Volksinitiative "für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten"
- Vincent Vega
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Volksinitiative "für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten"
Die Volksinitiative «für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» verlangt ein Exportverbot von Waffen und anderem Kriegsmaterial. Bis zum 27. Dezember 2007 müssen die Initianten die benötigen 100.000 Unterschriften zusammenbringen. Nebst der GSoA unterstützen auch die Grünen, die SP Schweiz, die Partei der Arbeit, die Jungsozialisten und verschiedene andere Gruppierungen das Vorhaben.
- Gevatter Rhein
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Völliger Unsinn. Wenn sich irgendwo 2 Völker abmurksen wollen, tun sie es eh. Warum unnötig Arbeitsplätze vernichten? Nur damit ein paar Chefideologen ruhig schlafen können?
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- Brandstifter
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Also Krieg und Tote damit wir genügend Arbeit haben??? Das ist eine ganz tolle Ansicht. Gefällt mir, echt.Gevatter Rhein hat geschrieben:Völliger Unsinn. Wenn sich irgendwo 2 Völker abmurksen wollen, tun sie es eh. Warum unnötig Arbeitsplätze vernichten? Nur damit ein paar Chefideologen ruhig schlafen können?

Absoluter Scheiss - riesen Einnahmequelle und wir reden hier nicht von Verkaeufen an zwei Staemme in Darfur.
Die Schweiz liefert z.B. Zielsysteme fuer Kampfjets, Anti-Luft Batterien und VIELES mehr an westliche Laender. Da sind wir erst noch Weltspitze.
Wenn das verboten wird, gehen die Firmen halt nach Deutschland und wir haben ein paar tausend Arbeitslose mehr - die Waffen werden trotzdem produziert.
Die Schweiz liefert z.B. Zielsysteme fuer Kampfjets, Anti-Luft Batterien und VIELES mehr an westliche Laender. Da sind wir erst noch Weltspitze.
Wenn das verboten wird, gehen die Firmen halt nach Deutschland und wir haben ein paar tausend Arbeitslose mehr - die Waffen werden trotzdem produziert.
- Vincent Vega
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Den ersten Teil akzeptiere ich als Argument (leider), das mit den Arbeitsplätzen sicher nicht!Gevatter Rhein hat geschrieben:Völliger Unsinn. Wenn sich irgendwo 2 Völker abmurksen wollen, tun sie es eh. Warum unnötig Arbeitsplätze vernichten? Nur damit ein paar Chefideologen ruhig schlafen können?
Meine Gegenargumente:
1. Die Schweizer Armee gehört abgeschafft, die Initiative würde die Armee zusätzlich schwächen (zugegebenermassen mehr symbolischer Natur) was wiederum eine Legitimationskrise auslösen könnte.
Zu deinem Argument mit den Arbeitsplätzen. Beim CH-Staat ist wohl kein AP teurer als einer bei der Armee, schaffen wir den Laden ab, dann können wir mit dem eingesparten Geld (trotz den HORRENDEN Einbussen bei den Kriegsmaterialexporten

2. Ich es moralisch schlicht nicht vertretbar mit Kriegen Geld zu machen.
Falsch... die Schweizer Armee kauft jaehrlich fuer hunderte Millionen Franken Kriegsmaterialien ein - das hat nichts mit unserem Export zu tun. Wir kaufen Jets ja auch mit einem Zielsystem eingebaut und dieses wurde vorher halt einfach von einer Schweizer Firma an die USA verkauft. Wenn wir nicht mehr exportieren, kaufen wir die Jets trotzdem...Vincent Vega hat geschrieben:Den ersten Teil akzeptiere ich als Argument (leider), das mit den Arbeitsplätzen sicher nicht!
Meine Gegenargumente:
1. Die Schweizer Armee gehört abgeschafft, die Initiative würde die Armee zusätzlich schwächen (zugegebenermassen mehr symbolischer Natur) was wiederum eine Legitimationskrise auslösen könnte.
Schweiz ohne Armee wurde nebenbei oefters abgelehnt und das auch zu Recht. Bin auch kein Militaerheini, aber eine Abschaffung ist viel zu radikal. Eine Verkleinerung - ja (wurde auch gemacht), eine Modernisierung auf alle Faelle. Aber ganz weg halte ich nun doch auch fuer falsch.
