Katastrophale Leistung der Unparteiischen

Diskussionen rund um den FCB.
MMM
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Beitrag von MMM »

No_IP hat geschrieben:Genau da liegst du auch schon falsch! Wo steht im Reglement etwas von Vorteil?

Es gibt nur absichtliches oder unabsichtliches Handspiel. Absichtliches gilt bestraft, unabsichtliches nicht, egal was passiert! Ausnahme, wie aus dem Zitat, ist beim Bilden einer Mauer. Weil sonst dürfte jeder Spieler seine Arme hochstrecken, wird dann der Ball so aufgehalten ist dies keine Absicht, da der Ball zur Hand geht. Daher diese einzige Schutzklausel.
Falsch. Bei unnatürlichen Arm- und Handstellungen ist es Hands, auch wenn der Arm/die Hand anschliessend nicht zum Ball geht, sondern umgekehrt. Dies ist sozusagen "antizipierte" Absicht. Um ein Extrembeispiel zu nennen: Ein Verteidiger auf der Linie dürfte einem Gegner, der aus 2 Metern zum Kopfball kommt, nicht im Stile eines Handballtorwartes entgegenspringen, ginge der Ball dann an den Arm (auch ohne Bewegung), wäre es Handspiel.
Diese Auslegung der Regel (unnatürliche Armstellung, "sich breit machen") ist offiziell; gibt hier im Forum auch irgendwo bereits eine entsprechende Diskussion, habe aber keine Lust zu suchen.

(aber es verwundert nicht, dass einige von Euch nicht mal akzeptieren könnt, dass ihr in diesen Fällen klar bevorteilt wurdet: Da wird noch irgendwelches Bildmaterial manipulativ eingesetzt, um aus dem nicht-Offside-Tor ein Handstor zu machen, klar falsche Handsentscheidungen mit regeltechnischen Falscherklärungen gerechtfertigt oder - die Krönung - ein Offside-Entscheid zum nicht-Offside erklärt, weil der Linienrichter das Offside aufgrund menschlicher Reaktionsverzögerungen nicht habe sehen können. :rolleyes:
Akzeptiert es: Auch ihr werdet zuweilen bevorteilt, doch doch, das soll es geben! Genauso wie ihr zuweilen benachteiligt werdet. P.S.: Dies geht natürlich nicht an alle Personen in diesem Thread)

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Rhyyläx
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Schlussstrich

Beitrag von Rhyyläx »

MMM hat geschrieben:Falsch. Bei unnatürlichen Arm- und Handstellungen ist es Hands, auch wenn der Arm/die Hand anschliessend nicht zum Ball geht, sondern umgekehrt. Dies ist sozusagen "antizipierte" Absicht. Um ein Extrembeispiel zu nennen: Ein Verteidiger auf der Linie dürfte einem Gegner, der aus 2 Metern zum Kopfball kommt, nicht im Stile eines Handballtorwartes entgegenspringen, ginge der Ball dann an den Arm (auch ohne Bewegung), wäre es Handspiel.
Diese Auslegung der Regel (unnatürliche Armstellung, "sich breit machen") ist offiziell; gibt hier im Forum auch irgendwo bereits eine entsprechende Diskussion, habe aber keine Lust zu suchen.

