Hass thread!

Der Rest...
Lusti
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Beitrag von Lusti »

Asmodeus hat geschrieben:Genau in diesem Punkt widerspreche ich.
Wieso muss aus Allem eine Grundsatzdiskussion gemacht werden? Wieso kann man nicht einfach von Fall zu Fall einzeln entscheiden?
Du wirst mir aber zustimmen, dass gewisse Fälle in ihrer Entscheidung eine Präjudiz haben und andere nicht. So kann auf Grundlage dieser Entscheidung in Zukunft eben doch ein Gewohnheitsrecht abgeleitet werden. Und in diesen Fällen ist eine Grundsatzdiskussion (sie muss ja nicht beim Urknall beginnen) eben doch sinnvoll.
Asmodeus hat geschrieben:Hätten nicht die Medien den Fall in Therwil aufgebauscht würde es keinen Sack interessieren.
Am Wochenende hat sich unser Lehrling im Ausgang mit jemandem geprügelt. Starten wir jetzt eine Grundsatzdiskussion ob Lehrlingen der Ausgang verboten werden sollte?
Ist doch mit vielem so. Stehts nicht in den Medien interessierts keinen. Zudem hinkt dein vergleich etwas, eben nach obengenannter Präjudiz. Euer Lehrling pocht ja nicht darauf, dass es sein Recht sei sich am Wochenende im Ausgang zu prügeln oder daraus ableitet, dies in Zukunft weiterhin so tun zu dürfen. Aber der Wink mit dem Zaunpfahl hinsichtlich der Grunsatzdiskussion ist angekommen und auch richtig. Ich interpretiere dass du wahrscheinlich auch etwas polemisch sein wolltest, um die Absurdität gewisser Grunsatzdiskussionen herauszuheben. Wie gesagt - ist angekommen :cool:
Asmodeus hat geschrieben:Und mir ist so ein Fall (2 Schüler die Frauen nicht anfassen wollen) lieber als das Extrem welches wir nun in Mississippi haben, wo der Gouvernor ein Gesetz durchgedrückt hat, dass es Mitarbeitern von Behörden, aber auch Firmen etc. erlaubt jemandem den Service zu verbieten wenn dessen Lebensstil gegen den eigenen Glauben verstösst.
Ergo. Ein hyperreligiöser Standesbeamter kann einem homosexuellen Paar die Ehe verweigern wegen seiner religiösen Überzeugung...
Ich mache auch einen polemischen Vergleich: Ist es mir lieber, dass mir jemand einen Nagel in den Fuss oder in die Hand treibt? Ist irgendwie beides nicht so gut. Mich stört religiöser Extremismus im Grundsatz, egal welcher Couleur. Dein Beispiel zeigt gut auf, dass auch die christliche Fundamentalisten nicht alle an der Waffel haben.
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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

nick knatterton hat geschrieben:Die Jungs und die Lehrerin könnten sich ja bei der Begrüssung kurz gegenseitig verbeugen, wie es z.B. Japaner tun. Dann müssten sie die Frau nicht berühren und könnten ihr trotzdem Respekt erweisen.
Genau so. Und wenn der Vorschlag auch nicht fruchtet sagt man halt: entweder gibt man allen Lehrer die Hand oder keinem. Irgendwann wird sich dann das ganze legen...

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Somnium
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Beitrag von Somnium »

Asmodeus hat geschrieben:http://derstandard.at/2000034229326/Jun ... h-gelaufen

Manche Eltern verdienen ein High Five


ins Gesicht


mit einem Stuhl


aus Metal
42 Meter sind eine Distanz, über die sehr gut trainierte Väter ein Kind durchaus noch werfen könnten...
(Kommentar "zeising"/Der Standard)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

„Der Grad der Beschissenheit ist idealerweise ein konstanter Pegel.“ (JK.Ghost)

Balotelli
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Beitrag von Balotelli »


Ibiza
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Beitrag von Ibiza »

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... t-17968106

Es gibt wohl noch viele solcher "Einzelfälle".

