Verfasst: 01.06.2015, 03:12
au revoir Servette, die Genfer werden heute die Lizenz nicht bekommen und damit zwangsrelegiert werden. 

Genf wimmelt nur so von Banken. Das Geld zu haben ist weniger das Problem als es ausgeben zu wollen. Ich weiss nicht wie stark das Präsidium dort auf Sponsorenfang geht, aber Klinken putzen scheint dringendst nötig zu sein.Cuore Matto hat geschrieben:Jammerschade für diesen Traditionsverein. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es in Genf keine finanzstarken Firmen oder Personen gibt...
Der Spielbetrieb finanziert sich ja mit Luft und Liebe.Ergic89 hat geschrieben:Ich versteh den ganzen Schwachsinn mit den Lizenzen und irgendwelchen Vorgaben (Finanzen, Stadion etc.) nicht. Zählen soll einzig und allein sportliche Leistung. Egal ob sich um den FC Basel, Servette Genf oder den FC Oberdorf handelt...
Ist in erster Linie der Klub selber verantwortlich, wie er sich finanziert. Und wenn er Mitte Saison bankrott geht (wie bei diversen Westschweizer/Tessiner Klubs TROTZ Lizenz geschehen), halt mit den Junioren fertigspielen.nobilissa hat geschrieben:Der Spielbetrieb finanziert sich ja mit Luft und Liebe.
die werden logischerweise keine Profilizenz haben und auch nicht gemeldet sein für den Servette FC - wird also nicht klappen. Unglaublich, dass es immer und immer wieder in der welchen/italienischen Schweiz passiert - aber ich habe schon länger im Welschland gelebt. Da wird gerne auf Pump gekauft.Ergic89 hat geschrieben:Ist in erster Linie der Klub selber verantwortlich, wie er sich finanziert. Und wenn er Mitte Saison bankrott geht (wie bei diversen Westschweizer/Tessiner Klubs TROTZ Lizenz geschehen), halt mit den Junioren fertigspielen.
Im konservativ gewinnorientierten ge und auch ls dürften unlukrative investitionen noch einen schwereren stand als in zh. Sprich die leute haben eine verwöhntere mentalität und kommen erst aus dem haus wenn es was zu feiern gibt, siehe letzte aufstiegsfeier von genfBloodMagic hat geschrieben:In Genf wimmelt es nur so von grossen Firmen - müsste nach Zürich der Finanzstärkste Ort sein der Schweiz. Aber eben ... nicht wie in Basel wird halt nicht gerne investiert in den Sport
Hat halt auch damit zu tun, dass in Genf extrem viele Seelenlose Firmen ihren Hauptsitz haben wo das Management zu 100% aus Ausländern ("Expat") besteht und 0 Bindung zur Stadt hat. Primär ist der Sitz dort wegen den guten Bedingungen (auch Steuerlich)Shurrican hat geschrieben:Im konservativ gewinnorientierten ge und auch ls dürften unlukrative investitionen noch einen schwereren stand als in zh. Sprich die leute haben eine verwöhntere mentalität und kommen erst aus dem haus wenn es was zu feiern gibt, siehe letzte aufstiegsfeier von genf
Ah ja? Mal vom EHC Basel abgesehen kommen mir gleich mehrere Beispiele in den Sinn - sogar ein NLB-Fussballteam...BloodMagic hat geschrieben:In Genf wimmelt es nur so von grossen Firmen - müsste nach Zürich der Finanzstärkste Ort sein der Schweiz. Aber eben ... nicht wie in Basel wird halt nicht gerne investiert in den Sport
Das Ende kam ganz plötzlich
Die Region Basel kennt Beispiele genug dafür, was passiert, wenn ein Spitzen*team nicht breit genug abgestützt ist. Jüngstes Beispiel: die *Challenge-League-Equipe des FC Concordia, die im Mai 2009 von Präsident Stephan Glaser zurückgezogen wurde. Es war das Ende eines Projektes, das grossspurige Züge angenommen hatte. Höhepunkt war die Vorstellung von Neubauplänen für ein 300 Millionen Franken teures Stadion samt Mantelnutzung auf dem Rankhof. Nachdem Glaser das Team wie eine heisse Kartoffel hatte fallen lassen, durfte Concordia nur dank Goodwill der anderen Vereine in die 2. Liga re*gional einsteigen.
