Du hast recht - der Thread soll nicht zu einer Pyrodiskussion verkommen. Ich werde daher auch nicht mehr weiter auf dich eingehen, da für mich klar wird: Für dich sind Bussen für den Verein (ab welcher Höhe?) kein Problem, solange sie etwas betreffen, was dir wichtig ist (Es stört dich auch nicht, wenn dabei Gesetze übertreten werden.). Wenn es aber politisch ist, hört bei dir der Spass auf! Da frage ich mich nur, ob du auch schon etwas von einem Hooligan-Konkordat gehört hast. Das ist doch wohl eine politische Angelegenheit oder nicht? Und das Hooligan-Konkordat hat nichts mit Pyros zu tun? Ergo sind Pyros unpolitisch? Aber wie gesagt: Ich mag das nicht mehr weiter mit dir diskutieren. Ich kann einfach deine (inkonsequente) Meinung nicht nachvollziehen.Schütze hat geschrieben:Quo hat geschrieben:Du weichst aus... Nimm doch mal Stellung zu den "Pyrobussen", da du dich ja sooooo darüber aufregst, wenn jemand den Verein schädigt! Und zum FCB-Kalender (der meines Wissens nicht vom FCB vertrieben wird!): Was denkst du, wie viele von den durchschnittlich ca. 28'000 Zuschauern haben einen solchen zu Hause?[/QU
Also wenn es dir lieb ist.... Hab ehrlich gesagt null Ahnung wie viel Pyrobusse der FCB bezahlen muss......... Ich breche auch nicht in Tränen aus wenn es keine gibt, nur Fakt ist ja es sieht toll aus (ist halt meine Meinung)
Zum Thema Stellung nehmen offenbar sind diese Bussen nicht besonders hoch, da ansonsten der FCB sicher auch aktiv werden würde..... wenn dies der Fall wäre, kann man gerne darüber diskutieren... ich wäre auch dagegen wenn eine Pyro Aktion so ausarten würde das man in der CL ein Geisterspiel hätte! Deshalb anchwievor denke ich macht kontroliertes abbrennen Sinn. (Aber wir müssen nun auch nicht eine Pyro Diskussion führen) ansonsten eröffne doch ein Pyro Thema (neutral gemeint)
Nur bleibt nachwievor die Kernaussage das Pyro nicht politisch ist, die GP Aktion jedoch schon. und das ist für mich der Unterschied.....
[Spiel] 01.10.2013: FC Basel vs Schalke 04
was ist eigentlich am vorhaben unsere umwelt nicht zu zerstören so "politisch"?
parteiwerbung, unterschriften sammeln etc kann ich ja nachvollziehen wenn mann/frau das
nicht so mag...
aber
sollten wir das (umweltschutz) nicht sowieso, alle und immer gutheissen?
parteiwerbung, unterschriften sammeln etc kann ich ja nachvollziehen wenn mann/frau das
nicht so mag...
aber
sollten wir das (umweltschutz) nicht sowieso, alle und immer gutheissen?
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
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Muss dich enttäuschen hab davon gehört und bin auch klar dagegen..... Zähl mir einen Menschen auf der Dinge die ihm wichtig sind mehr spielraum gibt als Dinge die ihm weniger nahe stehen?? Wohl kaum und nur weil ich für das eine kulanter bin heisst das nicht das ich für das andere dies auch sein muss....wenn das für dich inkonsequent ist, janu!Quo hat geschrieben:Schütze hat geschrieben: Du hast recht - der Thread soll nicht zu einer Pyrodiskussion verkommen. Ich werde daher auch nicht mehr weiter auf dich eingehen, da für mich klar wird: Für dich sind Bussen für den Verein (ab welcher Höhe?) kein Problem, solange sie etwas betreffen, was dir wichtig ist (Es stört dich auch nicht, wenn dabei Gesetze übertreten werden.). Wenn es aber politisch ist, hört bei dir der Spass auf! Da frage ich mich nur, ob du auch schon etwas von einem Hooligan-Konkordat gehört hast. Das ist doch wohl eine politische Angelegenheit oder nicht? Und das Hooligan-Konkordat hat nichts mit Pyros zu tun? Ergo sind Pyros unpolitisch? Aber wie gesagt: Ich mag das nicht mehr weiter mit dir diskutieren. Ich kann einfach deine (inkonsequente) Meinung nicht nachvollziehen.