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*13*
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Beitrag von *13* »

SubComandante hat geschrieben:Genau so. Und wenn der Vorschlag auch nicht fruchtet sagt man halt: entweder gibt man allen Lehrer die Hand oder keinem. Irgendwann wird sich dann das ganze legen...
Das ganze ist eine Lapalie da gehe ich mit dir einig. Eigentlich scheiss egal ob man die Hände schütteln will oder nicht.
Nur wenn man da jetzt ins Detail geht dann sieht die Sache anders aus.
Angeblich sind dies Vogel und IS Sympathisanten. Da kommt dann die Frage auf ob sich solche Typen überhaupt integrieren lassen oder wenn wir die einfach gewähren lassen, wie du bei den Belgiern geschrieben hast, diese Fanatiker züchten in Parallelgesellschaften,

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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

*13* hat geschrieben:Angeblich sind dies Vogel und IS Sympathisanten.
Blick schreibt, einer der beiden wäre ziemlich radikal und würde IS-Videos auf Facebook teilen (Beweisfotos habe ich aber keine gesehen).
Watson schreibt, dass der Ursprung des "die Hand nicht geben wollens" in einer Schulreise begraben liegt, in der ein Lehrer den Islam (und die Jungs) ziemlich heftig attackiert hätte und die Lehrerin, der man nun die Hand nicht mehr geben will, dem Lehrer den Rücken gestärkt hätte.


Ohne die Details zu wissen ist es nun halt das übliche. Viel Gemecker und Vorverurteilung auf beiden Seiten.

Ich sehe es einfach folgendermassen.


Wenn man sobald das Thema Islam aufkommt nur mit Hass, Hetze, Verboten etc. reagiert, dann treibt man die gemässigten Muslime nur eher in die Arme von Radikalen.

Da sehe ich absolut keinen Unterschied zwischen einer Glaubensgemeinschaft wie dem Islam, der radikale Bewegungen wie die IS hervorruft und anderen Glaubensgemeinschaften wie einer Südkurve, die radikale Bewegungen wie die K4 hervorbringt.

Je stärker gegen das grosse Gebilde geschossen wird, desto einfacher ist es für die radikalen Teile Werbung zu machen mit den Worten "Seht ihr? DIE sind die bösen und wir müssen für unser Recht kämpfen.".
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Fulehung hat geschrieben:Unglaublich. Ich verstehe aber auch überhaupt nicht, dass die 4-Jährigen die 42 Meter(!) nicht alleine rennen dürfen. Wäre es so schlimm, wenn ein selber rennendes Kind hinfallen würde? Aber eben: Ich habe gestern auch die neue Hausordnung unserer Überbauung gelesen. Kinder dürfen erst ab 10 Jahren ohne Begleitung ihrer Eltern auf den Spielplatz in unserem Innenhof. Hass auf diese Verbote für alleinspielende Kinder.
Denen hats tatsächlich ins Hirn geschissen!

Ibiza
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Beitrag von Ibiza »

Asmodeus hat geschrieben: Wenn man sobald das Thema Islam aufkommt nur mit Hass, Hetze, Verboten etc. reagiert, dann treibt man die gemässigten Muslime nur eher in die Arme von Radikalen.
Ich sehe es nicht so. Im Gegenteil. Wenn man nur kuscht vor dem Islam und überall Ausnahmen macht wegen falscher Toleranz, dann öffnet man dem politischen Islam die Türe. Und das ist falsch. Mit dem Handschlag verweigern fängt es an und irgendwann sprengt sich dann so einer in die Luft.

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James Blond
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Beitrag von James Blond »

Ibiza hat geschrieben:Ich sehe es nicht so. Im Gegenteil. Wenn man nur kuscht vor dem Islam und überall Ausnahmen macht wegen falscher Toleranz, dann öffnet man dem politischen Islam die Türe. Und das ist falsch. Mit dem Handschlag verweigern fängt es an und irgendwann sprengt sich dann so einer in die Luft.
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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

Ibiza hat geschrieben:Ich sehe es nicht so. Im Gegenteil. Wenn man nur kuscht vor dem Islam und überall Ausnahmen macht wegen falscher Toleranz, dann öffnet man dem politischen Islam die Türe. Und das ist falsch. Mit dem Handschlag verweigern fängt es an und irgendwann sprengt sich dann so einer in die Luft.
Ich vermute mal Du bist in diesem Fall auch gegen die Fanarbeit.
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

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Dr. Sócrates
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Beitrag von Dr. Sócrates »

Mit dieser aufgebauschten Geschichte wird nur die Aufwiegelung der Gesellschaft vorangetrieben. Neu ist nur, dass nun auch die (Pseudo-)Liberalen mit ins Boot geholt werden und sich dem Narrativ des 'Clash of Civilisations' unterwerfen. Aber es gibt sie noch, die Leute, die sich dieser bedenklichen Entwicklung entgegensetzen.