(aber es verwundert nicht, dass einige von Euch nicht mal akzeptieren könnt, dass ihr in diesen Fällen klar bevorteilt wurdet: Da wird noch irgendwelches Bildmaterial manipulativ eingesetzt, um aus dem nicht-Offside-Tor ein Handstor zu machen, klar falsche Handsentscheidungen mit regeltechnischen Falscherklärungen gerechtfertigt oder - die Krönung - ein Offside-Entscheid zum nicht-Offside erklärt, weil der Linienrichter das Offside aufgrund menschlicher Reaktionsverzögerungen nicht habe sehen können. :rolleyes:
Akzeptiert es: Auch ihr werdet zuweilen bevorteilt, doch doch, das soll es geben! Genauso wie ihr zuweilen benachteiligt werdet. P.S.: Dies geht natürlich nicht an alle Personen in diesem Thread)
Lasst uns einen Schlussstrich ziehen:
1. Es war kein Offside
2. Für den Linienrichter war es schwierig zu entscheiden, da abspielender Spieler verdeckt und in Bruchteilen von Sekunden zu entscheiden ist. Im Zweifel für Abseits wie weiter oben erläutert.
3. unabsichtliches Handspiel irgendwo im 16er gehört nicht gepfiffen. Auf der Linie schon. Absichtliches Handspiel gehört gepfiffen.
4. Basel hat bei diesen Entscheidungen Glück gehabt, andererseits waren es aber auch alles Entscheidungen, die man durchaus so pfeiffen kann, wie passiert.

Schönen Tach :cool:
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MMM
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Beitrag von MMM »

Rhyyläx hat geschrieben:Lasst uns einen Schlussstrich ziehen:
1. Es war kein Offside
2. Für den Linienrichter war es schwierig zu entscheiden, da abspielender Spieler verdeckt und in Bruchteilen von Sekunden zu entscheiden ist. Im Zweifel für Abseits wie weiter oben erläutert.
3. unabsichtliches Handspiel irgendwo im 16er gehört nicht gepfiffen. Auf der Linie schon. Absichtliches Handspiel gehört gepfiffen.
4. Basel hat bei diesen Entscheidungen Glück gehabt, andererseits waren es aber auch alles Entscheidungen, die man durchaus so pfeiffen kann, wie passiert.

Schönen Tach :cool:
1: Ja
2: Im Zweifel eigentlich KEIN Abseits (so die offizielle Losung)
3: Diese Unterscheidung Linie/16er macht absolut keinen Sinn
4: Nein

Aber ich erwarte nicht, dass Du mit mir einig gehst. Einfach nicht gleich zu laut losheulen, wenn die Entscheide das nächste Mal umgekehrt ausfallen... :)

No_IP
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Beitrag von No_IP »

MMM hat geschrieben: (aber es verwundert nicht, dass einige von Euch nicht mal akzeptieren könnt, dass ihr in diesen Fällen klar bevorteilt wurdet:
Für was gibst du dann dein Senf dazu? Für mich gibt es nur schwarz/weiss. Vor Gericht werden auch die Regeln resp. Gesetze umgesetzt. Da die Sportgerichte in der Schweiz ihren Gerichtsstand haben, so darf man davon ausgehen, dass die nach Schweizerischen Recht und Ansicht umgesetzt werden. Einfacher gesagt: nach unserem gewohntem Rechtsempfinden.

Handspiel
Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball mit seiner Hand
oder seinem Arm absichtlich berührt.
Der Schiedsrichter achtet bei der
Beurteilung der Situation auf
die Bewegung der Hand zum Ball (nicht des Balls zur Hand),
• die Entfernung zwischen Gegner und Ball (unerwartetes Zuspiel),
• die Position der Hand (Das Berühren des Balls an sich ist noch kein
Vergehen.
),
• das Berühren des Balls durch einen Gegenstand in der Hand des
Spielers (Kleidung, Schienbeinschoner usw.), was ein Vergehen
darstellt,
• das Treffen des Balls durch einen geworfenen Gegenstand (Schuh,
Schienbeinschoner usw.), was ein Vergehen darstellt.
Disziplinarmassnahmen
Unter gewissen Umständen sind Spieler bei einem Handspiel wegen
unsportlichen Betragens zu verwarnen, z. B. wenn der Spieler
• durch ein absichtliches, klares Handspiel verhindert, dass der Gegner
in Ballbesitz gelangt,
• versucht, durch ein absichtliches Handspiel ein Tor zu erzielen.
Verhindert ein Spieler durch ein absichtliches Handspiel ein Tor oder
eine klare Torchance des gegnerischen Teams, wird er des Feldes verwiesen.
Grund für diese Strafe ist nicht das absichtliche Handspiel an
sich, sondern die Tatsache, dass durch eine unerlaubte und unfaire
Aktion ein Gegentor verhindert wurde.


