SBB-Netz zusammengebrochen

Der Rest...
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bumbui
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Beitrag von bumbui »

Rotblau hat geschrieben:Mit Bumbui und Sisko haben immerhin 2 Forum-User mir den Schwachsinn, denn ich geschrieben habe, abgenommen.

Ich bin ehrlich, eigentlich wollte ich Gevatter Grosser Fluss etwas kitzeln, aber er kennt mich zu gut. Ich habe nun einfach so gegen die SBB-Leute gewettert wie es Gevatter Grosser Fluss jeweils mit den Polizei-Leuten tut.

Dennoch, für diese Leute, die unterwegs zu einem Flughafen waren und dadurch ihren Flugi verpasst haben, ist dies natürlich ärgerlich. Ich hoffe, dass die SBB am kommenden Sonntag funktioniert, sonst werde ich auch einen Flugi verpassen.
Guet de bin ig halt drikeit! Aber ig schaffe bir SBB u drum hets mi halt ä klei möge!
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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Rotblau hat geschrieben: Ich hoffe, dass die SBB am kommenden Sonntag funktioniert, sonst werde ich auch einen Flugi verpassen.
http://www.rotblau-velo-extrazug-nach-ziiri.ch, wie wärs? ;)
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panda
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Beitrag von panda »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Najo, auf der Autobahn gibts täglich stau. Laut Teletext ists ja wirklich ein netzweiter Supergau. Jänuso, 1x pro Jahr muss halt Sowat sein.
MUSS nicht, ich hätte durchaus darauf verzichten können :o

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Alois E. hat geschrieben:Zugfahren ist sowieso nur was fuer Arschloecher.
bei solchen Arschlöchern wie Du eines zu sein scheinst, bin ich jeweils froh zu lesen wenn sie sich vor den Zug geworfen haben....

panda
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Beitrag von panda »

Rankhof hat geschrieben: Und ja, das ist auch lokal machbar, z.B. durch einen regionalen Krisenstab, der die Busunternehmen anweist, der SBB zu helfen. Denn zumindest für den Nahverkehr zahlt eh der Kanton.
Die Busunternehmungen haben zumindest im Oberbaselbiet sehr gut reagiert und haben sogar von sich aus Busse angeboten (so geschehen von Sägesser-Reisen und BLT). Das Problem war nur dass man am Anfang die Dauer der Störung sehr schwer abschätzen konnte und vorallem an den grossen Bahnhöfen wie Basel, wo die meisten Leute warteten, viel zu wenig Busse verfügbar waren...

Planen kann man viel, man kann ein Top-Buskonzept auf die Beine stellen (was man eigentlich auch getan hat), bei so einen Super-GAU, wo wirklich gar nichts fährt, sind aber Busse ein Tropfen auf den heissen Stein.
Ausserdem ist jede Störung anders.

Wer hier im Forum ein General-Konzept für solche Sachen aufstellen kann, den wird die SBB sicher mit offenen Armen empfangen ;)

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AJBS
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Beitrag von AJBS »

panda hat geschrieben:[...]so geschehen von Sägesser-Reisen und BLT[...]
super sach!! bravo

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Goofy
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Beitrag von Goofy »

Taratonga hat geschrieben:bei solchen Arschlöchern wie Du eines zu sein scheinst, bin ich jeweils froh zu lesen wenn sie sich vor den Zug geworfen haben....
Und an dr Loggifiehrer dänggsch nid? :mad: Sorry wenn scho sott eine doch Gift frässe oder so, aber sicher nid no unschuldigi Mensche drmit belaschte...
Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

[quote="panda"]Die Busunternehmungen haben zumindest im Oberbaselbiet sehr gut reagiert und haben sogar von sich aus Busse angeboten (so geschehen von Sägesser-Reisen und BLT). Das Problem war nur dass man am Anfang die Dauer der Störung sehr schwer abschätzen konnte und vorallem an den grossen Bahnhöfen wie Basel, wo die meisten Leute warteten, viel zu wenig Busse verfügbar waren...

Planen kann man viel, man kann ein Top-Buskonzept auf die Beine stellen (was man eigentlich auch getan hat), bei so einen Super-GAU, wo wirklich gar nichts fährt, sind aber Busse ein Tropfen auf den heissen Stein.
Ausserdem ist jede Störung anders.