Bevor wir Hände schütteln sollten wir uns selber schütteln

von Thomas Binder, Parteifrei

Einmal mehr gehen viele Menschen einer völlig inhaltslosen einzig und allein auf die, immer erfolgversprechend auch sexistisch gewürzten, Spaltung unserer Gesellschaft zielenden PRopaganda-Aktion auf den Leim. Die Händeschüttel-Ungesch​ichte ist Monate alt und wurde ausgerechnet einen Tag nach der SRF-Arena, in welcher Montassar BenMrad, der Präsident Islamischer Dachorganistionen FIDS, kritisiert worden war, dass er sich in der "Händedruckfrage" nicht hatte festlegen lassen, weil er individuelle für alle Beteiligten faire Lösungen unfairen Rasenmähergeboten und -verboten vorzieht, von Kontorsions-Journalis​ten der Puppenspieler, heutzutage meistens PRopaganda-Agenturen,​ ausgepackt.

Das schwer durchschauber Erscheinende an der in Wahrheit simplen Händeschüttelgeschich​te besteht darin, dass in ihr, bis zum Beweis des Gegenteils vorsätzlich, zahlreiche immer Machtgefälle beinhaltende Diskurse verwoben sind: Mann versus Frau, Lehrer/in versus Schüler/in, Erwachsener versus Kind, Abend- versus Morgenland, Säkularität versus Religiosität und Öffentlichkeit versus Individualität und Intimität, welche bei wirklich streng Gläubigen auch das Religiöse umfasst.

Dies alles wird, ähnlich wie beispielsweise bei KESB-Fällen erlebt, anhand verschwindend selten auftretender Einzelfälle unter vollständiger Ausblendung der problemlosen Regel von kaum jemals thematisierten Eigeninteressierten aus dem Raum der damit befassten direkt Betroffenen und involvierten Berater an die Öffentlichkeit gezerrt. Ohne genügende Kenntnisse über den Einzelfall - beispielsweise weiss ich nicht, ob die Händeschüttelverweige​rung hier einen Halbstarkenkampf darstellt, auf die Instruktion durch die Eltern zurückgeht oder tatsächlich kulturell- respektive glaubensbedingt ist - urteilt der Mob in erster Linie aufgrund von Vorurteilen und je nach persönlicher Gewichtung der verschiedenen Diskurslinien pauschal mit der resultierenden empörten Forderung von Pauschalverboten respektive -geboten, welche immer drohen, dem Individuum, Kind, Frau und Mann, und dessen Bedürfnissen nicht gerecht zu werden.

In diesem Einzelfall ist auch die Überlegung spannend, wie die Debatte laufen würde, wenn der Händeschüttelverweige​rer beispielsweise eine Muslima vis-à-vis eines Lehrers oder ein orthodoxer Jude wäre. Bei der ersten Konstellation könnte vielleicht der Diskurs, eine männliche Lehrperson darf ein Mädchen nicht gegen deren Willen berühren, die Oberhand gewinnen, letztere wird vermieden, indem sich orthodoxe Juden der Inklusion mehrheitlich selber verschliessen durch den Besuch von Privatschulen, auch nicht unbedingt das nie thematisierte Gelbe vom Ei, das man sich aber bei Juden nicht zu kritisieren wagt, während die Moslems in vielen Kreisen heute schon die entmenschlichten Juden von gestern sind, mit denen man ungeniert tun und lassen kann, was man will.