Machen wir auch nicht. Wir verkaufen das Zeugs nicht an Rebellen in einem 3. Welt Land - dafuer ist das Zeugs viel zu high-tech. Die brauchen kein Raketenzielsystem fuer einen Kampfjet sondern massenweise Maschinengewehre...2. Ich es moralisch schlicht nicht vertretbar mit Kriegen Geld zu machen.
edit: Eigentlich kann man's ja auch so ansehen, dass unsere Kriegsmaterialien Leben retten: Wenn ein US Jet eine Rakete auf ein Ziel abschiesst, muss diese auf den Meter genau eintreffen. 20m daneben und ein anderes Haus ist dem Erdboden gleich. Unsere Praezision ist weltweit fuehrend, das hilft den Kollateralschaden (um es mal kalt auszudruecken) zu verhindern.
grundsätzlich wäre ein Exportverbot sicher unterstützenswert, wie man alle
Waffen verbieten und abschaffen sollte. Idealistisch aber nicht realistisch.
Dazu kommt: wenn wir selber nicht exportieren wird unsere Rüstungsindustrie
geschwächt oder verschwindet ganz. Da wir aber nach wie vor eine Armee haben,
die ausgerüstet sein will, müssten wir importieren. Das heisst die Waffenproduktion
steht in einem anderen Land das dann an uns exportiert.
So gesehen wäre ich für ein Exportverbot, aber nur mit einem gleichzeitigen
Importverbot. Sonst nützt die ganze Übung nur anderen Waffenproduzenten
und ändern tut sich nichts.
Waffen verbieten und abschaffen sollte. Idealistisch aber nicht realistisch.
Dazu kommt: wenn wir selber nicht exportieren wird unsere Rüstungsindustrie
geschwächt oder verschwindet ganz. Da wir aber nach wie vor eine Armee haben,
die ausgerüstet sein will, müssten wir importieren. Das heisst die Waffenproduktion
steht in einem anderen Land das dann an uns exportiert.
So gesehen wäre ich für ein Exportverbot, aber nur mit einem gleichzeitigen
Importverbot. Sonst nützt die ganze Übung nur anderen Waffenproduzenten
und ändern tut sich nichts.
- BadBlueBoy
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klar, irgendeiner liefert die waffen immer, doch warum muss die schweiz blut an ihren haenden haben ? ausserdem stinkt der vergleich fuer einem neutralen staat.
fuer die paar ruestungsangestellte wird sich wohl noch ein job im zeughaus finden lassen...
fuer die paar ruestungsangestellte wird sich wohl noch ein job im zeughaus finden lassen...
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
- Brandstifter
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@Brandstifter & Vincent
Witzisch... Verbieten wir also gleich alle Betriebe, die Autofirmen Teile zuliefern. Autofahren tötet den Wald... bla bla bla... Wieviele Armeen gibts auf der Welt? Wieviele davon setzen ihr Zeugs auch ein? Wieviele davon CH-Zeugs? Es gibt nichts Scheinheiligeres als die aktuelle Gesetzgebung. Man darf Waffen bauen und exportieren, aber bitteschön nicht dahin, wo das Zeug auch benutzt werden könnte. Wie wenn man Koks verkaufen dürfte, aber nur an Leute, die es nicht reinziehen. Es ist ja nicht so, dass man versucht, eine neue Waffenindustrie zu züchten, es sind vorhandene Betriebe mit langer Tradition. Arbeitsplätze. ARBEITSPLÄTZE.
Wenn man jetzt aus reiner ideologischer Grundhaltung diese Arbeitsplätze vernichten will, dann bitteschön konsequent. Die chemische Industrie produziert uA Giftstoffe (Stichwort Pflanzenschutzmittel), welche auf anderen Kontinenten missgebildete Kinder, zerstörte Ökologie etc zur Folge haben, Tierversuche für Arbeitsplätze? Mindestens so polemisch.
Moralisch vertretbar, mit Kriegen Geld zu machen? Wieviele Zinsfranken hat die Schweiz schon gemacht mit Gaunergeld? Diktatoren, Nazigold, Steuerflüchtlinge (Stichwort Bankgeheimnis), und und und.
Die Globalisierung fickt uns auf deutsch gesagt schon hart genug in den Arsch, da müssen wir uns nicht auch noch selber Knüppel zwischen die Beine werfen, nur damit (Achtung bitterböse Übertreibung) im Selbstfindungsseminar im Wald irgendwo ein paar Hippies in selbstgestrickten Pullovern einen iedologischen Orgasmus bekommen.
Ja, die CH-Armee gehört abgeschafft.
Witzisch... Verbieten wir also gleich alle Betriebe, die Autofirmen Teile zuliefern. Autofahren tötet den Wald... bla bla bla... Wieviele Armeen gibts auf der Welt? Wieviele davon setzen ihr Zeugs auch ein? Wieviele davon CH-Zeugs? Es gibt nichts Scheinheiligeres als die aktuelle Gesetzgebung. Man darf Waffen bauen und exportieren, aber bitteschön nicht dahin, wo das Zeug auch benutzt werden könnte. Wie wenn man Koks verkaufen dürfte, aber nur an Leute, die es nicht reinziehen. Es ist ja nicht so, dass man versucht, eine neue Waffenindustrie zu züchten, es sind vorhandene Betriebe mit langer Tradition. Arbeitsplätze. ARBEITSPLÄTZE.
