Wer ist die "bessere" Lösung?

Diskussionen rund um den FCB.

Burgener vs. David Degen

Burgener
44
39%
David Degen
68
61%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 112

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repplyfire
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von repplyfire »

Alles ausser weitermachen mit Burgener

Der Typ hat den FCB in vier Jahren zugrunde gerichtet. Nicht nur sportlich, das ist ein Thema, mit dem könnte ich leben, aber auch und vor allem Strukturell und Kulturell. Da werden Mitarbeiter ausgespielt, Komplotte geführt und Intrigen gesponnen. Zudem nach aussen geblendet was geht. Bestes Beispiel 
Basellandschaftliche Zeitung vom 31.03.2021
DOCH KEIN GEWINN BEIM FCBAls FCB-Präsident Bernhard Burgener am Freitag die Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 präsentierte, sprach er von einem Gewinn von 1,3 Millionen Franken. Das Dokument mit den Kennzahlen, das die Super-League-Vereine bis Ende März auf ihrer Website veröffentlichen müssen, weist einen Verlust von 1,2 Millionen auf. Der Grund für die Differenz: Burgener hat nur die Zahlen der FC Basel 1893 AG präsentiert. Der Liga muss der FCB allerdings die kumulierten Zahlen von Holding, AG, Verein und Stadion AG mitteilen. (jaw)
Die Aussicht, dass sich mit Burgener irgendetwas ändert ist leider gering. Denn wirklich lernfähig scheint er nicht zu sein, da für alles Negative ein äusserer Einfluss verantwortlich gemacht wird. 

Mit Degen muss es nicht besser kommen, aber wenigstens bestünde Hoffnung!

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Nii
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Nii »

Ich habe für BB gestimmt.
Vor allem weil ich glaube, dass die finanzielle Zukunft unter BB sicherer ist als unter DD. BB hat grösseres unternehmerisches und finanzielles Know-How, zusätzlich könnte er finanzielle Defizite persönlich decken, sollte der FCB dies nötig haben.

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SubComandante
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von SubComandante »

Nii hat geschrieben: 31.03.2021, 10:48 Ich habe für BB gestimmt.
Vor allem weil ich glaube, dass die finanzielle Zukunft unter BB sicherer ist als unter DD. BB hat grösseres unternehmerisches und finanzielles Know-How, zusätzlich könnte er finanzielle Defizite persönlich decken, sollte der FCB dies nötig haben.
Hat er finanzielle Defizite denn schonmal persönlich gedeckt? Oder warum sollte wohl Briefkastenfirma das ganze nun übernehmen?

Es kommt halt immer drauf an, wen DD hintendran hat. Ziel sollte es ja sein, den FCB auch sportlich wieder soweit zu bringen, dass man Defizite verhindern kann. Mit Monsieur Zäntrum muss man momentan ja nicht mal dran denken, überhaupt in die Nähe des 1. Ranges zu kommen.

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

repplyfire hat geschrieben: 31.03.2021, 10:39 Alles ausser weitermachen mit Burgener

Der Typ hat den FCB in vier Jahren zugrunde gerichtet. Nicht nur sportlich, das ist ein Thema, mit dem könnte ich leben, aber auch und vor allem Strukturell und Kulturell. Da werden Mitarbeiter ausgespielt, Komplotte geführt und Intrigen gesponnen. Zudem nach aussen geblendet was geht. Bestes Beispiel 
Basellandschaftliche Zeitung vom 31.03.2021
DOCH KEIN GEWINN BEIM FCBAls FCB-Präsident Bernhard Burgener am Freitag die Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 präsentierte, sprach er von einem Gewinn von 1,3 Millionen Franken. Das Dokument mit den Kennzahlen, das die Super-League-Vereine bis Ende März auf ihrer Website veröffentlichen müssen, weist einen Verlust von 1,2 Millionen auf. Der Grund für die Differenz: Burgener hat nur die Zahlen der FC Basel 1893 AG präsentiert. Der Liga muss der FCB allerdings die kumulierten Zahlen von Holding, AG, Verein und Stadion AG mitteilen. (jaw)
Die Aussicht, dass sich mit Burgener irgendetwas ändert ist leider gering. Denn wirklich lernfähig scheint er nicht zu sein, da für alles Negative ein äusserer Einfluss verantwortlich gemacht wird. 

Mit Degen muss es nicht besser kommen, aber wenigstens bestünde Hoffnung!

Burgener trickst wo er kann. Sei es mit Kleingedrucktem oder Halbwahrheiten.

Er muss weg. Auch wenn die Lösung DD heisst.

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.03.2021, 16:57 Ziehen wir doch mal Bilanz aus der Ära des erstgenannten in der Wahl:
Zahlen jeweils 2017/2021 (wo nicht anders vermerkt) zum Vergleich:

Tabellenplatz: 1 / 4
Punkte pro Spiel: 2,39 / 1,38
Eigenkapital AG+Holding: 37 Mio CHF / 19 Mio CHF (Stand Ende 2019) / 18 Mio CHF (Stand Ende 2020)
Gesamtvermögen AG+Holding: 79 Mio CHF / 42 Mio CHF (Stand Ende 2019) / 33 Mio CHF (Stand Ende 2020)
Kaderwert (gemäss Transfermarkt.ch): 60,85 Mio Euro / 47,38 Mio Euro
Durchschnittsalter 1. Mannschaft: 23,73 / 24,03
Zuschauereinnahmen: 27 Mio CHF / 18 Mio CHF (2019)

Aufgrund dieser gruseligen Bilanz kann da von mir aus Magdalena Martullo-Blocher, Roger Köppel, Mickey Mouse oder Flurin Bleisch als Alternative zu Burgener in der Auswahl stehen. Meine Stimme würde nicht an Burgener gehen.
Ich zitiere mich mal selber und habe hier im Zitat die Zahlen aufgrund des neusten zur Verfügung stehenden Dokuments angepasst.

Wo sinnvoll habe ich die Zahl für Ende 2019 belassen, da man den Faktor Corona nicht ausser Acht lassen soll. Auch wenn Corona nebst fehlenden Einnahmen auch zu massiv tieferen Ausgaben geführt hat.

Das ergibt also in 3 Jahren Bernhard Burgener (Ende 2017 bis Ende 2020) folgende Bilanz (nebst den weiteren Kennzahlen oben):
Ein Verlust von Eigenkapital in der Höhe von 19 Millionen Franken (knapp die Hälfte des Eigenkapitals)
Eine Reduktion des Gesamtvermögens um 46 Millionen Franken (mehr als die Hälfte)

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

SubComandante hat geschrieben: 31.03.2021, 10:52
Nii hat geschrieben: 31.03.2021, 10:48 Ich habe für BB gestimmt.
Vor allem weil ich glaube, dass die finanzielle Zukunft unter BB sicherer ist als unter DD. BB hat grösseres unternehmerisches und finanzielles Know-How, zusätzlich könnte er finanzielle Defizite persönlich decken, sollte der FCB dies nötig haben.
Hat er finanzielle Defizite denn schonmal persönlich gedeckt? Oder warum sollte wohl Briefkastenfirma das ganze nun übernehmen?

Es kommt halt immer drauf an, wen DD hintendran hat. Ziel sollte es ja sein, den FCB auch sportlich wieder soweit zu bringen, dass man Defizite verhindern kann. Mit Monsieur Zäntrum muss man momentan ja nicht mal dran denken, überhaupt in die Nähe des 1. Ranges zu kommen.

Nope, er hat ganz einfach die Reserven der Holding wie eine Zitrone ausgepresst. Da dürften jetzt noch ein paar wenige Millionen sein wenn man die Zahlen aus Geschäftsbericht der AG und der Lizenzinformation vergleicht.

Gemäss meinen Berechnungen dürften in der Holding noch 2,4 Millionen an Eigenkapital stecken. 22 Millionen waren es Ende 2017 noch, kurz nach der Amtsübernahme.

Nebst den 22 Millionen an Rückstellungen die man in der AG schon verbrannt hat.

Ich kann mich irren.

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Luca Brasi
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Luca Brasi »

Was macht gewisse Leute so sicher, dass wir noch irgendeine Basler Nachfolgelösung unter Burgener suchen werden? Sein Wort? Nicht im Ernst? Burgener ist ja die einzige Person, die behauptet, David Degen ist keine Basler Lösung.

Aber weshalb stellt sich Burgener gegen Degen so quer?  Nur wegen sportlichen Meinungsverschiedenheiten?

Würde Burgener sich nicht aus persönlichen Gründen querstellen, wäre der Klub am Montag durch die VR Sitzung an Degen übertragen worden. Die superprovisorische Verfügung hat den Verkauf an Centricus vorerst vereitelt. Nicht aber den Verkauf an Degen! Die VR Sitzung wurde am Montag durch BB abgebrochen. Eine Übertragung der Aktien an Degen wäre immer noch möglich gewesen. 
Der Montag hat mich von Degen und seinen Leuten genügend überzeugt. Ohne die wären wir jetzt Teil einer Briefkastenfirma.

Denn David Degen bleibt unsere einzige Hoffnung, wenn der Klub einigermassen unabhängig und einigermassen in Basler Händen bleiben soll.
Ist es zurzeit wichtig, wenn Degen auch Geldgeber hätte, welche nicht so ehrenhaft sind wie dazumal Gigi Oeri? Wenn einer davon vielleicht auch aus dem Ausland kommt? Für mich lieber so, als Teil von einem Briefkastengeflecht aus dem man nie mehr rauskommt. 

Selbst bei Burgener hat im 2017 niemand gefragt von wo genau er das Geld her hat. Obwohl dazu einige Informationen in den Zeitungen dieses Landes herumschwirrten. Informationen, welche uns im heutigen Zustand allen auffallen würden und es einen riesigen Aufschrei geben würde!

Ich denke die Zeiten von Mäzen sind leider vorbei und es gibt niemanden sonst aus der Region, der jetzt Burgener ein neues Angebot machen wird. Es wird auch niemand aus dem Daig kommen. Der eitle Sarasin hat sich jetzt laut BAZ ja anscheinend auch bei Degen eingekauft. Mir noch weniger sympathisch als Degen, aber auch der ist mir lieber, als noch weitere Jahre mit Burgener und allem was da noch kommen würde. Das wäre dann wenigstens mal eine neue Ausgangslage und die ewige Ohnmacht unter Burgener wäre endlich Geschichte! 

Wenn Degen den Kampf gegen Bernhard Burgener nicht gewinnt, wird BB den Klub Stück für Stück an Centricus geben und Ihnen dazu noch weitere Beteiligungen an seinen Firmen gewähren müssen. Denn das letzte Geschäftsjahr wird, wie beim FCB, nur mit Phantasie zu einem positiven Erfolg führen. Viele Produktionen konnten nicht gedreht und Premieren mussten vertagt werden. Im Boxsport konnten fast keine Gala-Abende durchgeführt werden und auch seine Marmor Fabrik verkaufte dieses Jahr weniger weisse Kreuze an die USA. Kurz: Es muss neues Geld her um seinen Betrieb weiter am Laufen zu halten. So wie im Jahr 2016, als BB seine Firmen durch Fremdkapital von Alexander Studthalter gerettet hat. Evt. braucht er auch die 200Mio um sich aus Verbindlichkeiten aus dieser Zeit rauszukaufen. 

https://www.millischer.ch/tag/alexander-studhalter/

Die Interessenskonflikte in denen Burgener steckt, werden für den FCB zwangsläufig weiter und immer stärker zu einer Hypotheke. Bleibt er an der Macht, kommt es die nächsten Jahre zu einem Kollaps. Spätestens wenn es um die Neuaushandlung der UEFA Vermarktung geht. Die dort geplante Modus-Reform wird das Ganze weiter beschleunigen. Es ist sogar möglich, dass die UEFA auf die TEAM Marketing AG in Zukunft verzichtet und wie die FIFA die Vermarktung alleine und einzeln aufzieht. Dann wäre Burgeners wichtigste Geldquelle mit einem Schlag versiegt. 

Bei David Degen besteht wenigstens die Hoffnung auf einen Neuanfang. Es besteht Hoffnung, dass dieser weiss, was Fussball und der FCB in Basel bedeutet und es besteht auch Hoffnung, dass seine Geldgeber nicht so dubios sind wie Burgener und seine Hinterleute. Es besteht auch berechtigte Hoffnung, dass Degen nicht die gleichen Interessenskonflikte mitbringt wie Burgener, da sein Business weitaus weniger bedeutend und kleiner ist. Doch jetzt Degen die gleich Intransparenz vorzuwerfen wie Burgener ist heuchlerisch. Dieser Mann versucht gerade den FCB von Burgener zu befreien. Wir sollten Ihm diesen Respekt zollen. 

Zudem ist leider noch weiter Geduld gefragt. Keiner von uns kennt die Verträge und die Verschwiegenheitsklauseln, die herrschen. So können wir auch nicht blindlinks, während eines Rechtsstreitt, von der einen Seite maximale Transparenz fordern, währenddem man bei der andern Seite seit Jahren Intransparenz gewohnt ist.

Sollte es Degen dann aber gelingen den Machtkampf für sich zu entscheiden, ist enorm viel Transparenz und Demut gefordert um das Vertrauen in den FC Basel wiederaufzubauen. Ohne den Willen dazu, wird sich die Basler Fussballseele nicht beruhigen lassen und das Misstrauen gegenüber Burgener wird sich dann automatisch weiter auf Degen übertragen. Ich habe die Hoffnung, dass man mit Degen diskutieren kann, was man von Burgener noch nie in seinem Leben behaupten konnte.

Dieser Gerichtsfall ist eine Schande. Ein Dilemma für die Stadt und den Klub an dem Bernhard Burgener die Schuld trägt.

