Wieso soll das seine Frau die Finanzexpertin ist, nicht durchgeführt haben?SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Weil gemäss der Kontoauszüge welche in der Weltwoche abgedruckt wurden, am gleichen Tag, an welchem Frau H. 400'000 CHF gewechselt hat auch noch für etwa 95'000 CHF Aktien gekauft wurden (Nestlé, Roche, Weatherford).
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Herr H. am gleichen Tag auch noch 15'000 für ein Konto seiner Tochter gewechselt.
Ist das jetzt Zufall, dass alles am gleichen Tag geschehen ist? Hat Hildebrand gelogen und den Auftrag für die 400'000 CHF doch selber gegeben (Behauptung Weltwoche)? Oder hat Frau H. alle Transaktionen durchgeführt?
Dieser Punkt ist mir noch nicht klar geworden.
Insiderhandel bei der SNB?
Köppel hat sich gestern in der Rundschau auch verhaspelt, wäre lustig wenn Hildebrand das besagte Auftragsmail seiner Frau veröffentlichen würde.
Hab mir die PK angesehen, Hildebrand konnte sämtliche Fragen beantworten, sieht selbst ein, dass sein Verhalten verbesserungswürdig ist und weist aber klar darauf hin, dass alles korrekt ablief.
Was genau ein Screenshot ist hat er glaube ich noch nicht ganz begriffen, oder eventuell habe auch ich was falsch verstanden.
Was ich aber schon komisch finde ist, dass Köppel behauptet ein Kundenberater der Bank Sarasin hat ihm Auskunft gegeben. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Dieser Kundenberater müsste ja von allen guten Geistern verlassen sein.
Schlussendlich viel heisse Luft um sehr wenig.
Und was Blocher wieder für einen Scheiss erzählt, das nenne ich untragbar...
Hab mir die PK angesehen, Hildebrand konnte sämtliche Fragen beantworten, sieht selbst ein, dass sein Verhalten verbesserungswürdig ist und weist aber klar darauf hin, dass alles korrekt ablief.
Was genau ein Screenshot ist hat er glaube ich noch nicht ganz begriffen, oder eventuell habe auch ich was falsch verstanden.
Was ich aber schon komisch finde ist, dass Köppel behauptet ein Kundenberater der Bank Sarasin hat ihm Auskunft gegeben. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Dieser Kundenberater müsste ja von allen guten Geistern verlassen sein.
Schlussendlich viel heisse Luft um sehr wenig.
Und was Blocher wieder für einen Scheiss erzählt, das nenne ich untragbar...
War relativ klare Sache heute, Hildebrand souverän und überzeugend, steht auch zu seinem "Fehler".
Blocher dagegen konnte oder wollte mehrere Fragen nicht beantworten, ausser heisse Luft und das übliche geiffern wieder mal nichts. Und von seinem Steigbügelhalter Köppel wollen wir mal gar nicht reden ...
Die Reaktionen der Parteien auch ziemlich eindeutig, die SVP steht auf weiter Flur völlig alleine da.
Blocher dagegen konnte oder wollte mehrere Fragen nicht beantworten, ausser heisse Luft und das übliche geiffern wieder mal nichts. Und von seinem Steigbügelhalter Köppel wollen wir mal gar nicht reden ...
Die Reaktionen der Parteien auch ziemlich eindeutig, die SVP steht auf weiter Flur völlig alleine da.
Mal ganz ehrlich ... Vorwürfe um angeblichen Insiderhandel sind ja nicht gerade wie einem Kind den Lutscher gestohlen zu haben.
Aber wennschon Insiderhandel, dann richtig.
Mit dem Verkauf - und sei es nach FIFO- oder LIFO-Prinzip - der USD am 04.10.2011 wurden gerade mal 75k CHF Gewinn gemacht. Und auch erst dann, wenn der Kurs des Kaufdatums als Referenz genommen wird.
