Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?

Diskussionen rund um den FCB.

Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?

Ja
52
26%
Nein
147
74%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 199

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Asselerade hat geschrieben:nein er liegt total falsch und wer so denkt soll sich wirklich ein neues hobby suchen. hab keinen bock für mindergescheite personen das ganze in eine sprache zu verpacken, die auch verstanden wird. informiert euch bitte selber über investoren, absichten, hintergedanken und gründe.

ein bisschen hilfe gebe ich euch mittels 2 (3) fragen:

1 (einfache frage): welcher verein macht tatsächlich geld, also macht wirklich gewinn? (kleiner tipp, es sind nicht sooooooo viele)
2 (kompliziertere frage): gehen wir vom szenerio aus, dass mutter theresa nicht wieder auferstanden ist: wieso steckt eine person aus einem anderen kulturkreis geld in eine sache?
(3 (freiwillige streber frage): und aus welchem grund steckt eine person aus einem anderen kulturkreis geld in einen verein in der schweiz ohne weltweite austrahlungskraft? (kleine hilfe, da es eine streberfrage ist: wir befinden uns relativ schnell mal im bereich des organisierten verbrechens oder deren ausuferungen)

Burgener übernimmt eine defizitgarantie. zusatzfrage für diejenigen welche die oberen fragen beantworten konnten: zählt mir bitte europäische vereine auf, die kein solches modell der garantierten defizit-übernahme haben. achtung: es dürfen keine investoren-vereine sein.

habs heute morgen schon geschrieben: unglaublich wieviele dummschwätzer, komiker und internettrolls hier unterwegs sind
Ich bin ja etwas mindergescheit und bin nicht ganz sicher, dass ich deine Fragen alle richtig verstanden habe. Versuche es trotzdem mal
1) Der FCB hat die letzten Jahre Gewinn gemacht, aber davon auszugehen, dass er die weiterhin Gewinn (vor allem in dieseer Grössenordnung) macht, ist Wunschdenken
2+3) Wenn du den Verein für 20 Millionen übernehmen konntest, dann hast du ein Riesengeschäft gemacht.


Defizitgarantie? In welher Form gibt es die? Über welchen Bertag? Von wo nach wo?

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

radioactiv hat geschrieben: 2&3 ist selbstredend....
inwiefern ist das selbstredend? diskussion hat begonnen, als ein investor gefordert wurde. der würde wenigstens geld reinstecken. mit dieser abenteuerlichen aussage hat es begonnen. und natürlich ist man irgendwann arrogant, wenn man merkt das sehr viel heisse luft am start ist. ermüdend ist es auch.

wieso "investieren" personen aus einem anderen kulturkreis in einen europäischen sportverein? wieso steckt dieser scheich fast ne milliarde in city? wieso qatar bei psg? wieso die amis bei united oder lfc? wobei united auch ein "lustiges" beispiel ist, wie ein weltverein verarscht werden kann. sind doch keine selbstredenden antworten wenn man einen investor fordert. und das überhebliche hat sich ausgezahlt: niemand konnte die fragen wirklich beantworten

niemand macht das aus "spielzeug"-absichten wie das in den medien oft dargestellt wird. macht auch sinn: welche reiche person, bzw reiche organisation verschenkt geld? wieso sollte dies beispielsweise der gute roman von chelsea machen? verschenkt er geld, damit er sich ein spielzeug leisten kann auf grund seiner narzistischen persönlichkeit? niemand macht das - darum sind die fragen essentiell wenn man einen investor fordert.

hier sind viele immer gleich am start wenn es geht kommentare anzubringen und den finger zu erheben. sachen wie "nlb-freund". schön und gut und auch "lustig". wir hatten vor 1.5 jahren die möglichkeit einerseits darüber abzustimmen und andererseits mittels fragen burgener herauszufordern. die abstimmung ist bekannt und die möglichkeit fragen zu stellen, haben eine handvoll personen wahrgenommen. jetzt heulen alle rum. als es darum ging burgener effektiv mit der sache zu konfrontieren hatte niemand (und ich darf dieses wort so gebrauchen, denn bis auf eine person kannte ich alle redner) die eier hinzustehen und seinen senf dazuzugeben. selbst als es darum ging anonym abzustimmen, haben alle abgenickt, schliesslich gab es ja nachher noch ein super buffet mit hotdogs. und jetzt heulen alle rum. einzelne fordern sogar noch einen investor und wenn man dann diesen luftheulern fragen zu investor stellt, kann sie niemand beantworten.