Und an alle da draussen: Hinterfragt Burgener genau so fest, wie Ihr neue Informationen und Personen hinterfragt. Auch wenn ihr euch an Ihn gewöhnt habt. Nur seine verschachtelte, komplizierte Art lässt die Leute von sich positiv beeinflussen. Man denkt sich dann: "Ja er meint es nicht so und er ist ja ein ganz lieber." Doch die Art und Weise seiner Nichtkommunikation und das Gefühl er sei ein fantastischer Geschäftsmann mit FCB Herz ist genau das Problem, weshalb einige immer noch lieber mit Bernhard Burgener ins Grab reiten würden, als dass sie etwas Neuem eine Chance geben würden... Doch dieser Mann ist mit allen Mitteln gewaschen. Er ist gewillt die Kontrolle nicht abzugeben, was für ihn gleichbedeutend ist mit Kriegsmodus. Sprich er ist bereit dreckige Wäsche gegenüber anderen zu waschen, die Presse und die Gesellschaft mit alternativen Fakten zu berieseln und Verträge zu brechen…Alles im Namen des FC Basel 1893...
Ohne seine Bereitschaft dafür, wäre die superprovisorische Verfügung nicht nötig gewesen. 

Burgener schändet und blockiert den FCB.

 

Felipe
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Felipe »

Viele Schlussfolgerungen und Urteile könnten erst wirklich gezogen werden, wenn die Vertragsinhalte bekannt würden.

Bis dahin sind Schuldzuweisungen zu Vertragsbruch nicht wirklich haltbar (auf beide Seiten).

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Felipe hat geschrieben:Viele Schlussfolgerungen und Urteile könnten erst wirklich gezogen werden, wenn die Vertragsinhalte bekannt würden.

Bis dahin sind Schuldzuweisungen zu Vertragsbruch nicht wirklich haltbar (auf beide Seiten).
Fakt ist aber, Burgener hat den Verein in die aktuelle Lage gebracht. Sportlich, finanziell, öffentliches Image. Messbar mit vielen Kennzahlen, deshalb ein unbestreitbarer Fakt.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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SubComandante
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von SubComandante »

Danke Luca!

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DonCorleone
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von DonCorleone »

repplyfire hat geschrieben: 31.03.2021, 10:39 Alles ausser weitermachen mit Burgener

Der Typ hat den FCB in vier Jahren zugrunde gerichtet. Nicht nur sportlich, das ist ein Thema, mit dem könnte ich leben, aber auch und vor allem Strukturell und Kulturell. Da werden Mitarbeiter ausgespielt, Komplotte geführt und Intrigen gesponnen. Zudem nach aussen geblendet was geht. Bestes Beispiel 
Dann bring mal belegte Beispiele wenn du schon grossmäulig eine Ansage machst. Los!

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DonCorleone
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von DonCorleone »

[/quote]
Pro Sportchef: Ich kann mich irren.
[/quote]
Kann ich bestätigen, eure eigenwillige Interpretaion bzw. Leseart der Jahrebilanzen zeugt nicht von grossem Sachverstand. Zudem hat Heusler im Wissen das der Umbau viel kostet auch ne gute Basis gelassen. Sehr eigenartig alle negativen finanziellen Einwirkungen BB anzuhängen....

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BloodMagic
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von BloodMagic »

Ich kenne die beiden Degen auch Privat. Ganz  ehrlich - wer sich die als Präsidenten oder Inhaber wünscht dem kann ich nicht mehr helfen. Ich bin ziemlich sicher, dass man in kürzester Zeit nur noch Spieler/Trainer der SBE Management AG bei uns sehen wird, egal wie schwach und überbezahlt die sind. Die Geldgeber hinter Degen sind zu 100% auch nicht genehm (Araber, Investmentbuden usw)

Persönlich bin ich sehr enttäuscht vom Basler Daig bzw. den anderen gutbetuchten Baslern. Die müssten ja nur die Schatulle aufmachen - einen fähigen Präsidenten hinstellen der sich fähige Leute für die sportliche Leitung holt und schon läuft der Karren wieder.

Noch heute sind wir Gigi dankbar für alles was sie gemacht hat und eigentlich hat sie ja nur Kleingeld investiert (wenn man das mal auf ihr gesamtes Vermögen umrechnet). Es ist schade gibt es niemand mit einem Herzen wie Gigi der sich das antun möchte.

Und da spricht man immer vom lokal verankerten FCB - wenns dann darum geht dann verkriechen sich die Leute sehr schnell...
Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave

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DonCorleone
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von DonCorleone »

BloodMagic hat geschrieben: 31.03.2021, 12:55 Ich kenne die beiden Degen auch Privat. Ganz  ehrlich - wer sich die als Präsidenten oder Inhaber wünscht dem kann ich nicht mehr helfen. Ich bin ziemlich sicher, dass man in kürzester Zeit nur noch Spieler/Trainer der SBE Management AG bei uns sehen wird, egal wie schwach und überbezahlt die sind.

Persönlich bin ich sehr enttäuscht vom Basler Daig bzw. den anderen gutbetuchten Baslern. Die müssten ja nur die Schatulle aufmachen - einen fähigen Präsidenten hinstellen der sich fähige Leute für die sportliche Leitung holt und schon läuft der Karren wieder.

Noch heute sind wir Gigi dankbar für alles was sie gemacht hat und eigentlich hat sie ja nur Kleingeld investiert (wenn man das mal auf ihr gesamtes Vermögen umrechnet). Es ist schade gibt es niemand mit einem Herzen wie Gigi der sich das antun möchte.

Und da spricht man immer vom lokal verankerten FCB - wenns dann darum geht dann verkriechen sich die Leute sehr schnell...

Spannend das hier Leute BB nicht mehr wollen die vor Jahren das verbrennen einer Petric-Puppe eine absolut berechtigte Aktion fanden und nun den angestrebten GC-Deal einfach wegdenken wollen. Unglaublich. Verrat. (Darum liegt mein Brasi jetzt ja auch bei den Fischen.)

Felipe
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Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Felipe »

DonCorleone hat geschrieben:
„Pro Sportchef“ hat geschrieben:Ich kann mich irren.
Kann ich bestätigen, eure eigenwillige Interpretaion bzw. Leseart der Jahrebilanzen zeugt nicht von grossem Sachverstand. Zudem hat Heusler im Wissen das der Umbau viel kostet auch ne gute Basis gelassen. Sehr eigenartig alle negativen finanziellen Einwirkungen BB anzuhängen....

@ProSportchef: gehe ich mit dir ja auch einig. Aber im Gegensatz zu anderen bin ich tatsächlich positiv gesinnt, dass es besser kommt, weil der Teilverkauf sinnig ist, ohne die Clubidentität zu gefährden (es gibt immer Hardcorefans, die alles verteufeln, war ja in den Heuslerjahren nicht anders, als M. Bläser (Marketing) verteufelt wurde).

Hingegen finde ich es tatsächlich schwierig die Jahresbilanzen und -ERs einzustufen. Der FCB ist äusseren Einflüssen (UEFA-Reformen, Corona) stark ausgesetzt, zudem ist der Umsatz-Rückgang stark dem sportlichen „Misserfolg“ beizuschreiben.

