[quote="klibo"]so jetzt wissens wir 3:3 unendschieden.
verdampt 2 verlorene Punkte gegen Thun, und wieder einmal Thun.
Thun hat den zweiten Platz hinter dem FCB verdient. ]
.... eigentlich sötte si nid hinder em fcb stoh... wil i de bisherige saison het thun sicherlich scho überzügenderi leischtige brocht wie unsere fcb (grad mol bim 6:0 gäge aarau un bim 8:1 gäge GC...)
Varela-8 hat geschrieben:.... eigentlich sötte si nid hinder em fcb stoh... wil i de bisherige saison het thun sicherlich scho überzügenderi leischtige brocht wie unsere fcb (grad mol bim 6:0 gäge aarau un bim 8:1 gäge GC...)
ach was! basel hat die sieben punkte nicht gestohlen, zudem noch im uefa cup gute leistungen gezeigt.
De Match het mi grad an GC-FCB Match erinneret. Zersch ligge mer 3-1 vore ond in de 2. Halbziit bechöme mer no 2 Goal
Naja, jetzt hoff ich, dass mir am Donnschtig wenigschtens gwinne ond im Uefa-Cup öberwintere.
Mir stöhn immr hintr dir,eeFFeeCee Basel,d Muttänzerkurve die esch do, eeeegaal wooo
[quote="klibo"]so jetzt wissens wir 3:3 unendschieden.
verdampt 2 verlorene Punkte gegen Thun, und wieder einmal Thun.
Thun hat den zweiten Platz hinter dem FCB verdient. ]
y hoff xamax gwünnt morn, denne muessi nid die buure ufem 2. platz gseh!
und zum spiel: y ergere mi nid gross drüber, do dr EHC vorhärd no gege die liideschaftlige 9:1 gwunne hän kompensiert sich das zimmlig!
geili stimmig, unterhaltsams spil. glungene fuessballobe find i. was i schaad gfunde ha, isch d verletzig vom preisig, hät dä gern mol gseh und jetzt het ä junge d chance gha und denn grad das. weiss öpper öppis vom quennoz? spilt er gege feyenoord widr? und ischs bim preisig öppis schlimmers oder chönnt er denn am donnstig spile? gege dr schluss hätt er au no chönne dr Fejzulahi, isch zwar heikli phase gsi, abr dr carignano het fast nüd me brocht und dr fez hät sich sicher au welle zeige... hoffentlich wirds gege feyenoord no geiler mitemene VOLLE stadion und ere geile stimmig, denn stoht emene fuessballfest nüd entgege!
FC Basel mit zwei Gesichtern
Der FC Thun macht einen 1:3-Rückstand wett - der Meister zeigt Verunsicherung
Kann der FCB gegen Thun nicht mehr gewinnen? Die Berner Oberländer erreichen im St.-Jakob-Park ein 3:3.
Stephan Ramming, Basel
Der FC Thun scheint zum Angstgegner des Tabellenführers zu werden, der auch im dritten Aufeinandertreffen der beiden Klubs nicht zu gewinnen vermochte. Nachdem Thun in der ersten Partie in dieser Saison 4:1 gesiegt hatte und auch im Cup erfolgreich gewesen war, kam die Mannschaft von Christian Gross auch am Samstag nicht über eine Punkteteilung hinaus. Dies war aus Sicht des Heimteams umso ärgerlicher, als es nach einer guten Leistung zur Pause 3:1 führte, in der zweiten Halbzeit jedoch völlig den Faden verlor und zum Missfallen der knapp 24 000 Zuschauer den Gästen aus dem Berner Oberland zwei Tore zum 3:3-Endstand zugestehen musste. «Wir konnten den Hebel einfach nicht mehr umlegen», sagte der Basler Abwehrchef Marco Zwyssig denn auch nach dem Spiel; er sei sehr enttäuscht.
Tatsächlich hatten die Basler den Punkteverlust leichtfertig aus der Hand gegeben. Der Auftakt ihres Unglücks war denn auch typisch für ein gutes, unterhaltendes und bis zuletzt spannendes Fussballspiel: Aegerter fasste sich in der 62. Minute ein Herz, schoss aus etwa dreissig Metern fast verzweifelt aufs Tor, und Goalie Zuberbühler liess den Ball unter seinen Armen ins Gehäuse kullern. Nach diesem Geschenk witterten die Thuner ihre Chance, während der Gegner immer unsicherer agierte. Als Baykal einen entschlossenen Lauf zur Cornerfahne mit einer Flanke abschloss, liess sich Raimondi nicht zweimal bitten - und schloss mit einer placierten Direktabnahme zum 3:3 ab (73.).
Schon der Beginn war für Basel alles andere als günstig. Bereits in der fünften Minute traf Thun-Captain Gerber zum 0:1. Kurz darauf verletzte sich der junge FCB-Innenverteidiger Samuel Preisig bei seinem ersten Einsatz im Fanionteam am Oberschenkel und musste vom Feld. Dennoch wusste das Heimteam prompt auf den frühen Rückstand zu reagieren. Nachdem Delgado bereits in der 6. Minute einen abgefälschten Ball verwertet und Carignano einen Kléber-Freistoss per Kopfball zur 2:1-Führung verlängert hatte (22.), fanden die Basler immer besser ins Spiel und wurden ihrer Favoriten- Rolle gerecht. In dieser Phase schien es gar, als würden die vielen Absenzen nicht ins Gewicht fallen. Die Phase der Dominanz kulminierte denn auch im 3:1 einem schön herausgespielten Treffer Rossis.
Niemand im Stadion glaubte in der Pause, dass Thun in der zweiten Halbzeit in der Lage sein könnte, noch einmal ins Spiel zurückzukehren. Doch es kam anders. Denn Basel zeigte in der zweiten Halbzeit sein anderes Gesicht, das Gesicht der Verunsicherung, der Lethargie, der Glücklosigkeit auch. Kurz: jenes Gesicht, das der Meister in dieser Saison auf der Suche nach alter Stärke zeigt. Vielleicht findet er dieses Gesicht am Donnerstag, wenn für ihn in der Uefa-Cup-Partie gegen Feyenoord Rotterdam die europäische Zukunft auf dem Spiel steht.