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Verfasst: 23.02.2017, 12:38
von nobilissa
Delgado hat geschrieben:Insbesondere: Würde es den Herren wirklich nicht um den FCB gehen sondern um sich persönlich zu bereichern, würden sie definitiv nicht eine Basler Lösung anstreben, sondern dem meistbietenden Investor verscherbeln.
Natürlich ist die Reputation und wie die Leute in Erinnerung bleiben werden ein wichtiger Faktor.

Verfasst: 23.02.2017, 12:43
von FussballFanatiker
Für Heitz könnte gleich schon im sommer eine interessante Türe in der bundesliga aufgehen, wenn eberl bei gladbach wirklich geht: http://bit.ly/2mfucaV

Verfasst: 23.02.2017, 13:27
von Mundharmonika
Asselerade hat geschrieben:... au wenn eifach drvo usgosch, dassi infos us dr zitig han und darum eifach das abschrieb woni irgendwo in externe medie gläse han ...
Und was willst Du mir damit sagen? Dass Du die Infos nicht von den Medien, sondern direkt von Bernie the one and only Heusler beziehst und von Spiderwoman Schischi? Oder habe ich das auch wieder falsch verstanden? Fragen über Fragen...

Verfasst: 23.02.2017, 14:49
von Falcão
EffCeeBee hat geschrieben:Ich habe das Gefühl in dieser Sache ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Burgener dürfte ziemlich angesäuert sein, dass das Ganze schon an die Medien ging. Ist ja klar, jetzt kann er praktisch gar nicht mehr Nein sagen, oder? Der Druck von Aussen ist enorm.
Es geht nicht um Druck, es geht schlicht um die Rettung des FC Basel !
Wenn jetzt keine Einheimischen das Zepter übernehmen, dann könnte tatsächlich irgendein Tschagaev durch die Hintertür kommen, der ein paar windige Zuger als Strohmänner vorschiebt.
Auch die Katarer verlieren in Paris irgendwann die Geduld mit dem nichtrealisierbaren und vor allem planbaren CL-Gewinn.

Ist das Geld weg, fallen die Zuschauerzahlen, verschwinden Sponsoren. Aber wisst ihr was, SCHEISSEGAL. Befreien wir uns vom modernen, gesichtslosen, Kommerzsport, der nichts nachhaltiges hinterlässt, schon gar nicht eine Tradition,
mit der die Menschen umgehen können.
Verschwindet endlich, ihr Kommerzgeier.

Verfasst: 23.02.2017, 15:48
von Asselerade
Falcão hat geschrieben:Es geht nicht um Druck, es geht schlicht um die Rettung des FC Basel !
Wenn jetzt keine Einheimischen das Zepter übernehmen, dann könnte tatsächlich irgendein Tschagaev durch die Hintertür kommen, der ein paar windige Zuger als Strohmänner vorschiebt.
Auch die Katarer verlieren in Paris irgendwann die Geduld mit dem nichtrealisierbaren und vor allem planbaren CL-Gewinn.

Ist das Geld weg, fallen die Zuschauerzahlen, verschwinden Sponsoren. Aber wisst ihr was, SCHEISSEGAL. Befreien wir uns vom modernen, gesichtslosen, Kommerzsport, der nichts nachhaltiges hinterlässt, schon gar nicht eine Tradition,
mit der die Menschen umgehen können.
Verschwindet endlich, ihr Kommerzgeier.
beim ersten abschnitt gebe ich dir recht; beim zweiten komme ich nicht draus was du ausdrücken willst.

nichtsdestotrotz ist das wichtigste den verein in hände zu übergeben, die ein herz für den verein haben und gleichzeitig auch eine defizitgarantie mittelfristig übernehmen können. diese zwei wichtigsten punkte wurden über burgener gelöst - sehr gut! ich hätte mir weiter gewünscht, dass eine art gentleman-agreement installiert wird, wo es zum guten ton gehört den fcb als institution zu sehen und nicht als investment-projekt mit dem end- und hauptziel soviel geld wie möglich für den investor herauszuschlagen. dieses "unterziel" wurde, so wie ich die situation sehe verpasst...