Wenn man jetzt aus reiner ideologischer Grundhaltung diese Arbeitsplätze vernichten will, dann bitteschön konsequent. Die chemische Industrie produziert uA Giftstoffe (Stichwort Pflanzenschutzmittel), welche auf anderen Kontinenten missgebildete Kinder, zerstörte Ökologie etc zur Folge haben, Tierversuche für Arbeitsplätze? Mindestens so polemisch.
Moralisch vertretbar, mit Kriegen Geld zu machen? Wieviele Zinsfranken hat die Schweiz schon gemacht mit Gaunergeld? Diktatoren, Nazigold, Steuerflüchtlinge (Stichwort Bankgeheimnis), und und und.
Die Globalisierung fickt uns auf deutsch gesagt schon hart genug in den Arsch, da müssen wir uns nicht auch noch selber Knüppel zwischen die Beine werfen, nur damit (Achtung bitterböse Übertreibung) im Selbstfindungsseminar im Wald irgendwo ein paar Hippies in selbstgestrickten Pullovern einen iedologischen Orgasmus bekommen.
Ja, die CH-Armee gehört abgeschafft.
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vertrete im Grossen und Ganzen Gevatters Ansichten. Das Argument "Mit Krieg Geld verdienen??" mag auf den ersten Blick ein Dorn im Auge sein, doch: was effektiv dagegen tun? Wenn nicht von der Schweiz, dann holen es die Kunden von anderen Ländern. Ausserdem sind grosse Teile des Angebots für 3. Welt Länder wie Uganda oder auch die Terroristen im Irak, wie Soriak schon meinte, viel zu teuer und zu high-tech als das sie der Art von Krieg die dort geführt wird entsprechen würden.
Da die Schweiz international alleine halt nicht wirklich viel bewegen kann, würde es nix bringen. Genauso wie wenn in der Schweiz niemand mehr Autofährt, aber 1km neben der Grenze jagen tausende Laster und Ferraris über den Asphalt.
Bin nicht für den Export, aber ein Verbot fände ich übertrieben. Solange es moralisch noch vertretbar ist und Arbeitsplätze schafft kann man das so durchgehen lassen. Aber wie überall gibt es Grenzen.
Da die Schweiz international alleine halt nicht wirklich viel bewegen kann, würde es nix bringen. Genauso wie wenn in der Schweiz niemand mehr Autofährt, aber 1km neben der Grenze jagen tausende Laster und Ferraris über den Asphalt.


Bin nicht für den Export, aber ein Verbot fände ich übertrieben. Solange es moralisch noch vertretbar ist und Arbeitsplätze schafft kann man das so durchgehen lassen. Aber wie überall gibt es Grenzen.
*
15. Dezember 2006, 10:49, NZZ Online
Kriegsmaterial für Saudi-Arabien, Pakistan und Indien
Bundesrat bewilligt Ausfuhr
Der Bundesrat hat am Freitag drei Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial nach Saudi-Arabien, Pakistan und Indien bewilligt. Die Gesuche umfassten Fliegerabwehrsysteme für Saudi-Arabien und Pakistan sowie Sturmgewehre für Indien.
(sda) Mit der Gutheissung durch den Bundesrat kann das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die entsprechenden Ausfuhrbewilligungen ausstellen. Bei den für Saudi-Arabien bewilligten Geschäften geht es um 20 Fliegerabwehrsysteme inklusive Munition im Wert von 375 Millionen Franken. Für 136 Millionen Franken können 21 Fliegerabwehrsysteme samt Munition nach Pakistan ausgeführt werden. Indien kann 140 Sturmgewehre mit Zubehör für 519'000 Franken beschaffen.
Der Bundesrat und die Verwaltung hätten in der letzten Zeit verschiedene Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial abgelehnt, schreibt das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement weiter. Aus rechtlichen und diplomatischen Gründen würden aber weder die Namen der Firmen noch die Länder bekannt gegeben.
Der Bundesrat informiert alljährlich die Geschäftsprüfungskommission der Eidgenössischen Räte über die Details der Kriegsmaterialausfuhr. Für die Ablehnungen waren gemäss Bundesrat namentlich die Aufrechterhaltung des Friedens, der internationalen Sicherheit und der regionalen Stabilität ausschlaggebend.