Vom dem her sind Geschäftszahlen vom Fussballvereinen für mich nicht wirklich interpretierbar (mit den externen Zahlen). Da müsste man schon die internen Zahlen haben.


Wieso BB über DD
+ BB kennt man die Geldgeber
+ BB war schon in den 90er Jahren im Vorstand und kann sich im Gegensatz zu Degen zwischen YB und FCB entscheiden
+ wann hat BB öffentlich gelogen? Er weiss wann er nix bzw. was er sagen sollte, aber wann hat er konkret gelogen und wurde überführt? Bei Degen innerhalb einer Woche nun schon 2x
+ BB hat Erfahrung, die DD nicht hat
+ BB hat PvL geholt (anscheinend muss BB ja überall sein ok geben, daher darf man ihn für die Downs beschuldigen. Gleichbedeutend darf man ihn dann auch für die Erfolge loben)
+ BBs Spartrip scheint over (Palacios, Kasami, Cabral)

- das grösste Minus bei BB scheint zu sein, dass er sich konstant für die falschen Personen entscheidet (Heri, Sforza, Brigger)
Zuletzt geändert von Felipe am 31.03.2021, 13:02, insgesamt 2-mal geändert.

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BloodMagic
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von BloodMagic »

DonCorleone hat geschrieben: 31.03.2021, 12:57
BloodMagic hat geschrieben: 31.03.2021, 12:55 Ich kenne die beiden Degen auch Privat. Ganz  ehrlich - wer sich die als Präsidenten oder Inhaber wünscht dem kann ich nicht mehr helfen. Ich bin ziemlich sicher, dass man in kürzester Zeit nur noch Spieler/Trainer der SBE Management AG bei uns sehen wird, egal wie schwach und überbezahlt die sind.

Persönlich bin ich sehr enttäuscht vom Basler Daig bzw. den anderen gutbetuchten Baslern. Die müssten ja nur die Schatulle aufmachen - einen fähigen Präsidenten hinstellen der sich fähige Leute für die sportliche Leitung holt und schon läuft der Karren wieder.

Noch heute sind wir Gigi dankbar für alles was sie gemacht hat und eigentlich hat sie ja nur Kleingeld investiert (wenn man das mal auf ihr gesamtes Vermögen umrechnet). Es ist schade gibt es niemand mit einem Herzen wie Gigi der sich das antun möchte.

Und da spricht man immer vom lokal verankerten FCB - wenns dann darum geht dann verkriechen sich die Leute sehr schnell...

Spannend das hier Leute BB nicht mehr wollen die vor Jahren das verbrennen einer Petric-Puppe eine absolut berechtigte Aktion fanden und nun den angestrebten GC-Deal einfach wegdenken wollen. Unglaublich. Verrat. (Darum liegt mein Brasi jetzt ja auch bei den Fischen.)


Kommt dazu dass ich nicht viele Spieler die beim FCB gross wurden kenne die wohl einen grösseren Figg geben darauf geben wie es dem FCB geht. Ich gehe stark davon aus, dass Degen die Beteiligung holt und direkt weiterverkauft an ne Investement Bude und noch fett Gewinn daraus macht. Vielleicht sucht ja auch Red Bull ein Plätzchen in der Schweiz - wer weiss?
 
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harry99
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von harry99 »

Burgener muss weg, der ist ein Schwäzer und lügner. Er hat seine Chance vertan, jetzt ist er sogar Wortbrüchig geworden, auch wenn Degen nicht Roger Federer ist, so hoffe ich trotzdem auf sportlichen erfolg mit ihm, mit Burgener werden wir wohl nie mehr Erfolghreich werden. Burgi go Home. halte Dein Wort und akzeptiere Bitte das deine zeit beim FCB um ist.

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Luca Brasi
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Luca Brasi »

DonCorleone hat geschrieben: 31.03.2021, 12:57
BloodMagic hat geschrieben: 31.03.2021, 12:55 Ich kenne die beiden Degen auch Privat. Ganz  ehrlich - wer sich die als Präsidenten oder Inhaber wünscht dem kann ich nicht mehr helfen. Ich bin ziemlich sicher, dass man in kürzester Zeit nur noch Spieler/Trainer der SBE Management AG bei uns sehen wird, egal wie schwach und überbezahlt die sind.

Persönlich bin ich sehr enttäuscht vom Basler Daig bzw. den anderen gutbetuchten Baslern. Die müssten ja nur die Schatulle aufmachen - einen fähigen Präsidenten hinstellen der sich fähige Leute für die sportliche Leitung holt und schon läuft der Karren wieder.

Noch heute sind wir Gigi dankbar für alles was sie gemacht hat und eigentlich hat sie ja nur Kleingeld investiert (wenn man das mal auf ihr gesamtes Vermögen umrechnet). Es ist schade gibt es niemand mit einem Herzen wie Gigi der sich das antun möchte.

Und da spricht man immer vom lokal verankerten FCB - wenns dann darum geht dann verkriechen sich die Leute sehr schnell...

Spannend das hier Leute BB nicht mehr wollen die vor Jahren das verbrennen einer Petric-Puppe eine absolut berechtigte Aktion fanden und nun den angestrebten GC-Deal einfach wegdenken wollen. Unglaublich. Verrat. (Darum liegt mein Brasi jetzt ja auch bei den Fischen.)

Den in deinen Worten "angestrebten" Deal mit GC wurde von mir nicht "weggedenkt". Der damalige Brief der SBE hat meines Erachtens einfach wenig mit der momentanen Situation rund um den FC Basel zu tun. Und auch wenn ich diesen Brief gelesen habe, liess er mich nicht im gleichen Masse aufhorchen als die Veröffentlichung der BAZ und BZ über das Kaufangebot des JointVentures zwischen Centricus und Basel Dream&Vision...

Gerne bestätige ich meine Rolle als loyales Fischfutter. Da inzwischen auch wieder lokal Forellen unterwegs sind, bin ich glücklich. 
Du solltest dich aber eher fragen, warum du  damals nicht Toni Montana als Pseudonym gewählt hast. 
 

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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Luca Brasi »

BloodMagic hat geschrieben: 31.03.2021, 13:03
DonCorleone hat geschrieben: 31.03.2021, 12:57
BloodMagic hat geschrieben: 31.03.2021, 12:55 Ich kenne die beiden Degen auch Privat. Ganz  ehrlich - wer sich die als Präsidenten oder Inhaber wünscht dem kann ich nicht mehr helfen. Ich bin ziemlich sicher, dass man in kürzester Zeit nur noch Spieler/Trainer der SBE Management AG bei uns sehen wird, egal wie schwach und überbezahlt die sind.

Persönlich bin ich sehr enttäuscht vom Basler Daig bzw. den anderen gutbetuchten Baslern. Die müssten ja nur die Schatulle aufmachen - einen fähigen Präsidenten hinstellen der sich fähige Leute für die sportliche Leitung holt und schon läuft der Karren wieder.