Wer hier im Forum ein General-Konzept für solche Sachen aufstellen kann, den wird die SBB sicher mit offenen Armen empfangen ]

ist mir schon klar, ein GAU ist nie planbar
und schön, dass es private Initiative gab einzelner Unternehmen. Trotzdem könnte man mehr machen. Die SBB hat bei schweren Betriebsstörungen (z.B. Sturm Lothar) auch ein Notfallkonzept, einen Rumpf-Fahrplan. Sowas bräuchte es mit allen öV-Partnern

Aber ich mache jede Wette (das ist jetzt eine Unterstellung), die SBB hat mind. 1/2 Stunde gewartet, bevor sie angefangen hat, Busse aufzubieten
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panda
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Beitrag von panda »

Rankhof hat geschrieben: Aber ich mache jede Wette (das ist jetzt eine Unterstellung), die SBB hat mind. 1/2 Stunde gewartet, bevor sie angefangen hat, Busse aufzubieten
das ist keine Unterstellung sondern Tatsache... den genauen Grund dafür kann ich dir aber nicht sagen - vielleicht wollte man verhindern dass die ganzen tausenden leute die z.b. in Basel SBB oder Zürich HB waren auf die paar wenigen busse losrennen die zu diesem Zeitpunkt verfügbar gewesen wären... Es ist in einem solchen Moment kaum mehr zu koordinieren welche Leute in welchen Bus müssen, mit den Buschauffeuren zu reden udn gleichzeitig die Kunden zu informieren.
Ausserdem musste die SBB auch erst Personal / "Kundenlenker" an die jeweiligen Orte bringen, sich also selber zuerst organisieren...

Man hätte garantiert einiges besser machen können, ich hoffe man kann daraus lernen (sagt man zwar nach jedem grösseren Vorfall...)

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

panda hat geschrieben: Man hätte garantiert einiges besser machen können, ich hoffe man kann daraus lernen (sagt man zwar nach jedem grösseren Vorfall...)
sie sollten zumindest mal die sorry-Gutscheine an die GA-Besitzer schneller verschicken; ich warte immer noch auf den vom GAU in Zürich, jetzt der Super-GAU; da kann ich ja bald eine Sammelbestellung aufgeben...
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panda
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Beitrag von panda »

[quote="Rankhof"]sie sollten zumindest mal die sorry-Gutscheine an die GA-Besitzer schneller verschicken]

:D :D wenn du noch einige GAUs abwartest, kriegst du bald ein GA geschenkt

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CHEF
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Beitrag von CHEF »

Ich bin Pendler und pendle jeden Tag zwischen Basel und Zürich/Winterthur. Ich bin ziemlich zufrieden mit der SBB. So ein tolles Bahnnetz hat man in anderen Länder selten. Dies zeigt sich auch in der Statistik: Die Schweizer sind Vize-Weltmeister im Zugfahren.

Solch eine Panne kann passieren, ist aber eher sehr selten. Natürlich ist seit dem neuen Fahrplan das Gebilde bei kleinen Verspätungen sehr empfindlich. Aber wenn man nach Deutschland, Frankreich oder Italien schielt, kann mann sehen, dass es dort viel mehr Verspätungen gibt.
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CHEF
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Beitrag von CHEF »

[quote="panda"]Die Busunternehmungen haben zumindest im Oberbaselbiet sehr gut reagiert und haben sogar von sich aus Busse angeboten (so geschehen von Sägesser-Reisen und BLT). Das Problem war nur dass man am Anfang die Dauer der Störung sehr schwer abschätzen konnte und vorallem an den grossen Bahnhöfen wie Basel, wo die meisten Leute warteten, viel zu wenig Busse verfügbar waren...

Planen kann man viel, man kann ein Top-Buskonzept auf die Beine stellen (was man eigentlich auch getan hat), bei so einen Super-GAU, wo wirklich gar nichts fährt, sind aber Busse ein Tropfen auf den heissen Stein.
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Wer hier im Forum ein General-Konzept für solche Sachen aufstellen kann, den wird die SBB sicher mit offenen Armen empfangen ]

War jemand von euch am Schaffhausen - Basel Match? Die Deutschen haben es nich geschafft einen fast leeren Linienbus anzubieten, sondern haben mehrere Stunden gebraucht, bis Zugersatz gekommen ist (und das war wirklich ein kleiner Zugausfall).
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Läggerlifreak
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Beitrag von Läggerlifreak »

so ändlig vo Fribourg z'Basel Acho... bi am 17.23 gstartet.... jetz isch 22.50.....