Für mich bleibt festzuhalten das der Schiri reglementarisch korrekt gepfiffen hat (hin und rückspiel), für andere nach ihrem Empfinden falsch. Nur das Empfinden anderer interessiert einen Mist.

Daher ist es auch ganz klar, dass im EM Spiel Schweiz-Tschechien das Hand's im 16er des Tschechen keine Absicht war und darum korrekt gepfiffen. Obwohl dieses viele gepfiffen hätten, absichtlich war es niemals.

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Rhyyläx
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Heulen

Beitrag von Rhyyläx »

MMM hat geschrieben:1: Ja
2: Im Zweifel eigentlich KEIN Abseits (so die offizielle Losung)
3: Diese Unterscheidung Linie/16er macht absolut keinen Sinn
4: Nein

Aber ich erwarte nicht, dass Du mit mir einig gehst. Einfach nicht gleich zu laut losheulen, wenn die Entscheide das nächste Mal umgekehrt ausfallen... :)
Gehöre nicht dazu. Das hätte ich als Kind getan, aber unterdessen bin ich einige Jähren älter und andere Dinge sind wichtiger :)
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MMM
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Beitrag von MMM »

No_IP hat geschrieben:(...).
Noch einmal: Diese Diskussion gab es hier bereits einmal. Es geht um die AUSLEGUNG des Begriffes "absichtlich". Und die offizielle Auslegung ist diejenige, dass das absichtliche sich breit machen - vom Schiri äusserlich zu erkennen an unnatürlichen Armstellungen - bereits als absichtliches Handspiel genügt, auch wenn schlussendlich der Arm nicht mehr gegen den Ball geht. Dies, weil man im Moment der unnatürlichen Armbewegung - als vorweggenommene Abwehrbewegung - das "künftige" Hands beabsichtigt respektive in Kauf nimmt.

Du kannst die Regel gerne anders auslegen, befindest Dich damit auber nicht auf der offiziellen Linie.

P.S.: Zur Zuständigkeit über die Auslegung von Verbandsregeln müsstest Du auch noch einmal über die Bücher.

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Beitrag von No_IP »

MMM hat geschrieben: P.S.: Zur Zuständigkeit über die Auslegung von Verbandsregeln müsstest Du auch noch einmal über die Bücher.
Ich seh schon, da läuft man gegen eine Mauer. Grüsse an CC, vielleicht gibt er dir einen Tipp. Höchste Instanz über die Fifa ist unser Bundesgericht. Die UEFA kann davon ein Liedchen singen...

MMM
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Beitrag von MMM »

No_IP hat geschrieben:Ich seh schon, da läuft man gegen eine Mauer. Grüsse an CC, vielleicht gibt er dir einen Tipp. Höchste Instanz über die Fifa ist unser Bundesgericht. Die UEFA kann davon ein Liedchen singen...
Da geht es um Zuständigkeitsfragen, nicht darum, welche Regeln angewendet und v.a. nicht, wie sie ausgelegt werden. (ebenfalls ein kleiner Tipp)
Weitere Kommentare zu solchen Schüssen ins Blaue erspare ich mir.