Bis Ende Oktober 2006 führte die Schweiz Kriegsmaterial für 321 Millionen Franken aus. 2005 wurden Bewilligungen im Umfang von 259 Millionen und 2004 für 402 Millionen Franken erteilt.
Kriegsmaterial für Saudi-Arabien, Pakistan und Indien
Bundesrat bewilligt Ausfuhr
Der Bundesrat hat am Freitag drei Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial nach Saudi-Arabien, Pakistan und Indien bewilligt. Die Gesuche umfassten Fliegerabwehrsysteme für Saudi-Arabien und Pakistan sowie Sturmgewehre für Indien.
(sda) Mit der Gutheissung durch den Bundesrat kann das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die entsprechenden Ausfuhrbewilligungen ausstellen. Bei den für Saudi-Arabien bewilligten Geschäften geht es um 20 Fliegerabwehrsysteme inklusive Munition im Wert von 375 Millionen Franken. Für 136 Millionen Franken können 21 Fliegerabwehrsysteme samt Munition nach Pakistan ausgeführt werden. Indien kann 140 Sturmgewehre mit Zubehör für 519'000 Franken beschaffen.
Der Bundesrat und die Verwaltung hätten in der letzten Zeit verschiedene Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial abgelehnt, schreibt das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement weiter. Aus rechtlichen und diplomatischen Gründen würden aber weder die Namen der Firmen noch die Länder bekannt gegeben.
Der Bundesrat informiert alljährlich die Geschäftsprüfungskommission der Eidgenössischen Räte über die Details der Kriegsmaterialausfuhr. Für die Ablehnungen waren gemäss Bundesrat namentlich die Aufrechterhaltung des Friedens, der internationalen Sicherheit und der regionalen Stabilität ausschlaggebend.
Bis Ende Oktober 2006 führte die Schweiz Kriegsmaterial für 321 Millionen Franken aus. 2005 wurden Bewilligungen im Umfang von 259 Millionen und 2004 für 402 Millionen Franken erteilt.
problem wo? solange sich die staaten nicht im krieg befinden habe ich keine probleme damit!sergipe hat geschrieben:15. Dezember 2006, 10:49, NZZ Online
Kriegsmaterial für Saudi-Arabien, Pakistan und Indien
Bundesrat bewilligt Ausfuhr
Der Bundesrat hat am Freitag drei Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial nach Saudi-Arabien, Pakistan und Indien bewilligt. Die Gesuche umfassten Fliegerabwehrsysteme für Saudi-Arabien und Pakistan sowie Sturmgewehre für Indien.
(sda) Mit der Gutheissung durch den Bundesrat kann das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die entsprechenden Ausfuhrbewilligungen ausstellen. Bei den für Saudi-Arabien bewilligten Geschäften geht es um 20 Fliegerabwehrsysteme inklusive Munition im Wert von 375 Millionen Franken. Für 136 Millionen Franken können 21 Fliegerabwehrsysteme samt Munition nach Pakistan ausgeführt werden. Indien kann 140 Sturmgewehre mit Zubehör für 519'000 Franken beschaffen.
Der Bundesrat und die Verwaltung hätten in der letzten Zeit verschiedene Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial abgelehnt, schreibt das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement weiter. Aus rechtlichen und diplomatischen Gründen würden aber weder die Namen der Firmen noch die Länder bekannt gegeben.
Der Bundesrat informiert alljährlich die Geschäftsprüfungskommission der Eidgenössischen Räte über die Details der Kriegsmaterialausfuhr. Für die Ablehnungen waren gemäss Bundesrat namentlich die Aufrechterhaltung des Friedens, der internationalen Sicherheit und der regionalen Stabilität ausschlaggebend.
Bis Ende Oktober 2006 führte die Schweiz Kriegsmaterial für 321 Millionen Franken aus. 2005 wurden Bewilligungen im Umfang von 259 Millionen und 2004 für 402 Millionen Franken erteilt.
FREYSTAATBASEL 2003
Wow! 140 Sturmgewehre. Böse, böse Waffenexporteure. Wo die Inder doch selbst gar nicht wissen, wie man Gewehre, Raketen und Atombomben herstelllt, da sind 140 Sturmgewehre kriegsentscheidend.sergipe hat geschrieben:15. Dezember 2006, 10:49, NZZ Online
Kriegsmaterial für Saudi-Arabien, Pakistan und Indien
Bundesrat bewilligt Ausfuhr
Der Bundesrat hat am Freitag drei Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial nach Saudi-Arabien, Pakistan und Indien bewilligt. Die Gesuche umfassten Fliegerabwehrsysteme für Saudi-Arabien und Pakistan sowie Sturmgewehre für Indien.