Das Thema find ich klar da kann GP gerne lange und ausführlich informieren... nur den Rahmen wäre für mich ander wählbar gewesen.....
Und wie schon weiter oben erwähnt denke cih es gibt nun einfach ne Pro und ne Contra Gruppe.... aber die Erde wird sich weiterdrehen und wir werden weiter leben....

Und nein bin durchaus politisch (interessiert) finde jedoch das dies nicht ins Stadion gehört.....
PS Schönes Wochenende...und viel Spass am Match
Denke ich auch. Aber andere finden es heuchlerich, wenn man die Aktion von Greenpeace gut findet, selbst aber nicht wie ein Amisch lebt.cigán hat geschrieben:was ist eigentlich am vorhaben unsere umwelt nicht zu zerstören so "politisch"?
parteiwerbung, unterschriften sammeln etc kann ich ja nachvollziehen wenn mann/frau das
nicht so mag...
aber
sollten wir das (umweltschutz) nicht sowieso, alle und immer gutheissen?
Aber mal an alle Meinungen:
Greenpeace hat nur schon gewonnen, weil alle seit Tagen über diese Aktion sprechen und sich deshalb auch mit der Situation in der Arktis auseinandersetzen. Klar, in diesem Forum ist es sehr intensiv, aber auch sonst muss man sich erkundigen, um einigermassen mitreden zu können.
Die Leute für solche Dinge zu sensibilisieren hat auf jedenfall funktioniert, ob man das gut findet oder nicht.
E guete und schöns Wuchenänd!
[ATTACH]18390[/ATTACH]
@cantona......... naja habe eher denn Eindruck (mich eingeschlossen) das über die Art und Weise diskutiert wird.... weil das ist für mich der springende Punkt.... ansonsten eher schade schafften sie es nicht zbsp. den Interessiertn Leuten nach dem Match oder jetzt in den vielen Interviews welche sie nun geben...ein bieschen mehr zu vermitteln... Dir auch schönes Wochenende
Aber du kennst ja die Hintergründe, oder?Schütze hat geschrieben:@cantona......... naja habe eher denn Eindruck (mich eingeschlossen) das über die Art und Weise diskutiert wird.... weil das ist für mich der springende Punkt.... ansonsten eher schade schafften sie es nicht zbsp. den Interessiertn Leuten nach dem Match oder jetzt in den vielen Interviews welche sie nun geben...ein bieschen mehr zu vermitteln... Dir auch schönes Wochenende
Man kann es als eine Art Schock-Marketing betrachten. Nur ist hier nicht der Inhalt der Botschaft schockierend (grundsätzlich natürlich schon, aber das schockt die Leute nicht), sondern deren Verbreitung.
Für mich gäbe es nur einen negativ Punkt und das wäre eine massive Strafe gegen den FCB. Aber solange wir darüber nichts wissen, bringt die Diskussion darüber nichts.
- Mundharmonika
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Von den Befürwortern dieser Aktion, die meinen, dass mit dem Greenpeace-Transparent vielen Menschen die Augen geöffnet wurden, hat mir bisher noch keiner eine Anwort auf die Frage gegeben, was die Allgemeinheit nun mit dem Slogan "Gazprom - don't foul the Arctic" erfahren und/oder gelernt hat...
Im weiteren wird seit Dienstag weniger über die Arktis gesprochen als viel mehr über die Abseilaktion als solches und die Frage, wie Greenpeace unentdeckt aufs Dach gelangen konnte. Die Gunst der Stunde nützt Greenpeace auch nicht, um im Netz oder via Presse ein Video zur Thematik Umweltschutz in der Arktis kursieren zu lassen. Nein, man beeindruckt die Menschen lieber mit spektakulären Bildern der Abseilaktion im Joggeli, die von den Aktivisten mit Helmkamera aufgenommen wurden.
