Ich begreife nicht, wie du das Interview von Malon verstehen kannst, aber nicht diese simple Frage. Die beantwortest du schon wieder nicht. Du vergleichst Schutzdauer Geimpft vs Genesen. Ich habe etwas anderes gefragt.Balu der Bär hat geschrieben: 26.11.2021, 22:461: Nu ja, das der Schutz länger anhält ist kein Geheimnis. Wir reden hier von einem Jahr versus einem halben, somit nimmt ausserdem der Schutz auch nicht so rapide ab wie jener der Impfung. Fairerweise können wir gerne den Booster abwarten und dieser mit einfacher Genesung und später dan der zweifachen Vergleichen.
Kannst du mir kurz erläutern, was du mit «Immunreaktion» meinst?
Danke für die Ausführung. Damit hat er Recht. Warum wird wohl die Auffrischungsimpfung anders dosiert? Weil auch Wissenschaftler welche die Impfung befürworten wissen, dass die Immunantwort nicht linear ist. Denen ist Immuntoleranz kein Fremdwort.Balu der Bär hat geschrieben: 26.11.2021, 22:46 2: Hier hat sich meine Befürchtung bewahrheitet nicht alles korrekt wiederzugeben.
Gemeint war nicht Immunreaktion, sondern die Immuntoleranz. Ich denke du kannst dir darunter etwas vorstellen. Trotzdem zitier ich für die Allgemeinheit den guten alten Dr. Malone:
,, Impfstoffe sind nicht linear. Das Verhältnis von Dosis und Reaktion bei Impfstoffen ist nicht linear. Das Immunsystem ist tatsächlich sehr kompliziert, und mehr ist nicht immer besser. Manchmal kann eine höhere Dosis das Immunsystem ausschalten, es lahm legen. Wir können also nicht einfach davon ausgehen, dass eine dritte, vierte oder fünfte Impfung etwas bringt. Sie kann die Immunreaktion sogar verschlechtern, und zwar nicht nur bei Menschen, die gerade geimpft wurden, sondern möglicherweise auch bei denen, die von einer natürlichen Infektion profitieren.‘‘
Was bevorzugst du? Höhere Todeszahlen oder längere Massnahmen oder eine Kombination davon?
Ich fragte dich, welchen Weg DU bevorzugst. Natürlich schliesst sich das nicht aus. Aber indem du auf breite Impfung verzichtest, geht das zu Lasten einer dieser beiden Dinge. Ich bin für einen Mix aus Impfung (vorzugsweise hoch) und fülle den Rest mit Massnahmen (so wenig einschneindend wie nötig) damit ich Todeszahlen so tief wie möglich halten kann. Gerne packe ich noch weitere Möglichkeiten dazu, sofern diese sich anbieten und genügend belegt sind oder sie mir sinnvoll erscheinen. Also, wie würdest DU den Teil den du nicht mit Impfen abdeckst, kompensieren: Mit Todesfällen, mit längeren und/oder härteren Massnahmen oder hast du einen spezifischen Mix, den du bevorzugst?Balu der Bär hat geschrieben: 26.11.2021, 22:46 3: Weder das eine schliesst das andere aus.
Massnahmen und Todesfälle werden uns noch lange begleiten. Es wäre keine Pandemie gäbe es einen leichten schnellen Weg. Damit müssen wir uns abfinden.
Inwiefern geht ein grösseres Risiko davon aus, wenn sich ein Virusbestandteil (Spikeprotein) durch die Impfung im ganzen Körper verteilt, als wenn da noch ein funktionstüchtiger Virus mit dran hängt (Infektion)?
Und wieder weichst du der Frage aus. Ich frage mich langsam, ob du ein Verständnisproblem hast oder ob dir Dr Malone dazu keine Antwort liefert. Verstehst du überhaupt deine eigene Argumentation oder plapperst du einfach was nach?Balu der Bär hat geschrieben: 26.11.2021, 22:464: Es ist in beiden Fällen nicht ungefährlich, da das Spike bekanntermassen Toxisch ist und sich an Zellen haften kann.