Verfasst: 23.02.2017, 16:12
von Zargor
wieso vermutest du das weil es muss eine vermutung sein ...

Verfasst: 23.02.2017, 16:54
von Asselerade
Zargor hat geschrieben:wieso vermutest du das weil es muss eine vermutung sein ...
ich vermute das, bzw stelle die frage nach der vermutung aus einer mischung aus informationen aus erster hand, intuition zur situation, intuition zu der person heusler, und wie bisher in den medien auf diese frage nach dem finanziellen reiz reagiert wurde "ist privatsache / bin mir nicht sicher, dass man die öffentlichkeit darüber informieren muss" usw.

zusammengefasst: finde den deal mit burgerner gut - frage mich aber wo die grenze zwischen abgangsbonus und bereicherung ist

Verfasst: 23.02.2017, 16:55
von Zargor
ok danke asse !

Verfasst: 23.02.2017, 17:40
von Bolzblatzholzer
Asselerade hat geschrieben: zusammengefasst: finde den deal mit burgerner gut - frage mich aber wo die grenze zwischen abgangsbonus und bereicherung ist
Also das frogi mi scho au. Hoff, dass diesbezüglig no gnaueri infos usekömme. Well sunsch würd däm ganze Irgendwie chli e fade biigschmack ahafte. Wär irgendwie e komischs änd vo dr glanzvolle ära heusler.. aber moll abwarte jetz..

Verfasst: 23.02.2017, 17:55
von Mundharmonika
Asselerade hat geschrieben:... frage mich aber wo die grenze zwischen abgangsbonus und bereicherung ist
Bolzblatzholzer hat geschrieben:Also das frogi mi scho au. Hoff, dass diesbezüglig no gnaueri infos usekömme. Well sunsch würd däm ganze Irgendwie chli e fade biigschmack ahafte. Wär irgendwie e komischs änd vo dr glanzvolle ära heusler.. aber moll abwarte jetz..
Nur so aus Interesse: Was würdet Ihr denn als akzeptabel empfinden als Abgangsbonus und was als Bereicherung?

(Ich schätze nämlich, dass hier schon das erste Problem auftaucht, weil es da sicherlich x verschiedene Ansichten gibt.)

Verfasst: 23.02.2017, 18:02
von shady
Also Heusler hat Aktien zum Preis x gekauft und verkauft diese wieder zum Preis y (>x).
Für das Unternehmen spielt das finanziell ja schlussendlich keine Rolle, der FCB hat nach dem Deal genau gleich viel Geld in der Kasse ob die Aktien jetzt symbolisch für 1.- oder für 200Mio verkauft wurden.

Das einzige Problem für Mitarbeiter und Kleinaktionäre (Mitglieder, Fans) bei einem solchen Geschäft wäre, wenn die Hauptaktionäre nicht an den geeignetsten Interessenten verkaufen sondern an den Meistbietenden.
Wäre das der Fall, würde jetzt aber nicht der Name Burgener gehandelt sondern, Kalif Abdali Bumbum.....

Verfasst: 23.02.2017, 18:02
von Käppelijoch
Gemachte Wertsteigerung x 0.1 = Abgangsbonus.

Verfasst: 23.02.2017, 21:43
von Tornado
shady hat geschrieben:Also Heusler hat Aktien zum Preis x gekauft und verkauft diese wieder zum Preis y (>x).
Für das Unternehmen spielt das finanziell ja schlussendlich keine Rolle, der FCB hat nach dem Deal genau gleich viel Geld in der Kasse ob die Aktien jetzt symbolisch für 1.- oder für 200Mio verkauft wurden.

