Zum ersten Mal fand die Fasnacht an der Limmat nicht mehr als Zürcher Fasnacht sondern als «ZüriCarneval» und ohne Beteiligung der traditionsreichen Fasnachtsgesellschaft statt.
Zürcher Fasnacht: Magerer Umzug vor wenig Publikum
Bunt aber mager hat sich der Fasnachtsumzug in der Zürcher Innenstadt am Sonntagnachmittag präsentiert. Vor wenig Publikum paradierten grade mal zwei Dutzend Guggenmusiken und Einzelmasken. Wagen oder Sujets wie früher gab es keine.
Das nasskalte Wetter mochte mitgespielt haben, dass entlang des Limmatquai nur wenige Schaulustige standen. Aber noch nicht einmal unter den Arkaden gab es ein Gedränge, als das Umzüglein vorbeikam.
Dass keine Stimmung aufkommen wollte, lag nicht an den aktiven Fasnächtlern. Die frierenden Guggenmusiker trugen teils wunderschöne, aufwendig gearbeitete Kostüme, strahlten tapfer ins Publikum und bearbeiteten entschlossen ihre Instrumente.
Es waren aber auffallend wenige Gruppen. Und der Versuch, den allzu kurzen Zug durch überlange Lücken künstlich in die Länge zu ziehen, konnte darüber nicht hinwegtäuschen.
Im Gegensatz zu früheren Fasnachtsumzügen, wo jeweils um die 50 bis 60 Guggenmusiken, Brauchtumsgruppen und Wagen im Fasnachtsumzug mitmarschierten, waren es diesmal bloss zwei Dutzend Guggen und Einzelmasken. Kein Wagen, kein Sujet, kein Brauchtum.
Zum ersten Mal fand die Fasnacht an der Limmat nicht mehr als Zürcher Fasnacht sondern als «ZüriCarneval» und ohne Beteiligung der traditionsreichen Fasnachtsgesellschaft statt. Eine Erneuerung in Richtung Moderne sollte dem in den letzten Jahren abnehmenden Interesse in der Bevölkerung entgegenwirken.
Sensationeller «ZüriCarneval» Muahahhahhhhaaaaa.
- Heaven Underground
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 515
- Registriert: 07.12.2004, 11:33
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1441
- Registriert: 22.12.2004, 21:14
- Wohnort: Manuel Ruíz de Lopera
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 895
- Registriert: 08.12.2004, 01:16
- Supersonic
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2608
- Registriert: 08.12.2004, 19:09
- Wohnort: Port St. Johns
- São Paulino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3453
- Registriert: 11.01.2005, 11:42
- Wohnort: 6300 Zug
Arbeite in der verbotenen Stadt und sehe ab und zu das "Tagblatt". Letzten Freitag hatten die Heinis doch einen Artikel drin über diesen "Züri Carneval", Marke "voll lächerlich!".
Als Zuger und als Basel-Sympathisant finde ich die Zürcher Fasnacht einfach nur peinlich.
Hey, Ihr "Züüri-Hegel": Lasst es einfach bleiben!
Als Zuger und als Basel-Sympathisant finde ich die Zürcher Fasnacht einfach nur peinlich.
Hey, Ihr "Züüri-Hegel": Lasst es einfach bleiben!
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
Magerer Aufmarsch am «ZüriCarneval»
Bunt aber mager hat sich der Fasnachtsumzug in der Zürcher Innenstadt am Sonntagnachmittag präsentiert. Vor wenig Publikum paradierten gerade mal zwei Dutzend Guggenmusiken und Einzelmasken.
Wagen oder Sujets wie früher gab es keine. Das nasskalte Wetter mochte mitgespielt haben, dass entlang des Limmatquai nur wenige Schaulustige standen. Aber noch nicht einmal unter den Arkaden gab es ein Gedränge, als das Umzüglein vorbeikam.
Dass keine Stimmung aufkommen wollte, lag nicht an den aktiven Fasnächtlern. Die frierenden Guggenmusiker trugen teils wunderschöne, aufwendig gearbeitete Kostüme, strahlten tapfer ins Publikum und bearbeiteten entschlossen ihre Instrumente.
Es waren aber auffallend wenige Gruppen. Und der Versuch, den allzu kurzen Zug durch überlange Lücken künstlich in die Länge zu ziehen, konnte darüber nicht hinwegtäuschen.
Im Gegensatz zu früheren Fasnachtsumzügen, wo jeweils um die 50 bis 60 Guggenmusiken, Brauchtumsgruppen und Wagen im Fasnachtsumzug mitmarschierten, waren es diesmal bloss zwei Dutzend Guggen und Einzelmasken. Kein Wagen, kein Sujet, kein Brauchtum.
Zum ersten Mal fand die Fasnacht an der Limmat nicht mehr als Zürcher Fasnacht, sondern als «ZüriCarneval» und ohne Beteiligung der traditionsreichen Fasnachtsgesellschaft statt. Eine Erneuerung in Richtung Moderne sollte dem in den letzten Jahren abnehmenden Interesse in der Bevölkerung entgegenwirken
Quelle: TA-Online
Bunt aber mager hat sich der Fasnachtsumzug in der Zürcher Innenstadt am Sonntagnachmittag präsentiert. Vor wenig Publikum paradierten gerade mal zwei Dutzend Guggenmusiken und Einzelmasken.
Wagen oder Sujets wie früher gab es keine. Das nasskalte Wetter mochte mitgespielt haben, dass entlang des Limmatquai nur wenige Schaulustige standen. Aber noch nicht einmal unter den Arkaden gab es ein Gedränge, als das Umzüglein vorbeikam.
Dass keine Stimmung aufkommen wollte, lag nicht an den aktiven Fasnächtlern. Die frierenden Guggenmusiker trugen teils wunderschöne, aufwendig gearbeitete Kostüme, strahlten tapfer ins Publikum und bearbeiteten entschlossen ihre Instrumente.
Es waren aber auffallend wenige Gruppen. Und der Versuch, den allzu kurzen Zug durch überlange Lücken künstlich in die Länge zu ziehen, konnte darüber nicht hinwegtäuschen.
Im Gegensatz zu früheren Fasnachtsumzügen, wo jeweils um die 50 bis 60 Guggenmusiken, Brauchtumsgruppen und Wagen im Fasnachtsumzug mitmarschierten, waren es diesmal bloss zwei Dutzend Guggen und Einzelmasken. Kein Wagen, kein Sujet, kein Brauchtum.
Zum ersten Mal fand die Fasnacht an der Limmat nicht mehr als Zürcher Fasnacht, sondern als «ZüriCarneval» und ohne Beteiligung der traditionsreichen Fasnachtsgesellschaft statt. Eine Erneuerung in Richtung Moderne sollte dem in den letzten Jahren abnehmenden Interesse in der Bevölkerung entgegenwirken
Quelle: TA-Online
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten