Verfasst: 18.06.2020, 13:18
Die singt?Blackmore hat geschrieben:Solange du nicht sagst, Du findest Ihren Gesang scheisse aber Sie sieht geil aus, ist alles gut:P
Die singt?Blackmore hat geschrieben:Solange du nicht sagst, Du findest Ihren Gesang scheisse aber Sie sieht geil aus, ist alles gut:P
Es ist Zeit für Reich!Käppelijoch hat geschrieben:Ich bin stark dafür, dass wir alle Rassisten und alten, weissen Männer in Lager konzentrieren. Dann wird die Welt eine Bessere sein.
Wer ist 'wir' ?Konter hat geschrieben:Eine ziemlich nihilistische Sichtweise auf ethische oder moralische Werte. Nur weil man die vollständige Chancengleichheit konzeptuell nie erreichen wird, sollte man doch trotzdem nach der bestmöglichen Variante streben. Und ich weigere mich einzusehen, dass wir aktuell in Bezug auf Chancengleichheit die bestmögliche Variante erreicht haben.
Nope. Der Normalbürger kümmert sich einen Scheiss um Statistik. Vermögenszentralwerte... das interessiert die wenigsten. Wichtig ist die öffentliche Wahrnehmung. Und durch diese Aktionen hat es die BLM Bewegung verpasst, das Momentum zu nutzen. Wenn der Farmer in Oklahoma oder der Bauarbeiter in Louisiana Bilder von Schwarzen sieht, die mit Fernsehern auf den Schultern aus Geschäften rennen, wird das kaum helfen.Konter hat geschrieben:Dass es aber auch Schwarze schaffen, wie du schreibst ist irrelevant, wichtig sind statistische Daten.
Ich habe das diagonal durchgelesen. Weshalb wurden nicht die Einkommen untersucht? Die wären noch etwas aussagekräftiger als die Vermögen. Die beinhalten nämlich auch Erbschaften, und vor 50 Jahren gab es überhaupt keine reichen Schwarzen. Im weiteren müsste man innerhalb der Fachrichtung vergleichen. Ein Uni Abschluss ist per se noch lange keine Garantie für Einkommen und Reichtum. Und schliesslich müsste man die Zeitspanne seit dem Schulabschluss berücksichtigen. Das Elaborat ist hoch tendenziös. Nach dem Motto: Wie muss ich vorgehen, um das zu beweisen, was ich sagen will. Aber, ok, median wealth. Und was wäre hier der Problemlösungsansatz? Weisse zu Gunsten von Schwarzen zu enteignen? Das kann man nicht wollen. Und das wird nicht passieren.Konter hat geschrieben:So lässt sich bspw. erklären weshalb das Median-Vermögen von weissen Uniabsolventen um den Faktor 7.2 höher ist, als bei schwarzen Uniabsolventen. Sogar das Median-Vermögen von weissen ohne Schulabschluss ist höher, als jenes von schwarzen Uniabsolventen.
Wie lange muss man nett drum bitten bis man sich das Recht nehmen darf Steine zu schmeissen?footbâle hat geschrieben:Wer ist 'wir' ?
Und ist es zielführend, Häuser anzuzünden und Geschäfte zu plündern, um nach der 'bestmöglichen Variante' von Chancengleichheit zu streben?
Leider ja. Die aktuellen Umfragewerte sind nur eine Momentaufnahme.footbâle hat geschrieben:Faniella - mal sehen was es bringt, Steine zu schmeissen.
Aus meiner Sicht primär Wählerstimmen für Trump.
Auch wenn sie Biden wählen? Oder sind sie dann plötzlich klüger?Faniella Diwani hat geschrieben:Leider ja. Die aktuellen Umfragewerte sind nur eine Momentaufnahme.
Ich mag mehr als 4 Monate im voraus keine Prognosen abgeben. Ich traue dem amerikanischen Wähler das Gedächnis einer Stubenfliege zu. Wenn die Situation sich bis in 4 Monaten beruhigt hat (wovon auszugehen ist) wird Trump es als seinen Erfolg verkaufen.