mol gutes knowhow, knallharte eier und vorallem ein schönes rückgrat
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Rey2
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Beitrag von Rey2 »

radioactiv hat geschrieben:Meines Erachtens darf ein Präsi meinetwegen einen fetten Lohn beziehen, doch der Gewinn soll im Verein bleiben. Ich hoffe, dass dies auch so beim FCB ist, andernfalls..bonne notte.
Ernsthaft? Diesbezüglich hat sich Burgener von Beginn weg immer klar und transparent ausgedrückt, wie er dies zu handhaben gedenkt. Auch im aktuellen Interview wieder.

Aber dafür müsste es erst mal wieder einen Gewinn geben... Er meint ja, er erwarte eine ausgeglichene Rechnung fürs aktuelle Geschäftsjahr. Hätte ich offengestanden nicht erwartet und ich nehme an, das wird nur mit buchhalterischen Tricks möglich sein. Aber auch das wird nicht ewig gut gehen, weil Geld sich bekanntlich dadurch halt auch nicht vermehrt.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Rey2 hat geschrieben:Ernsthaft? Diesbezüglich hat sich Burgener von Beginn weg immer klar und transparent ausgedrückt, wie er dies zu handhaben gedenkt. Auch im aktuellen Interview wieder.

Aber dafür müsste es erst mal wieder einen Gewinn geben... Er meint ja, er erwarte eine ausgeglichene Rechnung fürs aktuelle Geschäftsjahr. Hätte ich offengestanden nicht erwartet und ich nehme an, das wird nur mit buchhalterischen Tricks möglich sein. Aber auch das wird nicht ewig gut gehen, weil Geld sich bekanntlich dadurch halt auch nicht vermehrt.
Ob Dividende oder Lohn macht vor allem bei den Steuern und wer die Bezahlt einen Unterschied (privilegiert besteuert, Steuern auf Gewinn, Einkommenssteuern, ...). Bei beidem fliesst halt Geld aus dem Verein was ja aber OK ist, wenn Leistung Bezahlt wird.
Und die Frage stellt sich auch nur, wenn ein Angestellter auch noch Aktionär ist.
Ich bin auch gespannt auf die Abrechnung für dieses Jahr. Durch den Akanji Transfer sollte das aber schon aufgehen.
Die Probleme werden vermutlich erst nächstes Jahr kommen. Ausser wir zaubern einen 20 Mio Transfer aus dem Hut.

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Asselerade hat geschrieben:niemand macht das aus "spielzeug"-absichten wie das in den medien oft dargestellt wird. macht auch sinn: welche reiche person, bzw reiche organisation verschenkt geld? wieso sollte dies beispielsweise der gute roman von chelsea machen? verschenkt er geld, damit er sich ein spielzeug leisten kann auf grund seiner narzistischen persönlichkeit? niemand macht das - darum sind die fragen essentiell wenn man einen investor fordert.
Doch doch, sie machen das. Sie wissen nicht mehr wohin mit dem Geld, weil es zu stressig ist, jede Woche einen neuen Ferrari zu kaufen, jeden Tag 100 kg Kaviar zu essen oder jeden Tag drei Edelnutten zu bearbeiten. Daher kaufen sie sich einen Fussballverein. Manchmal geht es auch darum, Schwarzgeld zu waschen. Als Gegenleistung hat man Anerkennung und vor allem etwas zu tun in der Freizeit. Das Prinzip ist das gleiche wie bei den CH-Vereinen in den höchsten 4 bis 5 Spielklassen. Wer dem FC Tuggen, dem FC Bavois, dem FC Köniz oder dem FC Chippis Geld gibt, der weiss, dass es ebensowenig zurückkommt, wie wenn man Geld in den FC Basel, den FC Barcelona, den FC Arsenal London oder sonst einen Profiverein investiert. Immerhin, bei Profivereinen mit grossen Zuschauerpotential könnte ein paar Jahre lang noch etwas herausspringen, aber langfristig sind sie alle defizitär. Das liegt in der Natur der Sache, weil zu viele Vereine die gleichen Ziele haben und zu viele (fast alle, mindestens 99 %) Fussballer dem Geld hinterherlechzen.