(sda) Mit der Gutheissung durch den Bundesrat kann das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die entsprechenden Ausfuhrbewilligungen ausstellen. Bei den für Saudi-Arabien bewilligten Geschäften geht es um 20 Fliegerabwehrsysteme inklusive Munition im Wert von 375 Millionen Franken. Für 136 Millionen Franken können 21 Fliegerabwehrsysteme samt Munition nach Pakistan ausgeführt werden. Indien kann 140 Sturmgewehre mit Zubehör für 519'000 Franken beschaffen.
Der Bundesrat und die Verwaltung hätten in der letzten Zeit verschiedene Ausfuhrgesuche für Kriegsmaterial abgelehnt, schreibt das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement weiter. Aus rechtlichen und diplomatischen Gründen würden aber weder die Namen der Firmen noch die Länder bekannt gegeben.
Der Bundesrat informiert alljährlich die Geschäftsprüfungskommission der Eidgenössischen Räte über die Details der Kriegsmaterialausfuhr. Für die Ablehnungen waren gemäss Bundesrat namentlich die Aufrechterhaltung des Friedens, der internationalen Sicherheit und der regionalen Stabilität ausschlaggebend.
Bis Ende Oktober 2006 führte die Schweiz Kriegsmaterial für 321 Millionen Franken aus. 2005 wurden Bewilligungen im Umfang von 259 Millionen und 2004 für 402 Millionen Franken erteilt.
Ich möchte mal einen Linken oder Grünen sehen, der Arbeitsplätze schafft, und nicht vernichtet. Und damit meine ich nicht zusätzliche Sozialarbeiter und Laienprediger.
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FCB, la raison d'être!
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- Vincent Vega
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Lieber Mätzli, als liberal denkender Mensch sollte Dir klar sein, dass die Aufgabe des Staates nicht darin besteht Staatsstellen zu schaffen oder Wirtschaftszweige durch strukturerhaltende Massnahmen zu schützen (was mit der Rüstungsindustire in der CH passiert), sondern der Privatwirtschaft die Bedingungen für eine prospirierende Wirtschaft zu ermöglichen (was die Linken allerdings in der Tat auch nicht begreiffen).Mätzli hat geschrieben:Wow! 140 Sturmgewehre. Böse, böse Waffenexporteure. Wo die Inder doch selbst gar nicht wissen, wie man Gewehre, Raketen und Atombomben herstelllt, da sind 140 Sturmgewehre kriegsentscheidend.
Ich möchte mal einen Linken oder Grünen sehen, der Arbeitsplätze schafft, und nicht vernichtet. Und damit meine ich nicht zusätzliche Sozialarbeiter und Laienprediger.
Jeder Arbeitsplatz in der Armee ist extrem teuer! Würde man diese unsägliche Armee abschaffen und das eingesparte Geld z.B. für Steuererleichterungen nutzen, wäre das um ein vielfaches effizienter und es würden mehr Arbeitsplätze entstehen!
Die Schweizer Rüstungsindustrie würde von mir aus eingehen (wie dies ein grossteil der Bauern auch längst sollten), dafür würden andere, international Konkurrenzfähige Branchen profitieren und ein vielfaches an Arbeitsplätzen schaffen.
In der Schweiz gibt es kaum einen Politiker, geschweige denn eine Partei, welche keine Strukturerhaltung/Protektionismus betreibt!
(Warum ist die SVP gegen Paralellimporte?, warum bekämpfen viele Bürgeliche das Cassis de Dijon?, Warum möchte die SP eine Post erzwingen, welche so ausser den Angestellten keine Sau will?)
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ich sprach nicht von der Armee, sondern von den Produzenten von Waffensystemen. Dass sich die Bedrohungslage für unser Land dahingehend verändert hat, dass wir keine Kampfhelikopter, Artilleriegeschütze und spanische Transportflugzeuge brauchen ist auch mir als alter Kriegsgurgel klar geworden. Die Armee als Instrument der inneren Sicherheit würde ich dennoch nicht gänzlich abschaffen, sondern so einsetzen, dass sie effektiven Nutzen bringt ( Bewachung der grünen Grenze wie es in Österreich gang und gäbe ist, Schutz von Konferenzen, Terrorarbwehr, ACSD Schutzdienst). Die potentielle Bedrohung ist da, aber nicht mehr in Form von WAPA Panzerarmeen.Vincent Vega hat geschrieben:Lieber Mätzli, als liberal denkender Mensch sollte Dir klar sein, dass die Aufgabe des Staates nicht darin besteht Staatsstellen zu schaffen oder Wirtschaftszweige durch strukturerhaltende Massnahmen zu schützen (was mit der Rüstungsindustire in der CH passiert), sondern der Privatwirtschaft die Bedingungen für eine prospirierende Wirtschaft zu ermöglichen (was die Linken allerdings in der Tat auch nicht begreiffen).