Im weiteren wird seit Dienstag weniger über die Arktis gesprochen als viel mehr über die Abseilaktion als solches und die Frage, wie Greenpeace unentdeckt aufs Dach gelangen konnte. Die Gunst der Stunde nützt Greenpeace auch nicht, um im Netz oder via Presse ein Video zur Thematik Umweltschutz in der Arktis kursieren zu lassen. Nein, man beeindruckt die Menschen lieber mit spektakulären Bildern der Abseilaktion im Joggeli, die von den Aktivisten mit Helmkamera aufgenommen wurden.
ich denke nicht das zuvor ALLE wussten wer oder was gazprom ist, dass sie CL und Schalke sponsoring betreiben und für die
(geplanten) öhlbohrungen in zusammenarbeit mit der russischen regierung verantworltich sind!
jetzt liegts an den menschen, mit dieser neugewonnenen gewissheit, ebenfalls etwas für unsere umwelt zu unternehmen...
(geplanten) öhlbohrungen in zusammenarbeit mit der russischen regierung verantworltich sind!
jetzt liegts an den menschen, mit dieser neugewonnenen gewissheit, ebenfalls etwas für unsere umwelt zu unternehmen...
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Finde ich auch. Fest steht folgendes:Milkman hat geschrieben:Top Kommentar!
1. Der Präsident der UEFA ist das erbärmlichste Individuum in der Welt des Fussballs aller Zeiten.
2. Russland ist ein erbärmliches Gebilde mit staatlich sanktionierter Willkür und Korruption, mit Auftragsmorden und grenzenloser Intoleranz - und, dazu passend - einem totalen Psychopathen, eitlen Gockel und völligen Schwachkopf als Präsident.
3. Gazprom ist die Verbindung aus 1. und 2., plus Arroganz, Skrupellosigkeit und rücksichtsloser Profitgier.
Es ist grundsätzlich sehr löblich, die UEFA, die Russen und die Gasfirma gepflegt in den Arsch zu treten. Und wenn damit dem FC Basel 1893 Schaden zugefügt wird, dann auch nur, weil die UEFA das so beschliesst. Es gibt kein Naturgesetz, gemäss welchem der FCB gebüsst werden muss. Womit wir wieder bei 1. wären. Der Präsident der UEFA ist das erbärmlichste Individuum in der Welt des Fussballs aller Zeiten.
Cheerie, how up, do Clown.
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Danke für die Antwort!cigán hat geschrieben:ich denke nicht das zuvor ALLE wussten wer oder was gazprom ist, dass sie CL und Schalke sponsoring betreiben und für die
(geplanten) öhlbohrungen in zusammenarbeit mit der russischen regierung verantworltich sind!
Wenn das stimmt, was Du schreibst, dann ist dies doch recht bedenklich, denn was Gazprom ist, kann man doch seit Jahren in den Medien erfahren. Unter anderem nahm ja Ex-Bundeskanzler Schröder dort einmal einen Posten an, was ebenfalls durch die Presse zirkulierte.
Dass Gazprom die CL und Schalke sponsort, müsste - zumindest den Fussballfans - doch eigentlich auch bekannt sein. Man siehts u.a. an den Werbebanden und an der Fernsehwerbung bzw. auf den Trikots.
Wenn man dies alles nicht mitbekommen hat, dann frag ich mich, ob ein Slogan wie "Gazprom - don't foul the Arctic" von solchen Leuten überhaupt verstanden wird und wenn ja, wie lange dies in den Köpfen haften bleibt.
Richtig! Ich befürchte jedoch, dass da reichlich wenig passieren wird.cigán hat geschrieben:jetzt liegts an den menschen, mit dieser neugewonnenen gewissheit, ebenfalls etwas für unsere umwelt zu unternehmen...
- Mundharmonika
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Die Medienberichte über die Arktis nehmen jedenfalls zu. Diesen Effekt hat Greenpeace jedenfalls errreicht. Es ist schon so, dass der Mensch (und Journalist) doch nur Tagesgeschehen wahrnimmt, das vor seiner Nase passiert. Für den eigenen Blick über den Tellerrand reichts manchmal nicht. Oder wieso kommt dieser interressante Artikel jetzt und nicht im Sommerloch?
http://www.tagesanzeiger.ch/ Der-Run-auf-die-Arktis-kennt-fast-keine-Grenzen
@ Mundharmonika: Ich wäre mir nicht mal so sicher, dass alle Schweizer wissen was Novartis oder Nestlé alles herstellt. Tatsächlich habe ich vor der Aktion auch nich soooo viel über die Machenschaften von Gazprom gewusst.
http://www.tagesanzeiger.ch/ Der-Run-auf-die-Arktis-kennt-fast-keine-Grenzen
@ Mundharmonika: Ich wäre mir nicht mal so sicher, dass alle Schweizer wissen was Novartis oder Nestlé alles herstellt. Tatsächlich habe ich vor der Aktion auch nich soooo viel über die Machenschaften von Gazprom gewusst.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
- stacheldraht
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jedi wiesti in afrika ka'me au nit kenneTHOR29 hat geschrieben:@Mundharmonika: Syt ich in däm Thread gläse ha dases Lüt git wo nit wüsse wo d Arktis isch, wunderet mi nüt meh!