Noch heute sind wir Gigi dankbar für alles was sie gemacht hat und eigentlich hat sie ja nur Kleingeld investiert (wenn man das mal auf ihr gesamtes Vermögen umrechnet). Es ist schade gibt es niemand mit einem Herzen wie Gigi der sich das antun möchte.

Und da spricht man immer vom lokal verankerten FCB - wenns dann darum geht dann verkriechen sich die Leute sehr schnell...

Spannend das hier Leute BB nicht mehr wollen die vor Jahren das verbrennen einer Petric-Puppe eine absolut berechtigte Aktion fanden und nun den angestrebten GC-Deal einfach wegdenken wollen. Unglaublich. Verrat. (Darum liegt mein Brasi jetzt ja auch bei den Fischen.)


Kommt dazu dass ich nicht viele Spieler die beim FCB gross wurden kenne die wohl einen grösseren Figg geben darauf geben wie es dem FCB geht. Ich gehe stark davon aus, dass Degen die Beteiligung holt und direkt weiterverkauft an ne Investement Bude und noch fett Gewinn daraus macht. Vielleicht sucht ja auch Red Bull ein Plätzchen in der Schweiz - wer weiss?

Dann kennst du aber Degen wirklich höchst persönlich.. Bist du mit ihm aufgewachsen, dass du gerade seine grössten Geheimnisse verrätst?
 

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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Käppelijoch »

DonCorleone hat geschrieben: 31.03.2021, 12:57
BloodMagic hat geschrieben: 31.03.2021, 12:55 Ich kenne die beiden Degen auch Privat. Ganz  ehrlich - wer sich die als Präsidenten oder Inhaber wünscht dem kann ich nicht mehr helfen. Ich bin ziemlich sicher, dass man in kürzester Zeit nur noch Spieler/Trainer der SBE Management AG bei uns sehen wird, egal wie schwach und überbezahlt die sind.

Persönlich bin ich sehr enttäuscht vom Basler Daig bzw. den anderen gutbetuchten Baslern. Die müssten ja nur die Schatulle aufmachen - einen fähigen Präsidenten hinstellen der sich fähige Leute für die sportliche Leitung holt und schon läuft der Karren wieder.

Noch heute sind wir Gigi dankbar für alles was sie gemacht hat und eigentlich hat sie ja nur Kleingeld investiert (wenn man das mal auf ihr gesamtes Vermögen umrechnet). Es ist schade gibt es niemand mit einem Herzen wie Gigi der sich das antun möchte.

Und da spricht man immer vom lokal verankerten FCB - wenns dann darum geht dann verkriechen sich die Leute sehr schnell...

Spannend das hier Leute BB nicht mehr wollen die vor Jahren das verbrennen einer Petric-Puppe eine absolut berechtigte Aktion fanden und nun den angestrebten GC-Deal einfach wegdenken wollen. Unglaublich. Verrat. (Darum liegt mein Brasi jetzt ja auch bei den Fischen.)
Ich danke für die klaren Worte. So und nicht anders.

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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von DonCorleone »

Luca Brasi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:15
DonCorleone hat geschrieben: 31.03.2021, 12:57
BloodMagic hat geschrieben: 31.03.2021, 12:55 Ich kenne die beiden Degen auch Privat. Ganz  ehrlich - wer sich die als Präsidenten oder Inhaber wünscht dem kann ich nicht mehr helfen. Ich bin ziemlich sicher, dass man in kürzester Zeit nur noch Spieler/Trainer der SBE Management AG bei uns sehen wird, egal wie schwach und überbezahlt die sind.

Persönlich bin ich sehr enttäuscht vom Basler Daig bzw. den anderen gutbetuchten Baslern. Die müssten ja nur die Schatulle aufmachen - einen fähigen Präsidenten hinstellen der sich fähige Leute für die sportliche Leitung holt und schon läuft der Karren wieder.

Noch heute sind wir Gigi dankbar für alles was sie gemacht hat und eigentlich hat sie ja nur Kleingeld investiert (wenn man das mal auf ihr gesamtes Vermögen umrechnet). Es ist schade gibt es niemand mit einem Herzen wie Gigi der sich das antun möchte.

Und da spricht man immer vom lokal verankerten FCB - wenns dann darum geht dann verkriechen sich die Leute sehr schnell...

Spannend das hier Leute BB nicht mehr wollen die vor Jahren das verbrennen einer Petric-Puppe eine absolut berechtigte Aktion fanden und nun den angestrebten GC-Deal einfach wegdenken wollen. Unglaublich. Verrat. (Darum liegt mein Brasi jetzt ja auch bei den Fischen.)

Den in deinen Worten "angestrebten" Deal mit GC wurde von mir nicht "weggedenkt". Der damalige Brief der SBE hat meines Erachtens einfach wenig mit der momentanen Situation rund um den FC Basel zu tun. Und auch wenn ich diesen Brief gelesen habe, liess er mich nicht im gleichen Masse aufhorchen als die Veröffentlichung der BAZ und BZ über das Kaufangebot des JointVentures zwischen Centricus und Basel Dream&Vision...

Gerne bestätige ich meine Rolle als loyales Fischfutter. Da inzwischen auch wieder lokal Forellen unterwegs sind, bin ich glücklich. 
Du solltest dich aber eher fragen, warum du  damals nicht Toni Montana als Pseudonym gewählt hast. 
 
Das war 2004 und 2021 nicht passend....irgendwo dazwischen vielleicht

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Luca Brasi
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Luca Brasi »

DonCorleone hat geschrieben: 31.03.2021, 13:25
Luca Brasi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:15
DonCorleone hat geschrieben: 31.03.2021, 12:57

Spannend das hier Leute BB nicht mehr wollen die vor Jahren das verbrennen einer Petric-Puppe eine absolut berechtigte Aktion fanden und nun den angestrebten GC-Deal einfach wegdenken wollen. Unglaublich. Verrat. (Darum liegt mein Brasi jetzt ja auch bei den Fischen.)

Den in deinen Worten "angestrebten" Deal mit GC wurde von mir nicht "weggedenkt". Der damalige Brief der SBE hat meines Erachtens einfach wenig mit der momentanen Situation rund um den FC Basel zu tun. Und auch wenn ich diesen Brief gelesen habe, liess er mich nicht im gleichen Masse aufhorchen als die Veröffentlichung der BAZ und BZ über das Kaufangebot des JointVentures zwischen Centricus und Basel Dream&Vision...

Gerne bestätige ich meine Rolle als loyales Fischfutter. Da inzwischen auch wieder lokal Forellen unterwegs sind, bin ich glücklich. 
Du solltest dich aber eher fragen, warum du  damals nicht Toni Montana als Pseudonym gewählt hast. 
Das war 2004 und 2021 nicht passend....irgendwo dazwischen vielleicht

Hoffen wir auf ein Remake durch Constantin in denen beide Geschichten zusammengemischt werden, damit deine Interpretation von Don Vito Corleone auch noch irgendwo auf einer Leinwand zu sehen ist...

