Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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OutLander
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 10.01.2024, 23:18 Seufz...

Und ja, das ist wohl in all den Jahren mein inhaltslosester Beitrag.

Rotblau2 muss wohl direkt in der Populismus Abteilung der Unions-, AfD oder SVP Parteizentrale sitzen. Die Strategie ist dabei fire and forget, Hauptsache immer und immer wieder die gleichen falschen Behauptungen aufstellen und nicht auf Rückmeldungen eingehen.

Ich gebe es auf, es hat keinen Sinn.

Toodle-loo Kangaroo!

Gestern zufällig in eine Goebbels-Doku reingezappt, der hat das genauso gemacht. Classic.

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

OutLander hat geschrieben: 11.01.2024, 08:11
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 10.01.2024, 23:18 Seufz...

Und ja, das ist wohl in all den Jahren mein inhaltslosester Beitrag.

Rotblau2 muss wohl direkt in der Populismus Abteilung der Unions-, AfD oder SVP Parteizentrale sitzen. Die Strategie ist dabei fire and forget, Hauptsache immer und immer wieder die gleichen falschen Behauptungen aufstellen und nicht auf Rückmeldungen eingehen.

Ich gebe es auf, es hat keinen Sinn.

Toodle-loo Kangaroo!

Gestern zufällig in eine Goebbels-Doku reingezappt, der hat das genauso gemacht. Classic.
Sehr klassische Taktik. Und wenn niemand mehr widerspricht (weil es allen zu blöd wird) dann hat man gewonnen weil nur noch diese eine Meinung laut zu hören ist. 

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Der Autobahnausbau kommt zur Abstimmung, über 100‘000 Unterschriften wurden gesammelt:

https://share-your-photo.com/8640f21baf

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„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 11.01.2024, 01:41 Ölbert will die Güterzüge (Kupplungstechnologie) mit Geldern aus dem Bahninfrastrukturfond (der u.a. aus den Einnahmen der LSVA geäufnet wird) modernisieren. Geplant sind Investitionen über 500 Millionen Franken. Strassen ausbauen, BIF aushöhlen, die Transport-Wirtschaft mit Subventionen alimentieren. Ölbert (und sein Einflüsterer Yves Bichsel) schaffen einmal mehr am Volk vorbei im UVEK Fakten.

Mit einer halben Milliarde für Güterzüge will Rösti Autobahn­staus vermeiden
https://www.bazonline.ch/albert-roesti- ... 7840143750 (Abo-frei!)
Hättest du Sommaruga gefeiert, wenn sie den Cargo gegenüber den LKW's gefördert hätte? Ohne diese Investition wäre der inländische Güter Bahntransport bald am Ende gewesen. 
 

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Tsunami

Ich hätte Sommaruga nicht gefeiert, nichts an dieser alt-BR ist feierwürdig.

Stossend an Ölberts Alleingang ist einerseits, dass er Geld aus dem BIF entzieht. Der ist NICHT für Ausgaben gedacht, die darauf hinauslaufen, die Wettbewerber zu entlasten/subventionieren. Cargo ist ein Business, dass sich selber finanzieren muss. Und andererseits, in einem Land wie der Schweiz, klein, dicht verbaut, ist der inländische Schienengüterverkehr ein zweischneidiges Schwert, für die Feinverteilung braucht es trotzdem wiederum LKW auf der Strasse, da Allschwil und Schönenbuch und Oberdorf BL und Nuglar nicht es SBB-Schienennetz angeschlossen sind. Schiengüterverkehr ist auf langen Strecken eine gute Sache. Zwischen Egerkingen und Liestal eher nicht. SBB Cargo ist nicht umsonst seit Jahrzehnten ein alles andere als lohnendes Geschäft. Was in der Natur der Sache (Ballungsraum Schweiz mit viel Gebirge und wenig Schienenkapazität) liegt.

Die ganze Übung ist ein weiteres Geschenk von Ölbert an seine Göttis, diesmal wird die Transportwirtschaft begünstigt.

