Rechtsextremismus in Griechenland
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Rechtsextremismus in Griechenland
http://www.bild.de/politik/ausland/grie ... .bild.html
Sehr schockierend was da vor sich geht...
Andererseits befürchte ich, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis dies auch hier, in Zentral und Westeuropa passiert... In Spanien und Italien wo auch eine Massenarbeitslosigkeit herrscht und die Zuwanderung trotzdem auch nicht gerade klein ist...
Nicht dass ich solche Taten rechtfertige, aber es ist doch eigentlich klar dass sowas passiert, die eigenen Leute haben keinen Job mehr, werden nach 20 Jahren aus der eigenen Wohnung gejagt um Asylanten Platz zu machen und gleichzeitig schaut die Politik einfach zu und lässt mehr und mehr Asylanten und Zuwanderer zu... Nicht nur in der Schweiz, überall.
Ich bin gespannt wie es in Europa in 10-20 Jahren aussieht. Auch betreffend der Islamisierung... Kopftuch, Schwimmunterricht, Religionsunterricht, usw. Ich glaube einfach, irgendwann knallt es heftig hier in Europa...
Sehr schockierend was da vor sich geht...
Andererseits befürchte ich, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis dies auch hier, in Zentral und Westeuropa passiert... In Spanien und Italien wo auch eine Massenarbeitslosigkeit herrscht und die Zuwanderung trotzdem auch nicht gerade klein ist...
Nicht dass ich solche Taten rechtfertige, aber es ist doch eigentlich klar dass sowas passiert, die eigenen Leute haben keinen Job mehr, werden nach 20 Jahren aus der eigenen Wohnung gejagt um Asylanten Platz zu machen und gleichzeitig schaut die Politik einfach zu und lässt mehr und mehr Asylanten und Zuwanderer zu... Nicht nur in der Schweiz, überall.
Ich bin gespannt wie es in Europa in 10-20 Jahren aussieht. Auch betreffend der Islamisierung... Kopftuch, Schwimmunterricht, Religionsunterricht, usw. Ich glaube einfach, irgendwann knallt es heftig hier in Europa...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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dumme einfälltige menschen suchen sich immer die einfachsten und klassischen sündenböcke aus, sprich die ausländer. gründe wie korruption, ein system mit überwucherterm staatsappart bei fehlenden steuereinahmen wie in griechenland und in grossen teilen spanien zutreffen und teilweise italien, geht halt nicht in die spatzenhirne des braunen gesocks. demos gegen wirtschaftmisstände werden und wurden schon lange mit massendemonstrationen arbeitsloser jugendlicher indiziert, und nicht erst mit rechtsextremen pseudoproblemlöser.
FOOTBALL'S LIFE!
im Kleinbasel 42% Ausländeranteil, ein Pulverfass also.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:http://www.bild.de/politik/ausland/grie ... .bild.html
Sehr schockierend was da vor sich geht...
Andererseits befürchte ich, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis dies auch hier, in Zentral und Westeuropa passiert...
http://www.blick.ch/news/schweiz/basel/ ... 98393.htmlDer Kanton soll seine Liegenschaften im Kleinbasel nur noch an Schweizer vermieten, um den Ausländeranteil zu senken. Das fordert eine Petition, für die der SVPler Roland Ruf derzeit Unterschriften sammelt
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Griechenland ist nicht mit der Schweiz vergleichbar. Ich meine, den Griechen geht es so richtig beschissen. War dieses Jahr eine Woche auf einer Insel. Und wenn man mit den Griechen redet, nein - das ist gar nicht toll. Sicher ist einges auch hausgemacht. Während dort die Leute in grosser Zahl ums Überleben kämpfen geht es uns verdammt gut. Genau deshalb ist der Vergleich nicht zulässig. Und viele Kleinbasler leben gern in ihrem Quartier. Mich eingeschlossen. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber es ist ein Quartier das lebt.Tycoon hat geschrieben:im Kleinbasel 42% Ausländeranteil, ein Pulverfass also.
Und das mit den Wohnungen und der SVP - bald sind Wahlen. Jeder weiss, dass dies in Basel folgende Chancen hat: Null.
PS: Rassismus kriegst Du selten mal auch als Touri zu spüren - wohl nicht so fest, wie wenn Du sagst, Du seiest Deutscher - aber Schweizer haben auch nicht ein goldenes Ansehen

- SubComandante
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Die ganzen Spardiktate gehen auf Kosten derer, die eh schon jeden Rappen zählen müssen. Es würde mich nicht verwundern, wenn die ganzen Vermögenden und Gutverdienenden immer noch keine Steuern zahlen müssen oder es immer noch Wege gibt, wie man den Fiskus umgehen kann. Es sollte doch das mindeste sein, dass sich jeder Bürger an den Staatskosten beteiligt. Damit meine ich nicht, dass man bei den Vermögenden horrende Steuern abzwacken muss. Nur schon, dass jeder sich beteiligt ohne dass es Schlupflöcher gibt... Dass man nun einen Sündenbock hat, der noch weiter unten steht - traurig. Aber es wäre auch blauäugig, wenn man plötzlich erwarten würde, dass sich die Menschheit in gewissen Situationen plötzlich ändern würde. Die ganze Scheisse hat man den vergangenen Regierungen zu verdanken - nicht alles davon, aber doch viel. Und wer hat diese gewählt und weiter agieren lassen?Shurrican hat geschrieben:dumme einfälltige menschen suchen sich immer die einfachsten und klassischen sündenböcke aus, sprich die ausländer. gründe wie korruption, ein system mit überwucherterm staatsappart bei fehlenden steuereinahmen wie in griechenland und in grossen teilen spanien zutreffen und teilweise italien, geht halt nicht in die spatzenhirne des braunen gesocks. demos gegen wirtschaftmisstände werden und wurden schon lange mit massendemonstrationen arbeitsloser jugendlicher indiziert, und nicht erst mit rechtsextremen pseudoproblemlöser.
Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Einwanderern und Asylanten. Einwanderer wollen in ein Land kommen, suchen Arbeiten, wollen ein neues Leben dort beginnen. Asylanten sind auf der Flucht - sei es wegen einem Krieg oder einer Naturkatastrophe. Das ist nicht vergleichbar.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Nicht dass ich solche Taten rechtfertige, aber es ist doch eigentlich klar dass sowas passiert, die eigenen Leute haben keinen Job mehr, werden nach 20 Jahren aus der eigenen Wohnung gejagt um Asylanten Platz zu machen und gleichzeitig schaut die Politik einfach zu und lässt mehr und mehr Asylanten und Zuwanderer zu...
Natuerlich ist es auch so, dass Einwanderer die Wohnungen von Einheimischen uebernehmen... so what? Wer die Miete nicht bezahlen kann, muss aus einer Wohnung raus. Ob er nun Schweizer, Grieche, oder Rumaene ist, ist doch dem Vermieter egal. Die Wohnung bekommt schliesslich der, der sie zahlen kann.
Nebenbei: wenn der Heini von der SVP mehr Schweizer im Kleinbasel haben will, sollte man eher beim Angebot ansetzen. Ein paar moderne, teure Wohnungen, und die Schweizer kommen auch. Natuerlich ist bei verguenstigen Wohnungen die Nachfrage unter den Schweizern nicht besonders gross... haben durchschnittlich ja auch bedeutend hoehere Einkommen.
Theoretisch ist das so nur hat sich der Unterschied heute "verflüchtigt"Soriak hat geschrieben:Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Einwanderern und Asylanten. Einwanderer wollen in ein Land kommen, suchen Arbeiten, wollen ein neues Leben dort beginnen. Asylanten sind auf der Flucht - sei es wegen einem Krieg oder einer Naturkatastrophe. Das ist nicht vergleichbar.

Stichwort : Asylanten = Wirtschaftsflüchtlinge
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Wie du erwähnt hast meinte ich auch nicht unbedingt die Schweiz.SubComandante hat geschrieben:Griechenland ist nicht mit der Schweiz vergleichbar. Ich meine, den Griechen geht es so richtig beschissen. War dieses Jahr eine Woche auf einer Insel. Und wenn man mit den Griechen redet, nein - das ist gar nicht toll. Sicher ist einges auch hausgemacht. Während dort die Leute in grosser Zahl ums Überleben kämpfen geht es uns verdammt gut. Genau deshalb ist der Vergleich nicht zulässig. Und viele Kleinbasler leben gern in ihrem Quartier. Mich eingeschlossen. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber es ist ein Quartier das lebt.
Und das mit den Wohnungen und der SVP - bald sind Wahlen. Jeder weiss, dass dies in Basel folgende Chancen hat: Null.
PS: Rassismus kriegst Du selten mal auch als Touri zu spüren - wohl nicht so fest, wie wenn Du sagst, Du seiest Deutscher - aber Schweizer haben auch nicht ein goldenes Ansehen![]()
Aber Italien und Spanien, denen gehts auch schon ziemlich schlecht und es wird nicht besser...
Und ich glaube es ist doch instinkt jedes Menschen, sich von "Neuem" bedroht zu fühlen? Ich glaub jedem ist es schonmal so ergangen? Auf der Arbeit, wenn ein neuer Kollege anfängt und dieser ist viel besser, da hat man doch auch plötzlich Angst was mit mir selber ist?
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
- YefgenyKafelnikov
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Mich schockiert ehrlich gesagt nichts mehr. Ich erinnere an die Ausschreitungen in
den Vororten von London vor fast genau einem Jahr, die über eine Woche andauerten.
Schuld an der ganzen Lage sehe ich gar nicht so sehr den Rechtsextremismus selbst sondern
die Umständen, die diesen Zustand fördert. Dazu gehört der Liberalismus und die EU, die
zweifellos so eine Entwicklung zulässt. Die Rechtsextreme Szene sehe ich vielleicht bei
1-3%(Tendenz steigend), die Arbeitslosigkeit die Armut und das Elend sehe ich ohne zu übertreiben
bei über 50%. Deutschland und Frankreich haben sich unter dem "Decknamen" EU bereichert, während
die Zivilbevölkerung täglich verarmt und darunter leidet. Halb Europa steht vor dem Ruin. Und das
Schlimme an der ganzen Sache ist, dass keiner die Eier hat einen Schlussstrich zu ziehen und zu sagen,
dass die ganze Multi-Kulti Politik flöten gegangen ist. Statt dessen werden weiter Flüchtlinge aufgenommen
und versucht sie in eine Umgebung zu integrieren, was praktisch kaum möglich ist. In Deutschland gibt es
Gebiete wie Kreuzberg, wo die deutsche Sprache schon so verletzt wird, dass eine Verständigung noch
schwer möglich ist. Statt z.B. die deutsche Sprache in Kindergärten zu fördern, werden
z.B. Kindergärtnerinnen mit türkisch Kenntnissen eingestellt. Wenn man als Einheimischer zur Minderheit wird,
dann beginnen die Probleme. Interessant ist die Lage in Frankreich, wo die ausgewanderten Nordafrikaner, der
französischen Sprache durchaus mächtig sind. Doch wegen deren Kultur und Sitten von den einheimischen nicht
besonders geduldet werden. Ich verachte Gewalt und Anschläge dieser Art. Allerdings nehme ich mir die Freiheit und
spreche eine Problematik an, die man durch einfache Mittel wie eine Verschärfung der Ausländergesetze gegensteuern kann.
den Vororten von London vor fast genau einem Jahr, die über eine Woche andauerten.