Seit wann würde sich irgendjemand mit dem finanziellen Background und der Position eines PMH für 75k CHF einem solchen Risiko aussetzen wollen?
Natürlich, sollte sich der Verdacht bestätigen muss entsprechend gehandelt werden.
Jedoch sehe ich das Problem in der Angelegenheit mehr im "FIFO-Prinzip" als irgendwo sonst. Ich kann auch keine 2 Liter Bier mischen und sagen ich trinke jetzt nur den ersten Liter ...
Aber das Peinlichste an der ganzen Angelegenheit ist der liebe Herr Blocher, der bei der Herausgabe der Daten-CD an die Deutsche Regierung den grössten Wind gemacht hat von wegen Bankkundengeheimnis ...
Und nun wird eine Verletzung dessen zum Gehilfen. Wie armselig.
Just my 2 cents.
Aber wennschon Insiderhandel, dann richtig.
Mit dem Verkauf - und sei es nach FIFO- oder LIFO-Prinzip - der USD am 04.10.2011 wurden gerade mal 75k CHF Gewinn gemacht. Und auch erst dann, wenn der Kurs des Kaufdatums als Referenz genommen wird.
Seit wann würde sich irgendjemand mit dem finanziellen Background und der Position eines PMH für 75k CHF einem solchen Risiko aussetzen wollen?
Natürlich, sollte sich der Verdacht bestätigen muss entsprechend gehandelt werden.
Jedoch sehe ich das Problem in der Angelegenheit mehr im "FIFO-Prinzip" als irgendwo sonst. Ich kann auch keine 2 Liter Bier mischen und sagen ich trinke jetzt nur den ersten Liter ...
Aber das Peinlichste an der ganzen Angelegenheit ist der liebe Herr Blocher, der bei der Herausgabe der Daten-CD an die Deutsche Regierung den grössten Wind gemacht hat von wegen Bankkundengeheimnis ...
Und nun wird eine Verletzung dessen zum Gehilfen. Wie armselig.
Just my 2 cents.
@J-Jay:
die summe des gewinnes ist doch secundär: ich find es moralisch nicht in ordnung: Dass der chef über den Schweizer Franken, eine transaktion tätigt welche ihm einen gewinn knapp unter dem durchschnittsjahreseinkommen eines schweizers einbringt. Der gewinn wird schlussendlich durch die SNB bezahlt, mit den stüztungsmassnahmen des euros gegenüber dem Franken.
Dass ganze ist ja scheinbar ein famillien internes kommunikationsproblem. aber solche transkationen, sollten für personen in seiner position, nicht erlaubt sein...
laut schweizer gesetz macht er sich ja nicht schuldig. und seine "spende" wurde ja erst getätigt, als das ganze ans licht gekommen ist... warum nicht gleich nach dem rückkauf sondern erst wo der vorwurf vorliegt?
die summe des gewinnes ist doch secundär: ich find es moralisch nicht in ordnung: Dass der chef über den Schweizer Franken, eine transaktion tätigt welche ihm einen gewinn knapp unter dem durchschnittsjahreseinkommen eines schweizers einbringt. Der gewinn wird schlussendlich durch die SNB bezahlt, mit den stüztungsmassnahmen des euros gegenüber dem Franken.
Dass ganze ist ja scheinbar ein famillien internes kommunikationsproblem. aber solche transkationen, sollten für personen in seiner position, nicht erlaubt sein...
laut schweizer gesetz macht er sich ja nicht schuldig. und seine "spende" wurde ja erst getätigt, als das ganze ans licht gekommen ist... warum nicht gleich nach dem rückkauf sondern erst wo der vorwurf vorliegt?