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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Ich werde denen Greenpeace vorschlagen.Seedorf hat geschrieben:[ATTACH=CONFIG]18392[/ATTACH]

Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Man sieht was man sehen will. Berichte über die Arktis und deren Zerstörung gab es schon vorher.freestate hat geschrieben:Die Medienberichte über die Arktis nehmen jedenfalls zu. Diesen Effekt hat Greenpeace jedenfalls errreicht. Es ist schon so, dass der Mensch (und Journalist) doch nur Tagesgeschehen wahrnimmt, das vor seiner Nase passiert. Für den eigenen Blick über den Tellerrand reichts manchmal nicht. Oder wieso kommt dieser interressante Artikel jetzt und nicht im Sommerloch?
http://www.tagesanzeiger.ch/ Der-Run-auf-die-Arktis-kennt-fast-keine-Grenzen
@ Mundharmonika: Ich wäre mir nicht mal so sicher, dass alle Schweizer wissen was Novartis oder Nestlé alles herstellt.
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**#AF_13 ** #MED_10**
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Aber man nimmt sie jetzt bewusster wahr.Blutengel hat geschrieben:Man sieht was man sehen will. Berichte über die Arktis und deren Zerstörung gab es schon vorher.
zum Thema Aufmerksamkeit
http://www.wahlkampfblog.ch/greenpeace-schweiz-ist-zurueck-im-harten-geschaeft-mit-der-aufmerksamkeit/
Und noch was für die eigene Haustüre
http://onlinereports.ch/Kommentare.148+M5effc8b1d6b.0.html
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
- Käppelijoch
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- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Es kommt halt immer darauf an, welche Medien konsumiert werden. Ich sags mal überspitzt: wenn man nur 20Minuten und Blick online konsumiert, dann weiss man tatsächlich sehr wenig. Daher lohnt es sich, auch ab und an Spiegel online oder der Spiegel selbst oder Focus ab und an zu lesen oder sich das Tagesgespräch auf SRF 1 anzuhören nach der Wahl in Norwegen. Dort wurde das Thema Arktis und Gazbrom auch immer wieder behandelt. Es ist eher ein Armutszeugnis des Durchschnittsbürgers, dass er erst durch diese Aktion zum "Wissenden" wurde. Aber wenn ich das teilweise eklatante Desinteresse der Jungen und deren Medienkonsum anschaue (wenn es hoch kommt, dann ist es eine 20 Minuten, der News-Teil wird übersprungen und man geht sofort zum People-Teil über oder man hört nur noch Enertschi und schaltet bei Nachrichten um etc.), dann wunderet es mich kaum.freestate hat geschrieben:Die Medienberichte über die Arktis nehmen jedenfalls zu. Diesen Effekt hat Greenpeace jedenfalls errreicht. Es ist schon so, dass der Mensch (und Journalist) doch nur Tagesgeschehen wahrnimmt, das vor seiner Nase passiert. Für den eigenen Blick über den Tellerrand reichts manchmal nicht. Oder wieso kommt dieser interressante Artikel jetzt und nicht im Sommerloch?
http://www.tagesanzeiger.ch/ Der-Run-auf-die-Arktis-kennt-fast-keine-Grenzen
@ Mundharmonika: Ich wäre mir nicht mal so sicher, dass alle Schweizer wissen was Novartis oder Nestlé alles herstellt. Tatsächlich habe ich vor der Aktion auch nich soooo viel über die Machenschaften von Gazprom gewusst.
Keine Angst, der Spiegel und Die Zeit stehen bei meinem Medienkonsum ganz oben.
Deine Einschätzung über das heutige Medienverhalten ist aber richtig. Gerade deswegen braucht es eben solche Aktionen um überhaupt noch ein paar Menschen mehr zu erreichen. Ein Schönheitsfehler aus Sicht des Fans ist halt, dass es gerade den FCB getroffen hat.
