1952 ? *grübel*Heavy hat geschrieben:Hatten sie in Deutschland auch vor über 60 Jahren *wehe einer grinst jetzt*
Aaah, Du meinst die DDR. übelst!
![Zunge rausstrecken :p](./images/smilies/tongue.gif)
gedankenverbrechen, wie bei george orwell in "1984". traurig, traurig.cantona hat geschrieben:Aus Fangesängen werden Hass Verbrechen
Isch zwar International, aber vrdient trotzdäm beachtig. Nid ganz bache die Schotte?
© Der Bund; 07.02.2012; Seite 19
Arena Thun
Mit Fankarte Anonymität aufheben
Mit einer Zutrittskarte für den Heimsektor sollen Fans besser identifiziert werden können.
In Thun wird bald eine Fankarte eingeführt. So zumindest sehen die Pläne der Stadionverantwortlichen aus, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist. Fussballfans, welche in die Heimfankurve wollen, werden die Karte benötigen, um sich ausweisen und die Kurve überhaupt betreten zu können. Die Karte soll gleichzeitig aber auch gewisse Anreize schaffen. Fans, welche die Karte haben, sollen dafür etwas zurückerhalten. Was, ist noch unklar. Wie der CEO der Thun Arena Alain Kappeler erklärt, soll die Karte dazu dienen, die Anonymisierung der Fans etwas aufzuheben. Die Einführung der Karte ist Teil des Thuner Modells, mit welchem die Sicherheit im und ums Stadion verbessert werden soll. Weitere Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit wären verschärfte Eingangskontrollen, ein Aufgebot an Sicherheitspersonal im Heimsektor, die Einschränkung von Fahnen, der Entzug der Fankarte, des Saisonabis oder die Aufhebung der Stehplätze als Sanktionsmassnahmen, wenn sich Fans nicht an geltende Sicherheitsregeln halten. Ultima Ratio bleibt das Stadionverbot. Noch liegt das Modell nicht im Detail vor, weil sich die Beteiligten noch nicht in allen Punkten gefunden haben.
Obwohl die Thuner Fans als friedlich gelten, haben sich in jüngster Zeit Fans in die Szene gemischt, die andere Vorstellungen von Fankultur haben. Dies führt auch zu Spannungen innerhalb der Fangruppierungen. Wegen dieses schwelenden Konflikts soll künftig nun auch Sicherheitspersonal mit an die Auswärtsspiele fahren. Noch nicht einig sind sich der FC Thun, die Arena AG und der Gemeinderat über die Verteilung der Sicherheitskosten. Der FC Thun zahlt jährlich 1 000 Franken, der Stadt wiederum erwachsen wegen der Fussballspiele jährliche Sicherheitskosten von 1 Million Franken. Wie Stadtpräsident Raphael Lanz sagt, stimmt dieses Verhältnis für die Stadt nicht. Wie hoch die Beteilung des Fussballclubs sein soll, darüber will Lanz aber aus «verhandlungstaktischen Gründen» nichts sagen. (gum)
Wie das wohl rechtlich aussieht ?sergipe hat geschrieben:Wirte sollen Bier-Verbot ignorieren
http://www.blick.ch/news/schweiz/zueric ... 58726.html
dä Bachel wo die Idee ka het sött me grad entlo. E Alk Verbot WÄHREND em Spiel in de Beize dusse.... sehr sinnvoll. Und vorhär isch ynelo erlaubt. tzzzKawa hat geschrieben:Wie das wohl rechtlich aussieht ?
Ein Verkaufsverbot von was auch immer ist doch ein Eingriff in die Gewerbefreiheit der Wirte ...
Tatsächlich, sehe ich auch erst jetzt ....RALE BALE hat geschrieben:dä Bachel wo die Idee ka het sött me grad entlo. E Alk Verbot WÄHREND em Spiel in de Beize dusse.... sehr sinnvoll. Und vorhär isch ynelo erlaubt. tzzz
Also erst ab Anpfiff gilt in den leeren Beizen ringsum AlkverbotNicht nur im Stadion, sondern auch in den Beizen rund ums Letzigrund herum gilt das Alkoholverbot von 16 bis 19.30 Uhr.
Das Stadion wird halbleer sein und nicht die Beizen...Kawa hat geschrieben:Tatsächlich, sehe ich auch erst jetzt ....
Also erst ab Anpfiff gilt in den leeren Beizen ringsum Alkverbot![]()
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Selten dämlich .....