Schuld an der ganzen Lage sehe ich gar nicht so sehr den Rechtsextremismus selbst sondern
die Umständen, die diesen Zustand fördert. Dazu gehört der Liberalismus und die EU, die
zweifellos so eine Entwicklung zulässt. Die Rechtsextreme Szene sehe ich vielleicht bei
1-3%(Tendenz steigend), die Arbeitslosigkeit die Armut und das Elend sehe ich ohne zu übertreiben
bei über 50%. Deutschland und Frankreich haben sich unter dem "Decknamen" EU bereichert, während
die Zivilbevölkerung täglich verarmt und darunter leidet. Halb Europa steht vor dem Ruin. Und das
Schlimme an der ganzen Sache ist, dass keiner die Eier hat einen Schlussstrich zu ziehen und zu sagen,
dass die ganze Multi-Kulti Politik flöten gegangen ist. Statt dessen werden weiter Flüchtlinge aufgenommen
und versucht sie in eine Umgebung zu integrieren, was praktisch kaum möglich ist. In Deutschland gibt es
Gebiete wie Kreuzberg, wo die deutsche Sprache schon so verletzt wird, dass eine Verständigung noch
schwer möglich ist. Statt z.B. die deutsche Sprache in Kindergärten zu fördern, werden
z.B. Kindergärtnerinnen mit türkisch Kenntnissen eingestellt. Wenn man als Einheimischer zur Minderheit wird,
dann beginnen die Probleme. Interessant ist die Lage in Frankreich, wo die ausgewanderten Nordafrikaner, der
französischen Sprache durchaus mächtig sind. Doch wegen deren Kultur und Sitten von den einheimischen nicht
besonders geduldet werden. Ich verachte Gewalt und Anschläge dieser Art. Allerdings nehme ich mir die Freiheit und
spreche eine Problematik an, die man durch einfache Mittel wie eine Verschärfung der Ausländergesetze gegensteuern kann.
- BloodMagic
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Kannst du mir mal erklären wieso du:
a) Zwar immer übers reparieren von PCs sprichst, selber aber ne kaputte ENTER Taste hast
b) Wie du überhaupt ins FCB Forum kommst?
c) Wieso du überhaupt hier deine Hilfe anbietest? So ganz unentgeltlich und ohne Bezug zum FCB.
a) Zwar immer übers reparieren von PCs sprichst, selber aber ne kaputte ENTER Taste hast
b) Wie du überhaupt ins FCB Forum kommst?
c) Wieso du überhaupt hier deine Hilfe anbietest? So ganz unentgeltlich und ohne Bezug zum FCB.
Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave
- YefgenyKafelnikov
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Auch wenn es nicht unbedingt in diesen Thread gehört.BloodMagic hat geschrieben:Kannst du mir mal erklären wieso du:
a) Zwar immer übers reparieren von PCs sprichst, selber aber ne kaputte ENTER Taste hast
b) Wie du überhaupt ins FCB Forum kommst?
c) Wieso du überhaupt hier deine Hilfe anbietest? So ganz unentgeltlich und ohne Bezug zum FCB.
a) Meine Enter-Taste ist in Ordnung. Dank an das Unternehmen Logitech, die trotz liquider Probleme gute
Sachen bauen. Die Betätigung dieser Taste liegt am Ermessen des Users, also in dem Fall bei mir.
b) Durch einen Bekannten, der anonym sein will.
c) Weil ich die Neo-Liberale Arbeitspolitik und die Wegwerfgesellschaft hasse. Vor allem der Artikel eines
Users bezüglich Drucker bestätigt meine Kritik. Ich habe in den letzten Jahren mich viel mit Technik beschäftigt
und es macht mir Spaß meine Erkenntnisse zu teilen. Wenn jemand mir eine Gegenleistung oder Geld anbietet,
dann nehme ich es gerne an. Sofern kein (materieller) Aufwand für mich entsteht, kann ich hier gerne kostenlos posten.
Ich habe einen engeren Bezug zum FC Basel als du denkst. Vielleicht ist auch dass der Grund warum ich "meine Hilfe"
in einem FC Basel Forum anbiete und nicht z.B. im Real Madrid Forum. Denk darüber nach.