Der ist gut!Faniella Diwani hat geschrieben: Aber ich habe volles Verständnis wenn mal ein Stein fliegt. "If you don't give'em the rights, you'll get the riots." Das ist politisches Naturgesetz. Trump kennt es. Sonst würde er nicht so zünseln.
Wie immer wieder gerne gesagt: Die USA sind genau um eine Partei demokratischer als als z.B. China.Tsunami hat geschrieben:Auch wenn sie Biden wählen? Oder sind sie dann plötzlich klüger?
Also, die Demokraten mit unserer FDP gleichzusetzen ist doch schon sehr, sehr mutig, vor allem, wenn man berücksichtigt, wer sich bei den Demokraten so alles tummmelt!Faniella Diwani hat geschrieben: Schlussendlich haben sie die Wahl zwischen wirtschaftsliberal-liberal und wirtschaftsliberal-nationalkonservativ. Also so quasi zwischen FDP und SVP.
Sehe ich auch so. OK, senil ist Biden (noch) nicht. Trotzdem erbärmlich!Faniella Diwani hat geschrieben: Und dazu kommt dass die Demokraten (einmal mehr) nicht den Eindruck erwecken die Wahl gewinnen zu wollen, warum sonst würden sie sonst mit einem senilen alten Knacker antreten?
Auch hier: stimmt.Faniella Diwani hat geschrieben: Und auch wenn sie Biden wählen: Die Kacke die jetzt dampft wurde nicht nur von Trump angehäuft.
Die Demokraten decken alles bis und mit liberalem Flügel der FDP ab. Und als Linker hast du schlicht keine andere Wahl als zu wählen was genau dieser "liberale Flügel der FDP" durchdrückt. Das sind die mit dem fetten Spendenkonto.Tsunami hat geschrieben:Also, die Demokraten mit unserer FDP gleichzusetzen ist doch schon sehr, sehr mutig, vor allem, wenn man berücksichtigt, wer sich bei den Demokraten so alles tummmelt!
«Wir» ist das sich jeweils angesprochene Kollektiv. Das kann eine Unternehmen, ein Verein, meistens ein Staat, aber auch die Menschheit sein.footbâle hat geschrieben:Wer ist 'wir' ?
Nein. Zielführender ist es nicht. Genauso, wie die Forderung der MK an die Führung. Aber wenn der erlebte Leidensdruck zu gross wird, während man sich gleichzeitig nicht gehört fühlt, führt man sich unerhört auf, weil man sich Gehör verschaffen will. Das Wort kommt nicht von ungefähr.footbâle hat geschrieben:Und ist es zielführend, Häuser anzuzünden und Geschäfte zu plündern, um nach der 'bestmöglichen Variante' von Chancengleichheit zu streben?
Der Mensch hat eine sehr gutes Gefühl für statistische Wahrscheinlichkeiten, mit der er bereits zur Welt kommt. Das ist auch die Grundlage für Spracherwerb und andere Formen des Lernens. Das belegen diverse Experimente mit Kleinkindern und Kindern. Hingegen ist die Fähigkeit, statistische Wahrscheinlichkeit aus Zahlen und Tabellen zu lesen, eher klein. Erstaunlich ist aber, dass dieses natürliche Gefühl für Wahrscheinlichkeiten mit zunehmendem Alter weniger Beachtung findet, als abstrakte Erklärungen. Das in sich schlüssigere Bild gewinnt gegenüber dem Eindruck an Bedeutung. Daher verlieren die Menschen das Gefühl für Wahrscheinlichkeiten und schätzen diese oft falsch ein.footbâle hat geschrieben:Nope. Der Normalbürger kümmert sich einen Scheiss um Statistik.
Das ist richtig. Die effektiven Zahlenwerte interessieren die wenigsten. Aber das Gefühl, benachteiligt zu sein, vor allem, wenn es von so vielen Leuten mit dem gleichen Eindruck bestätigt wird, reicht um das Interesse zu wecken.footbâle hat geschrieben:Vermögenszentralwerte... das interessiert die wenigsten.