 

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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von TeamBurgi »

Trotz meinem Benutzername bin ich kein Burgener-Fan. Aber absolut gegen DD. Was macht euch so sicher, weshalb DD so viel besser ist? Burgener hat den Laden sicher finanziell im Griff, aber im sportlichen Bereich und in der Kommunikation den falschen Leuten vertraut und diverse Fehler gemacht. Externe Geldgeber? Mit DD spazierte am Montag Ex Radio Energy Chef Dani Büchi in den Turm. Dieser Herr war vorher auch bei GC. Bei dem GC wo die Spielerberater-Agentur von und mit David Degen damals einsteigen wollte. Wer sind die Geldgeber? Sind die aus Zürich? Wenn ja, dann spielt es für mich keine Rolle ob Centricus oder Zürich. Dann bin ich fast eher pro Centricus. Lieber 200 Mio. von den Engländern, als deutlich weniger Geld von Zürich oder von anderen Personen ausserhalb Basel. Bei DD ist alles so intransparent. Er spielt mit den Emotionen der Fans (#mistadtmiclub). Sein Auftreten in den letzten Tagen wurde in vielen Medien, Podcasts, etc. zurecht mit Trump verglichen (Kommunikation über soziale Medien, stop the count, etc.). Wollt Ihr so ein Auftreten von einem Präsidenten der euren Herzensverein vertritt? Heusler war unter anderem so erfolgreich, weil er ein familiäres Umfeld kreierte. So etwas traue ich DD nicht annährend zu. Ich traue DD jedoch zu, dass er sein Ego nicht im Griff hat und den Club auch noch finanziell an die Wand fährt.

Ich glaube viele Fans stimmen nur pro DD, da Sie sich eine Veränderung wünschen (die wünsche ich mir übrigens auch). Aber wenn jemand euch vor 3 Jahren euch gesagt hätte, DD wird mal Besitzer vom FCB.... Wer wäre überzeugt gewesen, dass DD dieser Aufgabe würdig ist?
Lustigerweise ist DD bei allen Umfragen auf den Sozialen Medien deutlich beliebter als BB. Jedoch kenne ich in meinem Umfeld niemand mehr, welcher sich DD seit Montag noch als Mehrheitsaktionär wünscht (vor diesen diversen Posts in den sozialen Medien genoss er durchaus viel Sympathien). 

Die Wahl zwischen DD und BB ist für mich wie die Wahl zwischen dem linken Bei oder dem rechten Bein abzuschneiden. Nur das BB mein rechtes Bein ist und ich Rechtsfüsser bin.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber ohne Transparenz woher das Geld kommt und wer seine Leute im Hintergrund sind, ist mir das Risiko von DD eindeutig zu hoch. 

Ps. ich würde fast alles in Kauf nehmen, damit Sforza gehen muss! Aber trotzdem lässt es mein Verstand nicht zu, dass ich pro DD bin
 ;)

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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Luca Brasi »

TeamBurgi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:36 Trotz meinem Benutzername bin ich kein Burgener-Fan. Aber absolut gegen DD. Was macht euch so sicher, weshalb DD so viel besser ist? Burgener hat den Laden sicher finanziell im Griff, aber im sportlichen Bereich und in der Kommunikation den falschen Leuten vertraut und diverse Fehler gemacht. Externe Geldgeber? Mit DD spazierte am Montag Ex Radio Energy Chef Dani Büchi in den Turm. Dieser Herr war vorher auch bei GC. Bei dem GC wo die Spielerberater-Agentur von und mit David Degen damals einsteigen wollte. Wer sind die Geldgeber? Sind die aus Zürich? Wenn ja, dann spielt es für mich keine Rolle ob Centricus oder Zürich. Dann bin ich fast eher pro Centricus. Lieber 200 Mio. von den Engländern, als deutlich weniger Geld von Zürich oder von anderen Personen ausserhalb Basel. Bei DD ist alles so intransparent. Er spielt mit den Emotionen der Fans (#mistadtmiclub). Sein Auftreten in den letzten Tagen wurde in vielen Medien, Podcasts, etc. zurecht mit Trump verglichen (Kommunikation über soziale Medien, stop the count, etc.). Wollt Ihr so ein Auftreten von einem Präsidenten der euren Herzensverein vertritt? Heusler war unter anderem so erfolgreich, weil er ein familiäres Umfeld kreierte. So etwas traue ich DD nicht annährend zu. Ich traue DD jedoch zu, dass er sein Ego nicht im Griff hat und den Club auch noch finanziell an die Wand fährt.

Ich glaube viele Fans stimmen nur pro DD, da Sie sich eine Veränderung wünschen (die wünsche ich mir übrigens auch). Aber wenn jemand euch vor 3 Jahren euch gesagt hätte, DD wird mal Besitzer vom FCB.... Wer wäre überzeugt gewesen, dass DD dieser Aufgabe würdig ist?
Lustigerweise ist DD bei allen Umfragen auf den Sozialen Medien deutlich beliebter als BB. Jedoch kenne ich in meinem Umfeld niemand mehr, welcher sich DD seit Montag noch als Mehrheitsaktionär wünscht (vor diesen diversen Posts in den sozialen Medien genoss er durchaus viel Sympathien). 

Die Wahl zwischen DD und BB ist für mich wie die Wahl zwischen dem linken Bei oder dem rechten Bein abzuschneiden. Nur das BB mein rechtes Bein ist und ich Rechtsfüsser bin.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber ohne Transparenz woher das Geld kommt und wer seine Leute im Hintergrund sind, ist mir das Risiko von DD eindeutig zu hoch. 

Ps. ich würde fast alles in Kauf nehmen, damit Sforza gehen muss! Aber trotzdem lässt es mein Verstand nicht zu, dass ich pro DD bin
 ;)
Trotz deines Benutzernamen kein Burgener Fan aber gleichzeitig sind die die versprochenen 200mio für ein JointVenture zwischen zwei Briefkastenfirmen lieber? :confused:

Degen ist und bleibt die einzige Hoffnung uns vor Burgener und seinen Hintermänner, wie. z.b Walter De Gregorio, zu befreien. Sollten dann die nächsten Hintermänner kommen, gehen wir wieder auf die Barrikaden. Sollte David Degen nach 6 Monaten kein Geld mehr haben, dann gehen wir lieber konkurs als uns weiter auf Burgener und diese auf dem Papier versprochenen Millionen zu verlassen... 

Aber warum gewisse Leute Degen per se mehr ablehnen als Burgener kann ich nicht nachvollziehen. Der Brief an Anliker und seine SocialMedia Reaktion war schlecht und darf er sich kein zweites Mal erlauben. Aber am Montag wurde juristisch eine Glanzleistung vollbracht, welche selbst Burgener wohl zum Staunen brachte.

Warum wir von Degen wohl noch keine grössere Transparenz erwarten können, liegt wohl an dem offenen Rechtsstreit. Das dieser Umstand nun Burgener zugute kommt und man Degen zur Last legt ist verständlich aber nicht fair.