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
- Sergei Derkach
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Was ich an der Sache generell interessant finde: Alle schreien wegen der Devisentransaktion. Man müsste sich aber auch überlegen, wie weit überhaupt neue Regulierungen gehen müssten. Die Hildebrands haben ja ein Ferienhaus für 3,3 Mio Franken verkauft (neben bei sieht man da den finanziellen Background). Ich behaupte einmal: Die Häuserpreise sind in den letzten Jahren gestiegen und das auch wegen der Zinspolitik der Nationalbank (und die SNB hat sich ja durchaus mit dem Thema Blase im Immobilienmarkt beschäftigt). Im Extremfall könnte man behaupten, dass PMH auch hier seine Position hätte ausnützen können. Letztlich bringen wohl auch weiterführende Regulierungen nur begrenzt etwas.
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Immerhin kann er ein E-Mail schreiben. Ein gewisser alt Bundesrat kann wohl nicht einmal das (und hat damals seinen Bundesrat Laptop einer seiner Töchter geschenkt...).Sergei Derkach hat geschrieben:Ist ein Nationalbankspräsident mit solch geringen Computerkenntnissen angesichts der heutigen Finanztransaktionstechnologien noch haltbar?!?
Ich kann mir übrigens durchaus vorstellen, dass es nicht einfach ein "normaler" Screenshot war.
- SeBaselOnMyRhein
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Hätte mir vor einer Woche jemand gesagt, dass Mitglieder der Nationalbank eigenmächtig auf ihren Konten Devisenkäufe in Millionenhöhe tätigen dürfen, hätte ich dies als einen schlechten Witz erachtet.Mindl hat geschrieben:@J-Jay:
die summe des gewinnes ist doch secundär: ich find es moralisch nicht in ordnung: Dass der chef über den Schweizer Franken, eine transaktion tätigt welche ihm einen gewinn knapp unter dem durchschnittsjahreseinkommen eines schweizers einbringt. Der gewinn wird schlussendlich durch die SNB bezahlt, mit den stüztungsmassnahmen des euros gegenüber dem Franken.
Dass ganze ist ja scheinbar ein famillien internes kommunikationsproblem. aber solche transkationen, sollten für personen in seiner position, nicht erlaubt sein...
Einen sehr gelungenen Witz finde ich hingegen, dass einige unserer Cüpli-Sozialisten hier im Forum einen Spekulationsgewinn von 65'000 CHF als "Peanuts" bezeichnen.
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Da gehen jemandem die Argumente aus. Und natürlich ist der vermeintliche Gewinn, nach FIFO ist es ja ein Verlust, resp. Buchgewinn, Peanuts. Zum Vergleich: Christoph Blocher verdiente als VR-Präsident von Ebners Pharma Vision 1 Mio. pro Sitzung (fürs nichts tun).SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Einen sehr gelungenen Witz finde ich hingegen, dass einige unserer Cüpli-Sozialisten hier im Forum einen Spekulationsgewinn von 65'000 CHF als "Peanuts" bezeichnen.
SVP auf Abwegen
Die SVP untergräbt nicht nur das Bankkundengeheimnis, sondern will nun mit einer PUK auch noch die Steuergelder verschleudern. Blocher und seine Mitläufer sollten die Indianerweisheit "Steig vom Pferd, wenn du merkst, dass es unter dir stirbt." befolgen.
Trans(fair)
ich glaube er weiss soviel: das print screen bei den bankkonto daten, einfach ein schwarzes bild gibt (mit schöner windows leisten. aber der bildbereich mit den daten ist schwarz) ich hoffe mal das eine bank wie sarasin diese sicherheitsmassnahme hat.Sergei Derkach hat geschrieben:Ist ein Nationalbankspräsident mit solch geringen Computerkenntnissen angesichts der heutigen Finanztransaktionstechnologien noch haltbar?!?
screen shots können aber gut mit natel/digicam gemacht werden und dürfte für konto daten in einer bank so gemacht werden.