Das einzige Problem für Mitarbeiter und Kleinaktionäre (Mitglieder, Fans) bei einem solchen Geschäft wäre, wenn die Hauptaktionäre nicht an den geeignetsten Interessenten verkaufen sondern an den Meistbietenden.
Wäre das der Fall, würde jetzt aber nicht der Name Burgener gehandelt sondern, Kalif Abdali Bumbum.....
Der FCB verfügt über extrem viele flüssige Mittel und stille Reserven. Das ist natürlich sehr verlockend für einen Investor. Wenn er günstig an die Aktien kommt, könnte er sich praktisch frei bedienen und dann einen Scherbenhaufen hinterlassen.

Und an alle die sich daran stören, dass die Führung bei Ihrem Abgang einiges kassieren wird. Warum habt ihr nicht die Aktien für Fr. 1 übernommen und den FCB zudem gemacht was er jetzt finanziell ist?

Verfasst: 24.02.2017, 04:02
von MistahG
Tornado hat geschrieben:Der FCB verfügt über extrem viele flüssige Mittel und stille Reserven. Das ist natürlich sehr verlockend für einen Investor. Wenn er günstig an die Aktien kommt, könnte er sich praktisch frei bedienen und dann einen Scherbenhaufen hinterlassen.

Und an alle die sich daran stören, dass die Führung bei Ihrem Abgang einiges kassieren wird. Warum habt ihr nicht die Aktien für Fr. 1 übernommen und den FCB zudem gemacht was er jetzt finanziell ist?
also ich würde sofort den fcb für 1.- übernehmen. allerdings habe ich wohl von diesem geschäft und von der juristerei zu wenig ahnung... zudem bin ich finanziell eher nicht fähig, ein allfälliges defizit aufzufangen... aber ich würde alles für den fcb tun, was ich für das beste für den fcb halte... leider hat und wird sich diese möglichkeit wohl nie eröffnen... :rolleyes:

aber ich störe mich gar nicht so sehr daran, dass heusler etwas rausholt. das ist seine sache... wenn er unter wert verkaufen würde, steht der nächste vor der versuchung... sinnvoll von heusler wäre es wohl, einen grossteil des gewinns für den fcb oder humanitär auszugeben... wenn er dann noch die einen oder anderen milliönchen behält, dann ist das doch nichts als legitim für seine verdienste... (und das andere, also das geld nicht alles selbst zu behalten, würde ihn endgültig zu einem ewigen helden basels und sehr reich machen...)

Verfasst: 24.02.2017, 13:44
von Quo
MistahG hat geschrieben:also ich würde sofort den fcb für 1.- übernehmen. allerdings habe ich wohl von diesem geschäft und von der juristerei zu wenig ahnung... zudem bin ich finanziell eher nicht fähig, ein allfälliges defizit aufzufangen... aber ich würde alles für den fcb tun, was ich für das beste für den fcb halte... leider hat und wird sich diese möglichkeit wohl nie eröffnen... :rolleyes:
Wieso "leider"? Zum Glück!!! :D (Sorry, diesem Steilpass konnte ich nicht widerstehen... :p )

Verfasst: 24.02.2017, 14:24
von RvP_10
MistahG hat geschrieben:aber ich würde alles für den fcb tun, was ich für das beste für den fcb halte...
Deine erste Amtshandlung wäre wohl den Üse zu feuern nicht? :p

Verfasst: 24.02.2017, 22:55
von MistahG
Quo hat geschrieben:Wieso "leider"? Zum Glück!!! :D (Sorry, diesem Steilpass konnte ich nicht widerstehen... :p )
naja, leider für mich... aber auch du würdest noch eingestehen müssen, dass es besser wäre, als du gedacht hättest... :D :p ;)

Verfasst: 24.02.2017, 23:51
von Marek
RvP_10 hat geschrieben:Deine erste Amtshandlung wäre wohl den Üse zu feuern nicht? :p
Ja, genau. Und dann würde er sich überlegen, wenn er an seiner Stelle holen kann. Und ja, dann soll er jetzt sagen, wen. Verbindlich.