Richtig. Eine Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung würde zu einer Veränderung der Bedingungen führen. Gewalteskalationen oder Plünderungen erreichen eher das Gegenteil, des Beabsichtigten. Würde Trump sich mehr Ausgleich wünschen, würde er zuhören. Wenn er mehr Ungleichheit will, stellt er sich taub und die Leute verhalten sich unerhört.footbâle hat geschrieben:Wichtig ist die öffentliche Wahrnehmung. Und durch diese Aktionen hat es die BLM Bewegung verpasst, das Momentum zu nutzen. Wenn der Farmer in Oklahoma oder der Bauarbeiter in Louisiana Bilder von Schwarzen sieht, die mit Fernsehern auf den Schultern aus Geschäften rennen, wird das kaum helfen.
Ist das nicht bereits ein Eingeständnis der existierenden Ungleichheit? Wenn man noch hinzu nimmt, dass man Kapital braucht, um mehr Kapital generieren zu können, bleibt diese Ungleichheit doch auch erhalten?footbâle hat geschrieben:Ich habe das diagonal durchgelesen. Weshalb wurden nicht die Einkommen untersucht? Die wären noch etwas aussagekräftiger als die Vermögen. Die beinhalten nämlich auch Erbschaften, und vor 50 Jahren gab es überhaupt keine reichen Schwarzen.
Richtig. Aber wie erklärst du diesen Unterschied? Glaubst du, die Schwarzen würden sich mehrheitlich nur für die brotlosen schöngeistigen Fachrichtungen interessieren, während die Weissen sich nur die lukrativen Fachrichtungen aussuchen? Oder glaubst du, dass eine nach Fachrichtungen aufgeschlüsselte Studie, plötzlich ein ausgeglichenes Bild zeigen könnte? Es könnte sich doch maximal in einem Teil der Fachrichtungen zu Gunsten der Schwarzen zeigen. Wie wäre wohl das Verhältnis der Fachrichtungen, in denen Weisse einen höheren Verdienst erzielen zu jenen, in denen Schwarze mehr verdienen?footbâle hat geschrieben:Im weiteren müsste man innerhalb der Fachrichtung vergleichen. Ein Uni Abschluss ist per se noch lange keine Garantie für Einkommen und Reichtum. Und schliesslich müsste man die Zeitspanne seit dem Schulabschluss berücksichtigen. Das Elaborat ist hoch tendenziös.
Ist das nicht genau, was du machen wollen würdest? Ich habe dir oben ein paar Möglichkeiten aufgelistet. Würde es denn auch gelingen?footbâle hat geschrieben:Nach dem Motto: Wie muss ich vorgehen, um das zu beweisen, was ich sagen will.
Vorurteile abbauen und Chancengleichheiten verbessern. Wären beispielsweise die Zustände in öffentlichen Schulen nicht so katastrophal, gäbe es weniger Gründe, sich eine Privatschule zu leisten, es gäbe mehr Überschneidungspunkte, weniger unterschiedliche Voraussetzungen. Gleiches könnte auch eine soziale Gesundheitsversicherung für die Gesundheit erreichen. Erbschaftssteuer für sehr hohe Beträge (glaube es war über 1Mio $), wollte man ja einführen, ist aber erfolgreich verhindert worden. Es gäbe viele Ansätze die für mehr Ausgleich sorgen könnten, ohne gleich Enteignungen oder Kommunismus zu sein. Ungleichheit ist absolut OK, wer mehr leistet soll auch mehr verdienen. Aber die Relationen stimmen nicht mehr. Es ist wie bei allem, die Dosis mach das Gift. Zu diesem Schluss ist nicht nur der letztjährige Business Roundtable gekommen, dass sagen auch diverse Superreiche des obersten Prozents. Die Ungleichheit hat ein bedrohliches Mass angenommen und der Druck wird über kurz oder lang zu einer Änderung führen. Sie ziehen einfach eine geordneten Ausgleich einer Revolution vor. Ich finde das auch vernünftig.footbâle hat geschrieben:Aber, ok, median wealth. Und was wäre hier der Problemlösungsansatz? Weisse zu Gunsten von Schwarzen zu enteignen? Das kann man nicht wollen. Und das wird nicht passieren.
Schönes Beispiel.Faniella Diwani hat geschrieben:Die Demokraten decken alles bis und mit liberalem Flügel der FDP ab. Und als Linker hast du schlicht keine andere Wahl als zu wählen was genau dieser "liberale Flügel der FDP" durchdrückt. Das sind die mit dem fetten Spendenkonto.