Und ich habe es wiederholt geschrieben, dass Ölbert und die SVP das UVEK erst kapern konnten, ist ganz allein Sommaruga anzulasten. Ja, mir ist bewusst dass da die Krankheit von Lukas Hartmann, aber der Mann lebt noch. Und das UVEK ist in Feindeshand.
Zuletzt geändert von Somnium am 11.01.2024, 18:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Tsunami hat geschrieben: 11.01.2024, 17:54 Hättest du Sommaruga gefeiert, wenn sie den Cargo gegenüber den LKW's gefördert hätte? Ohne diese Investition wäre der inländische Güter Bahntransport bald am Ende gewesen. 
Grundsätzlich gäbe es ja noch dieses Projekt: https://www.cst.ch

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von I'm all in »

Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 14:43 Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Millionär ist man schnell einmal.
Ein bescheidenes Häuschen oder Wohnung in der Stadt ZH erben z. B..
Mit 150'000 - 200'000 Jahreseinkommen (PhD) sollte man es schaffen bis zur Rente.
Trotzdem zählen diese noch zum Mittelstand (und sind auch SP Wähler) .
Für ein Häusle an der Goldküste reicht das aber bei weitem nicht.

Kann leider den Artikel nicht lesen.


I'm all in
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von I'm all in »

Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 14:59
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 14:43 Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?
Es ist kein Skandal, aber es ist aus meiner Sicht nicht wirklich sozial, wenn du preisgünstige Wohnungen nicht nur für solche anbietest, welche es benötigen sondern auch für solche, die gut bis sehr gut verdienen. 
 

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 12.01.2024, 15:11 Kann leider den Artikel nicht lesen.
https://1ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fww ... ld.1773824

"Dabei wären die ursprünglich vom Stadtrat angedachten Einkommensgrenzen schon äusserst grosszügig gewesen: Das steuerbare (!) Einkommen hätte bis zum Sechsfachen der Miete einer preisgünstigen Wohnung betragen dürfen. In einer 2500-Franken-Bleibe hätte also jemand wohnen können, der monatlich netto 15 000 Franken verdient. Die Mittelstandsdefinition der städtischen Linken ist abenteuerlich."
 
Zuletzt geändert von Käppelijoch am 12.01.2024, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 14:59
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 14:43 Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?
Sehe ich grundsätzlich auch so. Man ist ja Partei. Aber die Diskrepanz wie Linke reagieren, wenn das ihre politischen Gegner machen und dem, was sie (auch) machen, ist halt schon da.
 

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:21
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 14:59
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 14:43 Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?
Es ist kein Skandal, aber es ist aus meiner Sicht nicht wirklich sozial, wenn du preisgünstige Wohnungen nicht nur für solche anbietest, welche es benötigen sondern auch für solche, die gut bis sehr gut verdienen. 

Ich kann mir Grunde vorstellen welche dies sinnvoll machen. Z.B. wenn man über eine solche Massnahme Ghettobildung vermeiden will.
Die Frage ist einfach wer prioritär bedient wird.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von I'm all in »

Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 15:30
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:21
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 14:59

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?
Es ist kein Skandal, aber es ist aus meiner Sicht nicht wirklich sozial, wenn du preisgünstige Wohnungen nicht nur für solche anbietest, welche es benötigen sondern auch für solche, die gut bis sehr gut verdienen. 

Ich kann mir Grunde vorstellen welche dies sinnvoll machen. Z.B. wenn man über eine solche Massnahme Ghettobildung vermeiden will.
Die Frage ist einfach wer prioritär bedient wird.
Hast du noch weitere Gründe, warum dies sinnvoll sein kann? Von einer Ghettobildung ist Zürich definitiv weit weg. 
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:33
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 15:30
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:21
Es ist kein Skandal, aber es ist aus meiner Sicht nicht wirklich sozial, wenn du preisgünstige Wohnungen nicht nur für solche anbietest, welche es benötigen sondern auch für solche, die gut bis sehr gut verdienen. 