Es ist auch interessant, dass mehrheitlich dieselben Kreise, welche bei "Köln" am lautesten geschrien hatten, "die sollen unsere(sic!) Frauen und deren Integrität gefälligst respektieren", wieder am lautesten schreien, wenn ein Moslem, in gewissen Kreisen durchaus aus Respekt und nicht aus Verachtung der Frauen, diese zu stark respektiert. Da kommt dann bei mir schon auch der Verdacht auf, dass uns "die Moslems" einfach nie etwas richtig machen können und man es in erster Linie auf deren permanente Entwertung angelegt hat.

Ich bin selbstverständlich kein Befürworter einer Händeschüttelverweige​rung in der Schule, bin aber überzeugt, dass derartiges besser individuell anstatt pauschal gelöst wird und, weil es sehr selten ist, auch individuell gelöst werden kann, schlimmstenfalls in der Regel dadurch, dass man nicht angeblich sondern real streng "Religiösen" auch die notwendige Zeit lässt, über Jahre bis Jahrhunderte gewachsene Zöpfe schliesslich abschneiden zu können. Und, Hand aufs Herz, welche Lehrerin würde sich nicht geschmeichelt fühlen, wenn sie von einem Schüler anstatt mit dem Schütteln einer ungewaschenen Hand mit einer auf dessen Herz gelegten Hand mit leichter Verneigung begrüsst würde?

Fassen wir doch nicht immer alles von Anderen Getane und Unterlassene gleich als Angriff gegen uns und unsere "Kultur" auf. Bleiben wir selbst- und kulturbewusst etwas gelassener, versetzen wir uns empathisch auch einmal in die Anderen hinein und fühlen wir dann, dass Individuen durchaus leiden können an Gewissensnöten und -konflikten, die wir ihnen nicht notwendigerweise auferlegen müssen durch unreflektierte Angriffe auf ihr Intimstes.

Haben wir schliesslich im seit etwa 30 Jahren herrschenden "Zeitalter des schweren Narzissmus", der dekadenten letzte Epoche vor dem Fall jedes Imperiums, auch noch die Gnade der Selbstkritik, dann blicken wir in uns von anderen vorgehaltene Spiegel. Darin erkennen wir eine "westliche Wertegemeinschaft", welche, neben vielen anderen Verbrechen, seit 1991 wider die Moral und gegen das Völkerrecht aus reiner Macht-, Öl- und Geldgier halb Nordafrika und fast den ganzen mittleren Osten ins Mittelalter zurück bombte und Daesh erschuf mit etwa vier Millionen massakrierten Moslems. Es ist nicht erstaunlich sondern selbstverständlich, dass dann bei uns ob dieses abendländischen Herrenmenschentums mit dessen unglaublicher Scheinheiligkeit ein eigentümliches Gefühl retrograder Peristaltik aufkommt.

Wer mag sich dies dennoch antun? Da entwerten wir doch lieber die erst unter dem Elektronenmikroskop auffindbaren hinterwäldlerischen islamischen Händeschüttel-Verweig​erer anstatt zugeben zu müssen, dass uns der Islam, bei Lichte betrachtet, ethisch und kulturell schon immer überlegen war, verlieben uns in unser wunderbares Händeschüttel-Selfie und fühlen uns dabei grandios...

Ich tue mir dies an, und ich tue dies dem Leser an und schüttle mich und ihn durch, bevor ich die nächste Hand schüttle. Denn wer den Drogensüchtigen liebt, versorgt ihn nicht mit immer noch mehr Drogen. Er zwingt ihn zum Drogenentzug. Es ist nicht erstaunlich sondern selbstverständlich, dass ausgerechnet dieser beste Freund vom Drogensüchtigen des Hasses bezichtigt und von ihm diffamiert wird.[HR][/HR]
Ibiza hat geschrieben:Ich sehe es nicht so. Im Gegenteil. Wenn man nur kuscht vor dem Islam und überall Ausnahmen macht wegen falscher Toleranz, dann öffnet man dem politischen Islam die Türe. Und das ist falsch. Mit dem Handschlag verweigern fängt es an und irgendwann sprengt sich dann so einer in die Luft.
Wenn man junge und ohnehin benachteiligte Moslems weiter an den Rand der Gesellschaft drängt, werden sie kuschen und sich fügen, während im umgekehrten Fall sie austicken werden? Lässt sich die Logik dahinter vielleicht auch ohne chemischen Drogen erschliessen?
James Blond hat geschrieben:+10
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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Dr. Sócrates hat geschrieben:

Wenn man junge und ohnehin benachteiligte Moslems weiter an den Rand der Gesellschaft drängt, werden sie kuschen und sich fügen während im umgekehrten Fall sie austicken werden?
Wer sich in einem Gastland nicht integrieren und den hiesigen Anstandsformen anpassen möchte der drängt sich selbst an den Rand der Gesellschaft.