Gute Aktion der Zürcher Gastrovereinigung.Aufgrund verschiedener Anfragen bestätigt der FC Zürich an dieser Stelle nochmals, dass für das 227. Zürcher Derby am kommenden Sonntag, 12. Februar 2012, kein öffentlicher Ticketverkauf durchgeführt werden kann
Jegliche andere Art von Alk ist also erlaubt ?Die Abgabe (Alkoholausschank resp. -verkauf) von Bier mit über 3 Vol.-% (Volumenprozent) Alkohol ist gemäss Art. 5 Allgemeine Polizeiverordnung vom 6. April 2011 (APV; AS 551.110) während den in Ziff. 2 aufgeführten Zeiten und in dem unter Ziff. 3 definierten Perimeter (Rayon) verboten.
Der Verkauf von Bier bis 3 Vol.-% ist in diesem Gebiet nur im Offenausschank erlaubt.
do sin wieder e paar ganz schlaui schlümpf zämmegsässe und hän kompetänti massnahme zur bekämpfig vo de hooliganisierig usgarbeitet.sergipe hat geschrieben:Hier noch die Meldung der Polizei
Bier ab 3% verboten, und nur Offenausschank.
http://www.stadt-zuerich.ch/content/pd/ ... chank.html
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Auszug aus der "Verfügung"sergipe hat geschrieben:Hier noch die Meldung der Polizei
Bier ab 3% verboten, und nur Offenausschank.
http://www.stadt-zuerich.ch/content/pd/ ... chank.html
http://tt.bernerzeitung.ch/region/thun/ ... y/16311056Fahnen und Banner akkreditieren
Nicht nur die auswärtigen Fans, sondern auch die heimischen Fans müssen mit mehr Sicherheitsmassnahmen rechnen: In der Heimkurve werde neu auch ein Ordnungsdienst präsent sein.
Fans, die grosse Fahnen oder Banner mitbringen wollen, brauchen für diese Gegenstände künftig eine Akkreditierung und werden somit registriert. Zudem werde die gesamte Fanarbeit professionalisiert und ausgebaut, auch mit der Ernennung einer neuen Fanverantwortlichen.
Basel tiggt andersch... volli unterstützig!!4everblackandwhite hat geschrieben:http://www.blick.ch/news/schweiz/basel/ ... 60803.html
Dumme Frage, wo kann ich die kaufen? Am Kiosk?ZS1893 hat geschrieben:Heute wird das Thema in der TagesWoche auf mehreren Seiten aufgegriffen.
Unter anderem findet dazu auch die Wochendebatte statt.
Ich hätte aber gerne die Printausgabeandreas hat geschrieben:Die Artikel sind auch online: tawo/joggeli.ch/Rotblau App
Echt gelungene Sache. Schade, dass sich der Grossteil der
Schweiz einen Dreck schert...
Q:http://www.joggeli.ch/presseschau.cfm?cmd=detail&id=22394Fussballfans · CVP-Nationalrat Markus Lehmann unterstützt das Komitee gegen die Verschärfung des «Hooligan-Konkordats»
Dean Fuss
Herr Lehmann, sind Sie selber Fussballfan?
Markus Lehmann: Absolut. Ich besuche eigentlich jedes Heimspiel des FC Basel. Auswärts bin ich, im Gegensatz zu früher, nicht mehr so häufig dabei. Früher habe ich neben Handball auch Fussball gespielt.
Sie stehen aber nicht in der Kurve?
Nein. Meine Töchter standen früher in der Muttenzerkurve. Ich war Präsident und Gründer des Fanprojekts, das heute Fanarbeit heisst.
Engagieren Sie sich deshalb für das Komitee gegen das verschärfte «Hooligan-Konkordat»?
Sicher. Mit diesen Forderungen wird der falsche Weg eingeschlagen. Es hat sicher auch richtige Komponenten drin, aber diese werden in Basel bereits umgesetzt.
Welche sind das?
Die Polizei bewilligt seit Jahren jedes Spiel. Im Stadion wurde ein Leichtbier eingeführt. Die Pyros können allerdings nie komplett eliminiert werden. Da finden die Fans – trotz guter Kontrollen – immer Wege. Und ich bleibe dabei: Je mehr auf Verbote, statt auf Dialog gesetzt wird, desto härter werden die Fronten.
Kann das Komitee Erfolg haben?