- tommasino
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lass mich raten... du bist david degen und hast eine neue geschäftsidee...YefgenyKafelnikov hat geschrieben:Auch wenn es nicht unbedingt in diesen Thread gehört.
a) Meine Enter-Taste ist in Ordnung. Dank an das Unternehmen Logitech, die trotz liquider Probleme gute
Sachen bauen. Die Betätigung dieser Taste liegt am Ermessen des Users, also in dem Fall bei mir.
b) Durch einen Bekannten, der anonym sein will.
c) Weil ich die Neo-Liberale Arbeitspolitik und die Wegwerfgesellschaft hasse. Vor allem der Artikel eines
Users bezüglich Drucker bestätigt meine Kritik. Ich habe in den letzten Jahren mich viel mit Technik beschäftigt
und es macht mir Spaß meine Erkenntnisse zu teilen. Wenn jemand mir eine Gegenleistung oder Geld anbietet,
dann nehme ich es gerne an. Sofern kein (materieller) Aufwand für mich entsteht kann ich hier gerne kostenlos posten.
Ich habe einen engeren Bezug zum FC Basel als du denkst. Vielleicht ist auch dass der Grund warum ich "meine Hilfe"
in einem FC Basel Forum anbiete und nicht z.B. im Real Madrid Forum. Denk darüber nach.
- YefgenyKafelnikov
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Nicht ganz, eine kleine Anmerkung vielleicht noch zu Punkt c und meinen Bezug zum FC Basel. Genauso wie man in dertommasino hat geschrieben:lass mich raten... du bist david degen und hast eine neue geschäftsidee...
Technik durch gutes Warten viel erreichen kann, kann man auch ein gutes Fussballteam ohne viel Kohle formen und das
fasziniert mich. Man Utd. hat 10x mehr Kohle aber das bessere abschneiden in der abgelaufenen Saison hat der FCB.
Ideen habe ich viele und wenn ich nur 5-10% davon umsetzen könnte dann wäre ich zufrieden.
pardon, aber du plauderisch irgendwelchi hasstirade noche, wo ökonomisch nid korräkt sind.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: aber es ist doch eigentlich klar dass sowas passiert, die eigenen Leute haben keinen Job mehr
abers ischs eifach, irgendwelchi populischte behaupte irgednwelchi lüge, und die wo nid gnueg schlau sind plaudere dä brunz noche, und am änd het mer ä sündebock, obwohl dä nid der verusacher isch.
ä eifachi info, wos in dine überlegige hapert: ä jogo het hunger und möcht in ä beiz. wenns no mehr jugos het, wo uf die beiz bock hette, ischs irgendwenn zu äng und 1 beiz gnüegt nümm. irgendwenn hets die nächscht beiz, mehr beize, mehr arbet. und dä jugo, wo kei arbet gha het, het nochär in däre beiz ä arbetsvertrag.
wenn ä basler ä arbet verliert, obwohl är die ordentlich erledigt, het das ökonomischi ursache: ä firma wo nid gnueg produktiv isch / güeter abietet wo me nümm möcht. wenns nid durch firmapatzer verusacht isch, ischs ä ökönomie, wo generell nid gnueg produktiv isch, und wenn der jugo nümm gnueg chlotz het zum am 20h in ä beiz, isch die beiz irgendwenn pleite.
- YefgenyKafelnikov
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Seien wir doch ehrlich, jeder hat seine eigene Meinung und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.zocker hat geschrieben:pardon, aber du plauderisch irgendwelchi hasstirade noche, wo ökonomisch nid korräkt sind.
abers ischs eifach, irgendwelchi populischte behaupte irgednwelchi lüge, und die wo nid gnueg schlau sind plaudere dä brunz noche, und am änd het mer ä sündebock.
ä eifachi info, wos in dine überlegige hapert: ä jogo het hunger und möcht in ä beiz. wenns no mehr jugos het, wo uf die beiz bock hette, ischs irgendwenn zu äng und 1 beiz gnüegt nümm. irgendwenn hets die nächscht beiz, mehr beize, mehr arbet. und dä jugo, wo kei arbet gha het, het nochär in däre beiz ä arbetsvertrag.
mehr jugos, mehr bedürfnis, mehr arbet.
wenn ä basler ä arbet verliert, obwohl är die ordentlich erledigt, het das ökonomischi ursache: ä firma wo nid gnueg produktiv isch / güeter abietet wo me nümm möcht. wenns nid durch firmapatzer verusacht isch, ischs ä ökönomie, wo generell nid gnueg produktiv isch, und wenn der jugo nümm gnueg chlotz het zum am 20h in ä beiz, isch die beiz irgendwenn pleite.
Nach meiner Erfahrung ist es so, dass Ausländer Jobs ausüben für die sich der Einheimische zu schade ist.
Das ist auch der Grund warum Gastarbeiter geholt werden. Das Wort Gast verliert aber an Bedeutung, wenn diese
Leute sesshaft werden und nicht zurückkehren. Doch das was momentan abläuft ist absolut nicht normal.
Nehmen wir das Beispiel Tunesien und Lybien. Obwohl es dort eine Diktatur gab, gab es im Gegensatz zu
anderen Ländern wie Afganistan und Irak keinen Grund ins System einzugreifen. Nachdem die Nato mit Hilfe
der EU Tunesien und Lybien bei ihren pseudo demokratischen Plänen unterschützt haben, kommen täglich
Flüchtlingsboote auf Lampedusa an. Die vorzeige Länder Afrikas sind plötzlich pleite und wer ist schuld?
Natürlich keiner!
Wenn wir zu blöd sind unsere eigenen Interessen zu verwalten und Probleme verursachen, die zu
vermeiden waren, dann brauchen wir uns nicht wundern, dass die Ausländerqote steigt.