Jeder Arbeitsplatz in der Armee ist extrem teuer! Würde man diese unsägliche Armee abschaffen und das eingesparte Geld z.B. für Steuererleichterungen nutzen, wäre das um ein vielfaches effizienter und es würden mehr Arbeitsplätze entstehen!
Wenn Du übrigens Steuererleichterungen möchtens schlage ich Dir vor, Dir mal die ganz grossen Ausgabenposten anzusehen: Landwirtschaft ( 10 Mrd im jahr), und Erschleichung von Sozialleistungen ( mehrere hundert Millionen, geschätzt) durch nicht bezugsberechtigte Personen.
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Habe meinen Beitrag während du deinen verfasst hast noch erweitert...Mätzli hat geschrieben:Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ich sprach nicht von der Armee, sondern von den Produzenten von Waffensystemen. Dass sich die Bedrohungslage für unser Land dahingehend verändert hat, dass wir keine Kampfhelikopter, Artilleriegeschütze und spanische Transportflugzeuge brauchen ist auch mir als alter Kriegsgurgel klar geworden. Die Armee als Instrument der inneren Sicherheit würde ich dennoch nicht gänzlich abschaffen, sondern so einsetzen, dass sie effektiven Nutzen bringt ( Bewachung der grünen Grenze wie es in Österreich gang und gäbe ist, Schutz von Konferenzen, Terrorarbwehr, ACSD Schutzdienst). Die potentielle Bedrohung ist da, aber nicht mehr in Form von WAPA Panzerarmeen.
Wenn Du übrigens Steuererleichterungen möchtens schlage ich Dir vor, Dir mal die ganz grossen Ausgabenposten anzusehen: Landwirtschaft ( 10 Mrd im jahr), und Erschleichung von Sozialleistungen ( mehrere hundert Millionen, geschätzt) durch nicht bezugsberechtigte Personen.
Wenn in der Schweiz "Waffensysteme" (was du auch immer daunter verstehst) produziert werden sollen, meinetwegen. Wenn diese Produzenten allerdings eingehen, wenn der Schweizer Staat nicht mehr nachfragt, ist dies nichts anderes als ein subventionierter Wirtschaftszweig, welcher im freien Markt keine Überlebenschance hätte.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
A ja?Vincent Vega hat geschrieben:Habe meinen Beitrag während du deinen verfasst hast noch erweitert...
Wenn in der Schweiz "Waffensysteme" (was du auch immer daunter verstehst) produziert werden sollen, meinetwegen. Wenn diese Produzenten allerdings eingehen, wenn der Schweizer Staat nicht mehr nachfragt, ist dies nichts anderes als ein subventionierter Wirtschaftszweig, welcher im freien Markt keine Überlebenschance hätte.
MOWAG exportiert aber den Piranha auch jetzt noch, obwohl die Armee schon seit Jahren nichts mehr bestellt hat. Allerdings sollen in Kürze bestellungen erfolgen, die aber im Vergleich zum Export bescheiden sind. (Die Amis bestellen auf einen Schlag 2'131 Stück / Die CH hat gerade mal 700 als Gesamtbestand)
Auch das Sturmgewehr ist als Präzisionsgewehr bei privaten Schützen in den USA heiss begehrt. Auch hier ist aus der Schweiz keine Bestellung hängig.
Dasselbe mit den Pilatus Flugzeugwerken.
Dass der Schweizer Steuerzahler die Waffenexporteure am Leben erhalten soll halte ich für etwas stark pauschalisiert, auch wenn es im Einzefall so sein kann.
Firma B. in Sissach, die Berets produziert.

Guckst Du: http://www.swissmotor.ch/artikel/051_099/0091.htm
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- Vincent Vega
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Ich muss zugeben, dass ich keinen Einblick in die Branche habe. Wenn dem so ist, sollen sie produzieren. Ich denke aber schon, dass es viele Produkte gibt, welche primär für die Schweizer Armee produziert werden.Mätzli hat geschrieben:A ja?
MOWAG exportiert aber den Piranha auch jetzt noch, obwohl die Armee schon seit Jahren nichts mehr bestellt hat.
Auch das Sturmgewehr ist als Präzisionsgewehr bei privaten Schützen in den USA heiss begehrt. Auch hier ist aus der Schweiz keine Bestellung hängig.
Dasselbe mit den Pilatus Flugzeugwerken.
Dass der Schweizer Steuerzahler die Waffenexporteure am Leben erhalten soll halte ich für etwas stark pauschalisiert, auch wenn es im Einzefall so sein kann.