Wenn jemand im Fussball (ohne selber zu spielen) Geld verdienen will, muss er Transferrechte kaufen. Geht zwar nicht immer auf, aber diejenigen mit einem guten Näschen können davon gut leben. Oder noch besser; Spielerberater werden und bei jedem Transfer mitkassieren.

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

rhybrugg hat geschrieben:Ob Dividende oder Lohn macht vor allem bei den Steuern und wer die Bezahlt einen Unterschied (privilegiert besteuert, Steuern auf Gewinn, Einkommenssteuern, ...). Bei beidem fliesst halt Geld aus dem Verein was ja aber OK ist, wenn Leistung Bezahlt wird.
Und die Frage stellt sich auch nur, wenn ein Angestellter auch noch Aktionär ist.
Gemeint war die Frage, ob denn ein möglicher Gewinn im Verein bleibt. Diesbezüglich gab BB doch von Anfang an immer transparent Auskunft.
Ich bin auch gespannt auf die Abrechnung für dieses Jahr. Durch den Akanji Transfer sollte das aber schon aufgehen.
Die Probleme werden vermutlich erst nächstes Jahr kommen. Ausser wir zaubern einen 20 Mio Transfer aus dem Hut.
Und wer sollen diese Transfers im nächsten Geschäftsjahr sein? Selbst wenn wir solche Kandidaten hätten, wird das unheimlich schwierig. Man sah es 2016, als angeblich praktisch keine valablen Anfragen rein kamen, dann die kurze aber sehr erfolgreiche CL und bumm. Bei YB läuft ja aktuell das selbe. Keine Sau wollte auch nur annähernd das bezahlen, was die Buben wert sind. Man las von absoluten Witzgeboten à la 6 Mio. Euro für einen Mbabu.
Mal sehen wie sich das verändert, wenn sie - und sei es nur als Einzelspieler - noch die eine oder andere akzeptable Leistung in der CL hinkriegen.

Ich glaube der Tag wird kommen, wo man sich entscheiden muss. Entweder den ganzen Laden drastisch verkleinern, oder dann aber konsequent auf Erfolg bauen, was wohl unheimlich teuer werden dürfte. Dieser inkonsequente Weg, den man bislang gefahren ist, wird wohl kaum bis nach 2020 funktionieren. Und was, wenn die Jahreskartenverkäufe nun auch noch einsacken, immerhin sind diese bereits 2017 um ca. 1500 zurück und das dürfte sich aktuell wohl erst recht wiederholen, Jahr für Jahr drastischer.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Rey2 hat geschrieben:Gemeint war die Frage, ob denn ein möglicher Gewinn im Verein bleibt. Diesbezüglich gab BB doch von Anfang an immer transparent Auskunft.
Ja, gab er. Mir macht auch weniger das Szenario "es gibt Gewinn, lass uns den Verteilen" Sorgen (unter der Annahme, dass der Gewinn aus "nachhaltigem" geschäften kommt) als das Szenario "schon wieder kein Gewinn, man müsste langsam Geld von aussen reinstecken".