Nicht nur ein Club, sondern gleich eine ganze Sportart verschwand in Basel medial von der Bildfläche, als sich 2008 *Basel Magic aus der Uni*hockey-NLB zurückziehen musste. 2003 hatte der Verein unter dem starken Mann Christoph Buser mit Verweis auf das Freizügigkeitsabkommen mit der EU die Ausländerbeschränkung in der Schweiz ausgehebelt. Ironie der Geschichte: Am Ende fehlte Magic das Geld, um auch nur einen Ausländer zu bezahlen. 2007 trat Buser zurück, und ein weiteres Jahr später war auch der Verein Geschichte.
Innerhalb weniger Tage kam 2003 das Aus für die NLA-Volleyballerinnen des KTV Riehen. Als die National-Versicherung als Hauptsponsor ausstieg, zog der damalige Präsident Rolf Schwer das Team zurück. Heute spielt der KTV immerhin wieder in der NLB.
http://www.tageswoche.ch/de/2011_45/sport/109139/
Basel war aber nie eine Eishockeystadt. Genf war aber mal eine Fussballstadt.Fulehung hat geschrieben:Ah ja? Mal vom EHC Basel abgesehen kommen mir gleich mehrere Beispiele in den Sinn - sogar ein NLB-Fussballteam...
Grundsätzlich muss jeder Verein immer auf ein Neues um seine Sponsoren und Fans kämpfen. Leider ist diese Botschaft längst noch nicht überall angekommen. Ich habe diese Woche einen nahezu fehlerfreien deutschsprachigen Brief von einem Westschweizer Eishockeyklub erhalten, während der FC Sion Briefe an Deutschschweizer Fans so faul wie möglich mit Google übersetzt. (siehe Sion-Thread; Mailanfragen werden übrigens im selben unverständlichen Google-Slang beantwortet.)
quel désastreCuore Matto hat geschrieben:Jammerschade für diesen Traditionsverein. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es in Genf keine finanzstarken Firmen oder Personen gibt...
Ergic89 hat geschrieben:Ich versteh den ganzen Schwachsinn mit den Lizenzen und irgendwelchen Vorgaben (Finanzen, Stadion etc.) nicht. Zählen soll einzig und allein sportliche Leistung. Egal ob sich um den FC Basel, Servette Genf oder den FC Oberdorf handelt...
Das ist eben KEIN Schwachsinn! Eine in der Theorie schöne Vorstellung, aber zu wenig weit gedacht.Ergic89 hat geschrieben:Ist in erster Linie der Klub selber verantwortlich, wie er sich finanziert. Und wenn er Mitte Saison bankrott geht (wie bei diversen Westschweizer/Tessiner Klubs TROTZ Lizenz geschehen), halt mit den Junioren fertigspielen.
Falsch. Der EHC war lange Zeit die klare Nr. 1 in Basel.BloodMagic hat geschrieben:Basel war aber nie eine Eishockeystadt.
Nein es würde bedeuten das Lugano aufsteigt, Aarau absteigt, Biel oben blieb, und Servette absteigt.Falcão hat geschrieben:quel désastre
Was waren das für Zeiten als Servette und Xamax den nationalen Fussball beherrschten. Tempi passati
Der FCB stand 1989 auch vor dem Aus. Mit den Lizenzvorschriften von heute wären wir damals auch zwangsrelegiert worden.
Ein paar Mal erhielten wir damals die Lizenz in letzter Minute.
Zum Glück sind sie nicht sportlich vor Lugano aufgestiegen. Das würde bedeuten dass Aarau drin bleiben würde.