Zufall aber wohl eher nicht:
zeitnah zur Inhaftierung der Arctic30, doppelte Gazprom-Präsenz auf dem Rasen, Platini im Stadion, schlechtes Sicherheitsdispositiv auf dem Dach
Deine Einschätzung über das heutige Medienverhalten ist aber richtig. Gerade deswegen braucht es eben solche Aktionen um überhaupt noch ein paar Menschen mehr zu erreichen. Ein Schönheitsfehler aus Sicht des Fans ist halt, dass es gerade den FCB getroffen hat.
Zufall aber wohl eher nicht:
zeitnah zur Inhaftierung der Arctic30, doppelte Gazprom-Präsenz auf dem Rasen, Platini im Stadion, schlechtes Sicherheitsdispositiv auf dem Dach
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
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Sollte es tatsächlich ein Geisterspiel geben (wieso eigentlich? Hat ja mit den Zuschauern nix zu tun gehabt...), sieht man daran bloss, wie gross der Einfluss von Gazprom bei der UEFA ist. Ich denke nicht, dass ein Geisterspiel rechtlich haltbar ist.
Im Übrigen: «Wenn Politik nichts im Sportstadion zu suchen hat, was haben Staatskonzerne wie Gazprom dort verloren?» - Yves Zenger
Im Übrigen: «Wenn Politik nichts im Sportstadion zu suchen hat, was haben Staatskonzerne wie Gazprom dort verloren?» - Yves Zenger
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Warum redet keiner ueber Shell, Total, Fina, Mobil etc. welche z.B,. in der Sahara, Nigeria die Umwelt zerstoeren, bzw. bereits zerstoert haben, und zwar in beispielloser Art. Ich verteidige keineswegs Gazprom. Sie sind jedoch nur 1 unter vielen!!Blutengel hat geschrieben:Man sieht was man sehen will. Berichte über die Arktis und deren Zerstörung gab es schon vorher.
also ich als tierfründ verurteil die aktion, weish wie vieli eitagsfliege hän sich in dem transparent verfange und sind wege greenpeace elendlich verreckt. tierquäler das. 

Kämpfe ! - Siege !
Beni Thurnheer zu Salahs unzählig vergebenen Chancen im Spiel gegen Zenit - 07.03.2013: "vielleicht sind in Ägypten die Tore so hoch wie Pyramiden ! (?)"
Beni Thurnheer zu Salahs unzählig vergebenen Chancen im Spiel gegen Zenit - 07.03.2013: "vielleicht sind in Ägypten die Tore so hoch wie Pyramiden ! (?)"
http://edition.cnn.com/2013/08/25/sport ... index.htmlKuma hat geschrieben:Warum redet keiner ueber Shell, Total, Fina, Mobil etc. welche z.B,. in der Sahara, Nigeria die Umwelt zerstoeren, bzw. bereits zerstoert haben, und zwar in beispielloser Art. Ich verteidige keineswegs Gazprom. Sie sind jedoch nur 1 unter vielen!!
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Dä Schuss isch nach hinde loos:
E Bewohner vom Joggeli-Turm het jo sone tolli Homestory vo sich mache loo
im Blick inklusive Foti. Er het behauptet, de Greenpeace Lüt zuegluegt z ha:
http://www.blick.ch/sport/fussball/cham ... 63984.html
Jez kunnt uss, dass genau dä Typ d Security vom Joggeli mit Laser-Pointer
attackiert het. Syyni Usreed: Er het nur biz mit ere Taschelampe gspiilt, won
er in Thailand kauft het:
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story ... t-17477912
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Tja - da wurde die Geltungssucht wohl bestraft. Sollte sich in Thailand wohl lieber das nächste Mal eine prise gesunden Menschenverstand kaufen ...andreas hat geschrieben:Dä Schuss isch nach hinde loos:
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Jez kunnt uss, dass genau dä Typ d Security vom Joggeli mit Laser-Pointer
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Was für eine traurige Gestalt! Das ist auch so einer, der sich jeden Tag fragt: «Wer bin ich und was habe ich davon?»andreas hat geschrieben:Dä Schuss isch nach hinde loos:
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Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
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«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
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