Ich kann mir Grunde vorstellen welche dies sinnvoll machen. Z.B. wenn man über eine solche Massnahme Ghettobildung vermeiden will.
Die Frage ist einfach wer prioritär bedient wird.
Hast du noch weitere Gründe, warum dies sinnvoll sein kann? Von einer Ghettobildung ist Zürich definitiv weit weg. 
 

Nö. ich hab mich aber auch nicht damit befasst. Und die Ghettos sind ausserhalb. Spreitenbach vs. Dietikon hat schon Klassikercharakter.

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OutLander
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:21
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 14:59
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 14:43 Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?
Es ist kein Skandal, aber es ist aus meiner Sicht nicht wirklich sozial, wenn du preisgünstige Wohnungen nicht nur für solche anbietest, welche es benötigen sondern auch für solche, die gut bis sehr gut verdienen. 
Im Grundsatz sehe ich es ähnlich wie "all in" in Bezug auf sozial. Aber "preisgünstig" und "subventioniert" sind dann eben schon 2 Paar Schuhe. In subventionierten (Genossenschafts)Wohnungen haben Gutverdiener m.E nichts zu suchen. Aber auch diese haben allgemein das Recht, preisgünstig zu wohnen.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von I'm all in »

Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 15:38
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:33
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 15:30

Ich kann mir Grunde vorstellen welche dies sinnvoll machen. Z.B. wenn man über eine solche Massnahme Ghettobildung vermeiden will.
Die Frage ist einfach wer prioritär bedient wird.
Hast du noch weitere Gründe, warum dies sinnvoll sein kann? Von einer Ghettobildung ist Zürich definitiv weit weg. 

Nö. ich hab mich aber auch nicht damit befasst. Und die Ghettos sind ausserhalb. Spreitenbach vs. Dietikon hat schon Klassikercharakter.


Das sind Vorurteile. Es scheint, dass du dich schon länger nicht mehr mit Zürich resp. ihrer Umgebung auseinandergesetzt hast. 
Mal abgesehen davon, dass der Begriff Ghetto in der Schweiz sowieso wenig Sinn macht, gehören zwar zum Beispiel Dietikon und Spreitenbach nicht zu den attraktivsten Gemeinden in der Agglomeration Zürich, aber auch sie haben eine Aufwertung erhalten. Das Gleiche gilt auch für Stadtkreise wie zum Beispiel Altstetten oder Schwamendingen.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von BSL>ZRH »

I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 14:43 Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

In den meisten westlichen Ländern kann man die Linken von heute schon lange nicht mehr ernst nehmen vor Doppelmoral, dem ganzen Woke-Schwachsinn usw. (Ausnahme Dänemark). Die Arbeiterschicht wählt zurecht meist Konservativ und Rechts, da diese Parteien eher für die Anliegen der Arbeiterschicht eintreten als es die Linken tuen. Natürlich wird dann oft gesagt, dass die Leute, welche die Linke nicht wählen, einfach zu dumm/rasistisch usw sind. Leider schienen die Linken in anderen Europäischen Ländern nicht vom Erfolgsbeispiel Dänemark profitieren zu können. 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »



Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2024, 15:11 Kann leider den Artikel nicht lesen.
https://1ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fww ... ld.1773824

"Dabei wären die ursprünglich vom Stadtrat angedachten Einkommensgrenzen schon äusserst grosszügig gewesen: Das steuerbare (!) Einkommen hätte bis zum Sechsfachen der Miete einer preisgünstigen Wohnung betragen dürfen. In einer 2500-Franken-Bleibe hätte also jemand wohnen können, der monatlich netto 15 000 Franken verdient. Die Mittelstandsdefinition der städtischen Linken ist abenteuerlich."
 

Danke
Mittelstand ist halt die grösste Klasse.
Und diese Klasse gehört auch oder besonders zum SP Spektrum.
Aber ist nun jemand mit 15'000 mtl. In ZH wirklich reich?

Bin aber auch für bezahlbaren Wohnraum auch für'n unteren Mittelstand. Den braucht es auch in einer Stadt. Ebenso für kulturschaffende mit kleinem Einkommen und Randständige.