Aber editieren tu'ich mich noch: Ich weiss sehr wohl, nach wessen Recht der Verein FIFA gegründet wurde. Das ändert nichts daran, das Verbandsregeln quasi "privat gesetztes" Recht sind (wie ein Vertrag) und entsprechend privatautonomer Auslegungsvorgaben zugänglich sind. Das sollte auch für juristische Laien verständlich sein. Mit Gruss und 'wech

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Beitrag von No_IP »

MMM hat geschrieben: Weitere Kommentare zu solchen Schüssen ins Blaue erspare ich mir.
Das erspart dir weitere Peinlichkeiten und ich bin definitiv nicht für die Aufklärung zuständig. Deshalb nur die Info wo sich informieren lässt:
Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) ist ein Verein Schweizerischen Rechts mit Sitz in Zürich und wurde im Jahr 1904 gegründet.
http://www.admin.ch

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Subbuteo
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Beitrag von Subbuteo »

NZZ - 29.08...das heisst: Dem FCB wäre in Portugal ein Penalty und im Heimspiel das entscheidende Tor in der 87. Minute verwehrt worden.

Die Basler Volksseele wäre übergekocht. Die Spieler hätten den Referee und dessen Assistenten an der Seitenlinie bestürmt. Die Präsidentin Gisela Oeri hätte über «grenzenlose» Ungerechtigkeit geklagt. Verschwörungstheorien hätten kursiert («Alle gegen den FCB»). Der FCB-Medienchef hätte Beispiele aus den letzten acht Jahren hervorgekramt, wer, was und wann gegen den FCB gepfiffen hat. Der FCB-Trainer Christian Gross hätte schon unmittelbar nach dem Spiel haargenau Bescheid gewusst und deshalb nicht gesagt: «Ich habe die Bilder noch nicht gesehen.» Der gezeichnete Gross hätte an der Medienkonferenz minutenlang «mehr Fairplay» gefordert und danach doziert, dass die Uefa mit der «Professionalisierung des Schiedsrichterwesens» vorwärtsmachen müsse. Draussen im Stadion hätten enttäuschte FCB-Anhänger, welche die Medienkonferenz mit einem Bier live auf dem Grossbildschirm verfolgen würden, genickt. Aber eben: Es war andersherum. In der Realität nickten die rundum zufriedenen FCB-Anhänger nicht, sie lachten über den sich minutenlang beschwerenden Guimarães-Trainer Manuel Cajuda.

Wurde nicht schon mehrfach die so objektive Berichterstattung der NZZ gelobt? Der Journalst "ram"zitiert einfach umgekehrt was die die portugiesischen Vertreter in Tat und Wahrheit ablieferten.Total daneben finde ich einfach den letzten Satz dieses Schreiberlings, soll er sich doch hier mal im Forum informieren dass wir Basler keine Schadenfreude empfinden, aber eben wie soll ein Zircher das nachvollziehen können...
„Wir spielen jedes Spiel so, als sei es das letzte, weil wir ja am Wochenende sonst nichts zu tun haben.“(Jürgen Klopp)

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andreas
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Beitrag von andreas »

Hurensöhne NZZ. Ist nichts neues, anscheinend ist wieder mal der Neid mit ihnen
durchgegangen.

Ich erinnere mich SEHR gut an das 1:1 in Manchester, und danach war in der
NZZ zu lesen, wie scheisse der FCB doch gespielt hatte gegen das ach so
schwache Manchester... Und sie haben damals die Basler Fans fertig gemacht...
Richtig in den Dreck gezogen. Seit dem: *** und Hass der NZZ! :mad:
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neid

Beitrag von Rhyyläx »

andreas hat geschrieben:Hurensöhne NZZ. Ist nichts neues, anscheinend ist wieder mal der Neid mit ihnen
durchgegangen.

Ich erinnere mich SEHR gut an das 1:1 in Manchester, und danach war in der
NZZ zu lesen, wie scheisse der FCB doch gespielt hatte gegen das ach so
schwache Manchester... Und sie haben damals die Basler Fans fertig gemacht...
Richtig in den Dreck gezogen. Seit dem: *** und Hass der NZZ! :mad:
wer den neid hat braucht für den spott nicht zu sorgen...!
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andreas
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Beitrag von andreas »

Hurensöhne NZZ. Ist nichts neues, anscheinend ist wieder mal der Neid mit ihnen
durchgegangen.