Insgesamt kranken die USA an dem hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hotellings_Gesetz
Ja klar. Ein Bernie Sanders siehst du auch i liberalen Flügel der FDP? Gut, schlussendlich wurde er nicht gewählt. Aber immerhin die Nr. 2.Faniella Diwani hat geschrieben:Die Demokraten decken alles bis und mit liberalem Flügel der FDP ab. Und als Linker hast du schlicht keine andere Wahl als zu wählen was genau dieser "liberale Flügel der FDP" durchdrückt. Das sind die mit dem fetten Spendenkonto.
Insgesamt kranken die USA an dem hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hotellings_Gesetz
Ein Bernie Sanders ist bestenfalls rechter Flügel SP. Der ist etwa so sozialistisch wie Gerhard Schröder. Denn nennt man in den USA nur Sozialist weil Harz 4, Riesterrente und Krankenkasse in den USA ein sozialer Fortschritt wäre.Tsunami hat geschrieben:Ja klar. Ein Bernie Sanders siehst du auch i liberalen Flügel der FDP? Gut, schlussendlich wurde er nicht gewählt. Aber immerhin die Nr. 2.
Und Obama soll also politisch auch beim liberalen Flügel der FDP stehen? Das müssten also wirklich die liberalsten Kräfte der FDP sein. So liberal, dass sie sich in der SP pudelwohl fühlen müssten.
Absolut, darum halte ichmich grösstenteils aus solchen Diskussiònen raus.footbâle hat geschrieben:@ Lälle & Konter - danke euch für die vertiefte Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema. Da ich meine Argumente bereits vorgebracht habe und ich keinen Gefallen daran finde, sie ad infinitum zu wiederholen, lassen wir es dabei bewenden.
Das Phänomen, dass man sich aufgrund einer differenzierten Meinung zu einem Hype Thema dem Vorwurf der Ignoranz aussetzt, ist nicht neu. Ich kann damit umgehen. So nach dem Motto: Wer nicht BLM schreit und auf die Strasse geht, billigt Rassismus. Wer das Problem relativiert, negiert es.
Übrigens: Das Video illustriert lediglich, dass Rassenkonflikte keine Einbahnstrasse sind. Es gibt immer Täter und Opfer auf beiden Seiten. Das ist eben auch Realität und darf deshalb auch gezeigt werden.
Soweit korrekt. Problematisch wird es erst wenn die Leute eine Wahl über die Herrschaftsfürm wollen. Wenn sie begreifen dass es noch mehr als verschiedene Formen von Durchfall gibt. Das ist schon mehrfach passiert. 1776, 1789, 1848, 1873, 1918, 1989blauetomate hat geschrieben:Wenn ich zwischen Dünnschiss und Cholera wählen müsste, würde ich immer noch ersteres wählen, obwohl es trotzdem unangenehm sein kann.
Sowas Gemeines würde ich nie sagen oder denkenBlackmore hat geschrieben:Solange du nicht sagst, Du findest Ihren Gesang scheisse aber Sie sieht geil aus, ist alles gut:P
Wieso? Muesch wiedr go schaffe?tango hat geschrieben:Hass uff sälli zusätzliche Lockerige ab emm Mändig.
Das Virus het offesichtlich d'Hirni vo unsere Entscheidigsträger befalle.
Wieso ich das main, gsehnder denn alli schbötischtens in 3 Wuche.
Dan könnte man vermutlich nur noch irgendwelche trumps wählen oder politiker die dan statt lobysten zu sein direkt beim grosskonzern als politiker angestellt wären.Lällekönig hat geschrieben:Schönes Beispiel.
Ich würde daher noch radikaler sein und Parteien komplett abschaffen. Dass man nur noch Menschen wählt, die sich dann für ihre Amtszeit selbst zu verantworten haben. Sich nicht mehr hinter Parteien verstecken können oder durch Parteipolitik gefördert, platziert oder gedeckt und vor Konsequenzen bewahrt werden.
Das heissts sit ändi märz/afangs april. S resultat isch aber immer s gegeteil gseh....tango hat geschrieben:Hass uff sälli zusätzliche Lockerige ab emm Mändig.