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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »



Faniella Diwani hat geschrieben:
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:21
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 14:59

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?
Es ist kein Skandal, aber es ist aus meiner Sicht nicht wirklich sozial, wenn du preisgünstige Wohnungen nicht nur für solche anbietest, welche es benötigen sondern auch für solche, die gut bis sehr gut verdienen. 

Ich kann mir Grunde vorstellen welche dies sinnvoll machen. Z.B. wenn man über eine solche Massnahme Ghettobildung vermeiden will.
Die Frage ist einfach wer prioritär bedient wird.

Die entstehen dann in der Agglo, weil sich diese in det Stadt nichts leisten können. Das ist ja gerade das Problem.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

I'm all in hat geschrieben:
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 15:38
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:33
Hast du noch weitere Gründe, warum dies sinnvoll sein kann? Von einer Ghettobildung ist Zürich definitiv weit weg. 

Nö. ich hab mich aber auch nicht damit befasst. Und die Ghettos sind ausserhalb. Spreitenbach vs. Dietikon hat schon Klassikercharakter.


Das sind Vorurteile. Es scheint, dass du dich schon länger nicht mehr mit Zürich resp. ihrer Umgebung auseinandergesetzt hast. 
Mal abgesehen davon, dass der Begriff Ghetto in der Schweiz sowieso wenig Sinn macht, gehören zwar zum Beispiel Dietikon und Spreitenbach nicht zu den attraktivsten Gemeinden in der Agglomeration Zürich, aber auch sie haben eine Aufwertung erhalten. Das Gleiche gilt auch für Stadtkreise wie zum Beispiel Altstetten oder Schwamendingen.
Spreitenbach ist Ghetto.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 12.01.2024, 16:21
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2024, 15:11 Kann leider den Artikel nicht lesen.
https://1ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fww ... ld.1773824

"Dabei wären die ursprünglich vom Stadtrat angedachten Einkommensgrenzen schon äusserst grosszügig gewesen: Das steuerbare (!) Einkommen hätte bis zum Sechsfachen der Miete einer preisgünstigen Wohnung betragen dürfen. In einer 2500-Franken-Bleibe hätte also jemand wohnen können, der monatlich netto 15 000 Franken verdient. Die Mittelstandsdefinition der städtischen Linken ist abenteuerlich."

Danke
Mittelstand ist halt die grösste Klasse.
Und diese Klasse gehört auch oder besonders zum SP Spektrum.
Aber ist nun jemand mit 15'000 mtl. In ZH wirklich reich?

Bin aber auch für bezahlbaren Wohnraum auch für'n unteren Mittelstand. Den braucht es auch in einer Stadt. Ebenso für kulturschaffende mit kleinem Einkommen und Randständige.


Das bezweifelt auch niemand - auch nicht bei der NZZ. Es geht viel mehr darum, dass man selbst bei einem monatlichen steuerbaren Einkommen von CHF 15'000 pro Monat noch in den Genuss von Vergünstigungen und Fördergelder kommt. Ich bin der Meinung, dass wer steuerbar monatlich mehr als CHF 10'000 verdient definitiv nicht in den Genuss solcher Förderungen kommen sollte.

Die Linke hat nun diese Einkommensgrenze weit weit nach oben gesetzt. Das sind Einkommen, welche nun wirklich keine Wohnförderung nötig haben. Da geschieht Verdrängung auf Buckel derjenigen, welche die SP zu vertreten vorgibt. Die Anzahl möglicher Bewerberinnen für solch speziellen Wohnraum wird grösser und die Vermietungen nehmen dann halt diejenigen, bei denen das Ausfallrisiko am Kleinsten ist...dreimal raten, welcher Menschen das dann sind.
 
Zuletzt geändert von Käppelijoch am 12.01.2024, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

BSL>ZRH hat geschrieben:
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 14:43 Zürich: Die städtische Linke spricht vom Mittelstand und meint sich selbst (nzz.ch)

Klassisches Beispiel von linksgrüner Politik. Es geht nicht um die Schwachen, es geht um sie selber. 