Firma B. in Sissach, die Berets produziert.![]()
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
Sieh Dir den Artikel an, den ich weiter oben noch angefügt habe.Vincent Vega hat geschrieben:Ich muss zugeben, dass ich keinen Einblick in die Branche habe. Wenn dem so ist, sollen sie produzieren. Ich denke aber schon, dass es viele Produkte gibt, welche primär für die Schweizer Armee produziert werden.
Ich möchte noch beifügen, dass auch UNO Schutztruppen Schweizer Radpanzer brauchen, und die sind ja sogar bei den Sozis hoch im Kurs. Oder sollen unsere KFOR Buben in deutschem Schrott herumbrettern?

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Totales Verbot Nein: Verlust von hochwertigen Arbeitsplätzen, technischem Knowhow und schwächung der Wirtschaftskraft.
Bisherige Praxis Ja: Kontrollierter Export ist richtig, Garantien über etwaige Weitergabe ist richtig (immer im Bewusstsein, dass totale Kontrolle unmöglich ist und der Beamtenapparat nicht ins unermessliche wächst).
Es ist doch nicht wünschenswert, in Länder zu liefern, deren Politik dann wieder zu Flüchtlingsströmen führt, die dann wieder, unter anderem die Schweiz bewältigen und allimentieren darf oder dann der Käufer die bezogenen Güter nicht bezahlen kann.
Merke: Idealismus und pragmatisches Denken schliessen sich nicht zwingend aus.
Bisherige Praxis Ja: Kontrollierter Export ist richtig, Garantien über etwaige Weitergabe ist richtig (immer im Bewusstsein, dass totale Kontrolle unmöglich ist und der Beamtenapparat nicht ins unermessliche wächst).
Es ist doch nicht wünschenswert, in Länder zu liefern, deren Politik dann wieder zu Flüchtlingsströmen führt, die dann wieder, unter anderem die Schweiz bewältigen und allimentieren darf oder dann der Käufer die bezogenen Güter nicht bezahlen kann.
Merke: Idealismus und pragmatisches Denken schliessen sich nicht zwingend aus.
- Lou C. Fire
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Gegen ein Verbot!
Ich will das auf den Schlachtfeldern dieser Welt mir unseren Waffen rumgeballert wird!
Ausserdem sollte auf den Patronen "Made in Switzerland" einkraviert werden, damit jeder der sich vor dem elenden Verrecken diese aus dem Bauch holt auch weiss woher diese Präzisionsware kommt!
DAS ist Werbung in eigener Sache!!!
Ich will das auf den Schlachtfeldern dieser Welt mir unseren Waffen rumgeballert wird!
Ausserdem sollte auf den Patronen "Made in Switzerland" einkraviert werden, damit jeder der sich vor dem elenden Verrecken diese aus dem Bauch holt auch weiss woher diese Präzisionsware kommt!
DAS ist Werbung in eigener Sache!!!
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
Ganz klar dagegen. Nur weil sich ein paar ein schlechtes Gewissen einbilden, auf so viel Geld verzichten? Bleiben wir realistisch: Kriege wird es immer geben. Ob wir sie ausrüsten oder nicht, das spielt keine Rolle. Ausgerüstet werden sie immer. So wie ich das sehe, würden sich die Schweiz bei einer allfälligen Annahme dieser Volksinitiative selber ins Fleisch schneiden. Wie schon beschrieben, Arbeitsplätze gingen verloren, massive Geldeinbussen etc
Aber was stört das die Initianten, die grösstenteils ein sehr gutes Einkommen und einen sicheren Arbeitsplatz geniessen.
Eine Art 5Fr-Effekt: Ich sende einen 5-Liber nach Afrika, und meine, ich hätte meinen Beitrag zur Afrikahilfe vollumfänglich geleistet und wieder herrscht Friede, Freude, Eierkuchen in meinem Gewissen.
Aber was stört das die Initianten, die grösstenteils ein sehr gutes Einkommen und einen sicheren Arbeitsplatz geniessen.
Eine Art 5Fr-Effekt: Ich sende einen 5-Liber nach Afrika, und meine, ich hätte meinen Beitrag zur Afrikahilfe vollumfänglich geleistet und wieder herrscht Friede, Freude, Eierkuchen in meinem Gewissen.
Da zitier ich mich doch selbst:Keano hat geschrieben:Ganz klar dagegen. Nur weil sich ein paar ein schlechtes Gewissen einbilden, auf so viel Geld verzichten? Bleiben wir realistisch: Kriege wird es immer geben. Ob wir sie ausrüsten oder nicht, das spielt keine Rolle. Ausgerüstet werden sie immer. So wie ich das sehe, würden sich die Schweiz bei einer allfälligen Annahme dieser Volksinitiative selber ins Fleisch schneiden. Wie schon beschrieben, Arbeitsplätze gingen verloren, massive Geldeinbussen etc
Aber was stört das die Initianten, die grösstenteils ein sehr gutes Einkommen und einen sicheren Arbeitsplatz geniessen.