An dieser Stelle nochmals Dr.Malone:
,, Paket mit den Informationen und dann gibt es die Informationen darüber – wie Sie gerade betont haben – die offizielle Aussage war, was auch veröffentlicht wurde, dass, wenn man es in den Muskel injiziert, es mehr oder weniger an Ort und Stelle bleibt, oder es geht zu den drainierenden Lymphknoten.
Und dann kommt diese Studie von Harvard und Brigham Women’s and Children’s. Es war nicht beabsichtigt, das zu zeigen. Aber was sie taten, war, sie schauten… Sie hatten eine super empfindliche Methode, um nach Spike-Protein-Untereinheiten im Blut zu suchen, und was sie in dieser Studie von Krankenschwestern fanden, die Moderna erhielten und dann über einige Zeit beobachtet wurden. Dabei zeigte sich, dass es signifikante Mengen der freien Spike-Protein-Untereinheit im Blut der Frauen gab. Das war ausgeschlossen! Aber es zwei Wochen bis zu einem Monat lang messbar. Und es waren ziemlich hohe Werte, die bei den meisten dieser Krankenschwestern für diesen Zeitraum festgestellt wurden. Es gibt eine Verteilungskurve, wie viel Protein ist, und wie viele Krankenschwestern.
Das Spike ist also im Blut, was bedeutet, dass es überall zirkuliert, und das ist auch nur die Messung der Spitze des Eisbergs, denn das bedeutet, dass es noch Spike-Protein in den Fabrikzellen gibt, das noch gebunden ist. Hoffentlich befindet sich dort das meiste davon. Und dann gibt es noch Spike-Protein, was gelöst wurde war, aber an anderem Zeug gebunden wurde. Was für anderes Zeug? Das wissen wir nicht. Niemand hat es gemessen, aber wenn es mit irgendeiner Art von Affinität an ACE-2 bindet, könnte es gut sein, dass das, was sie mit freiem Spike im Blut messen, nur ein winziger Bruchteil ist, weil es einen Haufen davon gibt, der an andere Dinge in Ihrem Körper bindet oder an diesen Zellen klebt, die es produzieren. Es ist also wahrscheinlich eine deutliche Unterschätzung der Gesamtmenge an Protein. Ergibt das einen Sinn?‘‘
Eine Impfung hat nicht den Anspruch, ungefährlicher als gar nichts zu sein. Eine Impfung soll weniger gefährlich sein, als eine Erkrankung. Es wird von den jeweiligen Zulassungsbehörden abgewägt, ob der Nutzen gegenüber einer möglichen Erkrankung höher liegt, als das Risiko eines Schadens gegenüber keiner Impfung. Und wenn man den meisten Wissenschaftlern glaubt, liegt das Verhältnis sehr zu Gunsten der Impfung. Klar gibt es vereinzelte – dazu zähle ich auch Dr. Malone – Wissenschaftler, welche das anders bewerten. Aber ich wüsste nicht, warum ich jemandem, bei dem ich mindestens eine Tendenz zu Verschwörungstheorien (und das nur aus dem Interview, ich kannte den nicht und habe ihn nicht gegoogelt) feststellen konnte, mehr glauben sollte, als der Mehrheit der Wissenschaftler mit Ahnung von der Materie?
Zurück zur eigentlichen Frage. Das Spikeprotein in den Fabrikzellen oder sonst irgendwo im Körper mag vielleicht ein bisschen toxisch sein, das träfe aber auch für das Spikepotein zu, an dem ein funktionstüchtiger Virus dranhängt. Bei einem der beiden hättest du bestimmt noch ganz andere Sorgen …
Dass man ganze oder Bestandteile des Spikeproteins mit empfindlichen Messmethoden feststellen kann, halt ich für normal und nicht besorgniserregend. Das wird im Laufe der Zeit verstoffwechselt.
Beschränken wir uns doch, auf was wir wissen können. Die «das weiss niemand», «das wissen wir nicht», «was für Zeug» Fragen sind endlos und führen nur dorthin, wohin man die Fragen lenkt. Darauf gehe ich nicht ein und erspare dir ein paar Beispiele, wie man sie in eine ganz andere Richtung lenken könnte. Kannst es dir ja vorstellen. Aber das ist keine gute Diskussionsgrundlage.