In den meisten westlichen Ländern kann man die Linken von heute schon lange nicht mehr ernst nehmen vor Doppelmoral, dem ganzen Woke-Schwachsinn usw. (Ausnahme Dänemark). Die Arbeiterschicht wählt zurecht meist Konservativ und Rechts, da diese Parteien eher für die Anliegen der Arbeiterschicht eintreten als es die Linken tuen. Natürlich wird dann oft gesagt, dass die Leute, welche die Linke nicht wählen, einfach zu dumm/rasistisch usw sind. Leider schienen die Linken in anderen Europäischen Ländern nicht vom Erfolgsbeispiel Dänemark profitieren zu können. 
Wie im Tessin gäll

https://www.zentralplus.ch/news/ti-heft ... m-2606958/

Aber weiter brav SVP, FDP und Lega wählen.
Zuletzt geändert von Aficionado am 12.01.2024, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

OutLander hat geschrieben:
I'm all in hat geschrieben: 12.01.2024, 15:21
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2024, 14:59

Was ist der Skandal? Das Parteien ihre Klientel bedienen oder das die Linken das auch machen?
Es ist kein Skandal, aber es ist aus meiner Sicht nicht wirklich sozial, wenn du preisgünstige Wohnungen nicht nur für solche anbietest, welche es benötigen sondern auch für solche, die gut bis sehr gut verdienen. 
Im Grundsatz sehe ich es ähnlich wie "all in" in Bezug auf sozial. Aber "preisgünstig" und "subventioniert" sind dann eben schon 2 Paar Schuhe. In subventionierten (Genossenschafts)Wohnungen haben Gutverdiener m.E nichts zu suchen. Aber auch diese haben allgemein das Recht, preisgünstig zu wohnen.
 
Ja, so sehe ich es auch.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2024, 16:21
Käppelijoch hat geschrieben:
https://1ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fww ... ld.1773824

"Dabei wären die ursprünglich vom Stadtrat angedachten Einkommensgrenzen schon äusserst grosszügig gewesen: Das steuerbare (!) Einkommen hätte bis zum Sechsfachen der Miete einer preisgünstigen Wohnung betragen dürfen. In einer 2500-Franken-Bleibe hätte also jemand wohnen können, der monatlich netto 15 000 Franken verdient. Die Mittelstandsdefinition der städtischen Linken ist abenteuerlich."

Danke
Mittelstand ist halt die grösste Klasse.
Und diese Klasse gehört auch oder besonders zum SP Spektrum.
Aber ist nun jemand mit 15'000 mtl. In ZH wirklich reich?

Bin aber auch für bezahlbaren Wohnraum auch für'n unteren Mittelstand. Den braucht es auch in einer Stadt. Ebenso für kulturschaffende mit kleinem Einkommen und Randständige.


Das bezweifelt auch niemand - auch nicht bei der NZZ. Es geht viel mehr darum, dass man selbst bei einem monatlichen steuerbaren Einkommen von CHF 15'000 pro Monat noch in den Genuss von Vergünstigungen und Fördergelder kommt. Ich bin der Meinung, dass wer steuerbar monatlich mehr als CHF 10'000 verdient definitiv nicht in den Genuss solcher Förderungen kommen sollte.

Die Linke hat nun diese Einkommensgrenze weit weit nach oben gesetzt. Das sind Einkommen, welche nun wirklich keine Wohnförderung nötig haben. Da geschieht Verdrängung auf Buckel derjenigen, welche die SP zu vertreten vorgibt. Die Anzahl möglicher Bewerberinnen für solch speziellen Wohnraum wird grösser und die Vermietungen nehmen dann halt diejenigen, bei denen das Ausfallrisiko am Kleinsten ist...dreimal raten, welcher Menschen das dann sind.
 
Ja Käppelijoch, das gefällt mir auch nicht.