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Dr. Sócrates
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Beitrag von Dr. Sócrates »

PadrePio hat geschrieben:Wer sich in einem Gastland nicht integrieren und den hiesigen Anstandsformen anpassen möchte der drängt sich selbst an den Rand der Gesellschaft.
Ganz e originelle Strohmaa, Chinderfigger. Dumm nur, dass d'Marginalisierig vo de Moslems, wo (no) gar keini Fundamentalischte sind, bereits ex ante exischtiert.

Ich klink mi do us, ha Bessers z'tue.

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Ignorant
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Beitrag von Ignorant »

first pitch swinging

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Konter
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Beitrag von Konter »

Im Prinzip gut geschriebener Text, vor allem die Doppelmoral in der Sexismusdebatte ist augenscheinlich.

Zwei Passagen gefallen mir aber nicht so.
Dr. Sócrates hat geschrieben: Es ist auch interessant, dass mehrheitlich dieselben Kreise, welche bei "Köln" am lautesten geschrien hatten, "die sollen unsere(sic!) Frauen und deren Integrität gefälligst respektieren", wieder am lautesten schreien, wenn ein Moslem, in gewissen Kreisen durchaus aus Respekt und nicht aus Verachtung der Frauen, diese zu stark respektiert.
Keine Ahnung, was der Autor hier sagen will....
So wie ich es erlebe, sind der Islam, aber auch das Christentum, wenn diese Religionen orthodox, streng konservativ praktiziert werden, extrem patriachal. Die Frau wird zu einem Subjekt 2. Klasse degradiert, welche nicht für sich selber sorgen kann und sich einem strengen Verhaltenscodex unterwerfen muss. Ich scheiss drauf, wenn mir igrend ein Imam oder Priester erklären will, dass dies ja alles aus Respekt zur Frau geschieht. Egal. Eine Frau wird meiner Meinung nach dann am stärksten respektiert, wenn sie als gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Individuum wahrgenommen wird wie die Männer und es keine Sonderpflichten, aber auch keine Sonderrechte gibt. Ein Händeschüttelverbot im Islam für Frauen mag vielleicht gut gemeint sein und aus Respekt zur Frau geschehen, aber in der Realität ist es eigentlich das komplette Gegenteil von Respekt, so wie ich Respekt verstehe.
Dr. Sócrates hat geschrieben: Wer mag sich dies dennoch antun? Da entwerten wir doch lieber die erst unter dem Elektronenmikroskop auffindbaren hinterwäldlerischen islamischen Händeschüttel-Verweig​erer anstatt zugeben zu müssen, dass uns der Islam, bei Lichte betrachtet, ethisch und kulturell schon immer überlegen war, verlieben uns in unser wunderbares Händeschüttel-Selfie und fühlen uns dabei grandios...
Auch hier wieder, was will der Autor damit sagen? Vergleicht er den Islam mit dem Christentum? Es gibt im Islam durchaus sehr intellektuel-philosophische Glaubensrichtungen, welche im Grunde sehr sozial sind und die Würde des Menschen enorm hoch geschätzt wird. So hat die Aussage sicherlich eine gewisse Berechtigung, vor allem, wenn man die Zeit von 500-1500 nimmt (grob gesagt). Aber schon allein die universellen Menschenrechte, was die Religionen zwar propagieren, aber immer mit diversen Bedingungen, resp. rituellen Kulten und Zugehörigkeiten verknüpft sind, sind GEGEN die Religion erkämpft worden. Ich könnte noch zig andere kuturelle Errungenschaften nennen, welche diese Offenabrungsreligionen ethisch mehr als nur übertrumpft, namentlich, und hier schliesst sich wieder der Kreis, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

Konter hat geschrieben:Auch hier wieder, was will der Autor damit sagen? Vergleicht er den Islam mit dem Christentum?
Ein Vergleich von Religionen ist eigentlich generell eine strunzdumme Idee. Vor Allem wenn sie zu 80% übereinstimmen, wie im Falle von Christentum, Judentum und Islam.