Rey2 hat geschrieben:Und wer sollen diese Transfers im nächsten Geschäftsjahr sein?
Keine Ahnung. Ich seh grad niemanden.
Rey2 hat geschrieben: Ich glaube der Tag wird kommen, wo man sich entscheiden muss. Entweder den ganzen Laden drastisch verkleinern, oder dann aber konsequent auf Erfolg bauen, was wohl unheimlich teuer werden dürfte. Dieser inkonsequente Weg, den man bislang gefahren ist, wird wohl kaum bis nach 2020 funktionieren. Und was, wenn die Jahreskartenverkäufe nun auch noch einsacken, immerhin sind diese bereits 2017 um ca. 1500 zurück und das dürfte sich aktuell wohl erst recht wiederholen, Jahr für Jahr drastischer.
Man hat sich ja entschieden. Man wollte günstiger werden. Und hat es an die Wand gefahren... Es nützt nix, wenn man ein paar Millionli an Spieler-Gehälter (bei 100 Mio. Umsatz!!!) einspart. Wenn, dann müssen das zig Milionen sein, damit die ausbleibenden Einnahmen (weniger CL, weniger Transfers, weniger Tickets, weniger Sponsoren, ...) kompensiert werden können.
Besonders wenn man in der Mitte des Sparens dann plötzlich doch noch Geld ausgibt. Halt nicht effizient.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Rotblau hat geschrieben:Doch doch, sie machen das. Sie wissen nicht mehr wohin mit dem Geld, weil es zu stressig ist, jede Woche einen neuen Ferrari zu kaufen, jeden Tag 100 kg Kaviar zu essen oder jeden Tag drei Edelnutten zu bearbeiten. Daher kaufen sie sich einen Fussballverein. Manchmal geht es auch darum, Schwarzgeld zu waschen. Als Gegenleistung hat man Anerkennung und vor allem etwas zu tun in der Freizeit. Das Prinzip ist das gleiche wie bei den CH-Vereinen in den höchsten 4 bis 5 Spielklassen. Wer dem FC Tuggen, dem FC Bavois, dem FC Köniz oder dem FC Chippis Geld gibt, der weiss, dass es ebensowenig zurückkommt, wie wenn man Geld in den FC Basel, den FC Barcelona, den FC Arsenal London oder sonst einen Profiverein investiert. Immerhin, bei Profivereinen mit grossen Zuschauerpotential könnte ein paar Jahre lang noch etwas herausspringen, aber langfristig sind sie alle defizitär. Das liegt in der Natur der Sache, weil zu viele Vereine die gleichen Ziele haben und zu viele (fast alle, mindestens 99 %) Fussballer dem Geld hinterherlechzen.
eine etwas naive ansicht. der qatar-foundation ist es in der freizeit als stiftung wohl auch langweilig und sie weiss auch nicht was man mit dem geld machen kann.
die ganzen fragen sind stets verknüpft mit der weltpolitik oder dem organisierten verbrechen. dabei geht es um zugänge zu den politischen eliten, "legale" geldwäsche, arbeitsmärkten, aufenthaltsbewilligungen, politischen schutz und noch sehr viele aspekte mehr. kommt immer auf den investor draufan und aus welchem kulturkreis. dass die araber oder chinesen mittlerweile ihre investitionen auf dem weltmarkt diversifizieren (offizielles staatsprogramm von saudi-arabien oder qatar) ist hinlänglich bekannt. ein populärer fussballverein öffnet da in der politik oder wirtschaft tür und tor, bzw ist ein kleines rädchen im ganzen betrieb mit dem ziel diversifizierung oder auch know-how-transfer. bei den russen und den amis sieht es im detail noch mals anders aus. aber eins kann man sich in dieser welt stets sicher sein: niemand verschenkt geld
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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Patzer
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Beitrag von Patzer »

ich denke man muss ein wenig differenzieren. mit vereinen wie barca und united lässt sich als besitzer eine menge kohle verdienen. chelsea ist ein wenig anders. abramowitch musste zuerst fett investieren, dass sie an die spitze kamen. nun will er ihn aber für mehrere milliarden verkaufen, ergo wird am ende vielleicht sogar noch was rausspringen. in der schweiz sieht das ein wenig anders aus. ausser der fcb (noch) sind alle anderen klubs maximum selbsttragend, und es lässt sich kaum geld verdienen.

wenn wir so weitermachen wird berni wohl kaum geld aus dem klub ziehen können, höchstens, wenn er ihn wieder verkauft.

barracuda
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Beitrag von barracuda »

Patzer hat geschrieben:ich denke man muss ein wenig differenzieren. mit vereinen wie barca und united lässt sich als besitzer eine menge kohle verdienen. chelsea ist ein wenig anders. abramowitch musste zuerst fett investieren, dass sie an die spitze kamen. nun will er ihn aber für mehrere milliarden verkaufen, ergo wird am ende vielleicht sogar noch was rausspringen. in der schweiz sieht das ein wenig anders aus. ausser der fcb (noch) sind alle anderen klubs maximum selbsttragend, und es lässt sich kaum geld verdienen.