A bientôt, SFC
Schambbediss hat geschrieben: 18.05.2021, 17:52 Mini Wunsch-NLA:
Basel
GC
Zürich
YB
Aarau
St.Gallen
Luzern
Xamax
Sion
Servette
Lausanne
Lugano
Diese Saison ist überdurchschnittlich spannend, wie ich finde.Basler_Monarch hat geschrieben:Sali zämme, eigentlich gehören in die NLA:
Der GCZ, damit die Derbys wieder richtig Spass machen; der FC Thun, welcher hervorragend arbeitet (auch diese Saison wieder!), der FC Aarau (Brügglifeld-Sentimental-Auswärtsspiel) und noch einen aus dem Trio: FC Winterthur, FC Schaffhausen und/oder Neuchatel Xamax.
FC Sion (welcher aber im aktuellen Modus leider absteigen wird) dürfte aus meiner Optik zwingend oben bleiben und Vaduz (zugegeben: haben diese Saison top gearbeitet, gehören irgendwie als Fremdkörper nicht in die Liga).
Womit wir beim Thema sind:
Die NLA (genannt Super League) ist in den letzten Jahren immer weniger spannend geworden. Die Qualität hat unbestritten gelitten. Statt, dass Traditionsvereine wie GCZ, Xamax, Aarau oder Winterthur oben mitspielen, sind kleinere Teams wie Lugano und Vaduz in der obersten Liga, die ihre Heimspiele teilweise vor weniger als 3000-4000 Zuschauern austragen.
Ich komme auf das leidige Thema Aufstockung der NLA zurück. Ich würde es sehr begrüssen, wenn man auf 14 Teams, mit einem Modus einer einfachen Hin- und einer Rückrunde (somit insgesamt 26 Meisterschaftsspiele), aufstocken würde.
Um die Anzahl der Spiele zu erhöhen (TV Gelder, Sponsoring, Einsatz von Nachwuchsspielern usw.) und um die Anzahl Spieltag an jenen der anderen europäischen Ligen anzupassen, würde ich den Schweizer Cup komplett umkrempeln und revolutionieren. Die Aufwertung des Cups hätte den Vorteil, dass auch der Profisport wieder näher an der Basis stattfindet und man könnte im Modus der Europa League spielen (Quali-Runden mit darauf folgender kurzen Gruppenphase sowie Finalspiele im KO-System).
Eigentlich braucht es eine schnelle Lösungen, den die NLA darbt wie noch nie !
aufstockung ja. bin ich dafür. auch wenn 26 spiele sicher zu wenig sind. es hat sich gezeigt, dass das niveau der liga durch die verkleinerung nicht gestiegen ist. nur ein damals sehr reicher fcb mit top management darf europäisch ein wenig "schnuppern". jetzt, wo das ranking eh im arsch ist, kann man die liga von mir aus auf 16 erhöhen oder die auf- abstiegsrunde wieder einführen.Aficionado hat geschrieben: 19.05.2021, 20:16Diese Saison ist überdurchschnittlich spannend, wie ich finde.Basler_Monarch hat geschrieben: Sali zämme, eigentlich gehören in die NLA:
Der GCZ, damit die Derbys wieder richtig Spass machen; der FC Thun, welcher hervorragend arbeitet (auch diese Saison wieder!), der FC Aarau (Brügglifeld-Sentimental-Auswärtsspiel) und noch einen aus dem Trio: FC Winterthur, FC Schaffhausen und/oder Neuchatel Xamax.
FC Sion (welcher aber im aktuellen Modus leider absteigen wird) dürfte aus meiner Optik zwingend oben bleiben und Vaduz (zugegeben: haben diese Saison top gearbeitet, gehören irgendwie als Fremdkörper nicht in die Liga).
Womit wir beim Thema sind:
Die NLA (genannt Super League) ist in den letzten Jahren immer weniger spannend geworden. Die Qualität hat unbestritten gelitten. Statt, dass Traditionsvereine wie GCZ, Xamax, Aarau oder Winterthur oben mitspielen, sind kleinere Teams wie Lugano und Vaduz in der obersten Liga, die ihre Heimspiele teilweise vor weniger als 3000-4000 Zuschauern austragen.
Ich komme auf das leidige Thema Aufstockung der NLA zurück. Ich würde es sehr begrüssen, wenn man auf 14 Teams, mit einem Modus einer einfachen Hin- und einer Rückrunde (somit insgesamt 26 Meisterschaftsspiele), aufstocken würde.