Eine Art 5Fr-Effekt: Ich sende einen 5-Liber nach Afrika, und meine, ich hätte meinen Beitrag zur Afrikahilfe vollumfänglich geleistet und wieder herrscht Friede, Freude, Eierkuchen in meinem Gewissen.
Es ist doch nicht wünschenswert, in Länder zu liefern, deren Politik dann wieder zu Flüchtlingsströmen führt, die dann wieder, unter anderem die Schweiz bewältigen und allimentieren darf oder an Käufer zu liefern die, die bezogenen Güter nicht bezahlen kann.
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Waffen killen.
Gemäss Logik einiger hier, müsste man ja analog zur Rüstungsindustrie im Wallis Opium anpflanzen und exportieren, da Drogen sowieso überall benötigt werden, sonst liefert sie halt leider ein anderer. Warum also nicht dick mitverdienen und wertvolles KnowHow aufbauen ? Am besten sollen sich die Bauern ihre 10 Mia Subventionen selber verdienen...
@Mätzli..
Bei der KFOR sind mir keine Schweizer Radpanzer bekannt (ausser die Swisscoys tuckern selbst damit rum). Es sind primär Österreichische Exportschlager am Platz.
Gemäss Logik einiger hier, müsste man ja analog zur Rüstungsindustrie im Wallis Opium anpflanzen und exportieren, da Drogen sowieso überall benötigt werden, sonst liefert sie halt leider ein anderer. Warum also nicht dick mitverdienen und wertvolles KnowHow aufbauen ? Am besten sollen sich die Bauern ihre 10 Mia Subventionen selber verdienen...

@Mätzli..
Bei der KFOR sind mir keine Schweizer Radpanzer bekannt (ausser die Swisscoys tuckern selbst damit rum). Es sind primär Österreichische Exportschlager am Platz.
- repplyfire
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Wieder mal so eine Initiative, welche die Wollenpulloverträger lieber sein lassen würden. Gebt das Geld doch lieber nützlich aus. Diese Initiative wird keine Chance haben.
Wieso sollte die Schweiz kein Kriegsmaterial mehr exportieren dürfen? Wer im Ernst glaubt, dass sich dann in der weiten Welt etwas ändern würde, ausser den vernichteten hochwertigen Arbeitsplätzen hier in der Schweiz, dem gehören doch mal die Augen geöffnet.
Moralisch gesehen ist es womöglich richtig, keine Waffen herzustellen oder zu exportieren. Nur, was kümmert mich dass, ob jetzt in Pakistan mit Schweizer oder mit Deutschen Waffen gekämpft wird... nichts. Ganz ehrlich gesehen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich weiss das sich heute Nacht die Palästinenser mit CH-Gewehren umnieten. Waffen sind gefragt, und so lange dies auf dieser Welt so ist (und das ist so seit Menschengedenken und wird immer so bleiben) werden Waffen produziert. Und wo Waffen existieren werden diese auch gebraucht. Ob zur Abschrekung oder zum Töten.
Also GSoA, Grünen, die SP Schweiz, die Partei der Arbeit, die Jungsozialisten und verschiedene andere Gruppierungen, geht Bäume umarmen, das könnt wenigstens gut.
Wieso sollte die Schweiz kein Kriegsmaterial mehr exportieren dürfen? Wer im Ernst glaubt, dass sich dann in der weiten Welt etwas ändern würde, ausser den vernichteten hochwertigen Arbeitsplätzen hier in der Schweiz, dem gehören doch mal die Augen geöffnet.
Moralisch gesehen ist es womöglich richtig, keine Waffen herzustellen oder zu exportieren. Nur, was kümmert mich dass, ob jetzt in Pakistan mit Schweizer oder mit Deutschen Waffen gekämpft wird... nichts. Ganz ehrlich gesehen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich weiss das sich heute Nacht die Palästinenser mit CH-Gewehren umnieten. Waffen sind gefragt, und so lange dies auf dieser Welt so ist (und das ist so seit Menschengedenken und wird immer so bleiben) werden Waffen produziert. Und wo Waffen existieren werden diese auch gebraucht. Ob zur Abschrekung oder zum Töten.
Also GSoA, Grünen, die SP Schweiz, die Partei der Arbeit, die Jungsozialisten und verschiedene andere Gruppierungen, geht Bäume umarmen, das könnt wenigstens gut.