eyfach vo Fribourg Bern stoh bliebe (nöchi Törishuus) denn nach ere stund warte 70 Plätz in Büs fyr 200 lyt... ab uff Bern .. Wart ... warte...warte... denn per RBS (schreg wieso het das no kènne fahre) nach Solothurn und sich abhole loh.... *nerv* ischjo wirgli e saich .... wie cha denn 1 Apsnnigsabfall so folge ha.... isch scho chli krass..
Rony hat geschrieben:Basel ist ein bevölkertes Museum mit museumsreifer Bevölkerung.

Luke
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Beitrag von Luke »

SBB ole! SBB ole!

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Läggerlifreak hat geschrieben:denn per RBS (schreg wieso het das no kènne fahre)
D RBS hett e eiges Netz, so wie au BLS, MGB, RhB u.a. und sin drumm no gfahre (wenn z.T. au mit Verspötig)
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Milkman
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Beitrag von Milkman »

SBB ist Top!

Ich fahre geschäftlich viel Zug und es gibt nur eines zu mekern (da kann die SBB nichts dafür).
Die EC Züge von Basel nach Züri sind meistens zu spät, weil sie vom Deutschen kommen.

Geissenpeter
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Beitrag von Geissenpeter »

Rankhof hat geschrieben:D RBS hett e eiges Netz, so wie au BLS, MGB, RhB u.a. und sin drumm no gfahre (wenn z.T. au mit Verspötig)
falsch, RhB isch au e kurzi Zit nüm gfahre, aber so wie ichs mitbecho han isch dr usfall weniger als e halb stund gsi ;)
Blau Rot bis in den Tod!
Basel, SVW und der BTSV :cool:

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

[quote="Geissenpeter"]falsch, RhB isch au e kurzi Zit nüm gfahre, aber so wie ichs mitbecho han isch dr usfall weniger als e halb stund gsi ]

die RhB hatte erhebliche Stromschwankungen, so dass nicht alle Züge fahren konnten und so die Züge 20-30min Verspätung erhielten. Einen längeren Totalausfall gabs nicht.
Und 20-30min Verspätung sind kein Problem, v.a. nicht wenn man in Chur eh nicht weiterkommmt ;)
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nogomet
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Beitrag von nogomet »

soeben auch wieder zu hause. den heutigen abendausflug nach zürich hätte es wirklich nicht gebraucht.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.

[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]

panda
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Beitrag von panda »

aus dem Online-Tagi:

Im grössten Stau
Kommentar von Roland Schlumpf


Wenn in Katmandu wieder einmal die Stromversorgung zusammenbricht, rufen sich die Leute auf der Strasse «bisuli zaina» zu - kein Strom. Die Nepalesen sind sich das gewohnt und geraten deswegen auch nicht in Aufregung. Bei uns ist das anders, vor allem, wenn wie gestern das ganze Stromnetz der SBB zur Stosszeit am Abend für Stunden darniederliegt.

Wir sind eben nicht in Nepal, sondern in einem Land, wo sich Hunderttausende Pendler Tag für Tag auf den Schienenverkehr verlassen. Entsprechend gross waren Ungläubigkeit und Ärger an den Bahnhöfen und in den Zügen bei allen, die von der Arbeit viel zu spät oder gar nicht zu ihren Familien kamen oder Verabredungen verpassten. Sie alle vertrauen sich den SBB an, weil sie die Unwägbarkeiten des Strassenverkehrs meiden wollen. Doch gestern sind sie im grössten Stau der Schweizer Verkehrsgeschichte stecken geblieben, weil es den SBB am Elementarsten fehlte, am Strom.

Dabei hatte im letzten Dezember alles so gut angefangen. Der Übergang zum neuen, viel dichteren Fahrplan geriet reibungslos. Seither haben sich aber grundlegende Schwächen der SBB aufgetan. Ihre Dienstleistungen sind typisch für einen Monopolisten, wenig kundenorientiert und teuer: Mit der Pünktlichkeit ist es trotz aller gegenteiligen Behauptungen der Unternehmensleitung nicht sonderlich weit her, Sitzplätze sind nicht garantiert, und wer von einem vergünstigten Generalabonnement für Familienmitglieder profitieren will, wird mit administrativen Hürden schikaniert. Längst schon lassen sich Schulklassen mit dem Car ins Ski- und Pfadfinder ins Sommerlager fahren, weil die Kollektivpreise der SBB ihre Budgets sprengen.