wenn wir so weitermachen wird berni wohl kaum geld aus dem klub ziehen können, höchstens, wenn er ihn wieder verkauft.
Kommt drauf an. In der Schweiz kannst du mit vergleichsweise sehr wenig Geld viel bewegen.
YB hat laut Rhys 50 Millionen investiert, jetzt sind sie da wo sie sind. Mit der CL verdienen sie Netto 20mio CHF+. Diverse Spieler werden nach dieser Kampagne um ein vielfaches mehr wert sein. Ich rechne damit dass Mbabu, Assalé, Sow 40mio CHF bringen werden. Theoretisch wäre es möglich 50% davon an Rhys auszahlen zu lassen, ohne Nebenwirkungen für YB. Eine 2. Champions League Saison würde wohl schon reichen um die Investitionen wieder reinzuholen, womöglich reicht sogar eine gute EL Kampagne. Man sollte also nicht einfach immer mit dem Totschlagargument kommen, dass mit CH Vereinen kein Geld zu machen ist. Tatsache ist doch, dass es in der Liga im Vergleich zu einer Topliga sehr viel weniger Startkapital braucht um was zu reissen.

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Asselerade hat geschrieben:aber eins kann man sich in dieser welt stets sicher sein: niemand verschenkt geld
Das Geld vermehren geht auf Dauer nicht. Als Gegenleistung Ruhm, das Erreichen von Einfluss und Bekanntheit, das Waschen von Geld, Prestige, das Durchsetzen von politischen Wünschen: Das alles kann (muss aber nicht) klappen.

Der PSG-Investor, im Moment der krasseste aller weltweiten Investoren (man will einen Verein aus Frankreich auf das Niveau der Spitzenvereinen aus D, I, E und England geben), gibt sicher mehr Geld aus als er kassiert. Gut möglich aber, dass er andere Ziele erreicht.

Gescheiterte Investoren; beim FC Wil, bim FC Xamax Neuenburg, beim FC Servette Genf, beim FC Wettingen. Nur ein paar Bespiele aus der Schweiz. Weltweit gibt es davon wohl tausende.

Weiss jemand, ob je jemand mit Investitionen in einen Fussballverein langfristig Geld damit verdient hat?

radioactiv
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Beitrag von radioactiv »

Ich glaub Burgener hat das gelesen ;-)

UDE: Studie untersucht Investition in Fußballvereine
Ulrike Bohnsack Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

Was haben die Fußballclubs Hertha BSC Berlin, Eintracht Frankfurt, 1.FC Köln, Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach gemeinsam? Sie eignen sich aus Sicht der Fans besonders gut für den Einstieg von externen Investoren. Herausgefunden hat dies Prof. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen (UDE). Für seine aktuelle Studie "Fußball-Investment 2.0" befragte er rund 2000 Anhänger von Fußballvereine in der Spielzeit 2007/2008 nach ihrer persönlichen Meinung.

Neben den derzeitigen Erstligisten schneiden in der Gunst der Fußballfreunde auch 1860 München, Fortuna Düsseldorf, Rot-Weiss Essen, Dynamo Dresden, Waldhof Mannheim, KFC Uerdingen 05 und der Bonner SC als besonders geeignet ab, während Clubs wie Werder Bremen oder der VfB Stuttgart offensichtlich so gut aufgestellt sind, dass sie aus Fansicht keine Investoren nötig haben. Bayern München als nationaler Vergleichsmaßstab (Benchmark) und Vereine, die bereits Investoren an Bord haben (z.B. Bayer Leverkusen), wurden in der Studie nicht untersucht. Zum weiteren Kandidatenkreis zählen die Vereine Hannover 96, Schalke 04, FC St. Pauli, 1.FC Kaiserslautern, 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig und Holstein Kiel.

"Die Faktoren Tradition und Marke wurden in den letzten Jahren zunehmend durch die Faktoren Bilanz und Kapital ergänzt", analysiert Prof. Kollmann den aktuellen Wandel der Fußballvereine zu Wirtschaftsunternehmen. Neben der Leistung auf sportlicher Seite ist der wirtschaftliche Erfolg zu einem entscheidenden Faktum geworden, der den sportlichen Erfolg direkt und unmittelbar beeinflusst. Ein Blick in die Realität des Fußballgeschäfts zeigt: An der Spitze der nationalen und internationalen Ligatabellen stehen fast ausschließlich finanzstarke Clubs.