Sie senden damit ein falsches Signal.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

BSL>ZRH hat geschrieben: 12.01.2024, 16:11 dem ganzen Woke-Schwachsinn
Kannst du auch mit eigenen Worten erklären, was an "Woke" Schwachsinn ist oder nutzt du einfach den Begriff aus den Parteizentralen?

Die Arbeiterschicht wählt zurecht meist Konservativ und Rechts, da diese Parteien eher für die Anliegen der Arbeiterschicht eintreten als es die Linken tuen.
Kannst du diese Aussage auch irgendwie begründen oder beweisen?
Habe danach gegoogelt und finde gar nichts. Ausser bezüglich der AfD, ihre Wähler würden am stärksten unter der AfD Politik leiden:
https://www.diw.de/de/diw_01.c.879742.d ... innen.html

Der einzig zu findende Beweis spricht also gegen deine Behauptung.

Natürlich wird dann oft gesagt, dass die Leute, welche die Linke nicht wählen, einfach zu dumm/rasistisch usw sind.
Das Wort "dumm" hast du gewählt. Weniger gebildet ist aber ein Fakt, wenn es um rechte Parteien geht:
https://www.swissinfo.ch/resource/blob/ ... e-download
Seite 15.

Bezüglich Rassismus ist eine Aussage schwieriger. Da die SVP aber sehr viele wegen Rassismus verurteilte Mitglieder hat kann man zumindest sagen, die Wähler goutieren das bzw. unterstützen es.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Aficionado hat geschrieben: 12.01.2024, 16:38 Ja Käppelijoch, das gefällt mir auch nicht.

Sie senden damit ein falsches Signal.

Wer hat eigentlich je behauptet, die Linken sind perfekt? Wer hat die Erwartung, dass sie perfekt sein müssen?

Ist doch völlig klar, dass sie es nicht sind. Niemand ist perfekt. Linkswähler sind dann auch keine homogene Gruppe und finden alles gut, was von den Linken kommt.

Zwei Dinge gleichzeitig können wahr sein. Nämlich dass dies hier übertrieben ist sowie ein falschen Signal sendet UND dass sich die Linken trotzdem auch tatsächlich am meisten für bezahlbaren Wohnraum einsetzen, für die die es brauchen.

Kritik ist wichtig und richtig, allerdings geht es oft darum über das positive hinweg zu täuschen.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 11.01.2024, 18:38 @Tsunami

Ich hätte Sommaruga nicht gefeiert, nichts an dieser alt-BR ist feierwürdig.

Stossend an Ölberts Alleingang ist einerseits, dass er Geld aus dem BIF entzieht. Der ist NICHT für Ausgaben gedacht, die darauf hinauslaufen, die Wettbewerber zu entlasten/subventionieren. Cargo ist ein Business, dass sich selber finanzieren muss. Und andererseits, in einem Land wie der Schweiz, klein, dicht verbaut, ist der inländische Schienengüterverkehr ein zweischneidiges Schwert, für die Feinverteilung braucht es trotzdem wiederum LKW auf der Strasse, da Allschwil und Schönenbuch und Oberdorf BL und Nuglar nicht es SBB-Schienennetz angeschlossen sind. Schiengüterverkehr ist auf langen Strecken eine gute Sache. Zwischen Egerkingen und Liestal eher nicht. SBB Cargo ist nicht umsonst seit Jahrzehnten ein alles andere als lohnendes Geschäft. Was in der Natur der Sache (Ballungsraum Schweiz mit viel Gebirge und wenig Schienenkapazität) liegt.

Die ganze Übung ist ein weiteres Geschenk von Ölbert an seine Göttis, diesmal wird die Transportwirtschaft begünstigt.