Ich erinnere mich SEHR gut an das 1:1 in Manchester, und danach war in der
NZZ zu lesen, wie scheisse der FCB doch gespielt hatte gegen das ach so
schwache Manchester... Und sie haben damals die Basler Fans fertig gemacht...
Richtig in den Dreck gezogen. Seit dem: *** und Hass der NZZ! :mad:
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Rhyyläx
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Beitrag von Rhyyläx »

No_IP hat geschrieben:Für was gibst du dann dein Senf dazu? Für mich gibt es nur schwarz/weiss. Vor Gericht werden auch die Regeln resp. Gesetze umgesetzt. Da die Sportgerichte in der Schweiz ihren Gerichtsstand haben, so darf man davon ausgehen, dass die nach Schweizerischen Recht und Ansicht umgesetzt werden. Einfacher gesagt: nach unserem gewohntem Rechtsempfinden.

Handspiel
Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball mit seiner Hand
oder seinem Arm absichtlich berührt.
Der Schiedsrichter achtet bei der
Beurteilung der Situation auf
u2022 die Bewegung der Hand zum Ball (nicht des Balls zur Hand),
u2022 die Entfernung zwischen Gegner und Ball (unerwartetes Zuspiel),
u2022 die Position der Hand (Das Berühren des Balls an sich ist noch kein
Vergehen.
),
u2022 das Berühren des Balls durch einen Gegenstand in der Hand des
Spielers (Kleidung, Schienbeinschoner usw.), was ein Vergehen
darstellt,
u2022 das Treffen des Balls durch einen geworfenen Gegenstand (Schuh,
Schienbeinschoner usw.), was ein Vergehen darstellt.
Disziplinarmassnahmen
Unter gewissen Umständen sind Spieler bei einem Handspiel wegen
unsportlichen Betragens zu verwarnen, z. B. wenn der Spieler
u2022 durch ein absichtliches, klares Handspiel verhindert, dass der Gegner
in Ballbesitz gelangt,
u2022 versucht, durch ein absichtliches Handspiel ein Tor zu erzielen.
Verhindert ein Spieler durch ein absichtliches Handspiel ein Tor oder
eine klare Torchance des gegnerischen Teams, wird er des Feldes verwiesen.
Grund für diese Strafe ist nicht das absichtliche Handspiel an
sich, sondern die Tatsache, dass durch eine unerlaubte und unfaire
Aktion ein Gegentor verhindert wurde.


Für mich bleibt festzuhalten das der Schiri reglementarisch korrekt gepfiffen hat (hin und rückspiel), für andere nach ihrem Empfinden falsch. Nur das Empfinden anderer interessiert einen Mist.

Daher ist es auch ganz klar, dass im EM Spiel Schweiz-Tschechien das Hand's im 16er des Tschechen keine Absicht war und darum korrekt gepfiffen. Obwohl dieses viele gepfiffen hätten, absichtlich war es niemals.
absolut korrekt.
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ScHaTt
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Beitrag von ScHaTt »

Subbuteo hat geschrieben:NZZ - 29.08...das heisst: Dem FCB wäre in Portugal ein Penalty und im Heimspiel das entscheidende Tor in der 87. Minute verwehrt worden.