Verfasst: 25.02.2017, 04:59
von MistahG
Marek hat geschrieben:Ja, genau. Und dann würde er sich überlegen, wenn er an seiner Stelle holen kann. Und ja, dann soll er jetzt sagen, wen. Verbindlich.
warum? bekomme ich dann den FCB für 1.- ? oder werde zumidest präsident? ich mache mir doch nicht die mühe, und sondiere den gesamten trainermarkt, wenn das dann eh nichts bringt... ;)

Verfasst: 25.02.2017, 10:08
von Marek
MistahG hat geschrieben:warum? bekomme ich dann den FCB für 1.- ? oder werde zumidest präsident? ich mache mir doch nicht die mühe, und sondiere den gesamten trainermarkt, wenn das dann eh nichts bringt... ;)
Wenn Du zu wissen glaubst, dass der momentane Trainer nicht gut ist, dann solltest Du in der Lage sein, eine Alternative vorzuschlagen. Sonst gehörst Du zu den Leuten, die gerne lästern, aber keine konstruktiven Vorschläge zu bringen in der Lage sind.

Verfasst: 25.02.2017, 12:40
von nobilissa
Marek hat geschrieben:Wenn Du zu wissen glaubst, dass der momentane Trainer nicht gut ist, dann solltest Du in der Lage sein, eine Alternative vorzuschlagen. Sonst gehörst Du zu den Leuten, die gerne lästern, aber keine konstruktiven Vorschläge zu bringen in der Lage sind.
Wer, der sich nicht beruflich damit auseinandersetzt und alle Blindbewerbungen an den FCB zu Gesicht bekommt, ist denn in der Lage, potentielle Kandidaten (gerne auch von Jugendmannschaften oder Assistenten mit Potential oä) zu nennen ?
Die Notwendigkeit, eine Alternative vorschlagen zu müssen, ist doch kein Argument gegen die Erkenntnis, mit dem Gebotenen nicht zufrieden zu sein.

Verfasst: 25.02.2017, 15:54
von MistahG
Marek hat geschrieben:Wenn Du zu wissen glaubst, dass der momentane Trainer nicht gut ist, dann solltest Du in der Lage sein, eine Alternative vorzuschlagen. Sonst gehörst Du zu den Leuten, die gerne lästern, aber keine konstruktiven Vorschläge zu bringen in der Lage sind.
so ein blödsinn. ich kenne doch, als nicht in diesem beruf tätigem menschen, nicht den ganzen trainermarkt. aber meine grundgedanken zum trainerposten kannst du in dem thread von taktiktafel gerne nachlesen...

wäre ich besitzer/präsident des FC Basel, dann würde ich bestimmt nicht einfach einen trainer bestimmen, ohne alles gut sondiert und überlegt zu haben... das wäre viel arbeit, die sich dann aber hoffentlich lohnen würde...

spontan würde ich wicky, osterland und de boer genauer ins visier nehmen...

Die Geldfrage

Verfasst: 27.03.2017, 12:49
von Basilea_1893
Zu der Diskussion rund um den Verkaufspreis der Aktien: Entscheidend ist nicht, wie viel die neuen Eigentümer nun für die Aktien der Holding bezahlen werden, sondern wie viele der dort gelagerten Millionen abfliessen oder in der Vergangenheit bereits abgeflossen sind.

Heusler bekam die Aktien gratis von G. Oeri. Die Gewinne der FC Basel 1893 AG betrugen seit der Amtszeit von Heusler gesamthaft ca. 60-80 Millionen CHF. Diese sind jeweils in die Holding abgeflossen. Was mit diesem Geld passiert, weiss niemand ausser den Aktionären der Holding. Diese Intransparenz erachte ich als FCB-Fan als sehr stossend.