@SeBaselOnMyRhein:
wo ist hier eine devisenspekulation? wenn ich weiss das der euro/chf kurs 1:1 ist und ich weiss das innerhalb eines monates ein kurs von 1.2 angestrebt wird, dann weiss man auch das der $ 10-17% an wert steigern wird... spekulation ist nur wenn man denn kursverlauf nicht genau weiss.
obwohl währ der liebe herr klug: hätte er die 400k in festgeld aud gemacht, sich noch rund 4% jahreszins eingestrichen und nach 3 monaten die lage des euros beurteilen und wohl die anleihe um weitere 3 monate verlängert. und es währe überhaupt nie ein thema geworden.
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
Oh come on ...SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Hätte mir vor einer Woche jemand gesagt, dass Mitglieder der Nationalbank eigenmächtig auf ihren Konten Devisenkäufe in Millionenhöhe tätigen dürfen, hätte ich dies als einen schlechten Witz erachtet.
Einen sehr gelungenen Witz finde ich hingegen, dass einige unserer Cüpli-Sozialisten hier im Forum einen Spekulationsgewinn von 65'000 CHF als "Peanuts" bezeichnen.
Wie wenn ich gesagt hätte dass das okay oder optimal gewesen wäre.
Er hat ja selbst bemerkt dass die ganze Sache Quatsch war. Der Gewinn ist gespendet worden und die Regelung soll angepasst werden.
Klappe zu, Affe tot.
Ein schlechter Witz finde ich die elende Medienhetzerei und die gespielte Empörung vonwegen Insiderhandel.
schon erstaunlich, dass es viele für nicht so schlimm finden, wenn der notenbankchef über das eigene privatkonto devisengeschäfte tätigt wie es ihm passt. besonders die linken müssten doch auf die barrikaden steigen. doch komischerweise tun sie es hier nicht. selbst innere überzeugungen werden über bord geworfen, wenn höhere interessen im spiel sind....
Also wenn er nicht mal mehr ein Ferienhaus kaufen dürfte dann könntest du einem Nationalbankpräsidenten auch gleich verbieten zu leben.Captain Sky hat geschrieben:Was ich an der Sache generell interessant finde: Alle schreien wegen der Devisentransaktion. Man müsste sich aber auch überlegen, wie weit überhaupt neue Regulierungen gehen müssten. Die Hildebrands haben ja ein Ferienhaus für 3,3 Mio Franken verkauft (neben bei sieht man da den finanziellen Background). Ich behaupte einmal: Die Häuserpreise sind in den letzten Jahren gestiegen und das auch wegen der Zinspolitik der Nationalbank (und die SNB hat sich ja durchaus mit dem Thema Blase im Immobilienmarkt beschäftigt). Im Extremfall könnte man behaupten, dass PMH auch hier seine Position hätte ausnützen können. Letztlich bringen wohl auch weiterführende Regulierungen nur begrenzt etwas.
Die Summe ist sekundär aber im nächsten Satz kommst sofort wieder mit dem CH-Durchschn. einkommen. Du bist ein typischer Neidhammel ....Mindl hat geschrieben:die summe des gewinnes ist doch secundär: ich find es moralisch nicht in ordnung: Dass der chef über den Schweizer Franken, eine transaktion tätigt welche ihm einen gewinn knapp unter dem durchschnittsjahreseinkommen eines schweizers einbringt.
PS: Der ach so noble Christoph Blocher verdiente bei seinem Kumpel Ebner für 2-3 Sitzungen pro Jahr über 1 Mio.
Besonders schön finde ich, dass hier Leute für ihn in die Parade gehen, die sonst gegen das WEF (er war dort Direktor) und die "Heuschrecken" (Er war in einem New Yorker Hedgefonds tätig) schreiben.Vali hat geschrieben:schon erstaunlich, dass es viele für nicht so schlimm finden, wenn der notenbankchef über das eigene privatkonto devisengeschäfte tätigt wie es ihm passt. besonders die linken müssten doch auf die barrikaden steigen. doch komischerweise tun sie es hier nicht. selbst innere überzeugungen werden über bord geworfen, wenn höhere interessen im spiel sind....