Die Basler Volksseele wäre übergekocht. Die Spieler hätten den Referee und dessen Assistenten an der Seitenlinie bestürmt. Die Präsidentin Gisela Oeri hätte über «grenzenlose» Ungerechtigkeit geklagt. Verschwörungstheorien hätten kursiert («Alle gegen den FCB»). Der FCB-Medienchef hätte Beispiele aus den letzten acht Jahren hervorgekramt, wer, was und wann gegen den FCB gepfiffen hat. Der FCB-Trainer Christian Gross hätte schon unmittelbar nach dem Spiel haargenau Bescheid gewusst und deshalb nicht gesagt: «Ich habe die Bilder noch nicht gesehen.» Der gezeichnete Gross hätte an der Medienkonferenz minutenlang «mehr Fairplay» gefordert und danach doziert, dass die Uefa mit der «Professionalisierung des Schiedsrichterwesens» vorwärtsmachen müsse. Draussen im Stadion hätten enttäuschte FCB-Anhänger, welche die Medienkonferenz mit einem Bier live auf dem Grossbildschirm verfolgen würden, genickt. Aber eben: Es war andersherum. In der Realität nickten die rundum zufriedenen FCB-Anhänger nicht, sie lachten über den sich minutenlang beschwerenden Guimarães-Trainer Manuel Cajuda.

Wurde nicht schon mehrfach die so objektive Berichterstattung der NZZ gelobt? Der Journalst "ram"zitiert einfach umgekehrt was die die portugiesischen Vertreter in Tat und Wahrheit ablieferten.Total daneben finde ich einfach den letzten Satz dieses Schreiberlings, soll er sich doch hier mal im Forum informieren dass wir Basler keine Schadenfreude empfinden, aber eben wie soll ein Zircher das nachvollziehen können...
ich finde den text ok... die verschwörungstheorien in diesem forum waren echt peinlich...

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Subbuteo hat geschrieben:NZZ - 29.08...das heisst: Dem FCB wäre in Portugal ein Penalty und im Heimspiel das entscheidende Tor in der 87. Minute verwehrt worden.

Die Basler Volksseele wäre übergekocht. Die Spieler hätten den Referee und dessen Assistenten an der Seitenlinie bestürmt. Die Präsidentin Gisela Oeri hätte über «grenzenlose» Ungerechtigkeit geklagt. Verschwörungstheorien hätten kursiert («Alle gegen den FCB»). Der FCB-Medienchef hätte Beispiele aus den letzten acht Jahren hervorgekramt, wer, was und wann gegen den FCB gepfiffen hat. Der FCB-Trainer Christian Gross hätte schon unmittelbar nach dem Spiel haargenau Bescheid gewusst und deshalb nicht gesagt: «Ich habe die Bilder noch nicht gesehen.» Der gezeichnete Gross hätte an der Medienkonferenz minutenlang «mehr Fairplay» gefordert und danach doziert, dass die Uefa mit der «Professionalisierung des Schiedsrichterwesens» vorwärtsmachen müsse. Draussen im Stadion hätten enttäuschte FCB-Anhänger, welche die Medienkonferenz mit einem Bier live auf dem Grossbildschirm verfolgen würden, genickt. Aber eben: Es war andersherum. In der Realität nickten die rundum zufriedenen FCB-Anhänger nicht, sie lachten über den sich minutenlang beschwerenden Guimarães-Trainer Manuel Cajuda.

Wurde nicht schon mehrfach die so objektive Berichterstattung der NZZ gelobt? Der Journalst "ram"zitiert einfach umgekehrt was die die portugiesischen Vertreter in Tat und Wahrheit ablieferten.Total daneben finde ich einfach den letzten Satz dieses Schreiberlings, soll er sich doch hier mal im Forum informieren dass wir Basler keine Schadenfreude empfinden, aber eben wie soll ein Zircher das nachvollziehen können...
Das ist ein unentschuldbarer journalistischer faux pas, welcher normalerweise in diesen Sphaeren eine oeffentliche Entschuldigung nach sich zieht. Das ist so ziemlich unterste Journalistenschublade und einer Zeitung wie der NZZ vollkommen unwuerdig. Ehrlich gesagt, ich kann es nicht fassen, dass nun auch dieses Blatt so tief abgesunken ist. Da spricht (schreibt) blanker Hass. Unglaublich!