Rechtlich betrachtet dürfen diese Leute gar nicht arbeiten. Aber Schwarzarbeit blüht auf und wo kein Richter dort
auch kein Kläger...
ich anerkenn dini soziologisch position. wenn ich am 8h hör, dass kei 8 jährige im johann der dialäkt vernünftig glernt het (nid mol uf xherdan level), ischs logisch, dass das ä befremdende efekt het. aber du nennsch ideologie, kei fakte.YefgenyKafelnikov hat geschrieben:wenn diese
Leute sesshaft werden und nicht zurückkehren.

Es gibt keine rechtfertigung für rechtsextremismus, sondern nur faule ausreden!YefgenyKafelnikov hat geschrieben:Mich schockiert ehrlich gesagt nichts mehr. Ich erinnere an die Ausschreitungen in
den Vororten von London vor fast genau einem Jahr, die über eine Woche andauerten.
Schuld an der ganzen Lage sehe ich gar nicht so sehr den Rechtsextremismus selbst sondern
die Umständen, die diesen Zustand fördert. Dazu gehört der Liberalismus und die EU, die
zweifellos so eine Entwicklung zulässt. Die Rechtsextreme Szene sehe ich vielleicht bei
1-3%(Tendenz steigend), die Arbeitslosigkeit die Armut und das Elend sehe ich ohne zu übertreiben
bei über 50%. Deutschland und Frankreich haben sich unter dem "Decknamen" EU bereichert, während
die Zivilbevölkerung täglich verarmt und darunter leidet. Halb Europa steht vor dem Ruin. Und das
Schlimme an der ganzen Sache ist, dass keiner die Eier hat einen Schlussstrich zu ziehen und zu sagen,
dass die ganze Multi-Kulti Politik flöten gegangen ist. Statt dessen werden weiter Flüchtlinge aufgenommen
und versucht sie in eine Umgebung zu integrieren, was praktisch kaum möglich ist. In Deutschland gibt es
Gebiete wie Kreuzberg, wo die deutsche Sprache schon so verletzt wird, dass eine Verständigung noch
schwer möglich ist. Statt z.B. die deutsche Sprache in Kindergärten zu fördern, werden
z.B. Kindergärtnerinnen mit türkisch Kenntnissen eingestellt. Wenn man als Einheimischer zur Minderheit wird,
dann beginnen die Probleme. Interessant ist die Lage in Frankreich, wo die ausgewanderten Nordafrikaner, der
französischen Sprache durchaus mächtig sind. Doch wegen deren Kultur und Sitten von den einheimischen nicht
besonders geduldet werden. Ich verachte Gewalt und Anschläge dieser Art. Allerdings nehme ich mir die Freiheit und
spreche eine Problematik an, die man durch einfache Mittel wie eine Verschärfung der Ausländergesetze gegensteuern kann.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
sehr guter beitrag!YefgenyKafelnikov hat geschrieben:Mich schockiert ehrlich gesagt nichts mehr. Ich erinnere an die Ausschreitungen in
den Vororten von London vor fast genau einem Jahr, die über eine Woche andauerten.
Schuld an der ganzen Lage sehe ich gar nicht so sehr den Rechtsextremismus selbst sondern
die Umständen, die diesen Zustand fördert. Dazu gehört der Liberalismus und die EU, die
zweifellos so eine Entwicklung zulässt. Die Rechtsextreme Szene sehe ich vielleicht bei
1-3%(Tendenz steigend), die Arbeitslosigkeit die Armut und das Elend sehe ich ohne zu übertreiben
bei über 50%. Deutschland und Frankreich haben sich unter dem "Decknamen" EU bereichert, während
die Zivilbevölkerung täglich verarmt und darunter leidet. Halb Europa steht vor dem Ruin. Und das
Schlimme an der ganzen Sache ist, dass keiner die Eier hat einen Schlussstrich zu ziehen und zu sagen,
dass die ganze Multi-Kulti Politik flöten gegangen ist. Statt dessen werden weiter Flüchtlinge aufgenommen
und versucht sie in eine Umgebung zu integrieren, was praktisch kaum möglich ist. In Deutschland gibt es
Gebiete wie Kreuzberg, wo die deutsche Sprache schon so verletzt wird, dass eine Verständigung noch
schwer möglich ist. Statt z.B. die deutsche Sprache in Kindergärten zu fördern, werden
z.B. Kindergärtnerinnen mit türkisch Kenntnissen eingestellt. Wenn man als Einheimischer zur Minderheit wird,
dann beginnen die Probleme. Interessant ist die Lage in Frankreich, wo die ausgewanderten Nordafrikaner, der
französischen Sprache durchaus mächtig sind. Doch wegen deren Kultur und Sitten von den einheimischen nicht
besonders geduldet werden. Ich verachte Gewalt und Anschläge dieser Art. Allerdings nehme ich mir die Freiheit und
spreche eine Problematik an, die man durch einfache Mittel wie eine Verschärfung der Ausländergesetze gegensteuern kann.
aber ein riesenfehler: ES IST DIE WAHRHEIT!
nur interessiert das hier niemanden. die meisten konsumieren eh mainstream medien. denen wurde das denken schon lange abgewöhnt (siehe kifferueli, unterkommandant und co.).
armi sieche halt.
"Theorie is grau. Fussball is aufm Platz!"