Auch aus Investorensicht rücken Fußballvereine zunehmend in das Blickfeld. "Diese Entwicklung ist auch der Tatsache geschuldet, dass man inzwischen mit Fußballvereinen richtig Geld verdienen kann", erklärt Prof. Kollmann, der in seiner Studie zusätzlich Aspekte wie Marktwert, Umsatz- und Mitgliederstärke, die Liquidität sowie die Infrastruktur und das Einzugsgebiet der genannten Kandidaten untersuchte. Alle 18 Erstligavereine waren zudem laut DFL in der Spielzeit 2006/2007 profitabel und auch immerhin 12 Vereine der 2. Bundesliga wiesen für diesen Zeitraum ein positives Ergebnis nach Steuern aus.

"Eine Beteiligung an einem Fußballverein macht also durchaus Sinn und es stehen verschiedene Modelle zur Verfügung", resümiert Prof. Kollmann. Dabei muss nicht nur nach einem regionalen oder internationalen Einzelinvestor gesucht werden, auch die Fans selbst können zum Investor werden. Prof. Kollmann dazu: "Bei diesem Faninvestor-Modell erwerben die Fans selbst einen Teil des Vereins und werden so quasi mit zum Clubbesitzer. Denn Fans sind das Herzstück eines Vereins, können in der Summe auch viel Kapital einbringen und sind vielleicht eine ideale Ergänzung zu einem externen Einzelinvestor." Wichtig dabei sind allerdings vor allem zwei Komponenten: Zum einen ein Führungsteam, dem die Fußballfans und Investoren vertrauen und zum anderen ein gemeinsames Konzept, wie in Zukunft eine Wertsteigerung erreicht werden kann. Einer lohnenden Beteiligung steht demnach nichts im Wege, denn "es bieten sich genügend Vereine mit guten Voraussetzungen an", so der UDE-Wissenschaftler.

Auf eine perfekte Formel gebracht könnte die Einbindung von Investoren etwa so lauten: Team plus Konzept plus Kapital multipliziert mit Fanbasis plus Heimatstadt plus Traditionsmarke. "Alle anderen Dinge können daraus neu aufgebaut werden.", so Prof. Kollmann zum zentralen Ergebnis seiner Studie.

Weitere Infos: Prof. Dr. Tobias Kollmann, Tel. 0201/183-2884, tobias.kollmann@uni-due.de
Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/379-1489

blauetomate
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Beitrag von blauetomate »

Verarschen kann ich mich auch selbst.

Und damit meine ich nicht die Frage, ob Herr Burgener jetzt Geld mit dem FCB machen will oder nicht, sondern die für mich viel relevantere Einschätzung der sportlichen Situation. Und wenn da einer daherkommt und uns noch die roten Karten als Ausreden für das sportliche Desaster auftischt ... dann bitte alle Lichter löschen. So ein Präsident kann nie und nimmer die Absicht haben, Geld mit dem Verein zu machen, den Vorwurf darf man also getrost streichen. Umso gravierender das Resümée der totalen sportlichen Inkompetenz und/oder Naivität und/oder gezielten Schönfärberei.

Herr Burgener muss ein passionierter Fasnächtler sein, dass er uns so zum Narren hält (nochmals: ich meine die sportliche Lagebeurteilung, nicht das Geld).

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Bender
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Beitrag von Bender »

Rey2 hat geschrieben:Das einzige, was mir Hoffnung gibt, ist die Tatsache, dass Verantwortliche gegenüber den Medienfritzen des Öfteren was komplett anderes geigen, als sie eigentlich meinen. "Stärke", Durchhaltewillen und Zusammenhalt demonstrieren und so. Den Scheiss kann er doch unmöglich ernst meinen.

Wenn man diesen Pfad der "Strategie" 2017-20 wirklich bis zum Schluss gewillt wäre zu gehen, würde man es eben nach einem einzigen Jahr noch immer tun und hätte nicht längst auf einen völlig inskonsequenten Zickzackkurs gewechselt.
Leider ist alles noch viel schlimmer ...

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Misterargus
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Beitrag von Misterargus »

blauetomate hat geschrieben:Verarschen kann ich mich auch selbst.