May-Z
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Beitrag von May-Z »

Phebus hat geschrieben:Das ist ein unentschuldbarer journalistischer faux pas, welcher normalerweise in diesen Sphaeren eine oeffentliche Entschuldigung nach sich zieht. Das ist so ziemlich unterste Journalistenschublade und einer Zeitung wie der NZZ vollkommen unwuerdig. Ehrlich gesagt, ich kann es nicht fassen, dass nun auch dieses Blatt so tief abgesunken ist. Da spricht (schreibt) blanker Hass. Unglaublich!
vollkommen!! ich gebe dir mehr als recht!!

May-Z
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Beitrag von May-Z »

Phebus hat geschrieben:Das ist ein unentschuldbarer journalistischer faux pas, welcher normalerweise in diesen Sphaeren eine oeffentliche Entschuldigung nach sich zieht. Das ist so ziemlich unterste Journalistenschublade und einer Zeitung wie der NZZ vollkommen unwuerdig. Ehrlich gesagt, ich kann es nicht fassen, dass nun auch dieses Blatt so tief abgesunken ist. Da spricht (schreibt) blanker Hass. Unglaublich!
kann ich mehr als unterschreiben! :mad:

May-Z
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Beitrag von May-Z »

Phebus hat geschrieben:Das ist ein unentschuldbarer journalistischer faux pas, welcher normalerweise in diesen Sphaeren eine oeffentliche Entschuldigung nach sich zieht. Das ist so ziemlich unterste Journalistenschublade und einer Zeitung wie der NZZ vollkommen unwuerdig. Ehrlich gesagt, ich kann es nicht fassen, dass nun auch dieses Blatt so tief abgesunken ist. Da spricht (schreibt) blanker Hass. Unglaublich!
voll! kann ich mehr als unterschreiben! :mad:

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

ScHaTt hat geschrieben:ich finde den text ok... die verschwörungstheorien in diesem forum waren echt peinlich...
der journalist schreibt aber nicht vom forum, sondern suggeriert, dass diese theorieren aus dem umfeld des vereins kämen. die offiziellen des fcb haben sich nie in diese richtung geäussert und sind in keinster weise so weinerlich, wie sie hier dargestellt werden. dass man solche dinge wie chaux-de-fonds, muntwiler etc. anspricht, wenn sie passieren, ist ja wohl logisch.

ich erinnere da zum beispiel an den fcz, der eine busse für den fcb forderte, weil das joggeli für den zürich boykott geöffnet wurde. DAS ist ja an lächerlichkeit und gewhine nicht mehr zu überbieten. glaube kaum, dass der NZZ damals einen extra artikel verfasste.

diese zeilen triefen vor neid, was das ganze hingegen wieder fast erfreulich macht.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

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Rhyyläx
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Beitrag von Rhyyläx »

Latteknaller hat geschrieben:der journalist schreibt aber nicht vom forum, sondern suggeriert, dass diese theorieren aus dem umfeld des vereins kämen. die offiziellen des fcb haben sich nie in diese richtung geäussert und sind in keinster weise so weinerlich, wie sie hier dargestellt werden. dass man solche dinge wie chaux-de-fonds, muntwiler etc. anspricht, wenn sie passieren, ist ja wohl logisch.

ich erinnere da zum beispiel an den fcz, der eine busse für den fcb forderte, weil das joggeli für den zürich boykott geöffnet wurde. DAS ist ja an lächerlichkeit und gewhine nicht mehr zu überbieten. glaube kaum, dass der NZZ damals einen extra artikel verfasste.

diese zeilen triefen vor neid, was das ganze hingegen wieder fast erfreulich macht.
man dürfte von einer zeitung dieses formats und dieser qualität eigentlich mehr professionalität erwarten. :eek:
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Beitrag von Idealist »