- Catch22
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ich bin zwar überhaupt kein Brad Pitt Fan aber diesen Film finde ich sehr gut. Geht zwar nicht um Fussball, aber auch da benutzt man heutzutage solche "Programme" (auch der FCB). Hier, diesen Film meine ich: Moneyball http://www.youtube.com/watch?v=hIA-RAkz ... ata_player True Story. Aber wahrscheinlich hast du diesen Film schon gesehen. GrussYefgenyKafelnikov hat geschrieben:Nicht ganz, eine kleine Anmerkung vielleicht noch zu Punkt c und meinen Bezug zum FC Basel. Genauso wie man in der
Technik durch gutes Warten viel erreichen kann, kann man auch ein gutes Fussballteam ohne viel Kohle formen und das
fasziniert mich. Man Utd. hat 10x mehr Kohle aber das bessere abschneiden in der abgelaufenen Saison hat der FCB.
Ideen habe ich viele und wenn ich nur 5-10% davon umsetzen könnte dann wäre ich zufrieden.

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Man nimmt einen Beitrag, bei dem verschiedenste Aspekte wild durcheinandergemischt werden, bezeichnet es als "Wahrheit" um damit andere User zu diskretitieren. Aber eigentlich inhaltlich hat man damit gar nichts zum Faden beigetragen. Die Frage nach dem "Arme Sieche" soll deshalb im Raum gelassen werden.Cello hat geschrieben:sehr guter beitrag!
aber ein riesenfehler: ES IST DIE WAHRHEIT!
nur interessiert das hier niemanden. die meisten konsumieren eh mainstream medien. denen wurde das denken schon lange abgewöhnt (siehe kifferueli, unterkommandant und co.).
armi sieche halt.
Um nur zu den Unruhen in London zu kommen. Es haben sich diejenigen zu Wort gemeldet, die von der Regierung ignoriert wurden und durch Cameron noch mehr jeglicher Perspektive beraubt wurden. Wir sprechen hier von Jugendlichen, die wirklich keine Perspektive haben - auch wenn sie es so gerne haben möchten. Und was haben die Medien und die Regierung getan? Sie als dumme Rowdies bezeichnet, die einfach etwas Rauben wollten. Damit grad nochmals die grenzenlose Ignoranz gegenüber denen, die eh keine Stimme haben (oder sie mit den Krawallen nur kurz hatten), gezeigt. So und jetzt zum "Denken" und differenzierter Betrachtungsweise. Man könnte zu dem von Dir gelobten Beitrag Stück für Stück alles durchgehen. Jedes Teil eines Puzzles anschauen. Bezüglich Rechtsextremismus. Wenn Verlierer noch die grösseren Verlierer als Sündenbock nehmen anstatt die eigentlichen Täter (auch im Sinne vom Nichtverhindern von "Verbrechen") anzugreifen, .... dann ist das nicht entschuldbar. Wenn in einigen Länder Europas eine Zweiklassengesellschaft entsteht, dann haben die Entscheidungsträger das zu verantworten. Niemand anders.
Und ich bitte darum, nicht alles in einen Topf zu werfen, sondern zu beachten, dass jedes Land und jedes Problem ein Teilaspekt bietet.
in gebiet, wos mehr fremdi het, hets nid mehr glatze, die hets hüfiger in gebiet, wo me fremdi nid kennt. und das sind die perfekte sündeböck, wenn me hässig isch, kei arbet het und ökonomischi übel eifach behebe möcht, fremds hasse isch eifach
. wenn hassemotione ä hirn ruiniere, ignoriert me die einfachschte logische sache, wo me nid höre möcht 
ich behaupt nid, dass me in däm bereich nid no gnueg zum optimiere het, aber die übertriebige sind eifach peinlich. wäm nid wohl isch in basel, verduftet in irgend ä heugabel ort, wos das fremde gsindel nid het und höred uf hüle.


ich behaupt nid, dass me in däm bereich nid no gnueg zum optimiere het, aber die übertriebige sind eifach peinlich. wäm nid wohl isch in basel, verduftet in irgend ä heugabel ort, wos das fremde gsindel nid het und höred uf hüle.

Ich habe wirklich oft das gefühl, armselig zu sein, weil ich keine hassbilder entwickeln kann wie die vielen gut informierte und hoch gebildeten stammtischexpertenCello hat geschrieben:sehr guter beitrag!
aber ein riesenfehler: ES IST DIE WAHRHEIT!
nur interessiert das hier niemanden. die meisten konsumieren eh mainstream medien. denen wurde das denken schon lange abgewöhnt (siehe kifferueli, unterkommandant und co.).
armi sieche halt.
Mein einziger hass gilt faschos aber das kommt wohl nur von meiner ignoranz gegenüber diesen weitsichtigen mitmenschen.

...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Normal hat ein Schweizer einfach mehr Bildungsmoeglichkeiten, und sollte bei der Sprache auch bevorzugt sein (verglichen mit z.B. einem Griechen). Dann hat er eben viel bessere Moeglichkeiten, einen gut bezahlten Job zu finden. Es ist ja nicht so, als ob wir zehntausende von Arbeitslosen haetten, die sich einfach zu schade fuer harte Arbeit sind.YefgenyKafelnikov hat geschrieben: Nach meiner Erfahrung ist es so, dass Ausländer Jobs ausüben für die sich der Einheimische zu schade ist.
Das ist auch der Grund warum Gastarbeiter geholt werden.