Damit hat der Stromausfall von gestern natürlich nichts zu tun. Dennoch ist er und die hilflose Art der SBB, ihn zu bewältigen, symptomatisch. Für Stunden mussten sich Angehörige von gestrandeten Kunden auf der Homepage der SBB mit kargen sieben Zeilen zufrieden geben; und in den Zügen wie auf den Bahnhöfen hiess es lapidar: «Kein Strom». Selbst im Unglück behandeln die SBB ihre Kunden ungnädig, zählen aber wie immer auf deren Verständnis.

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Und was auch noch erwähnt werden sollte:

diese arroganten Deutschen erdreisteten sich doch tatsächlich im RTL-Nachtjournal darüber zu berichten.
Typisch!
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

[quote="Rankhof"]sie sollten zumindest mal die sorry-Gutscheine an die GA-Besitzer schneller verschicken]

-> Nägscht mol GA bei mir kaufen, dann wirst du optimalstens betreut ;)

(Jaja Eigenlob stinkt schoweiss :D )
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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

[quote="panda"]aus dem Online-Tagi:

Im grössten Stau
Kommentar von Roland Schlumpf


Wenn in Katmandu wieder einmal die Stromversorgung zusammenbricht, rufen sich die Leute auf der Strasse «bisuli zaina» zu - kein Strom. Die Nepalesen sind sich das gewohnt und geraten deswegen auch nicht in Aufregung. Bei uns ist das anders, vor allem, wenn wie gestern das ganze Stromnetz der SBB zur Stosszeit am Abend für Stunden darniederliegt.

Wir sind eben nicht in Nepal, sondern in einem Land, wo sich Hunderttausende Pendler Tag für Tag auf den Schienenverkehr verlassen. Entsprechend gross waren Ungläubigkeit und Ärger an den Bahnhöfen und in den Zügen bei allen, die von der Arbeit viel zu spät oder gar nicht zu ihren Familien kamen oder Verabredungen verpassten. Sie alle vertrauen sich den SBB an, weil sie die Unwägbarkeiten des Strassenverkehrs meiden wollen. Doch gestern sind sie im grössten Stau der Schweizer Verkehrsgeschichte stecken geblieben, weil es den SBB am Elementarsten fehlte, am Strom.

Dabei hatte im letzten Dezember alles so gut angefangen. Der Übergang zum neuen, viel dichteren Fahrplan geriet reibungslos. Seither haben sich aber grundlegende Schwächen der SBB aufgetan. Ihre Dienstleistungen sind typisch für einen Monopolisten, wenig kundenorientiert und teuer: Mit der Pünktlichkeit ist es trotz aller gegenteiligen Behauptungen der Unternehmensleitung nicht sonderlich weit her, Sitzplätze sind nicht garantiert, und wer von einem vergünstigten Generalabonnement für Familienmitglieder profitieren will, wird mit administrativen Hürden schikaniert. Längst schon lassen sich Schulklassen mit dem Car ins Ski- und Pfadfinder ins Sommerlager fahren, weil die Kollektivpreise der SBB ihre Budgets sprengen.

Damit hat der Stromausfall von gestern natürlich nichts zu tun. Dennoch ist er und die hilflose Art der SBB, ihn zu bewältigen, symptomatisch. Für Stunden mussten sich Angehörige von gestrandeten Kunden auf der Homepage der SBB mit kargen sieben Zeilen zufrieden geben]


Scheint mir ein ziemlich frustriertes Schlümpflein zu sein das Bubi da. Hat wohl zuhause nicht so viel zu sagen (->Kompensation).
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dasto
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Beitrag von dasto »

Goofy hat geschrieben:Gevatter: Wahrscheinlich wird hier wohl der Sorry Rail Check zum tragen kommen (jedenfalls bei denjenigen die länger als eine Stunde warten mussten) oder?
wo mer gester obe vo züri hei sind (zug na ca. 10 minute verspötig) hends im zug au die sorry guetschin verschenkt, mier söls recht si :p
bumbui hat geschrieben:Guet de bin ig halt drikeit! Aber ig schaffe bir SBB u drum hets mi halt ä klei möge!
de gevatter au ]soeben auch wieder zu hause. den heutigen abendausflug nach zürich hätte es wirklich nicht gebraucht.[/QUOTE]
isch dini entscheidig gsi :D

aso ich find, d'sbb hed gester guet reagiert.. bi churz nach em usfall am bhf gsi, bereits heds 3 chundebetreuer/koordinatore ume gha. ziemli schnell isch au de erst ersatzbus bereit gsi.. nach em erste asturm vo fahrgäst hends den die chli ruhiger ziit gnützt zum getränk zorganisiere für die wartende..