Phebus hat geschrieben:Das ist ein unentschuldbarer journalistischer faux pas, welcher normalerweise in diesen Sphaeren eine oeffentliche Entschuldigung nach sich zieht. Das ist so ziemlich unterste Journalistenschublade und einer Zeitung wie der NZZ vollkommen unwuerdig. Ehrlich gesagt, ich kann es nicht fassen, dass nun auch dieses Blatt so tief abgesunken ist. Da spricht (schreibt) blanker Hass. Unglaublich!
Da spricht nicht nur Hass aus diesen Zeilen, sondern eine riesige Portion Neid, Unwahrheiten und falsche, pauschale Verurteilungen.
Das ein krankhaft veranlagter Journalist solche soziopathischen Gedanken niederschreibt ist ja das eine, dass sie aber in dieser Zeitung veröffentlicht werden, da kann man nur verwundert die Augen reiben...
Was schreibt der Mann denn jeweils, wenn sich Herr Challandes wieder einmal ein wenig nervt??

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Rhyyläx
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Beitrag von Rhyyläx »

Idealist hat geschrieben:Da spricht nicht nur Hass aus diesen Zeilen, sondern eine riesige Portion Neid, Unwahrheiten und falsche, pauschale Verurteilungen.
Das ein krankhaft veranlagter Journalist solche soziopathischen Gedanken niederschreibt ist ja das eine, dass sie aber in dieser Zeitung veröffentlicht werden, da kann man nur verwundert die Augen reiben...
Was schreibt der Mann denn jeweils, wenn sich Herr Challandes wieder einmal ein wenig nervt??
Challandes wird einfach wegskotomisiert... :D
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Beitrag von Shurrican »

ScHaTt hat geschrieben:ich finde den text ok... die verschwörungstheorien in diesem forum waren echt peinlich...
umkehrschluss gefällig? peinlich das nzz sich auf dieses niveau begiegt, von der sprache der verlierer, dem konjunktiv, wurde selten so penetrant gebraucht wie im nzz text. :rolleyes:
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Beitrag von Rhyyläx »

Shurrican hat geschrieben:umkehrschluss gefällig? peinlich das nzz sich auf dieses niveau begiegt, von der sprache der verlierer, dem konjunktiv, wurde selten so penetrant gebraucht wie im nzz text. :rolleyes:
sind halt auch bloss zürcher. ;)
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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

Schirri Grossen gestern in Luzern:

bin ich der Einzige welcher der Meinung ist, dass es nie und nimmer ein Elfer für Luzern war?? Tchouga ging meiner Meinung nach mit gestrecktem Bein gegen den Sittener. War doch Stürmerfoul!!!
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Brandstifter hat geschrieben:Schirri Grossen gestern in Luzern:

bin ich der Einzige welcher der Meinung ist, dass es nie und nimmer ein Elfer für Luzern war?? Tchouga ging meiner Meinung nach mit gestrecktem Bein gegen den Sittener. War doch Stürmerfoul!!!
bin gleicher meinung: tschouga gehört mindestens gelb wenn nicht rot !

wenn der tabellenletzte endlich einen punkt holt werden solche tatsachen gerne totgeschwiegen !




.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

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Intihuasi
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Beitrag von Intihuasi »

schnauz hat geschrieben:bin gleicher meinung: tschouga gehört mindestens gelb wenn nicht rot !

wenn der tabellenletzte endlich einen punkt holt werden solche tatsachen gerne totgeschwiegen !

.
nana, jetzt nicht übertreiben. in der zf zusammenfassung sagte der kommentator, dass es wohl eher kein elfer/foul war

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Subbuteo
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Beitrag von Subbuteo »

Intihuasi hat geschrieben:nana, jetzt nicht übertreiben. in der zf zusammenfassung sagte der kommentator, dass es wohl eher kein elfer/foul war
Glasklares Stürmerfoul...da kann der der ZF-Kommentator noch so schleierhafte Umschreibungen gebrauchen...
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DerZensor
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Beitrag von DerZensor »

Extrem mieser Schiri heute.

Varela und Abraham hätten beide (Gelb-)Rot sehen müssen, das 1:2 für den FCB hätte nicht zählen dürfen.

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