Das Virus het offesichtlich d'Hirni vo unsere Entscheidigsträger befalle.
Wieso ich das main, gsehnder denn alli schbötischtens in 3 Wuche.
Dass das aktuelle System keine Trumps und Lobbyisten verhindern kann, wurde bereits bewiesen.El Oso Locote hat geschrieben:Dan könnte man vermutlich nur noch irgendwelche trumps wählen oder politiker die dan statt lobysten zu sein direkt beim grosskonzern als politiker angestellt wären.
Allso unter dem strich ungefähr das gleiche.
Schön wäre es wen sich zur abwechslung auch ein paar normalverbraucher nach bern verirren würden, aber ohne partei im rücken dürfte es für solche noch schwieriger sein im wahlkampf überhaupt mit zu mischen.
Ich könnte mir sowas vorstellen wenn die Politiker ihr Profil verbindlich angeben müssten. Analog Smartvote, aber verbindlich. Inklusive Sanktionsmöglichkeit wenn sie ihr Fähnchen im Wind kehren.Lällekönig hat geschrieben:Dass das aktuelle System keine Trumps und Lobbyisten verhindern kann, wurde bereits bewiesen.
Betrachtet man nur den einzelnen parteilosen Politiker und spielt sich das gedanklich durch, wäre der Ansatz wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt. Ich glaube aber, dass eine Systemumstellung zwingend auch neue Dynamiken im Wählerverhalten auslösen und somit auch neue Erfolgsstrategien nach sich ziehen würde. Dieses würde aber ein paar Amtsperioden Zeit erfordern, um sich etablieren und einpendeln zu können.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man (mit den innerhalb dieser Einpendelungsphase gemachten Erfahrungen) einer Person das Vertrauen für das höchste Amt entgegen bringen würde, die sich nicht schon zuvor in kleineren Ämtern bewiesen hätte. Das funktioniert meiner Ansicht nach nur, solange sich eine Partei für diese Person verbürgt.
So etwas in Richtung Smartvote schwebte mir auch vor. Eine Repräsentation der eigenen Werte. Die Hauptwährungen der Politiker müsste wieder Aufrichtigkeit und Vertrauen sein. Wenn diese Smartvote-ähnliche Plattform auch das Stimmverhalten oder Mitwirkung an Entscheidungen festhielte, würde der Vertrauensverlust in Verlust von Wählerstimmen seine Sanktionsmöglichkeit finden.Faniella Diwani hat geschrieben:Ich könnte mir sowas vorstellen wenn die Politiker ihr Profil verbindlich angeben müssten. Analog Smartvote, aber verbindlich. Inklusive Sanktionsmöglichkeit wenn sie ihr Fähnchen im Wind kehren.
Mögliche Positionen oder Ideen zu einem Thema, finden sich rasch. Pro, Contra, diverse Alternativen. Zu diesen Positionen könnten sich Arbeitsgruppen finden, statt diese Themen in Fraktionssitzungen abzuarbeiten. Wie auch heute, wirst du zu gewissen Themen mehr Interessenten finden und zu anderen weniger, welche sich aktiv in die Erarbeitung einbringen wollen. Sprechzeiten würden gemäss Positionen verteilt. Aber es gäbe bestimmt auch andere Wege.Faniella Diwani hat geschrieben:Unser System beruht auf Parteien und Fraktionen. Wie würde man eine Legislative ohne Parteien organisieren? Man stelle sich Nationalratsdebatten vor wenn wirklich jeder, nicht nur die Fraktionen, ans Mikrofon könnten. Und wie würde man die vorbereitenden Komissionssitzungen organisieren?
Die Parteien sind mir ein zu grosser Filter für Konsequenzen. Verantwortung, Aufrichtigkeit und Vertrauen werden weniger stark gefördert und gefordert, wenn eine Partei zwischen Wähler und Politiker steht.Faniella Diwani hat geschrieben:Parteien sind OK. Aber eine Pflicht zum Smartvoteprofil und ein ständiger Abgleich des Versprochenen mit dem Geleisteten, das würde ich begrüssen. "Gläserne Politiker" so quasi.