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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von Luca Brasi »

Luca Brasi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:47
TeamBurgi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:36 Trotz meinem Benutzername bin ich kein Burgener-Fan. Aber absolut gegen DD. Was macht euch so sicher, weshalb DD so viel besser ist? Burgener hat den Laden sicher finanziell im Griff, aber im sportlichen Bereich und in der Kommunikation den falschen Leuten vertraut und diverse Fehler gemacht. Externe Geldgeber? Mit DD spazierte am Montag Ex Radio Energy Chef Dani Büchi in den Turm. Dieser Herr war vorher auch bei GC. Bei dem GC wo die Spielerberater-Agentur von und mit David Degen damals einsteigen wollte. Wer sind die Geldgeber? Sind die aus Zürich? Wenn ja, dann spielt es für mich keine Rolle ob Centricus oder Zürich. Dann bin ich fast eher pro Centricus. Lieber 200 Mio. von den Engländern, als deutlich weniger Geld von Zürich oder von anderen Personen ausserhalb Basel. Bei DD ist alles so intransparent. Er spielt mit den Emotionen der Fans (#mistadtmiclub). Sein Auftreten in den letzten Tagen wurde in vielen Medien, Podcasts, etc. zurecht mit Trump verglichen (Kommunikation über soziale Medien, stop the count, etc.). Wollt Ihr so ein Auftreten von einem Präsidenten der euren Herzensverein vertritt? Heusler war unter anderem so erfolgreich, weil er ein familiäres Umfeld kreierte. So etwas traue ich DD nicht annährend zu. Ich traue DD jedoch zu, dass er sein Ego nicht im Griff hat und den Club auch noch finanziell an die Wand fährt.

Ich glaube viele Fans stimmen nur pro DD, da Sie sich eine Veränderung wünschen (die wünsche ich mir übrigens auch). Aber wenn jemand euch vor 3 Jahren euch gesagt hätte, DD wird mal Besitzer vom FCB.... Wer wäre überzeugt gewesen, dass DD dieser Aufgabe würdig ist?
Lustigerweise ist DD bei allen Umfragen auf den Sozialen Medien deutlich beliebter als BB. Jedoch kenne ich in meinem Umfeld niemand mehr, welcher sich DD seit Montag noch als Mehrheitsaktionär wünscht (vor diesen diversen Posts in den sozialen Medien genoss er durchaus viel Sympathien). 

Die Wahl zwischen DD und BB ist für mich wie die Wahl zwischen dem linken Bei oder dem rechten Bein abzuschneiden. Nur das BB mein rechtes Bein ist und ich Rechtsfüsser bin.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber ohne Transparenz woher das Geld kommt und wer seine Leute im Hintergrund sind, ist mir das Risiko von DD eindeutig zu hoch. 

Ps. ich würde fast alles in Kauf nehmen, damit Sforza gehen muss! Aber trotzdem lässt es mein Verstand nicht zu, dass ich pro DD bin
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Trotz deines Benutzernamen kein Burgener Fan aber gleichzeitig sind die die versprochenen 200mio für ein JointVenture zwischen zwei Briefkastenfirmen lieber? :confused:

Degen ist und bleibt die einzige Hoffnung uns vor Burgener und seinen Hintermänner, wie. z.b Walter De Gregorio, zu befreien. Sollten dann die nächsten Hintermänner kommen, gehen wir wieder auf die Barrikaden. Sollte David Degen nach 6 Monaten kein Geld mehr haben, dann gehen wir lieber konkurs als uns weiter auf Burgener und diese auf dem Papier versprochenen Millionen zu verlassen... 

Aber warum gewisse Leute Degen per se mehr ablehnen als Burgener kann ich nicht nachvollziehen. Der Brief an Anliker und seine SocialMedia Reaktion war schlecht und darf er sich kein zweites Mal erlauben. Aber am Montag wurde juristisch eine Glanzleistung vollbracht, welche selbst Burgener wohl zum Staunen brachte.

Warum wir von Degen noch keine grössere Transparenz erwarten können, liegt wohl an dem offenen Rechtsstreit. Das dieser Umstand nun Burgener zugute kommt und man Degen zur Last legt ist verständlich aber nicht fair.

 

notmypresident
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von notmypresident »

TeamBurgi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:36 Trotz meinem Benutzername bin ich kein Burgener-Fan. Aber absolut gegen DD. Was macht euch so sicher, weshalb DD so viel besser ist? Burgener hat den Laden sicher finanziell im Griff, aber im sportlichen Bereich und in der Kommunikation den falschen Leuten vertraut und diverse Fehler gemacht. Externe Geldgeber? Mit DD spazierte am Montag Ex Radio Energy Chef Dani Büchi in den Turm. Dieser Herr war vorher auch bei GC. Bei dem GC wo die Spielerberater-Agentur von und mit David Degen damals einsteigen wollte. Wer sind die Geldgeber? Sind die aus Zürich? Wenn ja, dann spielt es für mich keine Rolle ob Centricus oder Zürich. Dann bin ich fast eher pro Centricus. Lieber 200 Mio. von den Engländern, als deutlich weniger Geld von Zürich oder von anderen Personen ausserhalb Basel. Bei DD ist alles so intransparent. Er spielt mit den Emotionen der Fans (#mistadtmiclub). Sein Auftreten in den letzten Tagen wurde in vielen Medien, Podcasts, etc. zurecht mit Trump verglichen (Kommunikation über soziale Medien, stop the count, etc.). Wollt Ihr so ein Auftreten von einem Präsidenten der euren Herzensverein vertritt? Heusler war unter anderem so erfolgreich, weil er ein familiäres Umfeld kreierte. So etwas traue ich DD nicht annährend zu. Ich traue DD jedoch zu, dass er sein Ego nicht im Griff hat und den Club auch noch finanziell an die Wand fährt.

Ich glaube viele Fans stimmen nur pro DD, da Sie sich eine Veränderung wünschen (die wünsche ich mir übrigens auch). Aber wenn jemand euch vor 3 Jahren euch gesagt hätte, DD wird mal Besitzer vom FCB.... Wer wäre überzeugt gewesen, dass DD dieser Aufgabe würdig ist?
Lustigerweise ist DD bei allen Umfragen auf den Sozialen Medien deutlich beliebter als BB. Jedoch kenne ich in meinem Umfeld niemand mehr, welcher sich DD seit Montag noch als Mehrheitsaktionär wünscht (vor diesen diversen Posts in den sozialen Medien genoss er durchaus viel Sympathien). 

Die Wahl zwischen DD und BB ist für mich wie die Wahl zwischen dem linken Bei oder dem rechten Bein abzuschneiden. Nur das BB mein rechtes Bein ist und ich Rechtsfüsser bin.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber ohne Transparenz woher das Geld kommt und wer seine Leute im Hintergrund sind, ist mir das Risiko von DD eindeutig zu hoch. 

