante zu zeigen, lässt man diese Tiere gewähren. Kein Wort zu den abscheulichen Morden, nur Hassausrufe gg Macron und Frankreich.

Und Erdogan, der das Ganze ja mit seiner Hetze mitverantworten zu hat, mit einem lapidaren "tut sowas nicht"

Nach jedem Anschlag gehören die Karikaturen wieder aufs Titelblatt.

Faniella Diwani hat geschrieben:Nach jedem Anschlag gehören die Karikaturen wieder aufs Titelblatt.

Meinst Du das jetzt ironisch? Ich glaube nicht, oder? Ich hatte in meinem Freundeskreis genau diese Diskussion: nämlich, dass Charlie Hebdo mit der Erdogan-Karikatur das Ganze geschürt habe. Ich bin da natürlich anderer Meinung, nämlich das wir uns nie und nimmer werden erpressen lassen. Dieser religiöse Wahn, der barbarisches Abschlachten völlig Unschuldiger zufolge hat, wegen einer lächerlichen Zeichnung. Ob es clever war, gleich wieder eine solche Karikatur zu publizieren, vermag ich nicht zu beantworten, aber auf der anderen Seite sehe ich das dann genauso wie Du schriebst: auf den nächsten Anschlag gehört wieder eine Zeichnung aufs Titelblatt. ...

Taratonga hat geschrieben:Meinst Du das jetzt ironisch? Ich glaube nicht, oder? Ich hatte in meinem Freundeskreis genau diese Diskussion: nämlich, dass Charlie Hebdo mit der Erdogan-Karikatur das Ganze geschürt habe. Ich bin da natürlich anderer Meinung, nämlich das wir uns nie und nimmer werden erpressen lassen. Dieser religiöse Wahn, der barbarisches Abschlachten völlig Unschuldiger zufolge hat, wegen einer lächerlichen Zeichnung. Ob es clever war, gleich wieder eine solche Karikatur zu publizieren, vermag ich nicht zu beantworten, aber auf der anderen Seite sehe ich das dann genauso wie Du schriebst: auf den nächsten Anschlag gehört wieder eine Zeichnung aufs Titelblatt. ...

Immer weitermachen. Bis die andere Seite begriffen hat, dass man mit Anschlägen nichts erreichen kann. Ein gutes Beispiel war damals die RAF mit der Schleyer Entführung. Schmidt sagte sofort klipp und klar, dass man nicht verhandelt. Das tragische war der Mord danach. Aber einfach zu sagen: über unsere Meinungsfreiheit wird nicht verhandelt. Auch wenn es Opfer gibt. Das ist der einzige Weg. Die andere Seite muss wissen, wer der Boss ist und dass man nichts erreichen kann mit Gewalt.

SubComandante hat geschrieben:Immer weitermachen. Bis die andere Seite begriffen hat, dass man mit Anschlägen nichts erreichen kann. Ein gutes Beispiel war damals die RAF mit der Schleyer Entführung. Schmidt sagte sofort klipp und klar, dass man nicht verhandelt. Das tragische war der Mord danach. Aber einfach zu sagen: über unsere Meinungsfreiheit wird nicht verhandelt. Auch wenn es Opfer gibt. Das ist der einzige Weg. Die andere Seite muss wissen, wer der Boss ist und dass man nichts erreichen kann mit Gewalt.

Absolut gutes Beispiel.