Und damit meine ich nicht die Frage, ob Herr Burgener jetzt Geld mit dem FCB machen will oder nicht, sondern die für mich viel relevantere Einschätzung der sportlichen Situation. Und wenn da einer daherkommt und uns noch die roten Karten als Ausreden für das sportliche Desaster auftischt ... dann bitte alle Lichter löschen. So ein Präsident kann nie und nimmer die Absicht haben, Geld mit dem Verein zu machen, den Vorwurf darf man also getrost streichen. Umso gravierender das Resümée der totalen sportlichen Inkompetenz und/oder Naivität und/oder gezielten Schönfärberei.

Herr Burgener muss ein passionierter Fasnächtler sein, dass er uns so zum Narren hält (nochmals: ich meine die sportliche Lagebeurteilung, nicht das Geld).
word !!!!!!!!

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Aus aktuellem heutigen Frust: Herr Burgener braucht andere Einflüsterer.

#10
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Beitrag von #10 »

nobilissa hat geschrieben:Aus aktuellem heutigen Frust: Herr Burgener braucht andere Einflüsterer.
Wieso? Karli passt doch bestens zum Konzept: Für immer rot ... und blau :D
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
(@forum since 2009)

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Orakel
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Beitrag von Orakel »

Es ist höchste Zeit, die ganze Führungsriege mit Schimpf und Schande aus dem Stadion und dem Verein zu jagen! Sie machen alles kaputt und hören erst auf, wenn es zu spät ist!

Ivan E
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Beitrag von Ivan E »

Die Sportliche Führung hat vielleicht den Fehler gemacht, ein Kader mit zvielen Spielner zusammen zustellen, welche es mental nicht bringen.
Das mit dem Trainer ist auf jeden Fall ein Bock, den sie sich auf die Fahne schreiben müssen. Gewartet bis es mit Wicky nicht mehr ging und
nun kriegts auch der neue nicht hin. Die Saison ist gelaufen bezüglich eines Titelgewinns. Da müssen wir ehrlich sein. Das wird nix mehr werden.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

nobilissa hat geschrieben:Aus aktuellem heutigen Frust: Herr Burgener braucht andere Einflüsterer.
Das ist aber sehr nett ausgedrückt. ;)
Aber wer sucht die richtigen Leute aus, wenn BB selbst ja nicht viel Ahnung vom (Fussball-)Geschäft hat? Was macht eigentlich Peter Knäbel?

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Schambbediss
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Beitrag von Schambbediss »

Tsunami hat geschrieben:Das ist aber sehr nett ausgedrückt. ;)
Aber wer sucht die richtigen Leute aus, wenn BB selbst ja nicht viel Ahnung vom (Fussball-)Geschäft hat? Was macht eigentlich Peter Knäbel?
dä isch bi schalke
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Längi
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Beitrag von Längi »

Orakel hat geschrieben:Es ist höchste Zeit, die ganze Führungsriege mit Schimpf und Schande aus dem Stadion und dem Verein zu jagen! Sie machen alles kaputt und hören erst auf, wenn es zu spät ist!
Kannst ruhig in Präteritum schreiben.. dieser Prozess ist genügend weit fortgeschritten!
Ivan E hat geschrieben:Die Sportliche Führung hat vielleicht den Fehler gemacht, ein Kader mit zuvielen Spieler zusammen zustellen, welche es mental nicht bringen.
Das mit dem Trainer ist auf jeden Fall ein Bock, den sie sich auf die Fahne schreiben müssen. Gewartet bis es mit Wicky nicht mehr ging und
nun kriegts auch der neue nicht hin. Die Saison ist gelaufen bezüglich eines Titelgewinns. Da müssen wir ehrlich sein. Das wird nix mehr werden.
Wahre Worte!!! Never change a running system! Wir werden noch um Europäische Plätze kämpfen/bangen müssen... Die leeren "Blicke" der Führungsriege nach dem gestriegen Spiel sprachen Bände.
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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

#10 hat geschrieben:Wieso? Karli passt doch bestens zum Konzept: Für immer rot ... und blau :D
Erinnert Ihr Euch noch, als man Respekt vor ehemaligen Spielern wie Karli und Streller hatte?