Gastarbeiter werden mit der Zeit zu Einheimishen - das ist doch ganz normal. Beispiel Italiaener. Was waere die Schweiz ohne sie und die Secondos? Ich finde es grundsaetzlich gut, dass Leute hier bleiben wollen. So integrieren sie sich in die Gesellschaft und nehmen am oeffentlichen Leben teil. Ihre Kinder gehen dann auch mit Schweizern in die Schule. Ganz anders, als wenn sie nur ein paar Jahre hier sein wollen und die Kinder in eine englischsprachige Schule schicken. Warum Deutsch lernen, wenn man ja sowieso bald wieder weg ist?Das Wort Gast verliert aber an Bedeutung, wenn diese
Leute sesshaft werden und nicht zurückkehren. Doch das was momentan abläuft ist absolut nicht normal.
Im Gegensatz zu Afghanistan und dem Irak kamen die Revolutionen in Aegypten von Innen. Natuerlich hat der Westen dann auch schoen mitgeholfen, aber moralisch kann man das kaum verwerfen. Gerade Libyen waere wohl sehr viel blutiger gewesen, waere die Nato nicht eingeschritten. In Syrien wird es wohl auch zu einer Intervention kommen.Nehmen wir das Beispiel Tunesien und Lybien. Obwohl es dort eine Diktatur gab, gab es im Gegensatz zu
anderen Ländern wie Afganistan und Irak keinen Grund ins System einzugreifen. Nachdem die Nato mit Hilfe
der EU Tunesien und Lybien bei ihren pseudo demokratischen Plänen unterschützt haben, kommen täglich
Flüchtlingsboote auf Lampedusa an. Die vorzeige Länder Afrikas sind plötzlich pleite und wer ist schuld?
Natürlich keiner!
Klar ist, dass dies zu Fluechtlingen fuehrt. Aber ein Land geht wegen ein paar tausend Fluechtlingen nicht bankrott...
Die Schweiz wahrt ihre Interessen durchaus. Ohne Einwanderer waere unser System schon lange futsch. Es gibt einfach nicht genuegend Schweizer, um unsere Wirtschaft am laufen zu halten - selbst wenn alle fuer alle Positionen qualifiziert waeren. Das Gesundheitssystem haette bei weitem nicht genuegend Krankenpfleger und selbst Bildung scheint ohne Auslaender nicht mehr zu funktionieren - von Branchen wie Banken und Pharma ganz zu schweigen.Wenn wir zu blöd sind unsere eigenen Interessen zu verwalten und Probleme verursachen, die zu
vermeiden waren, dann brauchen wir uns nicht wundern, dass die Ausländerqote steigt.
Natuerlich muss die Schweiz weiter an der Integration der auslaendischen Bevoelkerung arbeiten. Das ist nunmal nicht einfach, aber wir profitieren genuegend von auslaendischen Arbeitskraeften, dass wir es uns leisten koennen (und muessen). Wenn die Integration funktioniert, ist es ganz gleich, ob wir nun 20% oder 50% Auslaenderanteil haben.
Das ist doch auch ein wesentlicher Punkt. Es zeigt sich ja auch bei Abstimmungen, dass Gegenden mit vielen Auslaendern deutlich toleranter und offener sind. Es ist halt einfach ein Feindbild zu haben, wenn man diesen "Feinden" nicht taeglich begegnet. Sonst muss man wohl einsehen, dass auch dies nur Menschen sind, die ihr Leben verbessern wollen.zocker hat geschrieben:in gebiet, wos mehr fremdi het, hets nid mehr glatze, die hets hüfiger in gebiet, wo me fremdi nid kennt.
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Man könnte meinen, dass die Einwohner dieser Ortschaften, welche einen kleinen Ausländeranteil haben, nur in die Stadt gehen, um ihren neuen Traktor zu erwerben.Soriak hat geschrieben: Das ist doch auch ein wesentlicher Punkt. Es zeigt sich ja auch bei Abstimmungen, dass Gegenden mit vielen Auslaendern deutlich toleranter und offener sind. Es ist halt einfach ein Feindbild zu haben, wenn man diesen "Feinden" nicht taeglich begegnet. Sonst muss man wohl einsehen, dass auch dies nur Menschen sind, die ihr Leben verbessern wollen.
Die Diskussionen enden sowieso immer gleich hier im Forum. Der Dorfmensch ist ein Bauer. Der Stadtmensch weiss, wie es läuft, ist modern, finanziert den Dorfmensch und kennt sich vorallem mit den Ausländern besser aus.
Diese Haltung ist doch genau so lächerlich, wie wenn einer dieser Dorfmenschen, welcher die Vorurteile ausnahmsweise bestätigt, denkt, dass alle Ausländer gleich sind.
Extremismus hat immer geschadet. Sei dies linker oder rechter Extremismus.
Das die Schweiz Einwanderer brauchte und immer noch dringend braucht, sollte eigentlich jedem bewusst sein. Z.B. die Italiener haben viel zur heutigen Schweizer Infrastruktur beigetragen und sich auch sehr gut integriert. Bei Italienern oder Spaniern redet man gar nicht mehr von Ausländern, finde ich.Soriak hat geschrieben:Normal hat ein Schweizer einfach mehr Bildungsmoeglichkeiten, und sollte bei der Sprache auch bevorzugt sein (verglichen mit z.B. einem Griechen). Dann hat er eben viel bessere Moeglichkeiten, einen gut bezahlten Job zu finden. Es ist ja nicht so, als ob wir zehntausende von Arbeitslosen haetten, die sich einfach zu schade fuer harte Arbeit sind.