Dass dieses Thema noch von keinem Journalisten aufgenommen wurde, erstaunt mich sehr. Die sportlichen Erfolge in der Ära Heusler sind unbestritten gross.

Doch wie steht ihr zu dieser (wahrscheinlich unpopulären) These: Für Heusler war der FCB primär ein Investitionsprojekt und lukratives Geschäft. Über die Holding wird er (sowie die anderen Aktionäre) zig Millionen lösen, bzw. dies bereits in der Vergangenheit gemacht haben. Gerne gab er sich in der Öffentlichkeit als bodenständiger „Präsident der Fans“. Phrasen wie „niemand steht über dem FCB“ bekommen so aber zur Farce.

Daher wäre meine Frage an Herr Heusler: Mit wie vielen Millionen haben Sie sich auf Kosten der FCB-Reserven in den letzten Jahren bereichert?

Verfasst: 27.03.2017, 13:07
von Gone to Mac
Basilea_1893 hat geschrieben:Zu der Diskussion rund um den Verkaufspreis der Aktien: Entscheidend ist nicht, wie viel die neuen Eigentümer nun für die Aktien der Holding bezahlen werden, sondern wie viele der dort gelagerten Millionen abfliessen oder in der Vergangenheit bereits abgeflossen sind.

Heusler bekam die Aktien gratis von G. Oeri. Die Gewinne der FC Basel 1893 AG betrugen seit der Amtszeit von Heusler gesamthaft ca. 60-80 Millionen CHF. Diese sind jeweils in die Holding abgeflossen. Was mit diesem Geld passiert, weiss niemand ausser den Aktionären der Holding. Diese Intransparenz erachte ich als FCB-Fan als sehr stossend.

Dass dieses Thema noch von keinem Journalisten aufgenommen wurde, erstaunt mich sehr. Die sportlichen Erfolge in der Ära Heusler sind unbestritten gross.

Doch wie steht ihr zu dieser (wahrscheinlich unpopulären) These: Für Heusler war der FCB primär ein Investitionsprojekt und lukratives Geschäft. Über die Holding wird er (sowie die anderen Aktionäre) zig Millionen lösen, bzw. dies bereits in der Vergangenheit gemacht haben. Gerne gab er sich in der Öffentlichkeit als bodenständiger „Präsident der Fans“. Phrasen wie „niemand steht über dem FCB“ bekommen so aber zur Farce.

Daher wäre meine Frage an Herr Heusler: Mit wie vielen Millionen haben Sie sich auf Kosten der FCB-Reserven in den letzten Jahren bereichert?
Und für das hesch du di jetzt agmäldet? :o
Also dr Heusler wird dr FCB kuum als Investionsprojekt agluegt ha wie das z.B. Rys-Brother mache. Wo ane das gäld fliesst kasch in dr jooresrächnig go aluege. Er wird sicher en aständige lohn uzahlt becho ha und das niemerts grösser isch als dr club und nit als dr fcb isch bi ihm sicher kai farce...

Verfasst: 27.03.2017, 13:20
von RotBlauGääl
Basilea_1893 hat geschrieben:Zu der Diskussion rund um den Verkaufspreis der Aktien: Entscheidend ist nicht, wie viel die neuen Eigentümer nun für die Aktien der Holding bezahlen werden, sondern wie viele der dort gelagerten Millionen abfliessen oder in der Vergangenheit bereits abgeflossen sind.

Heusler bekam die Aktien gratis von G. Oeri. Die Gewinne der FC Basel 1893 AG betrugen seit der Amtszeit von Heusler gesamthaft ca. 60-80 Millionen CHF. Diese sind jeweils in die Holding abgeflossen. Was mit diesem Geld passiert, weiss niemand ausser den Aktionären der Holding. Diese Intransparenz erachte ich als FCB-Fan als sehr stossend.

Dass dieses Thema noch von keinem Journalisten aufgenommen wurde, erstaunt mich sehr. Die sportlichen Erfolge in der Ära Heusler sind unbestritten gross.