Deswegen sollte man Fussballer ohne andere Qualifikationen nicht in einen richtigen Job bugsieren.
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Q.E.D

timml
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Beitrag von timml »

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Burgener, Odermatt, Streller und Heri haben seit Amtsantritt einen derartigen "Scheissdreck" fabriziert, dass sie uns die Champions League gekostet haben.

drkohler
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Beitrag von drkohler »

Vielleicht hätte Otto Ineichen den Posten als Präsi übernehmen sollen. Er hat Erfahrung im Umgang mit Restposten. Denn das ist, was vom "Konzept" übrig ist. Ein Haufen von Restposten einer Mannschaft, die Stück für Stück verkauft wurde, bis nichts mehr da war. Die vielen Jungen sind spielerisch nicht soweit, um Verantwortung zu tragen. Oder können es einfach nicht, das beste Bespiel ist Cömert, der ganz einfach nichts verloren hat auf dem Platz. Dann kommen Leute wie Zuffi und Frei, die sich in der Vergangenheit verstecken konnten innerhalb einer guten Mannschaft und jetzt mit heruntergelassenen Hosen zeigen, dass sie Nichts können wenn es gilt, Verantwortung zu übernehmen.
Ich beneide die Führung nicht. 99 Entscheidungen getroffen und mindestens 98 erweisen sich (zumindest zur Zeit) als Fehlschlag. Ich bin einfach nur gespannt, wie Burgener die Finanzen für die nächsten Jahre schön reden wird. Denn das Geld ist schnell verbrannt mit einer so teuren Firma FcB.

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Beitrag von *13* »

drkohler hat geschrieben:Vielleicht hätte Otto Ineichen den Posten als Präsi übernehmen sollen. Er hat Erfahrung im Umgang mit Restposten. Denn das ist, was vom "Konzept" übrig ist. Ein Haufen von Restposten einer Mannschaft, die Stück für Stück verkauft wurde, bis nichts mehr da war. Die vielen Jungen sind spielerisch nicht soweit, um Verantwortung zu tragen. Oder können es einfach nicht, das beste Bespiel ist Cömert, der ganz einfach nichts verloren hat auf dem Platz. Dann kommen Leute wie Zuffi und Frei, die sich in der Vergangenheit verstecken konnten innerhalb einer guten Mannschaft und jetzt mit heruntergelassenen Hosen zeigen, dass sie Nichts können wenn es gilt, Verantwortung zu übernehmen.
Ich beneide die Führung nicht. 99 Entscheidungen getroffen und mindestens 98 erweisen sich (zumindest zur Zeit) als Fehlschlag. Ich bin einfach nur gespannt, wie Burgener die Finanzen für die nächsten Jahre schön reden wird. Denn das Geld ist schnell verbrannt mit einer so teuren Firma FcB.
Ein wenig hart formuliert aber im Ansatz richtig

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Blöd ist einfach, dass die ganze Übung, der man doch ein paar Jahre Zeit lassen wollte, hauruckmässig viel zu schnell absolviert und die Notwendigkeit eines stabilen, bewährten Gerüstes ausser Acht gelassen wurde.

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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

nobilissa hat geschrieben:Blöd ist einfach, dass die ganze Übung, der man doch ein paar Jahre Zeit lassen wollte, hauruckmässig viel zu schnell absolviert und die Notwendigkeit eines stabilen, bewährten Gerüstes ausser Acht gelassen wurde.
Management 101

Wenn Du eine Führungsposition besetzt, schmeiss erst mal alle raus die mehr Ahnung haben und Deine Fehler sofort bemerken würden. Danach ist zwar der Laden im Arsch, aber immerhin ist Dir niemand mehr fachlich überlegen.

Hat Strelli supi umgesetzt.
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Q.E.D

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

nobilissa hat geschrieben:Blöd ist einfach, dass die ganze Übung, der man doch ein paar Jahre Zeit lassen wollte, hauruckmässig viel zu schnell absolviert und die Notwendigkeit eines stabilen, bewährten Gerüstes ausser Acht gelassen wurde.
Selbst wenn man sich 3 Jahre Zeit gelassen hätte, wäre das Ergebnis nicht wunschgemäss, davon bin ich überzeugt. Besser als die Express-Variante sicher.

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Patzer
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Beitrag von Patzer »

Schambbediss hat geschrieben:dä isch bi schalke
seither läufts da auch super ;)

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