Um die Anzahl der Spiele zu erhöhen (TV Gelder, Sponsoring, Einsatz von Nachwuchsspielern usw.) und um die Anzahl Spieltag an jenen der anderen europäischen Ligen anzupassen, würde ich den Schweizer Cup komplett umkrempeln und revolutionieren. Die Aufwertung des Cups hätte den Vorteil, dass auch der Profisport wieder näher an der Basis stattfindet und man könnte im Modus der Europa League spielen (Quali-Runden mit darauf folgender kurzen Gruppenphase sowie Finalspiele im KO-System).
Eigentlich braucht es eine schnelle Lösungen, den die NLA darbt wie noch nie !
Obwohl aus meiner Sicht Vaduz nichts in der Nati A verloren hat.
Aufstockung wäre schon längst fällig, ist doch der Abstand zwischen Nati A und B nicht mehr allzu gross. Auch im B sind grössere Städte oder gar Grossstadtvereine f. CH-Verhältnisse vertreten und Nati A Absteiger haben ihre liebe Mühe, den Direktaufstieg zu schaffen.
Wie identifizierst du einen Traditionsverein? Es gab Zeiten, da waren Vereine wie Wettingen, Bellinzona, Chiasso, Lugano, Vevey, La Chaux de fonds regelmässig in der Nati A (wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht, waren diese Clubs in den 80's regelmässige Gäste in der NLA). Lugano wurde 3 x Meister und 3 x Cupsieger und haben in der Saison 95/96 gegen Inter auswärts 1:0 gewonnen.
Meine Wunschliste: Liste von Schambbediss + Chiasso oder Bellinzona und Thun.
Die Idee mit der Aufwertung des Cups Zwecks Kompensation klingt gut (falls dies von der Uefa so akzeptiert würde).
Goldust hat geschrieben: 19.05.2021, 22:51 aufstockung ja. bin ich dafür. auch wenn 26 spiele sicher zu wenig sind. es hat sich gezeigt, dass das niveau der liga durch die verkleinerung nicht gestiegen ist. nur ein damals sehr reicher fcb mit top management darf europäisch ein wenig "schnuppern". jetzt, wo das ranking eh im arsch ist, kann man die liga von mir aus auf 16 erhöhen oder die auf- abstiegsrunde wieder einführen.
Somnium hat geschrieben: 19.05.2021, 23:26 @Goldust
Bin immer wieder verblüfft, dass die Auf-/Abstiegsrunde bei einigen Fans weiterhin eine Option ist. Ein Modus, in dem die Hälfte des Feldes in der zweiten Saisonhälfte keine Titelchance mehr hat oder um europäische Startplätze mitspielen darf. Dafür volle Konzentration auf Verhinderung des Abstiegs. Am Ende waren ja wirklich alle froh, dass dieser Chnorz abgeschafft wurde, es hat den CH-Fussball nur besser und attraktiver gemacht. Ist auch für die Funktionärsebene einfacher, an Gelder zu kommen. Mannschaften wie Thun, Aarau oder jeder andere A-Aspirant könnten langfristig im A nicht mithalten, weil einfach nicht einmal eine mittelfristige Planungssicherheit gegeben ist.
Die grossen Ligen doktern auch nicht an ihren Wettbewerben herum. Die Auf-Abstiegsrunde ist evident ein Mist für Teams und Fans.
@Yazid
Aber was dann mit dem B-Feld? Starkes A und Gedümpelt ohne Beachtung im B? Wäre dann ehrlicher, die A-Liga zu schliessen, aber das will ja auch niemand.
Goldust hat geschrieben:aufstockung ja. bin ich dafür. auch wenn 26 spiele sicher zu wenig sind. es hat sich gezeigt, dass das niveau der liga durch die verkleinerung nicht gestiegen ist. nur ein damals sehr reicher fcb mit top management darf europäisch ein wenig "schnuppern". jetzt, wo das ranking eh im arsch ist, kann man die liga von mir aus auf 16 erhöhen oder die auf- abstiegsrunde wieder einführen.Aficionado hat geschrieben: 19.05.2021, 20:16Diese Saison ist überdurchschnittlich spannend, wie ich finde.Basler_Monarch hat geschrieben: Sali zämme, eigentlich gehören in die NLA:
Der GCZ, damit die Derbys wieder richtig Spass machen; der FC Thun, welcher hervorragend arbeitet (auch diese Saison wieder!), der FC Aarau (Brügglifeld-Sentimental-Auswärtsspiel) und noch einen aus dem Trio: FC Winterthur, FC Schaffhausen und/oder Neuchatel Xamax.