Gastarbeiter werden mit der Zeit zu Einheimishen - das ist doch ganz normal. Beispiel Italiaener. Was waere die Schweiz ohne sie und die Secondos? Ich finde es grundsaetzlich gut, dass Leute hier bleiben wollen. So integrieren sie sich in die Gesellschaft und nehmen am oeffentlichen Leben teil. Ihre Kinder gehen dann auch mit Schweizern in die Schule. Ganz anders, als wenn sie nur ein paar Jahre hier sein wollen und die Kinder in eine englischsprachige Schule schicken. Warum Deutsch lernen, wenn man ja sowieso bald wieder weg ist?
Die Schweiz wahrt ihre Interessen durchaus. Ohne Einwanderer waere unser System schon lange futsch. Es gibt einfach nicht genuegend Schweizer, um unsere Wirtschaft am laufen zu halten - selbst wenn alle fuer alle Positionen qualifiziert waeren. Das Gesundheitssystem haette bei weitem nicht genuegend Krankenpfleger und selbst Bildung scheint ohne Auslaender nicht mehr zu funktionieren - von Branchen wie Banken und Pharma ganz zu schweigen.
Natuerlich muss die Schweiz weiter an der Integration der auslaendischen Bevoelkerung arbeiten. Das ist nunmal nicht einfach, aber wir profitieren genuegend von auslaendischen Arbeitskraeften, dass wir es uns leisten koennen (und muessen). Wenn die Integration funktioniert, ist es ganz gleich, ob wir nun 20% oder 50% Auslaenderanteil haben.
Das ist doch auch ein wesentlicher Punkt. Es zeigt sich ja auch bei Abstimmungen, dass Gegenden mit vielen Auslaendern deutlich toleranter und offener sind. Es ist halt einfach ein Feindbild zu haben, wenn man diesen "Feinden" nicht taeglich begegnet. Sonst muss man wohl einsehen, dass auch dies nur Menschen sind, die ihr Leben verbessern wollen.
Dann gibt es aber noch die zweite Fraktion Ausländer. Diese ist nicht hier, weil man sie braucht bzw. brauchte. Ein paar davon sind Kriegsflüchtlinge, aber die meisten sind wegen der schlechten Wirtschaftslage ihres Heimatlandes hierher gekommen. Oder halt nach Deutschland, Frankreich, Holland etc. Sie sind schlecht gebildet, nicht wirklich integrationswillig. Einige arbeiten auf dem Bau, andere leben von Sozialhilfe und wenige sind absolute Lichtblicke, die zeigen wie es funktionieren könnte und dass in der Schweiz grundsätzlich jeder zumindest ähnliche Chancen auf ein normales Berufsleben hat.
Das es für die Kinder von Immigranten, die nach 20 Jahren in der Schweiz immer noch gebrochen deutsch sprechen, nicht einfach ist, sich zu integrieren verstehe ich.
Ich meine einfach, man kann Ausländer nicht in einen Topf werfen und sagen wir brauchen die, wir haben zu wenig Spezialisten etc. für einen Teil trifft das zu, aber ein grosser Teil hat überhaupt gar nichts mit Spezialisten zu tun.
Logischerweise kann man nun nicht einfach quasi die Rosinen picken und nur die Besten aufnehmen. Aber von mir aus gesehen muss sich schon noch einiges ändern. Auch den jungen Immigranten zu Gute.
Überspitzt formuliert:
Du wächst als Kind türkischer Eltern im Klybeck auf. Deine Freunde von klein auf sind auch alles Türken. Du pflegst diese Kultur, gehst in die Moschee. In der Schule bist du nicht so schlecht, mit Deutsch funktionierts einfach überhaupt nicht, weil du Zuhause, mit Freunden nicht deutsch redest. Und wenn, dann halt nicht jenes Deutsch, dass in der Schule gefordert wird.
Es verbessert sich nicht, die Noten werden schlechter, bei den Freunden auch. Ihr beginnt auf die Schule zu scheissen, eigentlich ein bisschen normal in eurem Alter. Die Eltern kriegen von dem ganzen nicht viel mit, weil sie eh nicht verstehen was in den Zeugnissen steht. So mit 15 macht ihr euch langsam Gedanken was ihr mal von Beruf werden könntet. Fussballspieler, Rapstar hat nicht geklappt bzw. wird nicht klappen.
Eine Mittelschule? Nein, schon jetzt reichen die Noten nur knapp. Eine Lehrstelle? Okay, dann verdiene ich Geld. Du bewirbst dich für eine KV-Lehre. Im Anzug herumlaufen wäre chic oder? Absage für Absage, Noten zu tief, Deutsch zu schlecht für Kundenkontakt, schade. Was jetzt? 10. Schuljahr? Lehre auf dem Bau? Temporär arbeiten?
Ich will niemandem zu nahe treten der auf dem Bau arbeitet, aber es kann einfach für einen 15 Jährigen nicht die einzige Option sein.
Integration muss so früh wie möglich beginnen, dass so ein Scheiss nicht passiert. Wenn du heute in ein Basis bzw Basis-Plus Schulhaus gehst, sind da gefühlte 99 % Ausländer, das kanns doch nicht sein. Und ich meine damit nicht, dass man die alle ausschaffen soll. Sondern dass die Integration, so wie sie momentan ist, eine Katastrophe ist. Dafür können diese Jugendlichen aber nur sehr beschränkt etwas, sondern das Umfeld, in das sie hinein geboren werden. Irgendwie muss man das doch ändern können.