Und ich habe es wiederholt geschrieben, dass Ölbert und die SVP das UVEK erst kapern konnten, ist ganz allein Sommaruga anzulasten. Ja, mir ist bewusst dass da die Krankheit von Lukas Hartmann, aber der Mann lebt noch. Und das UVEK ist in Feindeshand.
Das Gegenteil ist der Fall. Ein "Öllobbyist" würde ganz sicher nicht den Cargobetrieb subventionieren wollen sondern den Strassenverkehr und LKW's. Selbst ich als Bürgerlicher finde es gut, wenn ein Teil des Inlandverkehrs möglichst auf der Schiene transportiert wird. 
Logisch muss die Feinverteilung von den Zentren aus mit Lieferwagen oder LKW's getätigt werden. Das versteht sich doch von selbst. Aber Güter von Genf/Lausanne nach Chur/St. Gallen oder von Basel nach Genf/St.Gallen/ Visp/ Chiasso/ Bellinzona (um ein paar Beispiele zu geben) könnte mit einer effizienten Planung durchaus klappen. Damit könnte der Strassenverkehr entlastet werden. 
Weshalb hier Rot/Grün nicht zufrieden ist, ist mir schleierhaft.

Und zur Finanzierung: Logisch muss dies über die LSVA-Steuern bezahlt werden. Dafür ist die Kohle ja genau da.
Weshalb meinst du, dass dies am Volk vorbei politisiert sei? Hat sich zu dieser Subvention das Volk schon geäussert :confused: ?

Und wenn du glaubst, der Cargobetrieb soll selbsttragend sein, kannst du das Ganze sofort einstellen, auch den länderübergreifenden Cargobetrieb. Und das willst du ganz sicher auch nicht. Das wäre für die CH eine Katastrophe. Bist du nicht auch der Meinung, dass Umweltschutz etwas kosten darf?

PS: Ja, ich bin ein Bürgerlicher!

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

SubComandante hat geschrieben: 11.01.2024, 18:41
Tsunami hat geschrieben: 11.01.2024, 17:54 Hättest du Sommaruga gefeiert, wenn sie den Cargo gegenüber den LKW's gefördert hätte? Ohne diese Investition wäre der inländische Güter Bahntransport bald am Ende gewesen. 
Grundsätzlich gäbe es ja noch dieses Projekt: https://www.cst.ch
Ja, das finde ich auch ein durchaus spannendes Projekt. Dieses wird aber von privaten Unternehmen geleitet, wenn ich das richtig verstanden habe.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Tsunami

Wir haben in der Schweiz heute schon Probleme, den Personenverkehr auf der Schiene abzuwickeln. Je mehr Güterverkehr auf der Schiene, desto enger wird es für die Personenzüge. Und bei Nacht kannst du auch nicht das ganze Volumen auf der Schiene abwickeln. Das Netz läuft heute schon am Anschlag.

CST wäre lerfekt, wenn es den schon schwrizweit installiert wäre, aber da Pribvat finanziert…die LKW-Transportlobby und SBB Cargo dagegen werden vom Bund subventioniert, mit dem Bau von Autobahnen und Kostenbeteiligung an Kupplungsmodernisierungen…CST wird noch lange Zeit Theorie bleiben und wenn Ölbert der Transportlobby die Kosten für die Kupplungsmodernisierung der Güterzüge subventioniert, ist das nur LSVA-Geld, das der Bevölkerung entzogen wird, weil der Bahninfrastrukturfonds eher nicht für solche Buebetrickli gedacht ist, sondern für den Schienenausbau. Aber hey, Ölbert hat Jas Basel wieder in der Planung übergangen, da wo der ausländische Güterverkehr an das Schweizer Netz angebunden wird. Der Mann ist einfach ein Trottel wie er im Bilderbuch steht, der das macht, was Rechte machen, wenn sie an der Macht sind: Einfach alles gegen die Interessen der Wähler und alles für die Göttis.

Da kannst du die Güterzüge noch so modernisieren, wenn die Schienenkapazität in Basel nicht ausgebaut wird, dann auch weiterhin Stau auf der Autobahn. und das hat Folgen für die ganze Schweiz.

Und nein, Rösti muss das Volk nicht fragen, ob das Geld gesprochen wird, wenn das Parlament da keine Widerworte einlegt. Was es nicht machen wird.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

„Der Grad der Beschissenheit ist idealerweise ein konstanter Pegel.“ (JK.Ghost)

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