Doch wie steht ihr zu dieser (wahrscheinlich unpopulären) These: Für Heusler war der FCB primär ein Investitionsprojekt und lukratives Geschäft. Über die Holding wird er (sowie die anderen Aktionäre) zig Millionen lösen, bzw. dies bereits in der Vergangenheit gemacht haben. Gerne gab er sich in der Öffentlichkeit als bodenständiger „Präsident der Fans“. Phrasen wie „niemand steht über dem FCB“ bekommen so aber zur Farce.

Daher wäre meine Frage an Herr Heusler: Mit wie vielen Millionen haben Sie sich auf Kosten der FCB-Reserven in den letzten Jahren bereichert?
Da hat wohl jemand absolut 0 Ahnung wie man eine Bilanz liest und für was Rückstellungen sind...

Verfasst: 27.03.2017, 15:01
von tanner
Basilea_1893 hat geschrieben:Zu der Diskussion rund um den Verkaufspreis der Aktien: Entscheidend ist nicht, wie viel die neuen Eigentümer nun für die Aktien der Holding bezahlen werden, sondern wie viele der dort gelagerten Millionen abfliessen oder in der Vergangenheit bereits abgeflossen sind.

Heusler bekam die Aktien gratis von G. Oeri. Die Gewinne der FC Basel 1893 AG betrugen seit der Amtszeit von Heusler gesamthaft ca. 60-80 Millionen CHF. Diese sind jeweils in die Holding abgeflossen. Was mit diesem Geld passiert, weiss niemand ausser den Aktionären der Holding. Diese Intransparenz erachte ich als FCB-Fan als sehr stossend.

Dass dieses Thema noch von keinem Journalisten aufgenommen wurde, erstaunt mich sehr. Die sportlichen Erfolge in der Ära Heusler sind unbestritten gross.

Doch wie steht ihr zu dieser (wahrscheinlich unpopulären) These: Für Heusler war der FCB primär ein Investitionsprojekt und lukratives Geschäft. Über die Holding wird er (sowie die anderen Aktionäre) zig Millionen lösen, bzw. dies bereits in der Vergangenheit gemacht haben. Gerne gab er sich in der Öffentlichkeit als bodenständiger „Präsident der Fans“. Phrasen wie „niemand steht über dem FCB“ bekommen so aber zur Farce.

Daher wäre meine Frage an Herr Heusler: Mit wie vielen Millionen haben Sie sich auf Kosten der FCB-Reserven in den letzten Jahren bereichert?
solltest du es vergessen haben, man musste / nein man konnte Frau Gigi Oeri sämtliches Geld, das sie dem FCB ausgelehnt hat, zurückbezahlen

kannst Dich ja mal schlau machen, wieviel das war (die meisten hier wissen es)

Verfasst: 27.03.2017, 17:49
von Taktiktafel
tanner hat geschrieben:solltest du es vergessen haben, man musste / nein man konnte Frau Gigi Oeri sämtliches Geld, das sie dem FCB ausgelehnt hat, zurückbezahlen

kannst Dich ja mal schlau machen, wieviel das war (die meisten hier wissen es)
Quelle?

Verfasst: 27.03.2017, 18:57
von lpforlive
Taktiktafel hat geschrieben:Quelle?
Alle Jahresberichte des FCB

Verfasst: 27.03.2017, 19:47
von nobilissa
tanner hat geschrieben:solltest du es vergessen haben, man musste / nein man konnte Frau Gigi Oeri sämtliches Geld, das sie dem FCB ausgelehnt hat, zurückbezahlen...
Die Aktien auch ?
Eben.

Verfasst: 27.03.2017, 20:14
von Taktiktafel
lpforlive hat geschrieben:Alle Jahresberichte des FCB
Dann zeig mir mal die Stelle wo die Rückzahlungen an Fr. Oeri eingetragen sind... sollte dann ja kein Problem sein...