Der Auftritt gestern war sehr gut. Die Weltwoche und andere Gegner ist jetzt in Zugzwang. Sie müssen Gegenbeweise liefern.
Grundsätzlich finde ich es nach wie vor richtig, dass die Sache öffentlich gemacht wiurde. Es kann nicht sein, dass ein Nationalbankpräsident (oder seine Frau) im grossen Stil Devisen kauft und verkauft, oder sonstwie auch nur in die Nähe des Verdachts kommt, sich über seine Funktion einen Vorteil verschaffen zu wollen.
Dass ist, wie wenn ein katholischer Prieser mit einem ausgepackten Kondom im Beichtstuhl eines Mädcheninternats angetroffen wird. Da bleibt einfach was hängen, auch wenn ihm keine böse Absicht nachgewiesen werden kann.
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Das wollte ich eigentlich auch damit sagen: Wenn man versucht, alles "relevante" zu verbieten, werden die Leute von der SNB am Ende nichts mehr machen können...Kawa hat geschrieben:Also wenn er nicht mal mehr ein Ferienhaus kaufen dürfte dann könntest du einem Nationalbankpräsidenten auch gleich verbieten zu leben.
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Das dürfte spannend werden, besonders da die Weltwoche scheinbar keinen direkten Kontakt zum Informanten hatte: http://bazonline.ch/schweiz/standard/Di ... y/29226877Mätzli hat geschrieben:Der Auftritt gestern war sehr gut. Die Weltwoche und andere Gegner ist jetzt in Zugzwang. Sie müssen Gegenbeweise liefern.
Insofern muss man den Weltwochen-Jüngern recht geben, so ein (fahrlässiges) Verhalten bei einem so sensiblen Thema ist sicher nicht "Mainstream-Journalismus"
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DAS FIFO-Prinzip ist ein weltweit von allen Banken angewandtes Prinzip und zwar aus den einfachen Gründen, dass es a) eine Regelung braucht und b) das das einzige vernünftige System ist.J-Jay hat geschrieben:Jedoch sehe ich das Problem in der Angelegenheit mehr im "FIFO-Prinzip" als irgendwo sonst. Ich kann auch keine 2 Liter Bier mischen und sagen ich trinke jetzt nur den ersten Liter ...
Wieso braucht es eine einheitliche Regelung : ohne könnte jeder der ein langfristig aufgebautes Depot besitzt bei Teilverkäufen seine Buchhaltung fast nach belieben manipulieren, genau wie seinen Gewinn & Steuern.
Wieso FIFO und nicht LIFO : bei einem langfristig aufgebauten Depot das danach stückchenweise wieder verkauft wird verteilt FIFO den Gewinn relativ vernünftig. LIFO dagegen würde bewirken, dass die ersten paar Verkäufe fast ohne Gewinn abliefen und die letzten einen massiven Gewinn abwerfen würden mit entspr. Steuernfolgen.
PS: dein Bierbeispiel ist Unsinn da du dein Bier nicht jahrelang aufbewahren kannst .....
Konturen eines Komplotts
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ko ... y/19875069
Auszüge:
Wer könnte hinter dem Komplott stecken? Aus der Umgebung des Schweizer Noteninstituts fällt der Name Christoph Blocher. Der SVP-Stratege, so nimmt man es dort wahr, habe einen eigentlichen Hass auf Hildebrand entwickelt.
Der SNB-Präsident verkörpere in beinahe jeder Hinsicht die Antithese zum Gedankengut Blochers. Hildebrand sei ein «Internationalist» aus Überzeugung und Leidenschaft, der mit den massgeblichen Persönlichkeiten auf dem internationalen Parkett bestens verdrahtet sei, und – nicht zuletzt – sei der oberste Währungshüter der Schweiz verheiratet mit einer Ausländerin, die dazu noch pakistanische, sprich: islamische Wurzeln habe.