ganz geil isch au starbucks gsi wo au sofort reagiert hed und gratismüsterli verteilt hed..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

alhoil
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Beitrag von alhoil »

@Panda: heschs e kli schträng kha gescht?? :D :p
AUBÄRG*SEKTE

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zul alpha 3
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Beitrag von zul alpha 3 »

Der Super-GAU von gestern hat einem jeden Pendler (ich pendle - also bin ich) auf die eindrücklichste Art aufgezeigt, wie fragil und anfällig selbst in der Schweiz die industrielle und technologische Hochzüchtung sein kann.

Zugegeben, es gibt bessere orte zum Verweilen, als den regionalen SBB-Hauptbahnhof. Der Reisend wird wohl auch bevorzugt nur in der Badehose eine Sauna einnehmen wollen als in Grossvaters-Konfirmationsanzug, zusammengepfercht in einem überfüllten Zug in Richtung Innerschweiz.

Ein jeder, der sich jetzt aber über die SBB nervt, ihr Versagen auf ganzer 'schiene' attestiert, dem sei zum Zwecke des Sammelns von Erfahrungen ein Super-GAU-Transportausfall in einer anderen Region dieser Welt empfohlen.

Die Reaktion der SBB hat noch verbesserungspotenzial, war aber im Zusammenhang mit dem Ausmass der Störung, für meine Begriffe beispiellos. Es ist die Solidarität, Hilfsbereitschaft und zusammenarbeit zwischen den einzelnen Instanzen und unternehmen (wenn auch nicht perfekt) sowie den Passagieren und Privaten untereinander, die den gestrigen Abend für mich zu einem eindrücklichen Beispiel dafür machten, wie sich eine Gesellschaft nicht Apathie verliert sondern konstruktiv zusammen den Ausweg sucht.

in diesem Sinne: la suisse en train, bus et pieds - ça existe .. !

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

wie würde Thomas Anders singen?
Christian Anders
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo
(Chor) |: Es fährt ein Zug nach Nirgendwo :|

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo mit mir allein als Passagier.
Mit jeder Stunde, die vergeht, führt er mich weiter weg von Dir.
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, den es noch gestern gar nicht gab.
Ich hab' gedacht, Du glaubst an mich und daß ich Dich für immer hab'.

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, und niemand stellt von grün auf rot das Licht.
Macht es Dir wirklich gar nichts aus, daß unser Glück mit einem Mal zerbricht?
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, bald bist auch Du genau wie ich allein.
Sag doch ein Wort, sag nur ein Wort, und es wird alles so wie früher sein.

(Refrain :)
Oh, Maria, ich hab' Dich lieb, ich hab' Dich lieb, bitte glaube mir.
Was auch immer mit der ander'n war, das ist vorbei, ich schwöre es Dir.
Oh, Maria, Du läßt mich geh'n, doch eine Träne in Deinem Blick,
eine Träne, die hab' ich gesehen, will sie mir sagen: komm doch zurück?

(Chor) |: Es fährt ein Zug nach Nirgendwo :|

Die Zeit verrinnt, die Stunden geh'n, bald bricht ein neuer Tag heran.
Noch ist es nicht für uns zu spät, doch wenn die Tür sich schließt, was dann?
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, den es noch gestern gar nicht gab.
Ich hab' gedacht, Du glaubst an mich, und daß ich Dich für immer hab'.

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, und niemand stellt von grün auf rot das Licht.
Macht es Dir wirklich gar nichts aus, daß unser Glück mit einem Mal zerbricht?
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, bald bist auch Du genau wie ich allein.
Sag doch ein Wort, sag nur ein Wort, und es wird alles so wie früher sein.

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Ayrton
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Beitrag von Ayrton »

@gr,
hat man dich bereits zum pressechef vorgeschlagen?
nüt für unguet !

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Nö. Überqualifiziert :cool:


:p
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