Der Grund wieso Europa (und stellenweise die USA) als so fortschrittlich gelten ist, dass bei uns eine Säkularisierung und eine Emanzipation von der Kirche stattgefunden hat.
Die Religion verliert immer mehr Einfluss auf den normalen Menschen und die Gesellschaft im Allgemeinen.

Religion wird nur dann zum Thema wenn:

1. Der Staat sich nie selbst emanzipieren konnte (Bsp. Saudi Arabien)
2. Eine Emanzipierung durch äussere Einflüsse unterbunden oder rückgängig gemacht wurde (Beispiel Irak, Iran etc.)
3. Die Religion als Auffangbecken dient.

Und IS und Co. haben aktuell eine riesige Auswahl von potentiellen Rekruten.

Die Opfer von Drohnenangriffen, Bombenangriffen, Raketenangriffen, Kriegen für Öl etc.
Junge Menschen aus slumähnlichen Gebieten (Frankreich, Belgien), die sich von der Gesellschaft an den Rand gedrängt fühlen und in der Religion ihren Halt suchen.


In den USA dient die Religion (hier das Christentum) ebenfalls als solches Auffangbecken. Obwohl das Christentum gesamthaft in den USA (wie überall) Anhänger verloren hat, sind vor Allem in Gebieten in denen man mehr Angst vor Veränderungen hat (schwarzer Präsident, homosexuelle dürfen heiraten etc.) die religiösen Gruppierungen gewachsen, respektive radikaler geworden.

In Mississippi geben fast 70% der Bevölkerung an wöchentlich in die Kirche zu gehen. WÖCHENTLICH und nicht jährlich wie bei uns :)




Die Lösung wäre daher eigentlich simpel.

Der Islam und das Judentum werden, wie bei Katholiken und Reformierten, an der Schule von ausgebildeten Theologen gelehrt.
Keine kleinen Hinterhofmoscheen mit radikalen Imamen, sondern öffentliche Gebäude in denen die Religion gelehrt wird.

Wobei, wenn ich da an gewisse katholische Pfarrer in der Schweiz denke.... Hassprediger haben wir da auch schon.
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

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Beitrag von Taratonga »

Wie krank im Kopf müssen solche Mädchen (13 und 14) sein, um so eine Tat zu begehen und dabei und auch danach völlig kalt, gefühlslos und ohne jegliche Anteilnahme von Mitgefühl zu sein....

http://mobil.stern.de/panorama/stern-cr ... 84920.html

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

OMG - gut die Dame ist nicht unschuldig - die Kinder waren bei ihr zu Saufgelagen eingeladen? Auch unterste Schublade ... da kommt so viel Untermenschen Zeugs zusammen - schlimm

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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

Schambbediss hat geschrieben:Hass uff dass ich in minere ganze schuelzyt nie e geili lehrerin gha ha.
http://www.blick.ch/news/ausland/sex-le ... 06037.html

Ich teile den Hass grade ;)
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

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Beitrag von Schambbediss »

Asmodeus hat geschrieben:http://www.blick.ch/news/ausland/sex-le ... 06037.html

Ich teile den Hass grade ;)
definitiv vrruumbar! ;)

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RL88
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Beitrag von RL88 »

Asmodeus hat geschrieben:http://www.blick.ch/news/ausland/sex-le ... 06037.html

Ich teile den Hass grade ;)
Ohhh Tschösss grad veruummme :eek:
1893  :cool:

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Schambbediss
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Beitrag von Schambbediss »

was i mi immer frog: wie fliegt so öpis überhaupt uf?
i main, wenn i schieler wär und so aine jätte cha, denn halti doch aifach mol gepflägt dr rand :confused:

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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

Schambbediss hat geschrieben:was i mi immer frog: wie fliegt so öpis überhaupt uf?
i main, wenn i schieler wär und so aine jätte cha, denn halti doch aifach mol gepflägt dr rand :confused:
Meistens ist die Art von Schülern die für solche Lehrerinnen interessant sind etwas Grossmäuliger.