Davon abgesehen glaubt man in der SNB-Umgebung auch ein sachliches Motiv für den Zorn rechtskonservativer Kreise auf Hildebrand und die SNB zu erkennen: die Anfang September verkündete Kursuntergrenze von 1.20 Franken je Euro. In den Augen dieser Leute habe die SNB mit diesem Schritt ihre Souveränität aufgegeben und sich in die Abhängigkeit von Europa begeben.
Auszüge:
Wer könnte hinter dem Komplott stecken? Aus der Umgebung des Schweizer Noteninstituts fällt der Name Christoph Blocher. Der SVP-Stratege, so nimmt man es dort wahr, habe einen eigentlichen Hass auf Hildebrand entwickelt.
Der SNB-Präsident verkörpere in beinahe jeder Hinsicht die Antithese zum Gedankengut Blochers. Hildebrand sei ein «Internationalist» aus Überzeugung und Leidenschaft, der mit den massgeblichen Persönlichkeiten auf dem internationalen Parkett bestens verdrahtet sei, und – nicht zuletzt – sei der oberste Währungshüter der Schweiz verheiratet mit einer Ausländerin, die dazu noch pakistanische, sprich: islamische Wurzeln habe.
Davon abgesehen glaubt man in der SNB-Umgebung auch ein sachliches Motiv für den Zorn rechtskonservativer Kreise auf Hildebrand und die SNB zu erkennen: die Anfang September verkündete Kursuntergrenze von 1.20 Franken je Euro. In den Augen dieser Leute habe die SNB mit diesem Schritt ihre Souveränität aufgegeben und sich in die Abhängigkeit von Europa begeben.
Wieviel Vermögen wird denn mit der Parität vernichtet? Hildebrand zerstört unsere Währung zugunsten der Unternehmer und die Linken applaudieren. Schräge Welt heutzutage..ultio hat geschrieben:Die SVP untergräbt nicht nur das Bankkundengeheimnis, sondern will nun mit einer PUK auch noch die Steuergelder verschleudern. Blocher und seine Mitläufer sollten die Indianerweisheit "Steig vom Pferd, wenn du merkst, dass es unter dir stirbt." befolgen.
der betrag ist lächerlich im devisenhandel, trotzdem geb ich dem $ ohne die massnahme der SNB keinen kurs von über 75rappen. er verkaufte jedoch über 90 rappen und dieser kurs ist nur durch das eingreifen der SNB möglich und wer entscheidet solche massnahmen? genau er. und wer bezahlt diesen kurs schlussendlich, der steuerzahler.Kawa hat geschrieben:Die Summe ist sekundär aber im nächsten Satz kommst sofort wieder mit dem CH-Durchschn. einkommen. Du bist ein typischer Neidhammel ....
PS: Der ach so noble Christoph Blocher verdiente bei seinem Kumpel Ebner für 2-3 Sitzungen pro Jahr über 1 Mio.
und genau so etwas darf nicht möglich sein. das der chef über das geld, möglichkeiten hat, sich durch eingreifen der SNB persönlich zu berreichern und dies ist ja momentan gesetzlich legal.
ps: ich mag blocher überhaupt nicht...
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
Am Besten hätte Hildebrand nicht geheiratet... oder nur eine dumme Tussi, die keine Ahnung hat vom Devisenhandel.
Viel Wind um nichts und wieder nichts.
Moralisch zwar bedenklich, aber rechtlich korrekt. Und der ach so tolle Volksretter Blocher stellt Hildebrand mithilfe von gestohlenen Bankdaten an den Pranger. Wer hat jetzt gegen das Gesetz verstossen?
Viel Wind um nichts und wieder nichts.
Moralisch zwar bedenklich, aber rechtlich korrekt. Und der ach so tolle Volksretter Blocher stellt Hildebrand mithilfe von gestohlenen Bankdaten an den Pranger. Wer hat jetzt gegen das Gesetz verstossen?
S kunnt scho guet