Von links nach rechts haben bisher einige Politiker ihre Unterstützung zugesichert. Ich denke, dass wir aufgrund der breiten Abstützung eine Mehrheit erreichen können.
Haben Sie im Stadion noch nie eine kritische Situation erlebt?
Doch. Am Cupfinal zwischen Luzern und Zürich vor ein paar Jahren stürmten einige Zürcher Fans nach dem Schlusspfiff das Feld und warfen Pyros in die Luzerner Fans. Auch für uns ist klar: Wenn ein Fackelwerfer identifiziert werden kann, dann ist die höchstmögliche Strafe angezeigt. Wird eine Fackel hingegen in friedlicher Absicht zur Stimmung gezündet, sehe ich darin noch kein Gewaltverbrechen – obwohl es natürlich verboten ist.
Trotzdem: Pyros sind gefährlich.
Das ist richtig. Aber wer in der Kurve steht, ist sehr gut instruiert. Bevor gezündet wird, werden die Umstehenden jeweils dazu aufgefordert, etwas wegzustehen. Die Selbstregulierung funktioniert. Deswegen empfinde ich die Kriminalisierung als falsch. Zudem sind die geforderten Leibesvisitationen bis in den Intimbereich, die jeden Zuschauer treffen, auch aus rechtsstaatlicher Sicht höchst fragwürdig.
Können die geforderten harten Strafen die Gewalt rund um den Fussball nicht eindämmen?
Wenn ein Gewalttäter erwischt wird, ist es Sache der Behörden, die entsprechenden Strafmassnahmen umzusetzen. Das stellen wir keinesfalls infrage. Mich stört die generelle Kriminalisierung des Fussballs wegen einiger weniger.
In den letzten Jahren hat sich das «Feindbild Fan» als Schlagwort etabliert. Weshalb?
Die Medien haben das entsprechend hochgekocht und damit Stammtischdiskussionen angeheizt. Auch die SBB haben beispielsweise mit der Kommunikation von massiv überhöhten Schadenssummen bei ihren Fanzügen dazu beigetragen. Im Verhältnis mit anderen Straftaten ist es für mich störend, dass der Fussball richtiggehend kriminalisiert wird.
Wie kann sich dieses Bild ändern?
Mit gegenseitiger Toleranz. Das Auftreten der Fans in der Öffentlichkeit ist sicher etwas laut. Aber das sollte man auch vertragen können. So lange beispielsweise bei Fanmärschen keine Sachbeschädigungen und Gewalt dabei sind, finde ich das eigentlich tragbar. Wenn einem das stört, kann man schliesslich auch einen Bogen darum machen.
Die gegenseitige Toleranz steht also im Zentrum?
Absolut. Und ich denke, in Basel sind wir damit dem Rest der Schweiz einen Schritt voraus. Bei uns wird der Dialog zwischen Behörden, Klub, Fanarbeit und den einzelnen Fan- gruppierungen gefördert. Wir setzen schon seit längerem auf Dialog anstelle von reiner Repression. Durch das «Basler Dialogmodell» haben wir jetzt seit längerer Zeit Ruhe im und ums Stadion; doch das Eis ist trotzdem dünn, wenn sich unerwartet Extremsituationen ergeben.
Haben Sie keine Befürchtungen, dass Sie sich mit Ihrem Engagement als Nationalrat auf dünnes Eis begeben?
Nein, überhaupt nicht. Ich vertrete diese Meinung bereits seit Urzeiten. Ich habe dies auch innerhalb der CVP schon schriftlich zu Protokoll gegeben. Trotzdem befürworten auch die konservativen Kräfte in unserer Partei den Weg der Repressionen. Dass das nicht funktioniert, wissen wir aufgrund der ausländischen Beispiele aus Deutschland und England. Aber das interessiert kurzfristig niemanden. Es braucht Repression bei Straffälligen, das ist natürlich klar, aber es muss mehr differenziert werden.
Erhoffen Sie sich mit Ihrem Einsatz gar Sympathiepunkte in der «Fussballstadt Basel»?
Damit hat das gar nichts zu tun. Mir haben viele Leute gesagt, ich sei verrückt, mich in der Fanpolitik zu engagieren. Das sei politischer Selbstmord. Ich bin aber Sachpolitiker und deshalb ist mir das egal. Ich setze nicht auf Populismus und Polemik, sondern mache das, was ich für richtig empfinde. Das war schon immer meine Einstellung und das ziehe ich auch durch.