Und als ob man bei so ner Lehrerin nicht damit prahlen würde (und wenns nur beim besten Freund ist), dass man sie "geknallt" hat.
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

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Beitrag von Dr. Sócrates »

Mir ging es vor allem darum, dass diese unbedeutende Geschichte – da sie alt ist und verdammt wenige Einzelfälle betrifft – von den Medien bzw. deren superreichen und transatlantisch orientierten Besitzer hochstilisiert wird, um die Gesellschaft gegeneinander auszuspielen und sie dem empirisch, historisch und logisch falschen Narrativ des ‘Clash of Civilisation’ zu unterwerfen.

Auch ist bei solchen Diskursen immer dasselbe Muster zu beobachten: Die bösen Moslems werden stigmatisiert und quasi für vogelfrei erklärt, aber vor allem beschränkt man sich einseitig auf den Islam, obwohl es genauso das Judentum betrifft. Und dieses Narrativ der amerikanischen Neocons wird seit 1993 deswegen so penetrant herbeigeredet, weil es dem imperialistischen Westen als neue Rechtfertigung dienen sollte, um Gräueltaten gegen den Rest der Welt zu verüben. Schliesslich gibt es seit 1991 die rote Gefahr aus dem Osten nicht mehr.
Konter hat geschrieben: Keine Ahnung, was der Autor hier sagen will....
So wie ich es erlebe, sind der Islam, aber auch das Christentum, wenn diese Religionen orthodox, streng konservativ praktiziert werden, extrem patriachal. Die Frau wird zu einem Subjekt 2. Klasse degradiert, welche nicht für sich selber sorgen kann und sich einem strengen Verhaltenscodex unterwerfen muss. Ich scheiss drauf, wenn mir igrend ein Imam oder Priester erklären will, dass dies ja alles aus Respekt zur Frau geschieht. Egal. Eine Frau wird meiner Meinung nach dann am stärksten respektiert, wenn sie als gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Individuum wahrgenommen wird wie die Männer und es keine Sonderpflichten, aber auch keine Sonderrechte gibt. Ein Händeschüttelverbot im Islam für Frauen mag vielleicht gut gemeint sein und aus Respekt zur Frau geschehen, aber in der Realität ist es eigentlich das komplette Gegenteil von Respekt, so wie ich Respekt verstehe.
Aus deinem letzten Punkt folgt, dass man einer Frau die Hand schütteln muss, um Respekt zu zeigen. Man kann dem Gegenüber aber auch Wertschätzung entgegenbringen, indem man sich mit einer auf das Herz gelegten Hand verneigt oder wie in Asien üblich die Hände vor der Brust faltet.

Auch verweigern die ultraorthodoxen Juden und Moslems den nicht-verwandten, geschlechtsreifen Frauen den Handgruss nicht aus abwertenden Motiven. Vielmehr dient ihnen diese Barriere als reine Vorsichtsmassnahme zum Schutz der Familie, so dass die Möglichkeit, intim zu werden, gar nicht erst entstehen kann. Überspitzt formuliert: Zuerst gibt man sich die Hand, dann folgt ein Küsschen, und ehe man sich versieht, ist der Lümmel im Mund. Ich wüsste nicht, weshalb man diese Prämisse nicht gleichzeitig belächeln und akzeptieren kann, hat man schliesslich bei den (orthodoxen) Juden bislang auch so handhaben können.

Ausserdem gilt diese Regel reziprok, so dass auch ein Mädchen bzw. eine Frau einem fremden Mann nicht die Hand schüttelt. Nur würde in diesem Fall kaum jemand von einem männerfeindlichen Verhalten sprechen und nach Gleichstellung schreien.

Die Welt, in der die fundamentalistischen Monotheisten leben, könnte man mit folgender Analogie beschreiben: Wenn man an einer Kreuzung vor einer roten Ampel steht und weit und breit ist kein Auto zu sehen, fährt man trotzdem nicht los, auch wenn kaum eine Gefahr droht.