Ps. ich würde fast alles in Kauf nehmen, damit Sforza gehen muss! Aber trotzdem lässt es mein Verstand nicht zu, dass ich pro DD bin
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Toller Beitrag. Ich kann diesen Worten nur zustimmen.

|{i||er
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von |{i||er »

Kein Wunder, dein Account wurde ja auch nur 5 Minuten später erstellt...

TeamBurgi
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von TeamBurgi »

Luca Brasi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:48
Luca Brasi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:47
TeamBurgi hat geschrieben: 31.03.2021, 13:36 Trotz meinem Benutzername bin ich kein Burgener-Fan. Aber absolut gegen DD. Was macht euch so sicher, weshalb DD so viel besser ist? Burgener hat den Laden sicher finanziell im Griff, aber im sportlichen Bereich und in der Kommunikation den falschen Leuten vertraut und diverse Fehler gemacht. Externe Geldgeber? Mit DD spazierte am Montag Ex Radio Energy Chef Dani Büchi in den Turm. Dieser Herr war vorher auch bei GC. Bei dem GC wo die Spielerberater-Agentur von und mit David Degen damals einsteigen wollte. Wer sind die Geldgeber? Sind die aus Zürich? Wenn ja, dann spielt es für mich keine Rolle ob Centricus oder Zürich. Dann bin ich fast eher pro Centricus. Lieber 200 Mio. von den Engländern, als deutlich weniger Geld von Zürich oder von anderen Personen ausserhalb Basel. Bei DD ist alles so intransparent. Er spielt mit den Emotionen der Fans (#mistadtmiclub). Sein Auftreten in den letzten Tagen wurde in vielen Medien, Podcasts, etc. zurecht mit Trump verglichen (Kommunikation über soziale Medien, stop the count, etc.). Wollt Ihr so ein Auftreten von einem Präsidenten der euren Herzensverein vertritt? Heusler war unter anderem so erfolgreich, weil er ein familiäres Umfeld kreierte. So etwas traue ich DD nicht annährend zu. Ich traue DD jedoch zu, dass er sein Ego nicht im Griff hat und den Club auch noch finanziell an die Wand fährt.

Ich glaube viele Fans stimmen nur pro DD, da Sie sich eine Veränderung wünschen (die wünsche ich mir übrigens auch). Aber wenn jemand euch vor 3 Jahren euch gesagt hätte, DD wird mal Besitzer vom FCB.... Wer wäre überzeugt gewesen, dass DD dieser Aufgabe würdig ist?
Lustigerweise ist DD bei allen Umfragen auf den Sozialen Medien deutlich beliebter als BB. Jedoch kenne ich in meinem Umfeld niemand mehr, welcher sich DD seit Montag noch als Mehrheitsaktionär wünscht (vor diesen diversen Posts in den sozialen Medien genoss er durchaus viel Sympathien). 

Die Wahl zwischen DD und BB ist für mich wie die Wahl zwischen dem linken Bei oder dem rechten Bein abzuschneiden. Nur das BB mein rechtes Bein ist und ich Rechtsfüsser bin.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber ohne Transparenz woher das Geld kommt und wer seine Leute im Hintergrund sind, ist mir das Risiko von DD eindeutig zu hoch. 

Ps. ich würde fast alles in Kauf nehmen, damit Sforza gehen muss! Aber trotzdem lässt es mein Verstand nicht zu, dass ich pro DD bin
 ;)
Trotz deines Benutzernamen kein Burgener Fan aber gleichzeitig sind die die versprochenen 200mio für ein JointVenture zwischen zwei Briefkastenfirmen lieber? :confused:

Degen ist und bleibt die einzige Hoffnung uns vor Burgener und seinen Hintermänner, wie. z.b Walter De Gregorio, zu befreien. Sollten dann die nächsten Hintermänner kommen, gehen wir wieder auf die Barrikaden. Sollte David Degen nach 6 Monaten kein Geld mehr haben, dann gehen wir lieber konkurs als uns weiter auf Burgener und diese auf dem Papier versprochenen Millionen zu verlassen... 

Aber warum gewisse Leute Degen per se mehr ablehnen als Burgener kann ich nicht nachvollziehen. Der Brief an Anliker und seine SocialMedia Reaktion war schlecht und darf er sich kein zweites Mal erlauben. Aber am Montag wurde juristisch eine Glanzleistung vollbracht, welche selbst Burgener wohl zum Staunen brachte.

Warum wir von Degen noch keine grössere Transparenz erwarten können, liegt wohl an dem offenen Rechtsstreit. Das dieser Umstand nun Burgener zugute kommt und man Degen zur Last legt ist verständlich aber nicht fair.


Tatsächlich spielt es mir keine Rolle von wo das Geld kommt. Ob Briefkastenfirma oder aus Zürich. Die Verfolgen Ihre eigenen Interessen. Dann nehme ich lieber das Geld aus England. Stell dir vor, es kommt heraus, dass die Geldgeber von DD aus Zürich kommen. Dann lacht sich ja die ganze Fussballschweiz ausserhalb von Basel schlapp. Nur um klar zu stellen: Ich will gar keine externen Gelder, aber in beiden Lösungen wird externes Geld fliessen.
Natürlich kann es sein, dass DD die Geldgeber nicht nennen darf, aber unter diesen intransparenten Umständen kann ich das nicht gutheissen. Übrigens ist es auch DD der behauptet, er hätte den Verkauf in letzter Sekunde verhindert? Das glaube ich nicht blind. Ich denke, er wollte einfach einem Verkauf vorbeugen, was sicher juristisch clever war und verkauft es den Fans als Sieg (erneut Trump-Style). Vieles vom Vorgehen von DD erinnert mich an Trump. Und Trump wurde unter denselben Umständen gewählt (Es kann ja nur besser werden). Meinen bescheidenen Kenntnissen nach, wurde es in den USA nicht viel besser.

Und das ist zwar Ansichtssache, aber einen Konkurs in Kauf zu nehmen, ist genau das was mich tief bestürzen würde. Klar "Erfolg isch nid alles im Läbe", aber schlussendlich will ich gewinnen und stolz auf meinen Club sein. Auch die Aussicht in 6 Monaten wieder auf die Strasse gehen zu müssen wäre fatal. Es braucht Kontinuität und nicht alle drei Jahre eine neue Führung inkl. Umbruch. Lieber gedulde ich mich noch 2 Jahre, in denen ich meine zu Wissen, dass es zumindest finanziell nicht schlimmer wird und hoffe dann auf eine nachhaltige Lösung. In DD sehe ich diese nachhaltige Lösung seit den letzten 7 Tagen überhaupt nicht mehr. 

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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von SubComandante »

Hat jemand schon vom Begriff "Burgidioten" gehört?

notmypresident
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Re: Wer ist die "bessere" Lösung?

Beitrag von notmypresident »

|{i||er hat geschrieben: 31.03.2021, 14:15 Kein Wunder, dein Account wurde ja auch nur 5 Minuten später erstellt...
Bravo Sherlock....und jetzt mach dich nützlich und finde heraus wer die Kapitalgeber von DD sind. Mefi

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