FC Sion (welcher aber im aktuellen Modus leider absteigen wird) dürfte aus meiner Optik zwingend oben bleiben und Vaduz (zugegeben: haben diese Saison top gearbeitet, gehören irgendwie als Fremdkörper nicht in die Liga).
Womit wir beim Thema sind:
Die NLA (genannt Super League) ist in den letzten Jahren immer weniger spannend geworden. Die Qualität hat unbestritten gelitten. Statt, dass Traditionsvereine wie GCZ, Xamax, Aarau oder Winterthur oben mitspielen, sind kleinere Teams wie Lugano und Vaduz in der obersten Liga, die ihre Heimspiele teilweise vor weniger als 3000-4000 Zuschauern austragen.
Ich komme auf das leidige Thema Aufstockung der NLA zurück. Ich würde es sehr begrüssen, wenn man auf 14 Teams, mit einem Modus einer einfachen Hin- und einer Rückrunde (somit insgesamt 26 Meisterschaftsspiele), aufstocken würde.
Um die Anzahl der Spiele zu erhöhen (TV Gelder, Sponsoring, Einsatz von Nachwuchsspielern usw.) und um die Anzahl Spieltag an jenen der anderen europäischen Ligen anzupassen, würde ich den Schweizer Cup komplett umkrempeln und revolutionieren. Die Aufwertung des Cups hätte den Vorteil, dass auch der Profisport wieder näher an der Basis stattfindet und man könnte im Modus der Europa League spielen (Quali-Runden mit darauf folgender kurzen Gruppenphase sowie Finalspiele im KO-System).
Eigentlich braucht es eine schnelle Lösungen, den die NLA darbt wie noch nie !
Obwohl aus meiner Sicht Vaduz nichts in der Nati A verloren hat.
Aufstockung wäre schon längst fällig, ist doch der Abstand zwischen Nati A und B nicht mehr allzu gross. Auch im B sind grössere Städte oder gar Grossstadtvereine f. CH-Verhältnisse vertreten und Nati A Absteiger haben ihre liebe Mühe, den Direktaufstieg zu schaffen.
Wie identifizierst du einen Traditionsverein? Es gab Zeiten, da waren Vereine wie Wettingen, Bellinzona, Chiasso, Lugano, Vevey, La Chaux de fonds regelmässig in der Nati A (wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht, waren diese Clubs in den 80's regelmässige Gäste in der NLA). Lugano wurde 3 x Meister und 3 x Cupsieger und haben in der Saison 95/96 gegen Inter auswärts 1:0 gewonnen.
Meine Wunschliste: Liste von Schambbediss + Chiasso oder Bellinzona und Thun.
Die Idee mit der Aufwertung des Cups Zwecks Kompensation klingt gut (falls dies von der Uefa so akzeptiert würde).
eine gruppenphase im cup hingegen ist - bitte verzeiht mir - absoluter scheiss. der cup lebt vom KO System und eine Gruppenphase würde nur dazu führen, dass kleine Teams nicht mehr mithalten können. Das sieht man ja an internationalen cups. die EL zB.
kleine teams können in einem einzelspiel mal riesen rauskegeln, tagesform, rauschspiel. in einer gruppe über mehrere spiele hast du keine chance, danach darfst du spätestens ab viertelfinal immer wieder gegen die gleichen ran. und dann auch noch mit qualirunden, damits dann zweit- und drittligisten garantiert nicht mehr schaffen. ausserdem können kleine teams in heimspielen sowas nicht regelmässig stemmen, rein infrastrukturell. also gäbs dann ausweichstadien, heimrecht-tausch und all sowas, was die "grossen" noch mehr bevorteilt.
elitärer blödsinn. tod des cups.