In abgeschwächter Form verhielt es sich zur Frühen Neuzeit auch im christlichen Abendland (vgl. auch Matthaeus 5:28: "Ich aber sage euch: jeder der nach einem Weibe sieht in Lüsternheit, hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen"). Man denke an das höfische (->Höflichkeit) Verhalten der Ehrenmänner, die einer Dame nie die Hand ausstreckten, sondern stets darauf warteten, dass sie ihre Hand von sich aus reichte, und selbst dann fand die Berührung aus Intimitätsgründen nur mit einem Handschuh statt. Das mit dem Handschuh gilt für die englische Königin selbst heute noch.
Konter hat geschrieben:Auch hier wieder, was will der Autor damit sagen? Vergleicht er den Islam mit dem Christentum? Es gibt im Islam durchaus sehr intellektuel-philosophische Glaubensrichtungen, welche im Grunde sehr sozial sind und die Würde des Menschen enorm hoch geschätzt wird. So hat die Aussage sicherlich eine gewisse Berechtigung, vor allem, wenn man die Zeit von 500-1500 nimmt (grob gesagt). Aber schon allein die universellen Menschenrechte, was die Religionen zwar propagieren, aber immer mit diversen Bedingungen, resp. rituellen Kulten und Zugehörigkeiten verknüpft sind, sind GEGEN die Religion erkämpft worden. Ich könnte noch zig andere kuturelle Errungenschaften nennen, welche diese Offenabrungsreligionen ethisch mehr als nur übertrumpft, namentlich, und hier schliesst sich wieder der Kreis, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
Das ist in der Tat etwas unglücklich formuliert. Ich denke, er bezieht sich auf das Christentum. Ich stimme dir grösstenteils zu, möchte aber noch anmerken, dass Gleichberechtigung ungleich Gleichstellung bzw. Gleichbehandlung ist und beides – wie im vorliegenden Fall – miteinander kollidieren kann. So kann man argumentieren, dass Mann und Frau im orthodoxen Judentum und Islam in Sachen Händeschütteln gleichberechtigt sind, weil die Regel – Personen des anderen Geschlechts nicht die Hand zu geben – für Mann und Frau gleichermassen gilt, d. h. kein Geschlecht wird benachteiligt oder bevorzugt. Ergo sind sie gleichberechtigt (=equality of opportunity), aber nicht gleichgestellt (=equality of outcome), weil die faktische Gleichheit beider Geschlechter nicht gegeben ist.
PadrePio hat geschrieben:Wer sich in einem Gastland nicht integrieren und den hiesigen Anstandsformen anpassen möchte der drängt sich selbst an den Rand der Gesellschaft.
Ganz e originelle Strohmaa. Dumm nur, dass d'Marginalisierig vo de Moslems bereits ex ante exischtiert, das heisst bevor beziehigswiis ohni dass sie fundamentalistisch ufträte.
Kein Spieler gibt seine Fussballkarriere auf. Der Fussball ist es, der sich von den Spielern abwendet.
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Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

Bi grad am Postomat gsi, die hend immerno die alt 50er Note :(

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RL88
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Beitrag von RL88 »

Hass auf die Idioten die heute extra, wegen dieser Scheiss Note die Banken verstopfen :cool:
1893  :cool:

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Huere Wichtig die neu Note. Me muess scho e beschissnigs Läbe ha, wenn me wegeme söttige Dräck sich ärnschthaft um neui Note bemieht. Isch ufem Niveau vo de Apple Jünger wo vorem Store astönd...

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Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave

Drigger
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Beitrag von Drigger »

BloodMagic hat geschrieben:Huere Wichtig die neu Note. Me muess scho e beschissnigs Läbe ha, wenn me wegeme söttige Dräck sich ärnschthaft um neui Note bemieht. Isch ufem Niveau vo de Apple Jünger wo vorem Store astönd...

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oder ä schöns, wenn das diä gröschte Problem si :p

Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

BloodMagic hat geschrieben:Huere Wichtig die neu Note. Me muess scho e beschissnigs Läbe ha, wenn me wegeme söttige Dräck sich ärnschthaft um neui Note bemieht. Isch ufem Niveau vo de Apple Jünger wo vorem Store astönd...

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Sinder hüt au 7 Std. agstande?
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/50- ... 07719.html

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